Nemesis - Geliebter Feind (Die Nemesis-Reihe 1)

Nemesis - Geliebter Feind (Die Nemesis-Reihe 1)

E-Book
4.011
FantasyKönigBlue SecretsFlucht

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Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
E-Book
Seitenzahl
406
Preis
9.99 €

Beiträge

10
Alle
4

Slow Burn Enemies to Lovers

Nemesis ist ein fesselnder Fantasy-Roman mit einem überzeugenden Enemies-to-Lovers-Element, starken Charakteren und einer einzigartigen magischen Fähigkeit. Anna Banks entführt die Leser*innen in eine detailreich ausgearbeitete Welt voller politischer Intrigen, Spannung und Romantik. Die Geschichte entfaltet sich in einem eher gemächlichen Tempo, was es ermöglicht, die Beziehungsentwicklung zwischen Sepora und Tarik gut nachzuempfinden. Besonders die dynamischen Dialoge und die wechselnde Perspektive sorgen für Tiefe. Allerdings wirkt das Finale im Vergleich zum restlichen Erzähltempo etwas überhastet, was den Lesegenuss minimal schmälert. Trotzdem überzeugt Nemesis mit einer originellen Handlung, einer gelungenen Mischung aus Spannung und Emotionen sowie einem Schreibstil, der angenehm zu lesen ist. Für Fans von Fantasy mit Romantik und politischen Intrigen eine klare Empfehlung!

