Mutterliebe
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Nach dem Klappentext hatte ich hohe Erwartungen, diese wurden leider nicht wirklich erfüllt.
Eine Villa, ein Ehepaar, zwei entzückende Kinder, viel Geld, Ansehen und ein guter Platz in der gehobenen Gesellschaft. Eine Zeit lang. Bis die Mutter mit den Kindern in den Wald fährt und dort den Sohn tötet, die Tochter überlebt nur knapp. Schluss mit der Idylle in der Villa. Sylvia sitzt nun im Gefängnis und wartet auf ihren Prozess. Eben diesen Prozess begleiten wir in diesem Buch. Kiki Holland berichtet für eine Zeitung über den kompletten Prozess, wir als Leser bekommen somit Einblick in den Prozess, aus Kiki's Sicht ebenso lesen wir aber auch immer wieder Abschnitte aus dem Leben von Sylvia. Ich fand die Protagonisten sehr gut dargestellt. Die Mischung aus Kiki's Welt mit ihrem besten Freund und den Mann in den sie sich verliebt hat und dann die feine Welt von Sylvia, für mich eine gute Mischung. Dennoch fand ich das Buch auch irgendwie anstrengend. Kiki's Recherchen und Aktionen waren teilweise sehr nervig zu lesen. So oft unüberlegt und schlecht durchdacht. Irgendwann rutschte die Geschichte dann in eine Richtung die mir nicht mehr gefallen hat. Das Ende war dann für meinen Geschmack sehr überzogen. Der Klappentext hat viel versprochen, ich hatte richtig Lust auf das Buch. Leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt.
Irreführender Titel + Genre
Wtf. Was hat denn dieser Inhalt bitte mit Mutterliebe zu tun? Oder mit einem Justiz-Krimi? Weiß gar nicht, ob ich lachen oder weinen soll 😂 Eigentlich fängt es gar nicht schlecht an. Mit dem Gerichtsverfahren und Perspektivwechseln. Aber dann wird’s ein echt wilder, absurder Ritt. Dieses Mal ists kein Ermittler mit übersinnlichen Fähigkeiten, sondern eine Journalistin, die eine Beziehung aufbaut, den Artikel ihres Lebens schreibt (oder auch nicht schreibt) und einen völlig konstruierten und für mich sogar unlogischen Skandal aufdeckt. Und dabei irgendwie die Hauptstory vergisst. Ach Gott und das Ende. DAS ENDE 😂 Da hab ich dann tatsächlich laut gelacht. Also im Grunde fand ich alles schlecht. Unrealistisch, in die Länge gezogen und total nervig. Ganz eindeutig wollte man hier super kreativ und auch mal lustig sein. Leider nein, leider gar nicht.
Mein erstes Buch in diesem Genre. Angesprochen hat mich hauptsächlich der Titel und das Cover. Es war spannend zu lesen,jedoch zeitweise auch ein bisschen langatmig. Die Geschichte war gut und unterhaltsam. Ich denke,ich werde noch mehr Justizromane lesen .

Kurzweilig und unterhaltsam - allerdings einige Schwächen
"Mutterliebe“ ist ein Justiz- Krimi ,als solcher relativ ruhig und subtil. Die Thematik dahinter ist ziemlich heftig, allerdings nur auf den ersten Blick. Hier gab es kein langes überlegen. Gesehen, verliebt, gelesen. Der Schreibstil der beiden Autoren ist sehr einnehmend. Im Fokus steht unsere ermittelnde Gerichtsreporterin Kiki Holland und ich lieb sie einfach nur. Impulsiv, oft ohne Plan, prescht sie mitten durch und eckt damit so manches Mal an. Sie schart ihre Freunde und Feinde eng um sich. Was absolut richtig ist. Denn sie begibt sich so oft in Bredouille, dass sie jemanden braucht, der sie mal wieder vor sich selbst rettet. Überwiegend erfahren wir dabei Kikis Perspektive. Allerdings bekommen wir auch Einblicke in das Leben von Sylvia Bentz und ihrem Umfeld. Immer wieder wechseln dabei die Zeitebenen, was noch mehr Einblicke gibt. Sylvia selbst konnte ich nie einschätzen, weil sie als Person für mich leider etwas zu blass blieb. Ich denke, um den Charakteren die nötige Intensität zu verleihen, ist es einfach zu komplex. Dafür mochte ich Torte und Tom unglaublich gern. Sie brachten mich immer wieder zum schmunzeln. Allgemein bekommen wir hier sehr vielfältige