Mord unterm Reetdach

Mord unterm Reetdach

Taschenbuch
4.026

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Beschreibung

Tatort: Sylter Luxusimmobilie

Ein Immobilienmakler ermittelt auf der schönsten Insel Deutschlands

Perfekte Urlaubs-Strandkorb-Lektüre!


Der Abend des traditionellen Sonnenwendfeuers endet mit einem Schock: die Leiche des Sylter Urgesteins Hinnerk Petersen wird in dessen Garten gefunden, alles deutet auf Mord hin. Auch Immobilienmakler Kristan Dennermann ist dabei, als der Tote entdeckt wird. Petersen hinterlässt ein prächtiges Anwesen, das Dennermann verkaufen soll. Schnell stößt der Makler auf gewisse Ungereimtheiten. Ging es um einen Erbschaftsstreit? Und was hat es mit dem Gerücht auf sich, der Verstorbene habe regelmäßig eine hübsche junge Prostituierte empfangen? Je intensiver Dennermann nachforscht, desto größer wird der Kreis der Verdächtigen. Und schon bald hat der Killer es auch auf ihn abgesehen …


Perfekt für Fans von Nordsee- und Sylt-Krimis


»Gibt es so etwas wie einen Shootingstar der Literatur, dann wird auf Sylt der Name Eric Weißmann in den Ring geworfen.« Sylt1.TV

Haupt-Genre
Krimis
Sub-Genre
Privatermittler
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
352
Preis
13.40 €

Autorenbeschreibung

Eric Weißmann, Jahrgang 1987, ist selbständiger Immobilienmakler auf Sylt. Er lebt seit fast 20 Jahren auf der Lieblingsinsel der Deutschen und hat seither zahlreiche Traum-Immobilien vermittelt. Mit seinem Buch ›Aber bitte mit Reet!: Ein Sylter Makler erzählt Geschichten von der schönsten Insel der Welt‹ gelang ihm auf Anhieb ein Bestsellererfolg. Dies ist sein erster Krimi.