Slow Burn Enemies to Lovers
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Romantasy mit orientalischem Touch Klappentext: „Verliebt in den Feind Prinzessin Sepora ist auf der Flucht: Ihr Vater will sich mithilfe ihrer einzigartigen Gabe zum Herrscher über alle fünf Königreiche aufschwingen. Um das zu verhindern, taucht sie im verfeindeten Theoria unter, wo sie unfreiwillig als Dienerin am Königshof landet. Prompt verliebt sie sich in den jungen, smarten König Tarik – und steht schon bald vor einer folgenschweren Entscheidung: Ist sie bereit, ihren Gefühlen nachzugeben und Tarik die Wahrheit über ihre Herkunft zu verraten?“ Meinung: Mit einem bildgewaltigen Schreibstil, entführt die Autorin in eine liebevoll beschriebene und fantasievolle Welt. Es werden wie nebenbei weite, trockene Wüsten oder geräumige Paläste vor dem inneren Auge des Lesers aufgeworfen. Genauso wird dem Leser die komplexe Welt mit ihren fünf Königreichen, ihren Beziehungen untereinander und Eigenheiten locker leicht näher gebracht. Die Welt in diesem Buch ist einfach atemberaubend und wirkt mit vielen einzelnen Details gut durchdacht. Begonnen wird die Reise mit Prinzessin Sepora, die in einem Dienergewand durch eine weite Wüste wandert, um im Nachbarkönigreich unterzutauchen. Sie flieht vor ihrem grausamen Vater und König Serubels und der Ausnutzung ihrer Fähigkeit mit der ihr Vater einen Krieg gewinnen könnte. Während ihrer Wanderung durch die Wüste erlebt sie bereits zahlreiche Abenteuer, die weit über Hungersnot und Wasserknappheit hinausreichen. Vom aufeinander Treffen mit menschenfressenden Paranis, die Meermenschen sicherlich ähnlich sind bis über Entführungen, zahlreichen Fluchtversuchen und vielem Weiteren. Durch mehrere Umwege landet sie letztendlich im Königreich Theoria und im Hofe des neuen, jungen Königs. Sepora war durchgehend eine sehr sympathische Protagonistin, die sehr eigenständig und intelligent ist. Besonders bewundere ich ihren Mut, der definitiv vorhanden ist, jedoch nicht immer so überspitzt dargestellt wird, wie bei vielen sonstigen Fantasy-/Dystopie-Protagonisten. Oft spiegelt sich Furcht in ihren Handlungen wieder, auf andere Handlungen verzichtet sie sogar ganz, bei denen ihr der Mut fehlt. Es wirkte authentisch und gleichzeitig durchdacht, da sie dabei viel abwägt, womit auch der Leser ihre Handlungen nachvollziehen kann. Gleichzeitig ist sie aber auch ein kleiner Wildfang, der nie stillsitzen kann und dem König die Meinung geigt. Mit ihrer intelligenten, leicht draufgängerischen und sarkastischen Art, zieht sie einen schnell in den Bann und damit nicht nur den Leser. Nach jedem Kapitel wechselt die Sichtweise entweder zu Sepora oder Tarik, wodurch häufig die Spannung an Kernpunkten gesteigert werden, man als Leser aber auch beide Protagonisten näher kennenlernen kann. So blickt man auch durch die Augen des noch relativ jungen Tariks, der durch den Tod seines Vaters verführt die Regentschaft übernehmen musste. Die Herrschaft über ein Königreich bringt viel Verantwortung, unzählige Aufgaben und eine Menge an Verpflichtung mit sich, die in meinen Augen sehr gut und ausführlich beschrieben worden sind. Der Einblick ins Königsleben, wirkte sehr interessant und gut ausgearbeitet. Gemeinsam mit Tarik verfällt man schnell in Gedanken über eine Möglichkeit, wie man den Handel besser antreiben kann, welche Auswirkung eine Umleitung der Wasserströme oder sogar welche Wirkungen die Zurschaustellung von zu viel Güte als König haben könnte. Es wird zu einer Mischung von Alltagsleben und einem dezenten politischen Eindruck. Seine Position hat er sich definitiv verdient. Tarik ist ein ruhiger und durchdachter Mensch, der für sein Volk denkt und lebt. Mit seiner Fähigkeit als Lingot, alle Sprachen zu beherrschen und eine Lüge immer von der Wahrheit unterscheiden zu können, bietet sich ihm die Möglichkeit gerecht zu handeln. Er war ein aufmerksamer, geduldiger, gütiger und sehr interessanter Charakter. Dass er so aufmerksam ist, führt auch schnell dazu, dass er ein intelligentes Wesen in Sepora entdeckt. Beide sind in ihrer Denkweise sehr ähnlich, vom Wesenzug ist Sepora jedoch die etwas wildere, offenere, während Tarik eher mit einer ruhigen Art glänzt. Ihnen wurde Leben eingehaucht und eine eigene Persönlichkeit. Es sind einige Nebencharaktere vorhanden, wie der grausame Vater von Sepora oder ihre Mutter, an die sie oft denkt und überlegt, wie sie wohl in ihrer Situation handeln würde. Auch am Hofe, lernt man einige Diener, Krieger oder Prinzen kennen. Doch die Nebencharaktere stehen eindeutig eher im Hintergrund der Geschichte. Fast am Meisten, wurden die tierischen Begleiter erwähnt. So schließt man die schlangenähnliche Serpen Nuna mit der Sepora wie auf einem Pferd reitend, durch die Lüfte fliegt oder die riesen Wächterkatze Patra, die kaum von der Seite Tariks weicht schnell ins Herz. Sie werden liebevoll beschrieben, wirken sehr loyal und haben die Zuneigung ihrer Halter garantiert. Fazit: Letztendlich besitzt Nemesis eine sehr fantasievolle Welt mit verschiedenen Königreichen, die detailverliebt beschrieben werden, eigenen Traditionen, fantasievollen Wesen und eine Menge an Abenteuern. Fast auf jeder Seite trifft man auf eine neue spannende Begebenheit und auch die Charaktere werden durch ihre Eigenheiten liebgewonnen. Einzig dieses abrupte und überstürzte Ende hinterlässt einen bitteren Nachgeschmack, auch wäre eine Weltkarte, ein Glossar oder ein Familienstammbaum für einen besseren Überblick wünschenswert gewesen.