und wandelbare Charaktere geboten. Der Einstieg war bereits sehr erschütternd. Und trotzdem hat man gespürt, da stimmt etwas nicht. Es war zu leblos, zu wirr und bizarr. Dann trat Kiki auf das Spielfeld. Für mich wurde es leider erstmal etwas zu ruhig. Aber je mehr es voranschreitet, umso spannender wurde es. Denn hier hat Sylvia keineswegs nur ihr Kind umgebracht. Das Ganze geht unglaublich tief, birgt Tragik und Brisanz. Es ist größer und komplexer, als man sich vorstellen könnte. Die Abgründe sind enorm tief und ich war fassungslos über diese Gewalt und Art und Weise. Jedes Puzzleteilchen findet seinen Platz und trotzdem hätte ich niemals mit dieser tiefen Leere und Einsamkeit gerechnet. Die beiden Autoren fokussieren sich vor allem auf die psychologischen Aspekte, weil diese auch von elementarer Bedeutung sind. Hier verbergen sich so viel Trauer, Tragik und eine Hoffnungslosigkeit, die mir den Atem genommen hat. Alles geht sehr subtil, aber trotzdem feinfühlig und direkt vonstatten. Die Thematik hat mir enorm gut gefallen, auch wenn die Idee an sich nichts neues ist. Die Handlung bietet Dramatik, Ernsthaftigkeit und ordentlich Abwechslung. Kiki darf gern noch einmal in Aktion treten. Fazit: Wer ein Faible für Justiz-Krimis hat, sollte sich „Mutterliebe“ von Kim Selvig etwas näher anschauen. Sehr subtil, feinfühlig und direkt. Eine sehr komplexe Geschichte, in der nicht alles immer ist, wie es scheint. Zwar etwas ruhig, aber definitiv lesenswert.

Spannend, mit Fehlern
Kim Selvig - Mutterliebe Eine Mutter versucht kaltblütig ihre beiden Kinder zu töten. Der kleine Sohn stirbt, die Tochter überlebt gerade so. Nun steht die Mutter vor Gericht. Kiki Holland, Journalistin mit Leib und Seele, soll die Story kurzfristig übernehmen als eine Kollegin ausfällt. Lust hat sie darauf keine, gehen ihr doch gerade solche Fälle besonders an die Nieren. Trotzdem übernimmt sie und schon am ersten Verhandlungstag tauchen für Kiki etliche Fragen auf, die ihr keine Ruhe lassen. Sie hat Zweifel an der Schuld der Mutter und fängt an zu recherchieren, doch damit bringt sie schnell einiges ins Rollen und sich selbst auch in Gefahr... Das Cover hat mich direkt angesprochen, deswegen wollte ich wissen worum es geht. Ich habe mich sehr auf einen guten Justiz Krimi mit vielen Gerichtsszenen gefreut, doch im Gericht spielt leider nur ein unwesentlicher Teil des Buches, da finde ich die Bezeichnung doch etwas irreführend. Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen, deswegen war ich auch gleich in der Geschichte drin. Sie spielt in der Gegenwart und zwischdurch gibt es immer wieder kurze Einblicke in das Seelenleben der Mutter rund um die Zeit ihrer Tat. Kiki und ihre Freunde Torte und Tom sind mega sympathisch ausgearbeitet, ich mochte sie wirklich sehr. Die Story an sich war ebenfalls gut mit einem spannenden Thema und alles in allem hat mir das Buch gut gefallen. Jedoch habe ich zwei Kritikpunkte. Zum Einen hatte Kiki bei ihren Ermittlungen wirklich ständig unheimlich viel Glück. Die vielen glücklichen Zufälle lassen die Geschichte zu konstruiert wirken. Und dann gab es im Buch einen wirklich groben Fehler. Innerhalb der selben Seite wird erst gesagt, eine Person sei im Gerichtssaal festgenommen worden und sitzt nun in Haft. Nur ein paar Zeilen später wird gesagt, dass die Person im Gerichtssaal per Kopfschuss getötet wurde. So ein Fehler sollte wirklich nicht passieren. Trotzdem habe ich das Buch gerne gelesen und es hat mir gefallen. Eigentlich würde ich vier Sterne vergeben, aber wegen des Fehlers am Ende ziehe ich noch einen ab. ⭐⭐⭐
Ein richtig guter Krimi. Mal schön nicht aus der Sicht eines Polizisten/einer Polizistin zu lesen sondern einer Journalistin. Spannend und zum mitfiebern/miträtseln geeignet. Sehr zu empfehlen!
Viel zu übertrieben..
