Mortal Engines - Krieg der Städte
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Philip Reeve ist seit vielen Jahren erfolgreicher Autor und Illustrator. Die insgesamt acht Mortal-Engines-Bücher (das Mortal-Engines-Quartett, drei Prequels und ein Band mit Erzählungen) stellen sein vielfach ausgezeichnetes Hauptwerk dar. Zusammen mit seiner Frau Sarah und seinem Sohn wohnt er im Dartmoor National Park, Südengland.
Beiträge
Eine Interessante postapokalyptische Welt, mit vielen spannenden Charakteren
Ich finde hier schön das die Charaktere mehrschichtig sind und sie doch alle was anderes wollen und manchmal nur Dinge tun, weil sie keine andere Wahl haben (zumindest in ihren Augen). Es ist auch auf jeden Fall nicht zu dick, so das dass World building nicht zu ausschweifend ist. Ich fand es genau richtig vorallem wenn man bedenkt das noch 3 weitere Bücher kommen. Das einzige was mich enorm gestört hat war, wie stark dort alle auf Schönheit fixiert waren. Gerade bei Hester war es teilweise schon lächerlich wie relevant das war. Aber alles in allem ein gelungenes Buch!
Ich mochte den Film "Mortal Engines: Krieg der Städte" wirklich sehr und war traurig, dass er abgesetzt wurde - Hollywood hasst YA-Fantasy.... Also wollte ich irgendwann die Bücher lesen. Das erste Buch war ok, interessante dystopische Welt, die nicht mehr so ist, wie sie mal war. Die Stadt Bayreuth hat mich zum Schmunzeln gebracht. Leider hatten die Charaktere zu wenig Tiefe, so dass ich nicht wirklich mitfühlen konnte. Die Cyberpunk und Steampunk Elemente finde ich unglaublich interessant und werde mich auf jeden Fall weiter mit der Reihe beschäftigen. Solide 3/5⭐
Joa war ok. Nix besonderes
Steampunk
Wir leben in einer fernen Zukunft, tausende von Jahre von heute. Die Menschheit lebt in mobilen Städten, immer auf Wanderschaft und auf der Suche nach Ressourcen und kleineren Städten oder Siedlungen um sie sich einzuverleiben, denn es gilt das Gesetz des Überlebens des Stärkeren. Menschen, die in sesshaften Siedlungen leben gelten als Rebellen und Bedrohung, so macht sich die Großstadt London auf den Weg in den Himalaya, um dort die größte Ansiedlung von Menschen zu vernichten, mit einer Waffe aus der Vergangenheit, die sie bei Ausgrabungen gefunden haben und nicht wirklich verstehen. Die Protagonisten machen im Verlauf der Geschichte eine moralische Wandlung durch, aus Geheimnissen wird Wissen. Ich fand die Charaktere alle wunderbar durchdacht und jeder hatte im Rahmen der Storyline seine Daseinsberechtigung. Der Steampunk-Faktor begeistert und fasziniert mich immer wieder. Die Geschichte wurde im Wechsel zwischen erzählender Vergangenheit und dann wieder aus der Ich-Perspektive im Präsens verschiedener Protagonisten dargestellt. Auf mich wirkte das jedes Mal ein bisschen, als hätte sich die Zeit verlangsamt und als müsse ich jetzt behutsamer vorgehen beim Lesen. Leider habe ich das am Anfang gar nicht so bewusst wahrgenommen, denn jetzt, da ich fertig bin, wüsste ich gerne, welche Bedeutung die Perspektivenwechsel hatten. Ich kann mir vorstellen die folgenden Bücher der Reihe auch noch zu lesen, wenn ich meinen SuB irgendwann reduziert habe.
Die Geschichte hat mich leider nicht zu 100% gecatcht, ich war nicht mittendrin und hab's nicht gefühlt. Tom war mit als Protagonist auch nicht spannend genug und ebenso zu oberflächlich. Ich finde man hätte viele Charaktere mehr ausarbeiten können. Dennoch ist die Geschichte ganz gut gelungen, das Konzept von fahrenden und fressenden Städten ist ganz neu und deswegen auch ebenso spannend. Es gab coole Szenen. Ich werde die weiteren Bücher wohl auch noch lesen.
