Murtagh - Eine dunkle Bedrohung
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Christopher Paolini ist der Schöpfer der »World of Eragon« und des »Fractalverse«. Von seiner Bestsellerreihe »Eragon« wurden weltweit mehr als 40 Millionen Exemplare verkauft. Mit seiner ersten Veröffentlichung im Alter von 19 Jahren hält er den Guinness-Weltrekord als jüngster Autor einer Bestsellerreihe. Christopher lebt in Paradise Valley, Montana, als – wie er selbst schreibt – »Geschichtenerzähler und Vollzeit-Fragensteller«.
Merkmale
1 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beiträge
Niemand ist vollkommen. Niemand kommt heil und unversehrt durchs Leben.
Ich habe es von der ersten bis zur letzten Seite geliebt! Murtagh war schon in der Eragon Saga einer meiner Lieblingscharaktere. Er erschien mir einfach damals schon sehr komplex und interessant mit seiner Geschichte und der inneren Zerrissenheit. Und nach all den Jahren endlich wieder nach Alagaësia zurückkehren zu können war einfach episch! Die Geschichte ist einfach spannend und all die Emotionen die es in einen auslöst machen das Buch so besonders. Ich habe so mit Murtagh und Dorn gelitten und gehofft. Die zwei sind mir noch viel mehr ans Herz gewachsen. Ein Muss für jeden der Eragon gern gelesen hat. Und das beste: Paolini sagt am Ende das er noch ganz viele Geschichte zu erzählen hat. Ich freue mich jetzt schon darauf!

"Wirbelnde Dunkelheit verschlang ihn, und im Zentrum, auf dem Grund eines unvorstellbar tiefen Lochs, im Herzen dieser widersinnigen Leere, wartete ein gestaltloses Grauen - uralt und böse -, von dem ein ständiger, erbarmungsloser Hunger ausging: nie gesättigt, alles verzehrend - mit einer besonderen Freude am Leid der Kreaturen, die zwischen seine knirschenden Zähne gerieten." (S. 427) Meine Meinung: Es war wie ein Nachhause kommen in eine liebgewonnenen Welt. Fesselnd und gewohnt bildgewaltig beschreibt Paolini das Leben von Murtagh ein Jahr nach dem letzten Eragon Band. Es empfiehlt sich somit die Eragon Bücher vorher gelesen zu haben, da es einige Anspielungen auf alte Geschehnissen und sowie Lebewesen gibt. Vor dem Lesen hatte ich Angst, dass das Buch nicht an das Niveau der Reihe reichen könnte. Zum Glück kann ich sagen das dies nicht der Fall war! Ich war ab der ersten Seite wieder drinnen und brauchte keine Eingewöhnungszeit. Die Bindung zwischen Drachen Dorn und seinem Reiter hat mir wieder sehr imponiert. Jeder trägt seine Narben der Vergangenheit mit sich und versucht so gut es geht mit den Schatten umzugehen. Murtagh ist ein vielschichtiger Charakter, der es in seiner Vergangenheit von klein auf nicht einfach hatte. Einerseits wird er von der Öffentlichkeit als Feind gesehen und verachtet, andererseits zeigt sich das er eine liebenswürdige und hilfsbereite Persönlichkeit besitzt. Diese Ambivalenz machen ihn sehr interessant. Geschickt baut der Autor erneute Gefahren auf bei denen unterschiedliche Wesen (Hexen, Urgals, Werkatzen und viele mehr) beteiligt sind. Beim Kampf von Gut gegen Böse bin ich nur so durch die knapp 780 Seiten gerast und konnte das Buch nicht mehr weglegen. Ich hoffe auf viele weitere Bücher in diesem Universum - Murtagh und sein Drache Dorn haben auf jeden Fall das Potenzial dazu und Gefahren die gebannt werden müssen gibt es genügend.