Inhalt: Eine Mutter die versucht hat ihre beiden Kinder zu töten, es jedoch nur bei einem geschafft hat, steht vor Gericht. Reporterin Kiki Holland soll diesen Prozess begleiten. Doch schon am ersten Verhandlungstag ist Kiki sich sicher, dass keine Mutter so herzlos handeln kann. Sie beginnt eigene Ermittlungen anzustellen und lernt nebenbei noch ihren Traummann kennen. Doch schon bald hat Kiki das Gefühl verfolgt zu werden, was ihr Gefühl verstärkt, dass noch mehr hinter der Geschichte steckt. Sie erhält Hilfe von einer Kollegin, die sie auf die Spur eines Pharma-Konzerns bringt, der seine Medikamente wohl schon an Personen testen soll, obwohl die Studie noch gar nicht freigegeben ist. Noch ahnt Kiki nicht, welche Gefahr hierbei auf sie wartet. Inhalt: Dieser Krimi war doch anders als erwartet. Das Cover hat mir auf jeden Fall schon sehr zugesagt, da es eher schlicht gehalten ist. Auch der Buchrücken klang sehr interessant. Aber leider hat das Buch mich eher enttäuscht. Kiki wirkte auf mich teilweise zu Naiv und einige Handlungen kann ich nicht nachvollziehen. Auch der Mittlere Teil wirkte auf mich zu konstruiert. Mir hat es schlicht und ergreifend an einer stetigen Spannung gefehlt. Kilos Privatleben wurde mir auch zu ausführlich thematisiert und auch die Zeitsprünge empfand ich eher als störend. Mein Fazit: Leider kein Buch was mir lange im Kopf bleiben wird.

Ein Justiz-Krimi ist das nicht wirklich, da die Verhandlung eher in den Hintergrund gerät. Dafür eher Krimi..Eine Journalistin, die auf eigene Faust Ermittlungen durchführt. So manche brenzlige Situation inklusive. Hat mir alles in allem gut gefallen, hatte mir aber was anderes vorgestellt.
Guter Ansatz, okaye Umsetzung mit Unstimmigkeiten am Ende.
Die Idee fande ich fanz ansprechend und am Anfang auch noch gut umgesetzt. Es gibt gute Zeit- und Perspektivsprünge, die die Handlung etwas abwechslungsreicher machen. Jedoch hapert es in der Umsetzung spätestens ab der Hälfte. Die Protagonistin erkennt Hinweise, denkt diese aber nur halb zu Ende, um später dann auf die Lösung zu kommen. Überraschend kommt das da aber nicht mehr. Außerdem plätschert die Geschichte etwas vor sich hin, obwohl durchaus Dinge passieren. Lag womöglich am Schreibstil oder daran, dass wir gaaanz dringend in dieses tolle Café essen gehen müssen und das bitte ganz oft und ausführlich. Auch die Spannungsbögen fühlen sich oftmals nur halb ausgeschöpft an. Am Ende haben wir dann in der Schlusssequenz noch eine riesige Unstimmigkeit zu einer Figur, deren Schicksal innerhalb kürzester Zeit von "inhaftiert" zu "Tod" wechselt - was denn nun?
Ein Ausflug mit Mama in den Wald. Dichte Bäume, eine Lichtung mit verwunschenem Teich. Mama gibt uns Tee zu trinken. Ich werde müde, Mama drückt mich - immer fester, ihre Hände legen sich um meinen Hals. Ich kann nicht atmen, will ich sagen, doch es geht nicht. Was tust du nur, Mama? Ein kleines Kind, brutal im Wald erstickt. Die Mutter auf der Anklagebank. Gerichtsreporterin Kiki Holland zweifelt an der Schuld der Angeklagten und recherchiert auf eigene Faust. Und was die junge Journalistin aufdeckt, hätte niemand erwarten können. Meinung Die Schreibweise der beiden Autoren und der Aufbau des Krimis sind sehr angenehm zu lesen/ Hören. Inhaltlich gab es ein paar Stellen, die etwas langatmig waren. Kiki Holland fand ich gut gezeichnet, durch die Schilderung ihres Privatlebens haben die Autoren sie mir näher gebracht. Die Spannung ist zu beginn bereits sehr hoch und auch im Verlauf der Geschichte wird sie gut aufrecht gehalten. Immer wieder werden zwischen den aktuellen Ermittlungen von Kiki auch die Gedanken von Sylvia aufgezeigt. Die Vertonung war sehr gelungen
Gute Idee, aber das Buch hat sich leider gezogen
Darum geht's: Sylvia Bentz sitzt auf der Anklagebank. Ihr wird vorgeworfen, dass sie eines ihrer Kinder erstickt haben soll. Doch die Journalistin Kiki Holland zweifelt an der Schuld der zweifachen Mutter und beschließt auf eigene Faust zu ermitteln. Meine Meinung: Ich fand die Idee des Buches wirklich sehr spannend. Ebenfalls gut gefallen hat mir, dass immer wieder aus der Sicht von Sylvia Bentz vor und nach der Tat geschrieben wurde, was wirklich super interessant war. Auch die Charaktere der Geschichte mochte ich gerne und fand ich sehr authentisch. Allerdings muss ich sagen, dass ich fand, dass sich die Geschichte sehr gezogen hat und man hätte zahlreiche Passagen kürzen können, die das Buch teilweise sehr zäh haben werden lassen. Außerdem war ich von der Auflösung, was genau passiert ist sehr enttäuscht, weil sie sich 1. Bereits sehr früh abzeichnete und mir 2. "zu wenig" erschien. Leider ein Krimi den ich nicht zwingend weiter empfehlen möchte.
