Mordssautrog (Dorfkommissarin Mary ermittelt 6)
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Beiträge
großes Kino in der bayerischen Provinz
Nachdem der Guru einer Sekte, nach dem Essinger Sautrogrennen, tot in einem Sautrog entdeckt wird, erwacht die Dorfkommissarin Mary Weidinger wieder aus ihrer Lethargie. Die ersten Untersuchungen zeigen, dass die vermeintlich keusche Gemeinschaft nicht so unschuldig ist. Eine schwangere Sektenschwester verschwindet, der Opa sorgt für Aufruhr und der neue Kommissar Erdem Alemdaroglu macht nicht nur Mary das Leben schwer. Als ihr Ehemann Toni als Spion in die Sekte eingeschleust wird und ein blutiges Attentat passiert, gerät die Situation außer Kontrolle. Endlich kann es weitergehen und ich war gespannt wie Mary ihren Unfall überstanden hat. Der Prolog und das erste Kapitel haben mich etwas traurig gestimmt. Der Leser bekommt eine ganz andere Seite von Mary zu lesen und auch der Schreibstil hat sich verändert. Aber es dauert nicht lange und die alte Mary kommt langsam wieder zum Vorschein. Ansonsten bin ich wieder gut in die Geschichte gestartet. Auch für Quereinsteiger lässt es sich gut in die Handlung einsteigen, da immer mal wieder Bezug auf Ereignisse, die in den vorigen Fällen eine Rolle gespielt haben, genommen wird. Auch die bayerische Mundart darf wieder nicht fehlen. Der neue Kommissar ist etwas gewöhnungsbedürftig. Der legt gleich mit einem Mordstempo los und geht damit allen auf den Zünder. Die Spannung steigert sich und der Leser tappt lange im Dunklen. Zum Schluss wird es richtig dramatisch und vor allem unerwartet. Da findet das ganz große Kino in der bayerischen Provinz statt. Die Geschichte war wie immer kurzweilig und unterhaltsam. Auch in diesem Buch merkt man wieder wie sich Mary aber auch der Schreibstil weiterentwickeln.
Es hat mich sehr mitgenommen Dieses Buch ging mir diesmal sehr ans Herz. Ich hatte oft mit den Tränen zu kämpfen und habe Mary gleichzeitig verflucht. Ich will nicht spoilern, aber ich hätte es nicht gekonnt. Nach ihrem Unfall kämpft Mary sich also zurück ins Leben und auch in den Job. Dass diesmal sogar eine Sicht von Quirin zu lesen ist, fand ich persönlich richtig toll, denn so kommt man auch ihm etwas näher und versteht ihn und sein Verhalten besser. Das hätte es ruhig öfter geben dürfen Es hat mir unfassbar gut gefallen, nicht zuletzt wegen des neuen Mitbewohners und den neuen Kollegen, die hier alles auf Trapp halten. Die Hiobsbotschaft am Ende macht mir allerdings etwas Angst, deswegen fiebere ich nun dem nächsten Band entgegen.
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großes Kino in der bayerischen Provinz
Nachdem der Guru einer Sekte, nach dem Essinger Sautrogrennen, tot in einem Sautrog entdeckt wird, erwacht die Dorfkommissarin Mary Weidinger wieder aus ihrer Lethargie. Die ersten Untersuchungen zeigen, dass die vermeintlich keusche Gemeinschaft nicht so unschuldig ist. Eine schwangere Sektenschwester verschwindet, der Opa sorgt für Aufruhr und der neue Kommissar Erdem Alemdaroglu macht nicht nur Mary das Leben schwer. Als ihr Ehemann Toni als Spion in die Sekte eingeschleust wird und ein blutiges Attentat passiert, gerät die Situation außer Kontrolle. Endlich kann es weitergehen und ich war gespannt wie Mary ihren Unfall überstanden hat. Der Prolog und das erste Kapitel haben mich etwas traurig gestimmt. Der Leser bekommt eine ganz andere Seite von Mary zu lesen und auch der Schreibstil hat sich verändert. Aber es dauert nicht lange und die alte Mary kommt langsam wieder zum Vorschein. Ansonsten bin ich wieder gut in die Geschichte gestartet. Auch für Quereinsteiger lässt es sich gut in die Handlung einsteigen, da immer mal wieder Bezug auf Ereignisse, die in den vorigen Fällen eine Rolle gespielt haben, genommen wird. Auch die bayerische Mundart darf wieder nicht fehlen. Der neue Kommissar ist etwas gewöhnungsbedürftig. Der legt gleich mit einem Mordstempo los und geht damit allen auf den Zünder. Die Spannung steigert sich und der Leser tappt lange im Dunklen. Zum Schluss wird es richtig dramatisch und vor allem unerwartet. Da findet das ganz große Kino in der bayerischen Provinz statt. Die Geschichte war wie immer kurzweilig und unterhaltsam. Auch in diesem Buch merkt man wieder wie sich Mary aber auch der Schreibstil weiterentwickeln.
Es hat mich sehr mitgenommen Dieses Buch ging mir diesmal sehr ans Herz. Ich hatte oft mit den Tränen zu kämpfen und habe Mary gleichzeitig verflucht. Ich will nicht spoilern, aber ich hätte es nicht gekonnt. Nach ihrem Unfall kämpft Mary sich also zurück ins Leben und auch in den Job. Dass diesmal sogar eine Sicht von Quirin zu lesen ist, fand ich persönlich richtig toll, denn so kommt man auch ihm etwas näher und versteht ihn und sein Verhalten besser. Das hätte es ruhig öfter geben dürfen Es hat mir unfassbar gut gefallen, nicht zuletzt wegen des neuen Mitbewohners und den neuen Kollegen, die hier alles auf Trapp halten. Die Hiobsbotschaft am Ende macht mir allerdings etwas Angst, deswegen fiebere ich nun dem nächsten Band entgegen.