Bewusst gewartet und nicht enttäuscht worden. 🥹🐲
Eragon gehört zu meinen Herzensreihen, weshalb ich großen Respekt vor Murtagh hatte. Aber dieses Buch hat mich wieder in die Welt von Alagaësia eintauchen lassen und es war wie nach Hause kommen. ❤️ Murtagh und Dorn haben eine Geschichte, die unfassbar interessant und grausam ist. Und in diese tiefer einzutauchen, war emotional und schmerzhaft. Die beiden haben so viel gemeinsam durchgestanden und müssen immer noch einiges verarbeiten. Was sie in diesem Buch dazu noch erleben müssen, ist nicht gerade hilfreich für die Verarbeitung. Murtagh hat definitiv noch einiges zu lernen, das war in manchen Situation deutlich und ich hätte ihn gerne geschüttelt. Ich konnte trotzdem fast alles nachvollziehen, wofür er sich entschieden hat. Es war toll, bekannte Charaktere wieder zu treffen, andere haben mir gefehlt. Die Handlung selbst weicht für mich doch sehr von Eragon ab und so ganz weiß ich immer noch nicht, gegen was wir jetzt eigentlich gekämpft haben? 😂 Aber wenn ich es richtig verstanden habe, kommt da noch mehr und ich kann es nicht erwarten. 😍
Pure Magie und Liebe 🐞🥰

Mit diesem Buch hatte ich einfach so unglaublich gute Lesestunden und mich so wohl gefühlt wie schon lange nicht mehr. Murtagh und Dorn sind einfach richtig tolle Charaktere und es war einzigartige sie auf ihrer Reise und den Abenteuer zu begleiten. Es ist toll nicht nur einen kleinen Einblick zu bekommen was den beiden passiert ist und wie es zu dem vermeintlichen „Verrat“ damals gekommen ist, sondern auch wie es ihnen ergeht bzw. was sie antreibt. Der Schreibstill ist richtig gut und das Kopfkino kann so richtig aufblühen. Das Buch ist anders als Eragon, aber kann locker damit mithalten. Was ich besonders gut finde ist, dass man das Buch lesen kann auch wenn man nicht mehr weiß von Eragon, weil es unabhängig lesbar ist. Murtagh und Dorn machen eine tolle Entwicklung durch und kämpfen nicht nur gegen die Feinde, sondern auch in gewisser Weise gegen sich selbst. Ich freu mich schon jetzt darauf, noch einmal zurück zu kehren und ein neues Abenteuer zu starten.
Must-Read für alle Eragon-Fans
Puuhh, was für'n Akt - endlich den Schinken durchgelesen! Ich muss sagen, dass ich eher langsam lese und mich eher mit so 400Seiten wohlfühle - und je dicker die Bücher werden, desto langsamer werde ich gefühlt beim Durchlesen. Aber das soll jetzt nicht weiter interessieren! Ich habe mich tierisch auf ein Wiedersehen mit Murtagh, meiner Lieblingsfigur der Eragon-Saga, gefreut. Mit Eragon verbinde ich immer noch meine Jugend - denn diese Reihe hat mich quasi endgültig in die Fanatsy entführt. Allerdings: So sehr ich Paolinis Schreibstil liebe- seine detailreiche und metaphorische Beschreibungen - so sehr strengt sie mich auch an: einfach weil die Ausführungen so viel Raum einnehmen, dass ich das Gefühl habe, dass die Story kürzer erzählt werden könnte. Aber was ist überhaupt die Story? Also: Murtagh, der Antagonist der Eragon-Saga, ist nun unser Protagonist und Antiheld. Es geht um seine Heldenreise und wie er seine dunkle Vergangenheit verarbeitet. Nach dem Anbrechen eines neuen Zeitalters und dem landesweiten Frieden, kommen Gerüchte einer dunklen Bedrohung auf, denen Murtagh mit seinem Drachen Dorn im Geheimen nachgehen. Diese Reise der Spurensuche hat insondere die erste Hälfte des Romans