Der Justizthriller hat mir wirklich geht gefallen. Wobei die Handlung, anders als bei anderen nur am Anfang tatsächlich im Gericht spielt. Den Rest der Zeit verfolgt man die Journalistin dabei, wie sie ihre Recherche betreibt. Die Handlung an sich hat mir gut gefallen, sie ging schnell voran und man konnte sie gut nachvollziehen. Die Geschichte wird sowohl aus der Perspektive der Journalistin Kiki, als auch aus Rückblicken der Angeklagten, erzählt. Hierbei hätte ich mir gewünscht, noch mehr Einblicke in die Gefühlswelt der Angeklaten zu bekommen. Warum sie sich Schlussendlich dazu entschied ihren Sohn umzumbringen, hat sich mir bis zum Schluss nicht erschlossen. Auch haben sich für mich einige Zusammenhänge im Handlunsstrang nicht hundertprozentig erschließen können. Eine umfassendere Auflösung hätte ich mir gewünscht. Alles in allem fand ich war es ein wirklich guter Justizthriller, den ich gerne weiterempfehle zum Lesen. Allerdings hatte er für mich hier und da seine Schwächen.
Dieser Krimi ist fast schon ein actionreicher Thriller
Kiki Holland ist Reporterin und muss kurzfristig für eine erkrankte Kollegin einspringen. Sie begibt sich am nächsten Tag in den Gerichtssaal wo der Prozess um Sylvia Bentz stattfindet. Sie soll angeblich vor einem Jahr ihr eigenes Kind, den dreijährigen Linus, umgebracht haben. Die fünfjährige Tochter überlebte. Aber schon bald kommen Kiki Holland Zweifel ob die Angeklagte wirklich die Täterin ist. Die Reporterin fängt selbst an zu recherchieren und dabei kommen immer mehr Fragen auf. Der Schreibstil ist leicht, sehr bildhaft und zügig zu lesen. Die Protagonisten passen hervorragend in diesen Krimi hinein.Die Spannung steigert sich langsam aber kontinuierlich. Fazit: Schon auf den ersten Seiten hat mich dieser Justizkrimi in seinen Bann gezogen. Die Story ist vielschichtig angelegt weil sie immer mal wieder in die Vergangenheit zurückkehrt. Die Handlung spielt sich irgendwo in Deutschland ab und erzählt wird von Kiki Holland. Stückweise kommt nach und nach heraus wie die Milionärsfamilie gelebt hatte. Die Szenen im Gerichtssaal sind meiner Meinung nach authentisch dargestellt und nicht nur da wird der Krimi aufregend. Ich selbst musste zwischendurch öfters tief Luft holen da einige Szenen nicht's für schwache Nerven sind da es sich ja in diesem Krimi um die Tötung eines Kindes dreht. Auch für mich war die Story öfters nervenaufreibend.Da hatte ich zu Beginn des Buches doch meine Bedenken ob ich die Story überhaupt lesen könnte. Denn mir geht so ein "Fall" ziemlich nahe. Ich war aber schon auf den ersten Seiten positiv überrascht weil die Schreibweise eher ruhig und die Atmosphäre gefühlsbetont ist. Die Story wird meiner Meinung nach immer fesselnder und spannender so las ich Seite um Seite und "tauchte" quasi in das Buch hinein. Zwischendurch lockert sich die Story auf und ein leichter Humor blitzt hervor. Dies ist ein sehr guter Kontrast zu dem schockierenden Thema. Auch wird der Krimi zusätzlich untermalt mit actionreichen Szenen bei denen ich mitgefiebert hatte. Leider hatte ich schon vor der Hälfte des Buches geahnt wie in etwa das Ende aussehen könnte. Leider gab es im letzten Drittel für mich persönlich zu viele Zufälle und manches war meiner Meinung nach nicht immer nachvollziehbar und zudem unlogisch. Es ist trotzdem ein gelungener und sehr unterhaltsamer Justizkrimi. Ich vergebe gerne vier Sterne.
