Mutterfleisch

Mutterfleisch

Paperback
3.613
MissbrauchSerienkillerVergewaltigung

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Beschreibung

Woher kommt das Böse? Wird man als Psychopath geboren oder sind äußere Einflüsse verantwortlich? Macht es Sinn, gegen die eigenen Gene zu rebellieren? Bist du mutig genug, es herauszufinden? Die Mutter des achtzehnjährigen Caleb leidet unter schweren Störungen. Sie ist nicht nur eine Gefahr für den eigenen Sohn, sondern auch für ihre Umwelt. Die Dinge, die sie tut, um sich gut zu fühlen, sind an Grausamkeit und Perversion nicht zu überbieten. Als Caleb sich in die gleichaltrige Vicky verliebt, die ihrerseits unter einem übergriffigen Stiefvater leidet, schmiedet das Paar einen tödlichen Plan. Gibt es eine gemeinsame Zukunft oder hat Caleb die Macht seiner inneren Dämonen unterschätzt? Simone Trojahns Schreibstil ist drastisch und absolut schonungslos. Sensible Leser sollten von ihren Büchern Abstand nehmen. Alle anderen können sich auf ein knallhartes Leseerlebnis mit Gänsehautgarantie freuen.
Haupt-Genre
Horror
Sub-Genre
Zeitgenössisch
Format
Paperback
Seitenzahl
320
Preis
15.50 €

Autorenbeschreibung

Simone Trojahn wurde am 23.August 1980 im Süden Münchens geboren. In dieser Gegend wuchs sie auch auf und lebt dort bis heute zusammen mit ihrer Tochter und einem kleinen Hund. Bevor sie sich als Autorin selbstständig machte, arbeitete sie jahrelang im sozialen Bereich, wo sie viel mit Menschen und deren Problemen konfrontiert wurde, was ihr unter anderem zu immer neuen Inspirationen für ihre Bücher verhalf. Simone war von Anfang an eine Leseratte, doch im Alter von 11 Jahren las sie ihren ersten "richtigen" Erwachsenenroman, "Stark/The Dark Half" von Stephen King, der sie so restlos begeisterte, dass sie beschloss, selbst Schriftstellerin zu werden, um irgendwann einmal ähnlich spannende Geschichten erzählen zu können wie ihr großes Idol. Bis heute schrieb sie diverse Romane und Kurzgeschichten, in denen sie sich immer wieder mit den menschlichen Abgründen beschäftigt und am liebsten ganz normale Menschen in Extremsituationen schildert. Den klassischen Bösewicht oder das "am Ende stets siegende Gute" wird man in ihren Geschichten vergebens suchen. Hart, brutal und schonungslos zeigt sie auf, was mit uns geschieht, wenn unser Leben ungeahnte, wenig willkommene Wendungen nimmt, beziehungsweise wenn wir selbst zu einer Person werden, die wir vielleicht nie sein wollten. Ihr Debütroman "Mörderherz" entführt den Leser in ein genau solches Leben und zwingt ihn damit förmlich, Sympathien für den "eigentlich" durch und durch bösen Protagonisten zu entwickeln. So wie viele ihrer Geschichten spielt auch diese in einer amerikanischen Kleinstadt, da Simone sich gerne mit den Schattenseite des amerikanischen Traums beschäftigt, um auf diese Weise einen Einblick in den teils harten, wenig glamourösen Alltag der durchschnittlichen Kleinstädter jenseits der großen Metropolen zu gewähren. Sie reiste selbst bereits mehrfach durch das Land, wobei sie sich ganz bewusst abseits der Touristenpfade bewegte, um das "echte" Leben der einfachen Menschen kennenzulernen und dabei wichtige Eindrücke für ihre Bücher zu sammeln.

Beiträge

7
Alle
4

Krank ist wohl das zutreffendste Wort. Fleischeslust das Schlagwort des Buches. Es ist krank und ekelhaft was darin beschrieben wird und trotzdem muss man weiterlesen. Es ist wie ein Unfall vor dem man nicht die Augen verschließen kann. Der Anfang des Buches war gut, der Mittelteil war dann etwas zäh (was Fleisch ja auch sein kann 🤭) aber gegen Ende wurde es richtig spannend. Ich konnte das Buch irgendwann nicht mehr aus der Hand legen. Aber lest selbst, wenn ihr euch traut...

5

Sehr spannend!

Das Buch war spannend, brutal, fleischlastig, blutlastig und einfach krass! Eine klare Empfehlung!

Sehr spannend!
5

Sehr sehr spannend

TOP! Spannung von der ersten bis zur letzten Seite! Werde weitere Bücher dieser Autorin lesen. Nicht geeignet für zarte Gemüter.

4

Wie immer brutal und schonungslos, vielleicht ein wenig unruhiger als ihre anderen Bücher. Trotzdem ließ es sich gut lesen und hat mir gut gefallen.

3

Nichts für schwache Nerven oder Mägen, nicht ganz so spektakuläre Geschichte

Dies ist mein zweites Buch von Simone Trojahn, leider hat es mir aber lange nicht so gut gefallen wie mein erstes Buch von ihr („Schaffenskrise“). Der Schreibstil war wieder sehr flüssig, doch die nicht ganz so spektakuläre Geschichte fand ich ziemlich  vorhersehbar, die Spannung die ich aus dem ersten Teil gewohnt war, blieb hier leider aus. Der Hauptprotagonist war mir anfangs noch sehr sympathisch, doch plötzlich Schlag auf Schlag entwickelte er sich in eine komplett andere Richtung. Das ging mir dann doch irgendwie zu schnell und ich fand es ehrlich gesagt relativ einfallslos umgesetzt. Trotz allem ist es natürlich wieder nichts für schwache Nerven oder Mägen. Leylas Ende fand ich wirklich nicht würdevoll genug, sie hat den stärksten Charakter widergespiegelt und hatte letztendlich einen total unspektakulären Abgang. Gut fand ich vor allem, dass aufgezeigt wird, was aus misshandelten und zerstörten Kinderseelen werden kann und wozu diese letztendlich fähig sein können. Trotz dem, dass mich dieses Buch nicht allzu sehr vom Hocker gerissen hat, werde ich mich noch an anderen Werken der Autorin versuchen.

2

hat gut angefangen, aber im laufe der geschichte wurde es langweilig

🤷🏼‍♀️

1

tut mir leid, ich mag die Autorin normal sehr, aber dieses hier habe ich nach 51% abgebrochen - furchtbar langweilig - ging gar nicht.

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