Mydworth - Folge 01: Bei Ankunft Mord
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Meine Meinung Als eine Mail kam, in der angeteasert wurde, dass das Buch Ähnlichkeiten zur Serie “Downton Abbey” besäße, war ich sofort dabei. Ich liebe diese Serie und suche schon länger nach Büchern, die in einer ähnlichen Zeit spielen oder eine Adelsfamilie behandeln. Leider besaß es nicht ganz so viel davon. Die Zeit war zwar ähnlich, aber so viel bekam man von dem Adel nicht mit. Vieles hat mich gestört. Das Buch ließ sich leicht und sehr schnell lesen. Dadurch, dass es nicht viele Seiten besaß, gab es auch keine Längen, wurde also nicht langweilig. Allerdings passte vieles nicht in die Zeit. Die Wortwahl war zu modern, die Gespräche platt und inhaltslos, die Charaktere eindimensional. Es hat einfach nicht richtig zusammengpasst, wie ein Puzzle, wo die Teile nicht zueinanderpassen. Bis zum Ende habe ich mich nicht wie in einem Herrenhaus des britischen Adels gefühlt, sondern wie in einem Theaterstück, wo ich im 21. Jahrhundert sitze und zuschaue. Die Serie geht noch weiter, allerdings werde ich sie wohl nicht weiterverfolgen. Fazit 2,5 Sterne von mir. Man wird einfach nie ganz in die Geschichte gezogen, sondern bleibt die meiste Zeit außen vor. Auch wenn es nur kurze, serienartige Geschichten sind, sollte man sich mehr mit der Wortwahl des 20. Jahrhunderts befassen.
Sir Harry Mortimer und seine amerikanische Frau Kat kehren gerade nach England zurück, um sich dort häuslich niederzulassen. Als sie in Mydworth ankommen werden auf einer Party im Haus von Harrys Tante bei einer Party erst Juwelen gestohlen und dann der vermeintliche Dieb erschossen. Harrys Tante Lavinia bittet ihren Neffen sich ein wenig umzuhören, hat sie doch Bedenken, dass die Geschichte ihrem guten Ruf schaden könnte. Dieses Buch ist der Auftakt einer neuen Serie der Autoren Matthew Costello und Neil Richards, die bereits mit der Cherringham-Kurzkrimi-Serie bekannt sind. Auch hier ist es eine solche Serie, allerdings spielt diese am Ende der zwanziger Jahre. Harry und seine Frau Kat bilden ein gelungenes Protagonisten-Paar. Kat ist Amerikanerin und hat deshalb manchmal ein wenig Probleme mit den englischen Verhaltensweisen und ihrer neuen Stellung als Lady. Da sie selbst in der Bronx aufgewachsen ist und für das amerikanische Außenministerium gearbeitet hat ist die englische High Society für sie doch sehr ungewohnt. Diese Ausgangsituation bietet noch viel Stoff für weitere Romane in diesem Umfeld. Mir hat das Buch gut gefallen, es ließ sich flott lesen und der Kriminalfall war relativ schnell geklärt. Das Ambiente hat auf jeden Fall gepasst und die unangepasste Kat hat Würze in das Geschehen gebracht. Es ist auf jeden Fall eine Serie, die ich weiter verfolgen werde. Für alle Fans von englischen Krimis und der Zeit der späten Zwanziger in England gibt es hier auf jeden Fall eine Leseempfehlung!
Das Cover hat mich vom ersten Moment an angezogen. Ich liebe solche landschaftlichen Cover. Es passt ungemein zu der Geschichte und das Paar auf dem Bild finde ich sehr schön. Der Schreibstil war wirklich großartig, ich war sofort ins Jahr 1929 versetzt und konnte mir alles bildlich vorstellen. Ich bin begeistert von dieser Epoche und dieser neuen Krimi Reihe. Das ist genau das was ich nach Miss Fisher gesucht habe. Die Charaktere Harry und Kat sind wirklich herrlich erfrischend und ich habe sie sofort ins Herz geschlossen. Ich liebe es das die beiden als Team auftreten und auf den jeweils anderen vertrauen. Man spürt die Liebe und den Respekt durch die Seiten und diese Beziehung lässt mich wirklich schwärmen und träumen. Die Zeitepoche wurde unheimlich gut und detailliert beschrieben, man verliert sich sofort in den schillernden Kleidern und der liebevollen Höflichkeit. Ach, es ist wundervoll! ich wünschte das Buch wäre viel länger gewesen. Aber ich freue mich das es schon weitere Bände gibt. Ich bin begeistert von diesem Krimi, dem Paar und der Zeit in der alles spielt. Die Geschichte war unglaublich spannend und liebevoll, die Protagonisten sind ein traumhaftes Team. Ganz Große Leseempfehlung! Für Fans von Miss Fisher.
