Mythalia: Zwischen zwei Welten
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Story und Rezension: In diesem Fantasy Erstlingswerk, begleiten wir parallel zwei Hauptprotagonistinnen auf ihren Abenteuern. Zum einen wäre da die junge Schaustellerin 'Linnea', die mit ihrer Mutter und ihrem Stiefvater das Pfauenreich bereist, und sich mit ihrer Fähigkeit des Musizierens dabei mehr schlecht als recht über Wasser hält. Eines Nachts empfängt sie eine Vision, die den Grundstein für ein großes Abenteuer legt, in dessen Verlauf sie das Reich 'Mythalia' entdecken wird. Zum anderen wäre da 'Marion'. Sie hat sich an ihr Leben als einfache Dirne gewöhnt, nachdem ihre Familie durch eine Intrige alles verloren hat, was ihr einst lieb und teuer war. Als ihr Vater nach einer langen Reise in die Heimat zurückkehrt, ändert sich ihr Leben schlagartig. Mit ihrem neuen Status muss ihre Vergangenheit auf einmal ein Geheimnis bleiben, genauso wie ihre Liebe zu einem der Männer, die ihren Vater einst zu Fall brachten. Fazit: Dieses Buch ist das Debüt der jungen deutschen Autorin 'Corinna Berz'. Mit 'Mythalia zwischen zwei Welten' hat sie ein interessantes Fantasy Universum geschaffen, dass detailverliebte Leser und Leserinnen, sicherlich in ihren Bann ziehen wird. Die Storyline rund um 'Linnea' ist schlüssig und ein gewisser "Ruhepol" im Buch, da sie trotz ihrer Abenteuer, noch nicht richtig als Charakter wächst. Dies wird wohl in den kommenden Büchern der Reihe geschehen. Die Story von 'Marion' war über weite Teile stark, da die Geschichte und die involvierten Charaktere von einer Intrige in die nächste rennen. Leider wurde hier aber gegen Ende in dem ein oder anderen Twist durchaus Potential verspielt. Wem leicht verdauliche Fantasy Romane gefallen, in denen ausführliche Umschreibungen, fabelhafte Wesen und nur verhaltenes Blutvergießen involviert sind, der sollte 'Mythalia zwischen zwei Welten' trotz der ein oder anderen Schwäche, eine Chance geben. Ich bin gespannt darauf, wie sich diese junge Autorin weiter entwickeln wird.
Story und Rezension: Im zweiten Teil der 'Mythalia' Reihe, werden wir abermals in die High Fantasy Welt von Autorin Corinna Berz entführt. Dabei bleibt sie in diesem Buch ihren parallelen Handlungssträngen und deren Charaktern treu. Die Story rund um die junge Schaustellerin 'Linnea', nimmt an Fahrt auf. Sie wird in gefährliche Scharmützel mit den Bewohnern 'Mythalias' verwickelt und muss für ihre große Liebe kämpfen. Die dabei auftretenden Probleme werden 'Linnea' alles abverlangen und sie vor eine folgenschwere Entscheidung stellen. 'Marion' wiederum ist nach dem Verlust ihres Geliebten nur noch ein Schatten ihrer selbst. Wohl auch deshalb spinnt sich die Story in diesem Handlungsstrang eher um den jungen Geächteten 'Späher', der sich gegen eine Intrige behaupten muss, an deren Ende ein monumentaler Verrat steht. Fazit: Auch in Ihrem zweiten Buch, bedient sich Autorin Corinna Berz wieder ihrer sehr detaillierten und bildgewaltigen Art zu schreiben. Dies steht besonders den fantastischen Lebewesen gut zu Gesicht, hat mich an so mancher Stelle aber auch etwas "erdrückt". Wie im ersten Band von 'Mythalia' auch, sticht für mich die Handlung rund um 'Marion' und 'Späher' als die stärkere hervor. Die erzählte Geschichte von Verrat, Anerkennung und Freundschaft weiß zu gefallen. Leider hat mich hier das Ende enttäuscht, da es zum einen durchaus vorhersehbar war und zum anderen an Charakteren festgehalten wurde, die man besser in der Versenkung belassen hätte. Der größte Wermutstropfen für mich, war aber die Story um 'Linnea'. Ihre Reise beginnt durchaus stark, denn es müssen Schlachten geschlagen werden und das Blut fließt in Strömen. Um so mehr hat mich die folgende geschichtliche Entwicklung vor den Kopf gestoßen, als die Handlung in einer Form von Romantasy aufging. Dabei fiel vor allem die so dringend benötigte Charakterentwicklung in weiten Teilen flach. Die letzten Kapitel konnten in dieser Hinsicht zwar noch einiges wett machen, aber unter dem Strich, blieb hier doch zuviel Romanze und zu wenig 'Mythalia' übrig. Alles in allem muss ich gestehen, dass mir Band eins erheblich besser gefallen hat. Wer High Fantasy mit einer gehörigen Portion Romanze mag, sollte dem Buch eine Chance geben, alle anderen greifen besser zum Vorgänger.
