Mühlensommer

Mühlensommer

E-Book
4.1114

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Beschreibung

Warmherzig und humorvoll erzählt Martina Bogdahn in »Mühlensommer« von einem Leben zwischen zwei Welten. Von einer Jugend auf dem Land, einer Flucht in die Stadt und davon, dass man manchmal zurückblicken muss, um sich selbst zu finden. Ein drückend heißer Sommertag. Mit ihren beiden Töchtern macht sich Maria auf den Weg in ein langes Wochenende fern von Stadt, Stress und Schule. Doch dann ruft Marias Mutter an: Der Vater hatte einen Unfall und liegt im Krankenhaus. Die Mutter ist bei ihm, und auf dem Bauernhof der Familie müssen Schweine, Kühe und Hühner versorgt werden – aber auch die demente Großmutter.  Maria fährt sofort zum Hof. Doch dort, vor der alten Mühle, erwartet sie neben der unermüdlich Äpfel schälenden Oma auch die Erinnerung an ihre Jugend zwischen Schulbus und Schweinestall, Dreimeterbrett und Kirchenbank, an starre Traditionen und lauter kleine Freiheiten.  Als am Tag darauf die Mutter aus dem Krankenhaus heimkehrt und plötzlich auch Marias Bruder Thomas auf dem Hof steht, ist die Familie versammelt. Sie eint die stille Sorge um den Vater. Bis Thomas das Schweigen bricht und endlich zur Sprache kommt, was sie alle lang verdrängt haben … Man weiß nie, wo es hingeht im Leben, aber man weiß immer, wo man herkommt. »Martina Bogdahn weiß um das Leben, um seinen Anfang und das Ende, und sie führt uns humorvoll versiert mitten hindurch. Ein Buch, das jede Seele heimwärts führt. Ich bin tief berührt und zugleich erfüllt von sommerlicher Leichtigkeit!« Luise Kinseher, Kabarettistin
Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Zeitgenössische Romane
Format
E-Book
Seitenzahl
336
Preis
16.99 €

Autorenbeschreibung

Martina Bogdahn, geboren 1976 in Weißenburg, ist auf einem Einödhof in Mittelfranken aufgewachsen und hat in Nürnberg Kommunikationsdesign studiert. Sie lebt und arbeitet als Fotografin in München. So oft sie kann, backt sie in der Mühlenbäckerei ihrer Eltern nach alter Tradition Holzofenbrot.

Beiträge

93
Alle
4

"Mühlensommer" ist eine schöne Geschichte, die ich gerne gelesen habe und die mich bestens unterhalten hat. Der ehrliche, unverklärte und lebensnah erzählte Roman über das Landleben, den Bauernhofalltag und viele Kindheitserinnerungen hat die Autorin mit einer Leichtigkeit und einem flüssigen Schreibstil erzählt. Für mich ist es eine gelungene Geschichte über Familienzusammenhalt. Besonders mochte ich das Zusammenspiel der ständigen Rückblenden in die Kindheit und der Gegenwart; nur auf die Details der Schlachtung hätte ich verzichten können - dies macht den Roman aber umso authentischer.

4

Eine schöne Geschichte, mit viel Nostalgie für das Landleben und die Kindheit von vor rund 40 Jahren. Liest sich flüssig und leicht.

4.5

Maria, alleinerziehende Mutter von zwei Teenagern, blickt auf ihre Kindheit auf dem Bauernhof zurück. Von klein auf müssen die Kinder mit anpacken, bei der Ernte, bei der Versorgung der Tiere. Für Urlaub oder Tagesausflüge ist weder Zeit noch Geld, auch Freibadbesuche haben Seltenheitswert. Der Roman hat mir gut gefallen, allerdings sträubt sich bei mir alles bei der genauen Schilderung des Schlachttages oder der Beschreibung der Besamung der Kuh. Ganz zu schweigen vom armen Hofhund, der sein Dasein angekettet fristet. Fernab jeder Romantik wird die Arbeit auf dem Bauernhof sehr authentisch geschildert. Ein paar Mal musste ich lachen, wie z.B. beim Ausflug in die Tropfsteinhöhle oder Omas unfreiwilligem Ritt auf dem Rücken der Sau Emma. Von mir eine Leseempfehlung für die Geschichten aus einer Kindheit auf dem Bauernhof.