Meine Meinung Als eine Mail kam, in der angeteasert wurde, dass das Buch Ähnlichkeiten zur Serie “Downton Abbey” besäße, war ich sofort dabei. Ich liebe diese Serie und suche schon länger nach Büchern, die in einer ähnlichen Zeit spielen oder eine Adelsfamilie behandeln. Leider besaß es nicht ganz so viel davon. Die Zeit war zwar ähnlich, aber so viel bekam man von dem Adel nicht mit. Vieles hat mich gestört. Das Buch ließ sich leicht und sehr schnell lesen. Dadurch, dass es nicht viele Seiten besaß, gab es auch keine Längen, wurde also nicht langweilig. Allerdings passte vieles nicht in die Zeit. Die Wortwahl war zu modern, die Gespräche platt und inhaltslos, die Charaktere eindimensional. Es hat einfach nicht richtig zusammengpasst, wie ein Puzzle, wo die Teile nicht zueinanderpassen. Bis zum Ende habe ich mich nicht wie in einem Herrenhaus des britischen Adels gefühlt, sondern wie in einem Theaterstück, wo ich im 21. Jahrhundert sitze und zuschaue. Die Serie geht noch weiter, allerdings werde ich sie wohl nicht weiterverfolgen. Fazit 2,5 Sterne von mir. Man wird einfach nie ganz in die Geschichte gezogen, sondern bleibt die meiste Zeit außen vor. Auch wenn es nur kurze, serienartige Geschichten sind, sollte man sich mehr mit der Wortwahl des 20. Jahrhunderts befassen.
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Meine Meinung Als eine Mail kam, in der angeteasert wurde, dass das Buch Ähnlichkeiten zur Serie “Downton Abbey” besäße, war ich sofort dabei. Ich liebe diese Serie und suche schon länger nach Büchern, die in einer ähnlichen Zeit spielen oder eine Adelsfamilie behandeln. Leider besaß es nicht ganz so viel davon. Die Zeit war zwar ähnlich, aber so viel bekam man von dem Adel nicht mit. Vieles hat mich gestört. Das Buch ließ sich leicht und sehr schnell lesen. Dadurch, dass es nicht viele Seiten besaß, gab es auch keine Längen, wurde also nicht langweilig. Allerdings passte vieles nicht in die Zeit. Die Wortwahl war zu modern, die Gespräche platt und inhaltslos, die Charaktere eindimensional. Es hat einfach nicht richtig zusammengpasst, wie ein Puzzle, wo die Teile nicht zueinanderpassen. Bis zum Ende habe ich mich nicht wie in einem Herrenhaus des britischen Adels gefühlt, sondern wie in einem Theaterstück, wo ich im 21. Jahrhundert sitze und zuschaue. Die Serie geht noch weiter, allerdings werde ich sie wohl nicht weiterverfolgen. Fazit 2,5 Sterne von mir. Man wird einfach nie ganz in die Geschichte gezogen, sondern bleibt die meiste Zeit außen vor. Auch wenn es nur kurze, serienartige Geschichten sind, sollte man sich mehr mit der Wortwahl des 20. Jahrhunderts befassen.