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Story und Rezension: In diesem Fantasy Erstlingswerk, begleiten wir parallel zwei Hauptprotagonistinnen auf ihren Abenteuern. Zum einen wäre da die junge Schaustellerin 'Linnea', die mit ihrer Mutter und ihrem Stiefvater das Pfauenreich bereist, und sich mit ihrer Fähigkeit des Musizierens dabei mehr schlecht als recht über Wasser hält. Eines Nachts empfängt sie eine Vision, die den Grundstein für ein großes Abenteuer legt, in dessen Verlauf sie das Reich 'Mythalia' entdecken wird. Zum anderen wäre da 'Marion'. Sie hat sich an ihr Leben als einfache Dirne gewöhnt, nachdem ihre Familie durch eine Intrige alles verloren hat, was ihr einst lieb und teuer war. Als ihr Vater nach einer langen Reise in die Heimat zurückkehrt, ändert sich ihr Leben schlagartig. Mit ihrem neuen Status muss ihre Vergangenheit auf einmal ein Geheimnis bleiben, genauso wie ihre Liebe zu einem der Männer, die ihren Vater einst zu Fall brachten. Fazit: Dieses Buch ist das Debüt der jungen deutschen Autorin 'Corinna Berz'. Mit 'Mythalia zwischen zwei Welten' hat sie ein interessantes Fantasy Universum geschaffen, dass detailverliebte Leser und Leserinnen, sicherlich in ihren Bann ziehen wird. Die Storyline rund um 'Linnea' ist schlüssig und ein gewisser "Ruhepol" im Buch, da sie trotz ihrer Abenteuer, noch nicht richtig als Charakter wächst. Dies wird wohl in den kommenden Büchern der Reihe geschehen. Die Story von 'Marion' war über weite Teile stark, da die Geschichte und die involvierten Charaktere von einer Intrige in die nächste rennen. Leider wurde hier aber gegen Ende in dem ein oder anderen Twist durchaus Potential verspielt. Wem leicht verdauliche Fantasy Romane gefallen, in denen ausführliche Umschreibungen, fabelhafte Wesen und nur verhaltenes Blutvergießen involviert sind, der sollte 'Mythalia zwischen zwei Welten' trotz der ein oder anderen Schwäche, eine Chance geben. Ich bin gespannt darauf, wie sich diese junge Autorin weiter entwickeln wird.
Story und Rezension: Im zweiten Teil der 'Mythalia' Reihe, werden wir abermals in die High Fantasy Welt von Autorin Corinna Berz entführt. Dabei bleibt sie in diesem Buch ihren parallelen Handlungssträngen und deren Charaktern treu. Die Story rund um die junge Schaustellerin 'Linnea', nimmt an Fahrt auf. Sie wird in gefährliche Scharmützel mit den Bewohnern 'Mythalias' verwickelt und muss für ihre große Liebe kämpfen. Die dabei auftretenden Probleme werden 'Linnea' alles abverlangen und sie vor eine folgenschwere Entscheidung stellen. 'Marion' wiederum ist nach dem Verlust ihres Geliebten nur noch ein Schatten ihrer selbst. Wohl auch deshalb spinnt sich die Story in diesem Handlungsstrang eher um den jungen Geächteten 'Späher', der sich gegen eine Intrige behaupten muss, an deren Ende ein monumentaler Verrat steht. Fazit: Auch in Ihrem zweiten Buch, bedient sich Autorin Corinna Berz wieder ihrer sehr detaillierten und bildgewaltigen Art zu schreiben. Dies steht besonders den fantastischen Lebewesen gut zu Gesicht, hat mich an so mancher Stelle aber auch etwas "erdrückt". Wie im ersten Band von 'Mythalia' auch, sticht für mich die Handlung rund um 'Marion' und 'Späher' als die stärkere hervor. Die erzählte Geschichte von Verrat, Anerkennung und Freundschaft weiß zu gefallen. Leider hat mich hier das Ende enttäuscht, da es zum einen durchaus vorhersehbar war und zum anderen an Charakteren festgehalten wurde, die man besser in der Versenkung belassen hätte. Der größte Wermutstropfen für mich, war aber die Story um 'Linnea'. Ihre Reise beginnt durchaus stark, denn es müssen Schlachten geschlagen werden und das Blut fließt in Strömen. Um so mehr hat mich die folgende geschichtliche Entwicklung vor den Kopf gestoßen, als die Handlung in einer Form von Romantasy aufging. Dabei fiel vor allem die so dringend benötigte Charakterentwicklung in weiten Teilen flach. Die letzten Kapitel konnten in dieser Hinsicht zwar noch einiges wett machen, aber unter dem Strich, blieb hier doch zuviel Romanze und zu wenig 'Mythalia' übrig. Alles in allem muss ich gestehen, dass mir Band eins erheblich besser gefallen hat. Wer High Fantasy mit einer gehörigen Portion Romanze mag, sollte dem Buch eine Chance geben, alle anderen greifen besser zum Vorgänger.