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Nach dem Klappentext hatte ich hohe Erwartungen, diese wurden leider nicht wirklich erfüllt.
Eine Villa, ein Ehepaar, zwei entzückende Kinder, viel Geld, Ansehen und ein guter Platz in der gehobenen Gesellschaft. Eine Zeit lang. Bis die Mutter mit den Kindern in den Wald fährt und dort den Sohn tötet, die Tochter überlebt nur knapp. Schluss mit der Idylle in der Villa. Sylvia sitzt nun im Gefängnis und wartet auf ihren Prozess. Eben diesen Prozess begleiten wir in diesem Buch. Kiki Holland berichtet für eine Zeitung über den kompletten Prozess, wir als Leser bekommen somit Einblick in den Prozess, aus Kiki's Sicht ebenso lesen wir aber auch immer wieder Abschnitte aus dem Leben von Sylvia. Ich fand die Protagonisten sehr gut dargestellt. Die Mischung aus Kiki's Welt mit ihrem besten Freund und den Mann in den sie sich verliebt hat und dann die feine Welt von Sylvia, für mich eine gute Mischung. Dennoch fand ich das Buch auch irgendwie anstrengend. Kiki's Recherchen und Aktionen waren teilweise sehr nervig zu lesen. So oft unüberlegt und schlecht durchdacht. Irgendwann rutschte die Geschichte dann in eine Richtung die mir nicht mehr gefallen hat. Das Ende war dann für meinen Geschmack sehr überzogen. Der Klappentext hat viel versprochen, ich hatte richtig Lust auf das Buch. Leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt.
Irreführender Titel + Genre
Wtf. Was hat denn dieser Inhalt bitte mit Mutterliebe zu tun? Oder mit einem Justiz-Krimi? Weiß gar nicht, ob ich lachen oder weinen soll 😂 Eigentlich fängt es gar nicht schlecht an. Mit dem Gerichtsverfahren und Perspektivwechseln. Aber dann wird’s ein echt wilder, absurder Ritt. Dieses Mal ists kein Ermittler mit übersinnlichen Fähigkeiten, sondern eine Journalistin, die eine Beziehung aufbaut, den Artikel ihres Lebens schreibt (oder auch nicht schreibt) und einen völlig konstruierten und für mich sogar unlogischen Skandal aufdeckt. Und dabei irgendwie die Hauptstory vergisst. Ach Gott und das Ende. DAS ENDE 😂 Da hab ich dann tatsächlich laut gelacht. Also im Grunde fand ich alles schlecht. Unrealistisch, in die Länge gezogen und total nervig. Ganz eindeutig wollte man hier super kreativ und auch mal lustig sein. Leider nein, leider gar nicht.
Mein erstes Buch in diesem Genre. Angesprochen hat mich hauptsächlich der Titel und das Cover. Es war spannend zu lesen,jedoch zeitweise auch ein bisschen langatmig. Die Geschichte war gut und unterhaltsam. Ich denke,ich werde noch mehr Justizromane lesen .

Kurzweilig und unterhaltsam - allerdings einige Schwächen
"Mutterliebe“ ist ein Justiz- Krimi ,als solcher relativ ruhig und subtil. Die Thematik dahinter ist ziemlich heftig, allerdings nur auf den ersten Blick. Hier gab es kein langes überlegen. Gesehen, verliebt, gelesen. Der Schreibstil der beiden Autoren ist sehr einnehmend. Im Fokus steht unsere ermittelnde Gerichtsreporterin Kiki Holland und ich lieb sie einfach nur. Impulsiv, oft ohne Plan, prescht sie mitten durch und eckt damit so manches Mal an. Sie schart ihre Freunde und Feinde eng um sich. Was absolut richtig ist. Denn sie begibt sich so oft in Bredouille, dass sie jemanden braucht, der sie mal wieder vor sich selbst rettet. Überwiegend erfahren wir dabei Kikis Perspektive. Allerdings bekommen wir auch Einblicke in das Leben von Sylvia Bentz und ihrem Umfeld. Immer wieder wechseln dabei die Zeitebenen, was noch mehr Einblicke gibt. Sylvia selbst konnte ich nie einschätzen, weil sie als Person für mich leider etwas zu blass blieb. Ich denke, um den Charakteren die nötige Intensität zu verleihen, ist es einfach zu komplex. Dafür mochte ich Torte und Tom unglaublich gern. Sie brachten mich immer wieder zum schmunzeln. Allgemein bekommen wir hier sehr vielfältige und