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Verliebt in den Feind Prinzessin Sepora ist auf der Flucht: Ihr Vater will sich mithilfe ihrer einzigartigen Gabe zum Herrscher über alle fünf Königreiche aufschwingen. Um das zu verhindern, taucht sie im verfeindeten Theoria unter, wo sie unfreiwillig als Dienerin am Königshof landet. Prompt verliebt sie sich in den jungen, smarten König Tarik – und steht schon bald vor einer folgenschweren Entscheidung: Ist sie bereit, ihren Gefühlen nachzugeben und Tarik die Wahrheit über ihre Herkunft zu verraten? (Klappentext) Der Einstieg in das Buch hat mir gut gefallen, ich fand es bemerkenswert, wie selbstlos Sepora handelt. Lieber in die Armut zu flüchten, als durch ihre Fähigkeit Spektorium zu schmieden ihrem Vater zu helfen, Krieg gegen die anderen Königreiche zu führen, wo bei viele Menschen sterben würden. Zitat Sepora : "Vielleicht ist es passend, dass ich in ein leidgepürftes, ödes Königreich fliehe. Dass ich, falls ich überleben sollte, unter der niedriggeborenen Klasse Theorias leben werde. [...] Ich ziehe es einer Ewigkeit in den kalten Winkeln der Gefängniszelle vor, die mein Vater für mich reserviert hat." Ich mochte Sepora als Protagonistin, obwohl sie mir öfters mal zu leichtsinnig war, z.B. auf ihrer Flucht. Gegenüber Tarik, dem König von Theoria, zeigt sie sich taff, leicht frech und sagt ihre Meinung. Wobei sie auch immer das Wohl von ihrem Königreich Serubel im Blick hat und auf keinen Fall einer der Seite zu einem Krieg verhelfen will. Ich fand es nachvollziehbar, warum sie nicht erzählt, dass sie Spektorium schmieden kann und lieber nach Alternativen sucht. Das Buch wird abwechselnd aus Sicht von Sepora und Tarik erzählt, und auch Tarik war mir sympathisch. Auf ihm lastet als König viel, es gibt viele Probleme in Theoria, wie die Seuche, um die er sich kümmern muss. Cool fand ich seine Fähigkeit als Lingot, das war gut und spannend gemacht. Die Liebesgeschichte von den beiden Protagonisten hat mir hat mir gut gefallen. Es war eine kleine Hass-Liebe, sie wollen sich nicht mögen, tun es aber doch. Sie verbringen viel Zeit miteinander und er fragt sie bei den Schwierigkeiten in seinem Königreich um Rat. Öfters gab es aber auch Dinge, die ihnen an dem jeweils anderen nicht gefallen haben. Sepora kann seine Handlungen nicht immer nachvollziehen und Tarik sollte es stören, wie wenig Respekt sie ihm vor ihm als König hat, bewundert es aber und lässt sie eher gewähren. Zitat Tarik : "»Ebenso wie Eure Gleichgültigkeit«, wirft Sepora ein und steht auf, was die Wachen hinter ihr in Unruhe versetzt. Tarik bedeutet ihnen mit Blicken, sich zurückzuhalten, während das Mädchen die Hände flach zwischen ihnen auf den Marmortisch legt und sich vorbeugt. Sie ist ein erstaunlicher Anblick, diese Sepora." Super gemacht und interessant fand ich das Worldbuildung. Eine teilweise orientalische Welt, mit Tarik als Pharao und Herrscher über Theoria, Raubkatzen als Hauskatzen und der Wüste. Und die Serpen und Parani waren ein toller zusätzlicher Fantasy-Aspekt. Insgesamt hatte ich dann doch aber einen Kritikpunkt an dem Buch. Es ließ sich zwar sehr flüssig und angenehm lesen, jedoch ist recht wenig passiert. Mir fehlte es an actionreichen und fesselnden Momenten, die für mich das Buch noch besser gemacht hätten. Ich denke, es ist aber auf jeden Fall noch Luft nach oben für den zweiten Teil. Fazit : Ich mochte das Buch richtig gerne, mit sympathischen Charakteren, einer interessanten Welt und coolen Fantasy-Aspekten. Mir hat es aber doch an Action gefehlt.

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Prinzessin Sepora Vater ist so machtgierig geworden geworden, dass er ihre besondere Gabe, Spektorium schmieden zu können, für seine Zwecke einsetzten will. Er will die anderen Königreiche unterwerfen. Um einen Krieg zu vermeiden, flieht Sepora aus ihrer Heimat. Die Flucht gelingt ihr, aber dann landet sich ausgerechnet als Sklavin auf dem Basar von Theoria und wird als neue Konkubine an dem Harem des Königs verkauft. Wie der Zufall es will, erlangt sie die Aufmerksamkeit von König Tarik, der den Harem eigentlich gar nicht nutz. Von ihrer Klugheit und Gerissenheit beeindruckt, wird sie als neue Gehilfin am Hofe eingestellt. Sepora muss ihre wahre Identität geheim halten, was nicht immer einfach ist. Sie fühlt sich immer mehr zu Tarik hingezogen, aber ihr Gewissen lässt sie nicht in Ruhe. Immer noch will sie einen Krieg verhindern, denn ihr Vater hat seine Pläne noch nicht aufgeben. Außerdem könnte sie mit ihrem Spektorium die Bewohner von Theoria vor dem stillen Tod retten, einer Seuche, die sich immer mehr ausbreitet. Dieses Buch ist mir natürlich erst einmal durch das ungewöhnliche und interessante Cover aufgefallen. Das und der Klappentext haben mich sehr neugierig gemacht. Erzählt wird die Handlung abwechselnd aus der Sicht von Sepora und Tarik und am Anfang lernen wir die beiden erst einmal kennen. Sepora ist am Anfang direkt schon auf der Flucht und nur in ihren Erinnerungen erfährt der Leser, wie grausam ihr Vater ist. Sie und Tarik treffen erst nach einem Drittel der Handlung auf einander. Die beiden geben auf jeden Fall ein tolles Paar ab. Tarik fühlt sich gerade zu Seporas Stärke und Intelligenz angezogen, was mir sehr gut gefallen hat. Zwar nimmt die Romantik einen wichtigen Part in der Geschichte ein, steht aber nicht ganz im Mittelpunkt. Viel mehr geht es um politische Verwicklungen und die fantastische Welt, die die Autorin hier erfunden hat. Wer hier eine große Liebesgeschichte erwartet, wird eher enttäuscht werden. Mir persönlich hat die Mischung aus High Fantasy und Romantik sehr gut gefallen und ich bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung, die hoffentlich nicht so lange auf sich warten lässt. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung mit 5 von 5 Punkten.