starke Züge einer Questen-Fantasy und ich dachte mir beim Lesen, dass der Roman großartig als Game umgesetzt werden könnte. Allerdings empfand ich auch genau das beim Lesen ziemlich mühsahm: Alle auftauchenden Nebenfiguren, zwar ausgestattet mit viel Hintergrundgeschichte, schienen mit wie NPCs, mit denen man nur kurz interargiert und ihre Story anhört, um die nächste Mission zu erhalten. Es gibt keinerlei Verbündete, sondern nur flüchtige Begegnungen. Natürlich geht es in Murtagh auch genau darum: seine soziale Isolierung und eben sein tiefer Wunsch irgendwo dazu zu gehören, die Ausarbeitung seiner bisherigen Rolle und Findung seiner jetzigen in der neuen Welt. Für diese persönliche Reflexion und Entwicklung nimmt sich Paolini unglaublich viel Zeit und ich kann nicht anders sagen, als dass sie (im Hinblick aufs ganze Buch) wirklich großartig gelungen ist! Allerdings dauert sie eben auch unglaublich lang - das muss man mögen. Ich tat mich damit sehr schwer. Die erste Hälfte des Romans - also gut due ersten 400 Seiten - empfand ich streckendweise langweilig, hatte das Gefühl, dass weder Charaktere noch Story vorankommen würden und es nur um das Bestehen von Questem ginge. Natürlich haben vereinzelte Kapitel/Abenteuerepisoden dabei auch richtig viel Spa gemacht! Aber es hat mich nicht zum kontinuierlichen Lesen angeregt. Anders die zweite Hälfte des Romans: der Questen artige Teil ist bestanden, die Heldenreise über die Phase der "Abenteuer in der neuen Welt" durch. Murtagh und Dorn treffen auf eine geheime Gemeinschaft, angeführt von einer mysteriösen Hexe. Und dann geht es ab! Während ich für die erste Hälfte des Romans nun Monate gebraucht habe, habe ich die zweite Hälfte in zwei Tagen verschlungen! Und das Ende ist mehr als zufriedenstellend!! Ich habe richtig Lust auf mehr!! Insgesamt: Alles, was man als Eragon-Fan erwartet bekommt man auch. Für so komische Nerds wie mich, die so auf Heldenreise abfahren, gibt es großartige Figurenentwicklung! Für Drachenliebhaber ist es offensichtlich die richtige Wahl und diejenigen, die ansprechend geschriebene Fanatsy lieben, sollten sowieso Paolini gelesen haben. Der Band ist absolut verständlich, wenn man die Eragon-Saga nicht kennt (ich selbst habe tatsächlich den 4. Band von Eragon noch nicht gelesen), aber ich glaube, dass es ungemein viel schöner ist, mit dem Wissen der vorher beendeten Saga ins neue Abenteuer zu gehen.

Genau wie der Rest der Buchreihe - ein wunderbares Abenteuer. Dieses hat mich nochmal auf eine ganz andere Weise berührt.
Wundervolle Rückkehr nach Alagäsia!
So viele Jahre sind seit dem letzten Eragon Buch vergangen. Und dann kehrt man zurück. Und was eine wundervolle Rückkehr das war. Es war von Anfang bis Ende ein Fest Murtagh und Dorn zu begleiten. Auf ihrer Reise durch das Land und zu sich selbst. Man trifft auf alte Bekannte, neue Freunde und Feinde. Die Entwicklung der Charaktere ist wunderbar genauso wie die Art mit der Christopher Paolini eine Welt vor das geistige Auge zaubern kann. Ich habe von Anfang an mit dem „Anti-Helden“ mitgefiebert und hab mit Begeisterung zugesehen, wie er jede neue Herausforderung gemeistert hat. Ab und an erscheint das Buch an einigen Stellen etwas langatmig, aber im Großen und Ganzen tut es keinen Abbruch. Eine absolute Empfehlung an alle, denen schon die Eragon-Bücher gefallen haben!