Nüchtern betrachtet ist „Mortal Engines“ eine richtig verrückte Idee: Mobile Städte, die jagt auf andere Städte machen und dies in einem postapokalytisches Szenario. Fazit: ich fand es grandios! Aber ich fand auch den Film ganz gut, doch das Buch übertrifft diesen auf jeden Fall (alleine die äußerliche Darstellung von Hester Shaw ist im Buch drastischer als im Film). Die Raubstadt London macht wieder jagt auf kleinere Städte um dessen Ressourcen zu recyceln. „Städtedarwinismus“ nennt sich dies. Bei der letzten Beute schmuggelt sich die junge Hester Shaw nach London um eine offene Rechnung zu begleichen. Allerdings wird sie von Tom Natsworthy daran gehindert. Und so nimmt das Abenteuer seinen Lauf. Das Worldbuilding ist wild und interessant, die Figuren fingen an mir schnell ans Herz zu wachsen und ich bin bereit für mehr. Empfehlen kann ich auch das Hörbuch: Robert Frank macht einen verdammt guten Job.

Das Buch ist für Leute bis 14 wahrscheinlich sehr spannend und gut, aber es ist ein Buch, bei dem man, wenn man aus dem Alter raus ist, es nicht so feiert
Grandioser Auftakt. Die Geschichte hat mich vollkommen gefesselt und war wirklich spannend. Die Charaktere sind einzigartig und es passieren viele unerwartete Dinge. Das Ende kam viel zu schnell und macht Lust auf mehr.
Wirklich gelungen aber was für ein Ende...
Ich bin ehrlich, das Buch gehört eigentlich meinem Freund und ich hab nur auf seinen Befehl hin dem Buch eine Chance gegeben. Dementsprechend waren meine Erwartungen jetzt nicht wirklich hoch. Aber wurde dann wirklich schnell positiv überrascht. Der schreibstil ist flüssig und die Geschichte nimmt schnell an fahrt auf. Am anfang brauchte ich meine Zeit mit den Charakteren klar zu kommen. Fand Tom's Naivität auch ein bisschen nervig. Aber die Idee war mal was ganz neues und hatte ich so noch nie gelesen und auch die Umsetzungen konnte mich wirklich überzeugen. Aber das Ende....das hat mich ja wirklich aus den latschen gehauen diesmal leider nicht im positiven. Ich bin sehr gespannt auf Teil 2 und was der noch so zu bieten hat.
Absolutes Highlight. Mochte den Flim auch sehr und das Buch ist mindestens genauso gut wenn nicht sogar besser. Liebe die Idee hinter dem Buch und bin sehr gespannt auf die weiteren Bände!
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Autorenbeschreibung
Philip Reeve ist seit vielen Jahren erfolgreicher Autor und Illustrator. Die insgesamt acht Mortal-Engines-Bücher (das Mortal-Engines-Quartett, drei Prequels und ein Band mit Erzählungen) stellen sein vielfach ausgezeichnetes Hauptwerk dar. Zusammen mit seiner Frau Sarah und seinem Sohn wohnt er im Dartmoor National Park, Südengland.
Beiträge
Eine Interessante postapokalyptische Welt, mit vielen spannenden Charakteren
Ich finde hier schön das die Charaktere mehrschichtig sind und sie doch alle was anderes wollen und manchmal nur Dinge tun, weil sie keine andere Wahl haben (zumindest in ihren Augen). Es ist auch auf jeden Fall nicht zu dick, so das dass World building nicht zu ausschweifend ist. Ich fand es genau richtig vorallem wenn man bedenkt das noch 3 weitere Bücher kommen. Das einzige was mich enorm gestört hat war, wie stark dort alle auf Schönheit fixiert waren. Gerade bei Hester war es teilweise schon lächerlich wie relevant das war. Aber alles in allem ein gelungenes Buch!