4

Inhalt Prinzessin Sepora ist geflohen, denn ihr Vater will ihre Gabe, das kostbare Spektorium zu erschaffen, benutzen, um die anderen Königreiche zu unterwerfen. Das kann Sepora nicht zulassen und flieht deswegen in das feindliche Theoria, wo sie bald im Harem des jungen Königs landet. Tariks Vater ist erst kürzlich verstorben und eine Seuche befällt sein Land. Er muss sich als König beweisen und eine Lösung finden, um Theoria zu retten. Denn es gibt nicht nur diese Krankheit, für das noch kein richtiges Gegenmittel gefunden wurde - schwere Zeiten stehen bevor und das wertvolle Spektorium wird immer knapper. Aber immerhin steht die faszinierende Sepora ihm zur Seite ... Cover und Titel Das Cover gefällt mir eigentlich ganz gut. Das Mädchen sieht schon so aus, wie ich mir Sepora auch vorgestellt hätte, und die goldenen Verzierungen passen zu den Bemalungen in Theoria. Der Untertitel "Geliebter Feind" passt schon, aber ich sehe ihn im cbt Verlag schon das zweite Mal (aber beim anderen Buch passte der Untertitel eigentlich auch zum Inhalt) ;) Protagonisten Sepora sind viele Dinge wichtig. Ihr Land bedeutet ihr viel und sie will es nicht verraten, aber wenn sie geblieben wäre, wäre alles nur schlimmer geworden. Außerdem sind ihr Menschenleben noch viel wichtiger; sie riskiert vieles und begibt sich selbst in Gefahr, um andere zu beschützen. Gleichzeitig ist sie auch schlau, geschickt und vernünftig in ihren Vorgehensweisen, sie redet also nicht unbedacht. Sie ist entschlossen, wenn es darum geht, ihre Ziele zu erreichen und auch recht dickköpfig. Natürlich habe ich sie direkt ins Herz geschlossen! Tarik ist ein Lingot, das bedeutet, dass er alle Sprachen spricht und Lügen erkennen kann. Diese Gabe beherrscht er sehr gut und kann damit auch Leute gut analysieren, aber die smarte Sepora durchschaut er nicht ganz. Er ist sofort fasziniert von ihr, denn sie ist ganz anders als die anderen Frauen, die er kennt, so rebellisch und stolz, dazu schlau und gebildet. Und sehr hübsch noch dazu. Eigentlich hat er ganz andere Sorgen als hübsche Frauen, schließlich ist sein Land in Gefahr. Er hatte mein Mitgefühl, weil er direkt zu Beginn seiner Herrschaft mit so vielen Problemen konfrontiert wird. Er hat plötzlich so viele Pflichten, denen er nachzugehen hat, und einer seiner wenigen Lichtblicke ist Sepora, ihre Art amüsiert ihn nicht nur, sie bringt mehr Freude in sein Leben. Tarik ist einfach ein wenig einsam, weil er als König von allen ein wenig distanziert ist, aber Sepora ist das egal - sie behandelt ihn einfach anders. Ich kann verstehen, warum er sie mag, und all diese Dinge haben ihn mir sehr sympathisch gemacht. Handlung und Schreibstil Die Königreiche sind alle sehr unterschiedlich. Ich weiß jetzt nicht, welchem Ort Serubel (Seporas Heimat) nachempfunden ist, aber Theoria ist ziemlich ägyptisch mit seinen Pyramiden, dem trockenen Land und den goldenen Körperbemalungen. Auf jeden Fall waren beide Königreiche sehr faszinierend und interessant beschrieben. Beide hatten ihre Traditionen und Eigenheiten, wobei man Theorias mit Sepora neu entdeckt, Serubels aber nur naherzählt bekommt. Ich bin auf jeden Fall schon gespannt, ob man in den nächsten Büchern mehr zu sehen bekommt! Das Tempo war manchmal etwas langsam, es gab immer wieder politische Gespräche, neue Erkenntnisse und Verhandlungen, die nicht so spannend waren. Sie waren aber auch nicht langweilig, weil sie meist wichtig waren und zum Glück nicht in die Länge gezogen wurden. Es gab allerdings einige Wiederholungen, unter anderem durch den Perspektivenwechsel. Mir hat Tariks Perspektive aber trotzdem sehr gut gefallen - ohne sie hätte mir auch die Verbindung zu ihm gefehlt. Fazit "Nemesis - Geliebter Feind" hat mir gut gefallen. Ich mochte das Setting und habe auch die Protagonisten schnell ins Herz geschlossen, die Handlung war eigentlich recht spannend, nur die Magie kam mir ein bisschen zu kurz, denn es gab nur einzelne magische Elemente.