Sir Harry Mortimer und seine amerikanische Frau Kat kehren gerade nach England zurück, um sich dort häuslich niederzulassen. Als sie in Mydworth ankommen werden auf einer Party im Haus von Harrys Tante bei einer Party erst Juwelen gestohlen und dann der vermeintliche Dieb erschossen. Harrys Tante Lavinia bittet ihren Neffen sich ein wenig umzuhören, hat sie doch Bedenken, dass die Geschichte ihrem guten Ruf schaden könnte. Dieses Buch ist der Auftakt einer neuen Serie der Autoren Matthew Costello und Neil Richards, die bereits mit der Cherringham-Kurzkrimi-Serie bekannt sind. Auch hier ist es eine solche Serie, allerdings spielt diese am Ende der zwanziger Jahre. Harry und seine Frau Kat bilden ein gelungenes Protagonisten-Paar. Kat ist Amerikanerin und hat deshalb manchmal ein wenig Probleme mit den englischen Verhaltensweisen und ihrer neuen Stellung als Lady. Da sie selbst in der Bronx aufgewachsen ist und für das amerikanische Außenministerium gearbeitet hat ist die englische High Society für sie doch sehr ungewohnt. Diese Ausgangsituation bietet noch viel Stoff für weitere Romane in diesem Umfeld. Mir hat das Buch gut gefallen, es ließ sich flott lesen und der Kriminalfall war relativ schnell geklärt. Das Ambiente hat auf jeden Fall gepasst und die unangepasste Kat hat Würze in das Geschehen gebracht. Es ist auf jeden Fall eine Serie, die ich weiter verfolgen werde. Für alle Fans von englischen Krimis und der Zeit der späten Zwanziger in England gibt es hier auf jeden Fall eine Leseempfehlung!
Das Cover hat mich vom ersten Moment an angezogen. Ich liebe solche landschaftlichen Cover. Es passt ungemein zu der Geschichte und das Paar auf dem Bild finde ich sehr schön. Der Schreibstil war wirklich großartig, ich war sofort ins Jahr 1929 versetzt und konnte mir alles bildlich vorstellen. Ich bin begeistert von dieser Epoche und dieser neuen Krimi Reihe. Das ist genau das was ich nach Miss Fisher gesucht habe. Die Charaktere Harry und Kat sind wirklich herrlich erfrischend und ich habe sie sofort ins Herz geschlossen. Ich liebe es das die beiden als Team auftreten und auf den jeweils anderen vertrauen. Man spürt die Liebe und den Respekt durch die Seiten und diese Beziehung lässt mich wirklich schwärmen und träumen. Die Zeitepoche wurde unheimlich gut und detailliert beschrieben, man verliert sich sofort in den schillernden Kleidern und der liebevollen Höflichkeit. Ach, es ist wundervoll! ich wünschte das Buch wäre viel länger gewesen. Aber ich freue mich das es schon weitere Bände gibt. Ich bin begeistert von diesem Krimi, dem Paar und der Zeit in der alles spielt. Die Geschichte war unglaublich spannend und liebevoll, die Protagonisten sind ein traumhaftes Team. Ganz Große Leseempfehlung! Für Fans von Miss Fisher.
Meine Meinung Als eine Mail kam, in der angeteasert wurde, dass das Buch Ähnlichkeiten zur Serie “Downton Abbey” besäße, war ich sofort dabei. Ich liebe diese Serie und suche schon länger nach Büchern, die in einer ähnlichen Zeit spielen oder eine Adelsfamilie behandeln. Leider besaß es nicht ganz so viel davon. Die Zeit war zwar ähnlich, aber so viel bekam man von dem Adel nicht mit. Vieles hat mich gestört. Das Buch ließ sich leicht und sehr schnell lesen. Dadurch, dass es nicht viele Seiten besaß, gab es auch keine Längen, wurde also nicht langweilig. Allerdings passte vieles nicht in die Zeit. Die Wortwahl war zu modern, die Gespräche platt und inhaltslos, die Charaktere eindimensional. Es hat einfach nicht richtig zusammengpasst, wie ein Puzzle, wo die Teile nicht zueinanderpassen. Bis zum Ende habe ich mich nicht wie in einem Herrenhaus des britischen Adels gefühlt, sondern wie in einem Theaterstück, wo ich im 21. Jahrhundert sitze und zuschaue. Die Serie geht noch weiter, allerdings werde ich sie wohl nicht weiterverfolgen. Fazit 2,5 Sterne von mir. Man wird einfach nie ganz in die Geschichte gezogen, sondern bleibt die meiste Zeit außen vor. Auch wenn es nur kurze, serienartige Geschichten sind, sollte man sich mehr mit der Wortwahl des 20. Jahrhunderts befassen.