Ich mochte den Film "Mortal Engines: Krieg der Städte" wirklich sehr und war traurig, dass er abgesetzt wurde - Hollywood hasst YA-Fantasy.... Also wollte ich irgendwann die Bücher lesen. Das erste Buch war ok, interessante dystopische Welt, die nicht mehr so ist, wie sie mal war. Die Stadt Bayreuth hat mich zum Schmunzeln gebracht. Leider hatten die Charaktere zu wenig Tiefe, so dass ich nicht wirklich mitfühlen konnte. Die Cyberpunk und Steampunk Elemente finde ich unglaublich interessant und werde mich auf jeden Fall weiter mit der Reihe beschäftigen. Solide 3/5⭐
Joa war ok. Nix besonderes
Steampunk
Wir leben in einer fernen Zukunft, tausende von Jahre von heute. Die Menschheit lebt in mobilen Städten, immer auf Wanderschaft und auf der Suche nach Ressourcen und kleineren Städten oder Siedlungen um sie sich einzuverleiben, denn es gilt das Gesetz des Überlebens des Stärkeren. Menschen, die in sesshaften Siedlungen leben gelten als Rebellen und Bedrohung, so macht sich die Großstadt London auf den Weg in den Himalaya, um dort die größte Ansiedlung von Menschen zu vernichten, mit einer Waffe aus der Vergangenheit, die sie bei Ausgrabungen gefunden haben und nicht wirklich verstehen. Die Protagonisten machen im Verlauf der Geschichte eine moralische Wandlung durch, aus Geheimnissen wird Wissen. Ich fand die Charaktere alle wunderbar durchdacht und jeder hatte im Rahmen der Storyline seine Daseinsberechtigung. Der Steampunk-Faktor begeistert und fasziniert mich immer wieder. Die Geschichte wurde im Wechsel zwischen erzählender Vergangenheit und dann wieder aus der Ich-Perspektive im Präsens verschiedener Protagonisten dargestellt. Auf mich wirkte das jedes Mal ein bisschen, als hätte sich die Zeit verlangsamt und als müsse ich jetzt behutsamer vorgehen beim Lesen. Leider habe ich das am Anfang gar nicht so bewusst wahrgenommen, denn jetzt, da ich fertig bin, wüsste ich gerne, welche Bedeutung die Perspektivenwechsel hatten. Ich kann mir vorstellen die folgenden Bücher der Reihe auch noch zu lesen, wenn ich meinen SuB irgendwann reduziert habe.
Die Geschichte hat mich leider nicht zu 100% gecatcht, ich war nicht mittendrin und hab's nicht gefühlt. Tom war mit als Protagonist auch nicht spannend genug und ebenso zu oberflächlich. Ich finde man hätte viele Charaktere mehr ausarbeiten können. Dennoch ist die Geschichte ganz gut gelungen, das Konzept von fahrenden und fressenden Städten ist ganz neu und deswegen auch ebenso spannend. Es gab coole Szenen. Ich werde die weiteren Bücher wohl auch noch lesen.
Nüchtern betrachtet ist „Mortal Engines“ eine richtig verrückte Idee: Mobile Städte, die jagt auf andere Städte machen und dies in einem postapokalytisches Szenario. Fazit: ich fand es grandios! Aber ich fand auch den Film ganz gut, doch das Buch übertrifft diesen auf jeden Fall (alleine die äußerliche Darstellung von Hester Shaw ist im Buch drastischer als im Film). Die Raubstadt London macht wieder jagt auf kleinere Städte um dessen Ressourcen zu recyceln. „Städtedarwinismus“ nennt sich dies. Bei der letzten Beute schmuggelt sich die junge Hester Shaw nach London um eine offene Rechnung zu begleichen. Allerdings wird sie von Tom Natsworthy daran gehindert. Und so nimmt das Abenteuer seinen Lauf. Das Worldbuilding ist wild und interessant, die Figuren fingen an mir schnell ans Herz zu wachsen und ich bin bereit für mehr. Empfehlen kann ich auch das Hörbuch: Robert Frank macht einen verdammt guten Job.

Das Buch ist für Leute bis 14 wahrscheinlich sehr spannend und gut, aber es ist ein Buch, bei dem man, wenn man aus dem Alter raus ist, es nicht so feiert
Grandioser Auftakt. Die Geschichte hat mich vollkommen gefesselt und war wirklich spannend. Die Charaktere sind einzigartig und es passieren viele unerwartete Dinge. Das Ende kam viel zu schnell und macht Lust auf mehr.
Wirklich gelungen aber was für ein Ende...
Ich bin ehrlich, das Buch gehört eigentlich meinem Freund und ich hab nur auf seinen Befehl hin dem Buch eine Chance gegeben. Dementsprechend waren meine Erwartungen jetzt nicht wirklich hoch. Aber wurde dann wirklich schnell positiv überrascht. Der schreibstil ist flüssig und die Geschichte nimmt schnell an fahrt auf. Am anfang brauchte ich meine Zeit mit den Charakteren klar zu kommen. Fand Tom's Naivität auch ein bisschen nervig. Aber die Idee war mal was ganz neues und hatte ich so noch nie gelesen und auch die Umsetzungen konnte mich wirklich überzeugen. Aber das Ende....das hat mich ja wirklich aus den latschen gehauen diesmal leider nicht im positiven. Ich bin sehr gespannt auf Teil 2 und was der noch so zu bieten hat.