"Es ist etwas seltsames an diesem Land"
Es war mir Eine große Freude wieder in die Welt von Alagaësia einzutauchen. Natürlich ist mir auch bewusst, dass meine Persönliche Nostalgie dabei eine nicht unwesentliche Rolle spielt aber das ist ja nicht unbedingt etwas schlimmes🙂 Denn in der Regel bekommt mich das Fantasy Genre seit 10, 15 Jahren nicht mehr hinterm Ofen vor gelockt. Murtagh war für mich schon in der Eragon Reihe eine interessante Figur, die für mich immer viel zu kurz kam. Daher freute es mich besonders dass der Fokus auf Murtagh und Dorn, deren Vergangenheit und ihre Beziehung zueinander gelegt wurde. Das zu lesen war mir eine große Freude. Ja aber es stimmt auch, das Buch hat ein paar Längen und besonders im ersten Drittel wirkt die Geschichte ein wenig unfokussiert. Wie in einem Viedeospiel kommt man von einer Sidequest zur anderen, zwischendrin kommt ein Nebencharackter um die Ecke und schickt einen auf eine Nebenmission bzw. schickt Murtagh auf seinem Weg zu A erst mal nach Ort B um C zu besorgen, damit D erledigt werden kann, sonst ist der Weg zu A natürlich ein Ding der Unmöglichkeit. (Erinnerte mich ein wenig an Legend of Zelda. Auch da wurde man ja gelegentlich zum angeln geschickt 😅) Nach 250 Seiten fragte ich mich unwillkürlich, wohin möchte die Geschichte denn nun😅 ich bin zwar unterhalten aber wohin soll das führen und was ist denn nun mit dieser Dunklen Bedrohung, die das Buchcover verspricht... Aber besonders die Ereignisse im letzten Drittel fand ich sehr spannend aufgebaut und meine Güte an einigen Stellen wurde ich unerwartet emotional berührt.. Alles in allem hatte ich viel Spaß. Für Fans auf jeden Fall eine sehr gelungene Fortsetzung 🐉
Wieder zurück in meiner Jugend♥️
Es fühlt sich an als würde dieses Buch nahtlos an Eragon Bd. 4 anschließen. Es ist durchgehend spannend und absolut flüssig geschrieben. Ich habe Murtagh und Dorn ins Herz geschlossen♥️ davon bitte noch mehr!!!
Mehr von Christopher Paolini
AlleMerkmale
1 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Christopher Paolini ist der Schöpfer der »World of Eragon« und des »Fractalverse«. Von seiner Bestsellerreihe »Eragon« wurden weltweit mehr als 40 Millionen Exemplare verkauft. Mit seiner ersten Veröffentlichung im Alter von 19 Jahren hält er den Guinness-Weltrekord als jüngster Autor einer Bestsellerreihe. Christopher lebt in Paradise Valley, Montana, als – wie er selbst schreibt – »Geschichtenerzähler und Vollzeit-Fragensteller«.
Beiträge
Niemand ist vollkommen. Niemand kommt heil und unversehrt durchs Leben.
Ich habe es von der ersten bis zur letzten Seite geliebt! Murtagh war schon in der Eragon Saga einer meiner Lieblingscharaktere. Er erschien mir einfach damals schon sehr komplex und interessant mit seiner Geschichte und der inneren Zerrissenheit. Und nach all den Jahren endlich wieder nach Alagaësia zurückkehren zu können war einfach episch! Die Geschichte ist einfach spannend und all die Emotionen die es in einen auslöst machen das Buch so besonders. Ich habe so mit Murtagh und Dorn gelitten und gehofft. Die zwei sind mir noch viel mehr ans Herz gewachsen. Ein Muss für jeden der Eragon gern gelesen hat. Und das beste: Paolini sagt am Ende das er noch ganz viele Geschichte zu erzählen hat. Ich freue mich jetzt schon darauf!