wandelbare Charaktere geboten. Der Einstieg war bereits sehr erschütternd. Und trotzdem hat man gespürt, da stimmt etwas nicht. Es war zu leblos, zu wirr und bizarr. Dann trat Kiki auf das Spielfeld. Für mich wurde es leider erstmal etwas zu ruhig. Aber je mehr es voranschreitet, umso spannender wurde es. Denn hier hat Sylvia keineswegs nur ihr Kind umgebracht. Das Ganze geht unglaublich tief, birgt Tragik und Brisanz. Es ist größer und komplexer, als man sich vorstellen könnte. Die Abgründe sind enorm tief und ich war fassungslos über diese Gewalt und Art und Weise. Jedes Puzzleteilchen findet seinen Platz und trotzdem hätte ich niemals mit dieser tiefen Leere und Einsamkeit gerechnet. Die beiden Autoren fokussieren sich vor allem auf die psychologischen Aspekte, weil diese auch von elementarer Bedeutung sind. Hier verbergen sich so viel Trauer, Tragik und eine Hoffnungslosigkeit, die mir den Atem genommen hat. Alles geht sehr subtil, aber trotzdem feinfühlig und direkt vonstatten. Die Thematik hat mir enorm gut gefallen, auch wenn die Idee an sich nichts neues ist. Die Handlung bietet Dramatik, Ernsthaftigkeit und ordentlich Abwechslung. Kiki darf gern noch einmal in Aktion treten. Fazit: Wer ein Faible für Justiz-Krimis hat, sollte sich „Mutterliebe“ von Kim Selvig etwas näher anschauen. Sehr subtil, feinfühlig und direkt. Eine sehr komplexe Geschichte, in der nicht alles immer ist, wie es scheint. Zwar etwas ruhig, aber definitiv lesenswert.

Spannend, mit Fehlern
Kim Selvig - Mutterliebe Eine Mutter versucht kaltblütig ihre beiden Kinder zu töten. Der kleine Sohn stirbt, die Tochter überlebt gerade so. Nun steht die Mutter vor Gericht. Kiki Holland, Journalistin mit Leib und Seele, soll die Story kurzfristig übernehmen als eine Kollegin ausfällt. Lust hat sie darauf keine, gehen ihr doch gerade solche Fälle besonders an die Nieren. Trotzdem übernimmt sie und schon am ersten Verhandlungstag tauchen für Kiki etliche Fragen auf, die ihr keine Ruhe lassen. Sie hat Zweifel an der Schuld der Mutter und fängt an zu recherchieren, doch damit bringt sie schnell einiges ins Rollen und sich selbst auch in Gefahr... Das Cover hat mich direkt angesprochen, deswegen wollte ich wissen worum es geht. Ich habe mich sehr auf einen guten Justiz Krimi mit vielen Gerichtsszenen gefreut, doch im Gericht spielt leider nur ein unwesentlicher Teil des Buches, da finde ich die Bezeichnung doch etwas irreführend. Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen, deswegen war ich auch gleich in der Geschichte drin. Sie spielt in der Gegenwart und zwischdurch gibt es immer wieder kurze Einblicke in das Seelenleben der Mutter rund um die Zeit ihrer Tat. Kiki und ihre Freunde Torte und Tom sind mega sympathisch ausgearbeitet, ich mochte sie wirklich sehr. Die Story an sich war ebenfalls gut mit einem spannenden Thema und alles in allem hat mir das Buch gut gefallen. Jedoch habe ich zwei Kritikpunkte. Zum Einen hatte Kiki bei ihren Ermittlungen wirklich ständig unheimlich viel Glück. Die vielen glücklichen Zufälle lassen die Geschichte zu konstruiert wirken. Und dann gab es im Buch einen wirklich groben Fehler. Innerhalb der selben Seite wird erst gesagt, eine Person sei im Gerichtssaal festgenommen worden und sitzt nun in Haft. Nur ein paar Zeilen später wird gesagt, dass die Person im Gerichtssaal per Kopfschuss getötet wurde. So ein Fehler sollte wirklich nicht passieren. Trotzdem habe ich das Buch gerne gelesen und es hat mir gefallen. Eigentlich würde ich vier Sterne vergeben, aber wegen des Fehlers am Ende ziehe ich noch einen ab. ⭐⭐⭐
Ein richtig guter Krimi. Mal schön nicht aus der Sicht eines Polizisten/einer Polizistin zu lesen sondern einer Journalistin. Spannend und zum mitfiebern/miträtseln geeignet. Sehr zu empfehlen!
Viel zu übertrieben..