3

Hier hat mich das schöne Cover angesprochen und da ich gerne auch mal High Fantasy lese, wollte ich mir diese Geschichte nicht entgehen lassen. Nicht nur das Cover ist toll gestaltet, auch im inneren findet man das Symbol bei jedem neuen Kapitel wieder. Erzählt wird aus der Sicht von Sepora und Tarik. Interessant und sehr gut gefallen hat mir, dass hier nicht nur die Perspektive wechselt, sondern auch der Erzählstil. Die Kapitel von Sepora erleben wir aus der Ich-Perspektive und die von Tarik von einem Erzähler. So wird noch mal differenziert. Ich fand das Buch sehr angenehm zu lesen, die Wortwahl war einfach gehalten und ich war überrascht, wie schnell die Seiten dahin flogen. Mit den Charakteren konnte ich nicht so viel Anfangen. Tarik fand ich ganz interessant, er ist ein Pharao. Doch dieser ganze Aspekt kam mir etwas zu kurz. In seinen Kapitel ging es öfters um die Politik und wie er sein Reich regieren will, was ich sehr interessant fand. Deswegen waren mir auch seine Kapitel lieber. Mit Sepora wurde ich nicht so warm. Sie war manchmal ziemlich zickig und dies nervte mich etwas. Sie konnte so gut wie alles machen, was sie wollte und kam immer damit durch. Nun zu meinem großen Kritikpunkt, der Fantasy Anteil. Ich hab da einfach nicht richtig durchgeblickt. Sepora kann Spektorium herstellen, es fließt aus ihren Händen. Dieser Prozess wurde mir nicht gut genug erklärt, vielleicht geschieht dies noch im zweiten Band. Aber hier hatte ich öfters Fragezeichen vor den Augen. Es gab noch mehr so Dinge, die ich einfach nicht richtig begreifen und mir vorstellen konnte. Mir fehlte hier die Tiefe. Noch dazu passierte mir zu wenig, die Handlung plätschert vor sich hin und wirkliche Spannung kam keine auf. Mein Fazit: Die Beschreibungen waren mir zu oberflächlich, sodass ich mir einiges nicht richtig Vorstellen / begreifen konnte. Tarik fand ich interessant, Sepora hin und wieder nervig. Mir fehlte etwas die Spannung, doch durch die Wechsel der Perspektiven blieb ich trotzdem gerne am Ball. Der Liebesgeschichte wird mehr Aufmerksamkeit gewidmet als der Einführung der Fantasie Elemente.

1

Hatte mich sehr auf das Buch gefreut als ich hörte das das Setting an das alte Ägypten erinnert. Leider wurde ich ziemlich enttäuscht. Die meiste Zeit passiert gar nichts und ich hatte Probleme mir alles vorzustellen, da vieles nur nebenbei erwähnt wurde, aber Hauptsache uns wurde mehrere Male erzählt wie schön Sepora ist

5

Schöne Romantasy Geschichte

Bin schnell in die Geschichte getaucht, tolle Charaktere,nett beschrieben, schnell gelesen .... Weiter mit Teil 2

Nach langweiligen 139 Seiten abgebrochen.

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