"Wirbelnde Dunkelheit verschlang ihn, und im Zentrum, auf dem Grund eines unvorstellbar tiefen Lochs, im Herzen dieser widersinnigen Leere, wartete ein gestaltloses Grauen - uralt und böse -, von dem ein ständiger, erbarmungsloser Hunger ausging: nie gesättigt, alles verzehrend - mit einer besonderen Freude am Leid der Kreaturen, die zwischen seine knirschenden Zähne gerieten." (S. 427) Meine Meinung: Es war wie ein Nachhause kommen in eine liebgewonnenen Welt. Fesselnd und gewohnt bildgewaltig beschreibt Paolini das Leben von Murtagh ein Jahr nach dem letzten Eragon Band. Es empfiehlt sich somit die Eragon Bücher vorher gelesen zu haben, da es einige Anspielungen auf alte Geschehnissen und sowie Lebewesen gibt. Vor dem Lesen hatte ich Angst, dass das Buch nicht an das Niveau der Reihe reichen könnte. Zum Glück kann ich sagen das dies nicht der Fall war! Ich war ab der ersten Seite wieder drinnen und brauchte keine Eingewöhnungszeit. Die Bindung zwischen Drachen Dorn und seinem Reiter hat mir wieder sehr imponiert. Jeder trägt seine Narben der Vergangenheit mit sich und versucht so gut es geht mit den Schatten umzugehen. Murtagh ist ein vielschichtiger Charakter, der es in seiner Vergangenheit von klein auf nicht einfach hatte. Einerseits wird er von der Öffentlichkeit als Feind gesehen und verachtet, andererseits zeigt sich das er eine liebenswürdige und hilfsbereite Persönlichkeit besitzt. Diese Ambivalenz machen ihn sehr interessant. Geschickt baut der Autor erneute Gefahren auf bei denen unterschiedliche Wesen (Hexen, Urgals, Werkatzen und viele mehr) beteiligt sind. Beim Kampf von Gut gegen Böse bin ich nur so durch die knapp 780 Seiten gerast und konnte das Buch nicht mehr weglegen. Ich hoffe auf viele weitere Bücher in diesem Universum - Murtagh und sein Drache Dorn haben auf jeden Fall das Potenzial dazu und Gefahren die gebannt werden müssen gibt es genügend.

Bewusst gewartet und nicht enttäuscht worden. 🥹🐲
Eragon gehört zu meinen Herzensreihen, weshalb ich großen Respekt vor Murtagh hatte. Aber dieses Buch hat mich wieder in die Welt von Alagaësia eintauchen lassen und es war wie nach Hause kommen. ❤️ Murtagh und Dorn haben eine Geschichte, die unfassbar interessant und grausam ist. Und in diese tiefer einzutauchen, war emotional und schmerzhaft. Die beiden haben so viel gemeinsam durchgestanden und müssen immer noch einiges verarbeiten. Was sie in diesem Buch dazu noch erleben müssen, ist nicht gerade hilfreich für die Verarbeitung. Murtagh hat definitiv noch einiges zu lernen, das war in manchen Situation deutlich und ich hätte ihn gerne geschüttelt. Ich konnte trotzdem fast alles nachvollziehen, wofür er sich entschieden hat. Es war toll, bekannte Charaktere wieder zu treffen, andere haben mir gefehlt. Die Handlung selbst weicht für mich doch sehr von Eragon ab und so ganz weiß ich immer noch nicht, gegen was wir jetzt eigentlich gekämpft haben? 😂 Aber wenn ich es richtig verstanden habe, kommt da noch mehr und ich kann es nicht erwarten. 😍
Pure Magie und Liebe 🐞🥰

Mit diesem Buch hatte ich einfach so unglaublich gute Lesestunden und mich so wohl gefühlt wie schon lange nicht mehr. Murtagh und Dorn sind einfach richtig tolle Charaktere und es war einzigartige sie auf ihrer Reise und den Abenteuer zu begleiten. Es ist toll nicht nur einen kleinen Einblick zu bekommen was den beiden passiert ist und wie es zu dem vermeintlichen „Verrat“ damals gekommen ist, sondern auch wie es ihnen ergeht bzw. was sie antreibt. Der Schreibstill ist richtig gut und das Kopfkino kann so richtig aufblühen. Das Buch ist anders als Eragon, aber kann locker damit mithalten. Was ich besonders gut finde ist, dass man das Buch lesen kann auch wenn man nicht mehr weiß von Eragon, weil es unabhängig lesbar ist. Murtagh und Dorn machen eine tolle Entwicklung durch und kämpfen nicht nur gegen die Feinde, sondern auch in gewisser Weise gegen sich selbst. Ich freu mich schon jetzt darauf, noch einmal zurück zu kehren und ein neues Abenteuer zu starten.