Inhalt: Eine Mutter die versucht hat ihre beiden Kinder zu töten, es jedoch nur bei einem geschafft hat, steht vor Gericht. Reporterin Kiki Holland soll diesen Prozess begleiten. Doch schon am ersten Verhandlungstag ist Kiki sich sicher, dass keine Mutter so herzlos handeln kann. Sie beginnt eigene Ermittlungen anzustellen und lernt nebenbei noch ihren Traummann kennen. Doch schon bald hat Kiki das Gefühl verfolgt zu werden, was ihr Gefühl verstärkt, dass noch mehr hinter der Geschichte steckt. Sie erhält Hilfe von einer Kollegin, die sie auf die Spur eines Pharma-Konzerns bringt, der seine Medikamente wohl schon an Personen testen soll, obwohl die Studie noch gar nicht freigegeben ist. Noch ahnt Kiki nicht, welche Gefahr hierbei auf sie wartet. Inhalt: Dieser Krimi war doch anders als erwartet. Das Cover hat mir auf jeden Fall schon sehr zugesagt, da es eher schlicht gehalten ist. Auch der Buchrücken klang sehr interessant. Aber leider hat das Buch mich eher enttäuscht. Kiki wirkte auf mich teilweise zu Naiv und einige Handlungen kann ich nicht nachvollziehen. Auch der Mittlere Teil wirkte auf mich zu konstruiert. Mir hat es schlicht und ergreifend an einer stetigen Spannung gefehlt. Kilos Privatleben wurde mir auch zu ausführlich thematisiert und auch die Zeitsprünge empfand ich eher als störend. Mein Fazit: Leider kein Buch was mir lange im Kopf bleiben wird.

Ein Justiz-Krimi ist das nicht wirklich, da die Verhandlung eher in den Hintergrund gerät. Dafür eher Krimi..Eine Journalistin, die auf eigene Faust Ermittlungen durchführt. So manche brenzlige Situation inklusive. Hat mir alles in allem gut gefallen, hatte mir aber was anderes vorgestellt.
Guter Ansatz, okaye Umsetzung mit Unstimmigkeiten am Ende.
Die Idee fande ich fanz ansprechend und am Anfang auch noch gut umgesetzt. Es gibt gute Zeit- und Perspektivsprünge, die die Handlung etwas abwechslungsreicher machen. Jedoch hapert es in der Umsetzung spätestens ab der Hälfte. Die Protagonistin erkennt Hinweise, denkt diese aber nur halb zu Ende, um später dann auf die Lösung zu kommen. Überraschend kommt das da aber nicht mehr. Außerdem plätschert die Geschichte etwas vor sich hin, obwohl durchaus Dinge passieren. Lag womöglich am Schreibstil oder daran, dass wir gaaanz dringend in dieses tolle Café essen gehen müssen und das bitte ganz oft und ausführlich. Auch die Spannungsbögen fühlen sich oftmals nur halb ausgeschöpft an. Am Ende haben wir dann in der Schlusssequenz noch eine riesige Unstimmigkeit zu einer Figur, deren Schicksal innerhalb kürzester Zeit von "inhaftiert" zu "Tod" wechselt - was denn nun?
Ein Ausflug mit Mama in den Wald. Dichte Bäume, eine Lichtung mit verwunschenem Teich. Mama gibt uns Tee zu trinken. Ich werde müde, Mama drückt mich - immer fester, ihre Hände legen sich um meinen Hals. Ich kann nicht atmen, will ich sagen, doch es geht nicht. Was tust du nur, Mama? Ein kleines Kind, brutal im Wald erstickt. Die Mutter auf der Anklagebank. Gerichtsreporterin Kiki Holland zweifelt an der Schuld der Angeklagten und recherchiert auf eigene Faust. Und was die junge Journalistin aufdeckt, hätte niemand erwarten können. Meinung Die Schreibweise der beiden Autoren und der Aufbau des Krimis sind sehr angenehm zu lesen/ Hören. Inhaltlich gab es ein paar Stellen, die etwas langatmig waren. Kiki Holland fand ich gut gezeichnet, durch die Schilderung ihres Privatlebens haben die Autoren sie mir näher gebracht. Die Spannung ist zu beginn bereits sehr hoch und auch im Verlauf der Geschichte wird sie gut aufrecht gehalten. Immer wieder werden zwischen den aktuellen Ermittlungen von Kiki auch die Gedanken von Sylvia aufgezeigt. Die Vertonung war sehr gelungen
Gute Idee, aber das Buch hat sich leider gezogen
Darum geht's: Sylvia Bentz sitzt auf der Anklagebank. Ihr wird vorgeworfen, dass sie eines ihrer Kinder erstickt haben soll. Doch die Journalistin Kiki Holland zweifelt an der Schuld der zweifachen Mutter und beschließt auf eigene Faust zu ermitteln. Meine Meinung: Ich fand die Idee des Buches wirklich sehr spannend. Ebenfalls gut gefallen hat mir, dass immer wieder aus der Sicht von Sylvia Bentz vor und nach der Tat geschrieben wurde, was wirklich super interessant war. Auch die Charaktere der Geschichte mochte ich gerne und fand ich sehr authentisch. Allerdings muss ich sagen, dass ich fand, dass sich die Geschichte sehr gezogen hat und man hätte zahlreiche Passagen kürzen können, die das Buch teilweise sehr zäh haben werden lassen. Außerdem war ich von der Auflösung, was genau passiert ist sehr enttäuscht, weil sie sich 1. Bereits sehr früh abzeichnete und mir 2. "zu wenig" erschien. Leider ein Krimi den ich nicht zwingend weiter empfehlen möchte.