4

Eine berührende Geschichte, die man vielleicht nur als Landkind richtig nachvollziehen kann. Eine schöne Kindheit, die aber auch voller Entbehrungen steckte, gegenüber der Flucht vor Familie und Verantwortung in die Stadt. Mir hat gut gefallen, dass nicht alles nur schwarz/weiß dargestellt wurde und zum Ende noch einiges offen bleibt.

4

Die eigenen Wurzeln werden für immer miteinander verbunden sein. Eine ganz berührende Geschichte

5

Das perfekte Buch für den Sommer!

5

Was für ein schönes Buch.

5

In Martina Bogdan's Roman "Mühlensommer" erwartet Dich eine wunderbare sowie emotionale Geschichte über den Zusammenhalt innerhalb der Familie. Maria's Familie. ~~~ Während des Lesens schummelte sich Maria in mein Herz und öffnete mir ihren Weg in ein Leben zwischen zwei Welten. Ihrer Jugend auf dem Land und Ihrer Flucht in die Stadt und davon, dass man manchmal zurückblicken muss, um sich selbst zu finden. ~~~ Die Geschichte lebt durch den flüssigen Schreibstil von Martina Bogdan, den authentischen Buchcharakteren, dem facettenreichen Text und überzeugt mit Tiefgründigkeit sowie dem einen oder anderem Schmunzeln. ~~~ Zitat: "Man weiss nie, wo es hingeht im Leben, aber man weiss immer, wo man herkommt" ~~~ Meine Leseempfehlung für hoffentlich ganz viele Leser*innen. ~~~ Klappentext Ein drückend heißer Sommertag. Mit ihren beiden Töchtern macht sich Maria auf den Weg in ein langes Wochenende fern von Stadt, Stress und Schule. Doch dann ruft Marias Mutter an: Der Vater hatte einen Unfall und liegt im Krankenhaus. Die Mutter ist bei ihm, und auf dem Bauernhof der Familie müssen Schweine, Kühe und Hühner versorgt werden – aber auch die demente Großmutter.  Maria fährt sofort zum Hof. Doch dort, vor der alten Mühle, erwartet sie neben der unermüdlich Äpfel schälenden Oma auch die Erinnerung an ihre Jugend zwischen Schulbus und Schweinestall, Dreimeterbrett und Kirchenbank, an starre Traditionen und lauter kleine Freiheiten.  Als am Tag darauf die Mutter aus dem Krankenhaus heimkehrt und plötzlich auch Marias Bruder Thomas auf dem Hof steht, ist die Familie versammelt. Sie eint die stille Sorge um den Vater. Bis Thomas das Schweigen bricht und endlich zur Sprache kommt, was sie alle lang verdrängt haben …

5

Süßes Buch

Ein wunderschönes Buch über das Leben auf dem Land und darüber seine Wurzeln wieder zu finden! Mit einer Portion Humor geschrieben, ich musste immer wieder schmunzeln! Sehr empfehlenswert als herzerwärmende Geschichte für zwischendurch!

4

Kindheit auf einem einsamen Bauernhof, Flucht und Heimkehr

Maria und Thomas sind Geschwister. Ihre Kindheit auf dem einsamen Hof der Eltern ist eigentlich schön, aber die beiden müssen immer helfen, von klein auf. Familienzeit gibt es nicht, die Tiere und Felder müssen täglich versorgt werden. Nach dem Abi verlässt Maria die Familie, ihr ist das einsame Leben nicht genug. Die kommt nur sporadisch zu besuch...Thomas bleibt auf dem Hof und macht einfach mit den Eltern weiter... Jetzt hat der Vater einen Unfall und die Karten müssen neu gemischt werden... Ich mag das Buch sehr gerne! Die Geschichte ist angenehm erzählt und berichtet "frei von der Leber weg" vom Leben auf dem einsamen Bauernhof. In einzelnen Episoden aus Kindheit und Gegenwart erzählt die Autorin von Maria und ihrer Familie, den Beziehungen untereinander und der Stellung, die sie als einfache Bauern inne haben. Es wird vom Schlachten und der Hopfenernte erzählt, Leberwurst und Bier spielen für die Familie eine große Rolle. Es geht aber zentral um das Thema Familie und Zusammenhalt, die Existenz der Familie und Probleme zwischen den Generationen. Ich mochte die Darstellung der Protagonisten, Maria Bogdan macht sie sehr lebendig ❤️

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