Must-Read für alle Eragon-Fans
Puuhh, was für'n Akt - endlich den Schinken durchgelesen! Ich muss sagen, dass ich eher langsam lese und mich eher mit so 400Seiten wohlfühle - und je dicker die Bücher werden, desto langsamer werde ich gefühlt beim Durchlesen. Aber das soll jetzt nicht weiter interessieren! Ich habe mich tierisch auf ein Wiedersehen mit Murtagh, meiner Lieblingsfigur der Eragon-Saga, gefreut. Mit Eragon verbinde ich immer noch meine Jugend - denn diese Reihe hat mich quasi endgültig in die Fanatsy entführt. Allerdings: So sehr ich Paolinis Schreibstil liebe- seine detailreiche und metaphorische Beschreibungen - so sehr strengt sie mich auch an: einfach weil die Ausführungen so viel Raum einnehmen, dass ich das Gefühl habe, dass die Story kürzer erzählt werden könnte. Aber was ist überhaupt die Story? Also: Murtagh, der Antagonist der Eragon-Saga, ist nun unser Protagonist und Antiheld. Es geht um seine Heldenreise und wie er seine dunkle Vergangenheit verarbeitet. Nach dem Anbrechen eines neuen Zeitalters und dem landesweiten Frieden, kommen Gerüchte einer dunklen Bedrohung auf, denen Murtagh mit seinem Drachen Dorn im Geheimen nachgehen. Diese Reise der Spurensuche hat insondere die erste Hälfte des Romans starke Züge einer Questen-Fantasy und ich dachte mir beim Lesen, dass der Roman großartig als Game umgesetzt werden könnte. Allerdings empfand ich auch genau das beim Lesen ziemlich mühsahm: Alle auftauchenden Nebenfiguren, zwar ausgestattet mit viel Hintergrundgeschichte, schienen mit wie NPCs, mit denen man nur kurz interargiert und ihre Story anhört, um die nächste Mission zu erhalten. Es gibt keinerlei Verbündete, sondern nur flüchtige Begegnungen. Natürlich geht es in Murtagh auch genau darum: seine soziale Isolierung und eben sein tiefer Wunsch irgendwo dazu zu gehören, die Ausarbeitung seiner bisherigen Rolle und Findung seiner jetzigen in der neuen Welt. Für diese persönliche Reflexion und Entwicklung nimmt sich Paolini unglaublich viel Zeit und ich kann nicht anders sagen, als dass sie (im Hinblick aufs ganze Buch) wirklich großartig gelungen ist! Allerdings dauert sie eben auch unglaublich lang - das muss man mögen. Ich tat mich damit sehr schwer. Die erste Hälfte des Romans - also gut due ersten 400 Seiten - empfand ich streckendweise langweilig, hatte das Gefühl, dass weder Charaktere noch Story vorankommen würden und es nur um das Bestehen von Questem ginge. Natürlich haben vereinzelte Kapitel/Abenteuerepisoden dabei auch richtig viel Spa gemacht! Aber es hat mich nicht zum kontinuierlichen Lesen angeregt. Anders die zweite Hälfte des Romans: der Questen artige Teil ist bestanden, die Heldenreise über die Phase der "Abenteuer in der neuen Welt" durch. Murtagh und Dorn treffen auf eine geheime Gemeinschaft, angeführt von einer mysteriösen Hexe. Und dann geht es ab! Während ich für die erste Hälfte des Romans nun Monate gebraucht habe, habe ich die zweite Hälfte in zwei Tagen verschlungen! Und das Ende ist mehr als zufriedenstellend!! Ich habe richtig Lust auf mehr!! Insgesamt: Alles, was man als Eragon-Fan erwartet bekommt man auch. Für so komische Nerds wie mich, die so auf Heldenreise abfahren, gibt es großartige Figurenentwicklung! Für Drachenliebhaber ist es offensichtlich die richtige Wahl und diejenigen, die ansprechend geschriebene Fanatsy lieben, sollten sowieso Paolini gelesen haben. Der Band ist absolut verständlich, wenn man die Eragon-Saga nicht kennt (ich selbst habe tatsächlich den 4. Band von Eragon noch nicht gelesen), aber ich glaube, dass es ungemein viel schöner ist, mit dem Wissen der vorher beendeten Saga ins neue Abenteuer zu gehen.