Der Justizthriller hat mir wirklich geht gefallen. Wobei die Handlung, anders als bei anderen nur am Anfang tatsächlich im Gericht spielt. Den Rest der Zeit verfolgt man die Journalistin dabei, wie sie ihre Recherche betreibt. Die Handlung an sich hat mir gut gefallen, sie ging schnell voran und man konnte sie gut nachvollziehen. Die Geschichte wird sowohl aus der Perspektive der Journalistin Kiki, als auch aus Rückblicken der Angeklagten, erzählt. Hierbei hätte ich mir gewünscht, noch mehr Einblicke in die Gefühlswelt der Angeklaten zu bekommen. Warum sie sich Schlussendlich dazu entschied ihren Sohn umzumbringen, hat sich mir bis zum Schluss nicht erschlossen. Auch haben sich für mich einige Zusammenhänge im Handlunsstrang nicht hundertprozentig erschließen können. Eine umfassendere Auflösung hätte ich mir gewünscht. Alles in allem fand ich war es ein wirklich guter Justizthriller, den ich gerne weiterempfehle zum Lesen. Allerdings hatte er für mich hier und da seine Schwächen.
Dieser Krimi ist fast schon ein actionreicher Thriller
Kiki Holland ist Reporterin und muss kurzfristig für eine erkrankte Kollegin einspringen. Sie begibt sich am nächsten Tag in den Gerichtssaal wo der Prozess um Sylvia Bentz stattfindet. Sie soll angeblich vor einem Jahr ihr eigenes Kind, den dreijährigen Linus, umgebracht haben. Die fünfjährige Tochter überlebte. Aber schon bald kommen Kiki Holland Zweifel ob die Angeklagte wirklich die Täterin ist. Die Reporterin fängt selbst an zu recherchieren und dabei kommen immer mehr Fragen auf. Der Schreibstil ist leicht, sehr bildhaft und zügig zu lesen. Die Protagonisten passen hervorragend in diesen Krimi hinein.Die Spannung steigert sich langsam aber kontinuierlich. Fazit: Schon auf den ersten Seiten hat mich dieser Justizkrimi in seinen Bann gezogen. Die Story ist vielschichtig angelegt weil sie immer mal wieder in die Vergangenheit zurückkehrt. Die Handlung spielt sich irgendwo in Deutschland ab und erzählt wird von Kiki Holland. Stückweise kommt nach und nach heraus wie die Milionärsfamilie gelebt hatte. Die Szenen im Gerichtssaal sind meiner Meinung nach authentisch dargestellt und nicht nur da wird der Krimi aufregend. Ich selbst musste zwischendurch öfters tief Luft holen da einige Szenen nicht's für schwache Nerven sind da es sich ja in diesem Krimi um die Tötung eines Kindes dreht. Auch für mich war die Story öfters nervenaufreibend.Da hatte ich zu Beginn des Buches doch meine Bedenken ob ich die Story überhaupt lesen könnte. Denn mir geht so ein "Fall" ziemlich nahe. Ich war aber schon auf den ersten Seiten positiv überrascht weil die Schreibweise eher ruhig und die Atmosphäre gefühlsbetont ist. Die Story wird meiner Meinung nach immer fesselnder und spannender so las ich Seite um Seite und "tauchte" quasi in das Buch hinein. Zwischendurch lockert sich die Story auf und ein leichter Humor blitzt hervor. Dies ist ein sehr guter Kontrast zu dem schockierenden Thema. Auch wird der Krimi zusätzlich untermalt mit actionreichen Szenen bei denen ich mitgefiebert hatte. Leider hatte ich schon vor der Hälfte des Buches geahnt wie in etwa das Ende aussehen könnte. Leider gab es im letzten Drittel für mich persönlich zu viele Zufälle und manches war meiner Meinung nach nicht immer nachvollziehbar und zudem unlogisch. Es ist trotzdem ein gelungener und sehr unterhaltsamer Justizkrimi. Ich vergebe gerne vier Sterne.