Genau wie der Rest der Buchreihe - ein wunderbares Abenteuer. Dieses hat mich nochmal auf eine ganz andere Weise berührt.
Wundervolle Rückkehr nach Alagäsia!
So viele Jahre sind seit dem letzten Eragon Buch vergangen. Und dann kehrt man zurück. Und was eine wundervolle Rückkehr das war. Es war von Anfang bis Ende ein Fest Murtagh und Dorn zu begleiten. Auf ihrer Reise durch das Land und zu sich selbst. Man trifft auf alte Bekannte, neue Freunde und Feinde. Die Entwicklung der Charaktere ist wunderbar genauso wie die Art mit der Christopher Paolini eine Welt vor das geistige Auge zaubern kann. Ich habe von Anfang an mit dem „Anti-Helden“ mitgefiebert und hab mit Begeisterung zugesehen, wie er jede neue Herausforderung gemeistert hat. Ab und an erscheint das Buch an einigen Stellen etwas langatmig, aber im Großen und Ganzen tut es keinen Abbruch. Eine absolute Empfehlung an alle, denen schon die Eragon-Bücher gefallen haben!
"Es ist etwas seltsames an diesem Land"
Es war mir Eine große Freude wieder in die Welt von Alagaësia einzutauchen. Natürlich ist mir auch bewusst, dass meine Persönliche Nostalgie dabei eine nicht unwesentliche Rolle spielt aber das ist ja nicht unbedingt etwas schlimmes🙂 Denn in der Regel bekommt mich das Fantasy Genre seit 10, 15 Jahren nicht mehr hinterm Ofen vor gelockt. Murtagh war für mich schon in der Eragon Reihe eine interessante Figur, die für mich immer viel zu kurz kam. Daher freute es mich besonders dass der Fokus auf Murtagh und Dorn, deren Vergangenheit und ihre Beziehung zueinander gelegt wurde. Das zu lesen war mir eine große Freude. Ja aber es stimmt auch, das Buch hat ein paar Längen und besonders im ersten Drittel wirkt die Geschichte ein wenig unfokussiert. Wie in einem Viedeospiel kommt man von einer Sidequest zur anderen, zwischendrin kommt ein Nebencharackter um die Ecke und schickt einen auf eine Nebenmission bzw. schickt Murtagh auf seinem Weg zu A erst mal nach Ort B um C zu besorgen, damit D erledigt werden kann, sonst ist der Weg zu A natürlich ein Ding der Unmöglichkeit. (Erinnerte mich ein wenig an Legend of Zelda. Auch da wurde man ja gelegentlich zum angeln geschickt 😅) Nach 250 Seiten fragte ich mich unwillkürlich, wohin möchte die Geschichte denn nun😅 ich bin zwar unterhalten aber wohin soll das führen und was ist denn nun mit dieser Dunklen Bedrohung, die das Buchcover verspricht... Aber besonders die Ereignisse im letzten Drittel fand ich sehr spannend aufgebaut und meine Güte an einigen Stellen wurde ich unerwartet emotional berührt.. Alles in allem hatte ich viel Spaß. Für Fans auf jeden Fall eine sehr gelungene Fortsetzung 🐉
Wieder zurück in meiner Jugend♥️
Es fühlt sich an als würde dieses Buch nahtlos an Eragon Bd. 4 anschließen. Es ist durchgehend spannend und absolut flüssig geschrieben. Ich habe Murtagh und Dorn ins Herz geschlossen♥️ davon bitte noch mehr!!!