Beiträge

14
Alle
3

Der Sylt- Krimi “Mord unterm Reetdach“ stammt aus der Feder von Eric Weissmann. In diesem Krimi ermittelt der Immobilienmakler Kristan Dennermann in einem Mordfall, wenn auch nur bedingt freiwillig. Dieses Werk lässt sich ohne Vorkenntnisse aus anderen Werken des Autors lesen. Klappentext: Der Abend des traditionellen Sonnenwendfeuers endet mit einem Schock: die Leiche des Sylter Urgesteins Hinnerk Petersen wird in dessen Garten gefunden, alles deutet auf Mord hin. Auch Immobilienmakler Kristan Dennermann ist dabei, als der Tote entdeckt wird. Petersen hinterlässt ein prächtiges Anwesen, das Dennermann verkaufen soll. Schnell stößt der Makler auf gewisse Ungereimtheiten. Ging es um einen Erbschaftsstreit? Und was hat es mit dem Gerücht auf sich, der Verstorbene habe regelmäßig eine hübsche junge Prostituierte empfangen? Je intensiver Dennermann nachforscht, desto größer wird der Kreis der Verdächtigen. Und schon bald hat der Killer es auch auf ihn abgesehen … Ich persönlich greife ganz gerne mal zu einem Regionalkrimi, wobei mich hier eher Kriminalromane aus dem Norden reizen. Bisher hatte ich noch kein Werk von Eric Weissmann gegriffen, der Klappentext klang vielversprechend und so habe ich mich an dieses Werk ohne große Erwartungen herangewagt. Der Schreibstil ist recht einfach gehalten und der humoristische Unterton ist recht angenehm und fügt sich gut in die Story ein. Innerhalb der Mordermittlungen gibt es einige wörtliche Reden und Dialoge zwischen den Charakteren, sodass dieses Buch recht lebendig wirkt. All dies hat dazu geführt, dass sich „Mord unterm Reetdach“ flüssig und zügig lesen lässt. Jedoch konnte meiner Meinung nach nicht die Spannung über das komplette Buch konstant oben gehalten werden. Manchmal tritt der Protagonist ein wenig auf der Stelle herum und ist eher mit seinen persönlichen Schwierigkeiten beschäftigt. Dies hat ein wenig meinen Lesefluss gestört. Interessant dargestellt fand ich dagegen den Kriminalfall an sich. Stück für Stück kommen hier neue Erkenntnisse zu Tage und so langsam setzt sich das Puzzle zusammen. Als Leser kann man fleißig miträtseln, was genau hinter dieser Tat steckt. Dafür ist es ein leichter Roman, welchen man perfekt zwischendurch lesen kann. Die Geschichte ist locker und die blutigen Szenen sind nicht allzu detailliert. Man könnte diesen Sylt- Krimi schon als Strandlektüre bezeichnen. Gelungen fand ich hier auch das Inselfeeling. Sylt ist eine interessante friesische Insel in der Nordsee, welche viele Facetten zu bieten hat. Man merkt dem Buch an, dass der Autor sich auf dieser sehr gut auskennt und weiß, wovon er schreibt. Als Leser bekommt man den Eindruck, dass der Autor teilweise aus seinen eigenen persönlichen Erfahrungen als Immobilienmakler schöpft und ein wenig aus dem Nähkästchen plaudert. Auch kennt Weissmann die Insel und ihre Besonderheiten. Und so bekommt man das Gefühl, selbst auf Sylt zu sein und an der Seite von Dennermann zu ermitteln, wenn man auch nur durch Zufall in diese Ermittlungen hineingezogen wurde. Der Kriminalroman wird aus der Sicht des Protagonisten Kristan Dennermann erzählt. Dadurch bekommt der Leser einen guten und vielseitigen Einblick in die Gedankengänge von diesem Charakter und erfährt aus erster Hand, was Kristan beschäftigt, was ihm durch den Kopf geht. Durch diese Perspektive wird einem der Protagonist gekonnt nähergebracht und steckt dadurch zusätzlich noch mitten im Geschehen. Jedoch empfand ich den Protagonisten Kristan stellenweise etwas sehr naiv. Er muss im Laufe seiner privaten Nachforschungen ein paar Anschläge, auch auf sein Leben, miterleben und dennoch lässt er sich von all dem nicht beeindrucken. Nur um dann ein paar Zeilen später doch noch mal darüber nachzudenken und zu erkennen, dass dies nicht wirklich clever war. Auch begibt er sich schon ziemlich blauäugig in manche Situationen, welche nicht wirklich einsehbar und vorhersehbar sind. Er provoziert die Gefahr, nur um dann verwundert zu sein, dass ja doch etwas Schlimmes geschehen ist. Kristan ist zwar eher zufällig in diese Situation geraten, aber dennoch steckt er sehr unbedarft seine Nase in gefährliche Situationen und stellt sich dabei nicht wirklich geschickt an. Auch sein Humor trifft bei mir persönlich nicht immer den richtigen Nerv. Auch muss ich negativ anmerken, dass mir die Erwähnungen von seinem Hund Prince of Wales einfach zu viel waren. Ich habe schon nach der dritten Wiederholung begriffen, wie wichtig dieser Corgi für Kristan ist und was dieser für ein toller Hund doch sei. Die Auflösung von dem Mordfall fand ich stellenweise vorhersehbar. Ein paar Einzelheiten wurden vorher schon angedeutet und so manches konnte ich mir schon selbst zusammenreimen. Dennoch hat es Spaß gemacht, die genauen Zusammenhänge zu lesen und somit die Tat in seiner Gänze nachvollziehen zu können. Insgesamt war der Sylt- Krimi „Mord unterm Reetdach“ von dem Autor Eric Weissmann ein leichter und unterhaltsamer Roman. Mir haben das Inselfeeling und der Fall an sich ganz gut gefallen. Dafür fand ich den Protagonisten teilweise etwas zu überspitzt gezeichnet. Für diesen Kriminalroman möchte ich 3 Sterne vergeben.

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4

Ein toller Krimi der auf Sylt spielt. Ein Makler der einem Verbrechen auf der Spur ist. Autor ist ein Makler von Sylt, gerade das finde ich Klasse. Mein erster Krimi von ihm, und auf keinen Fall der letzte.

4

Unterhaltsam und spannend!

Mit einem Ring fing alles an... Kristan Dennermann ist Immobilienmakler auf Sylt und wurde damit beauftragt, das Haus von Sylt-Urgestein Hinnerk Petersen zu verkaufen. Kristan wird sofort von Interessenten überrannt, allen voran die sehr wohlhabende Hamburgerin Eleonore Goosejacob. Doch Kristan stößt auf so manche Ungereimtheit, die ihn stutzig werden lässt, schließlich wurde Hinnerk Petersen erschlagen von ihm im Garten liegend aufgefunden. Auch der Ring, den er zufällig in einer Packung tiefgefrorener Erbsen im Gefrierfach des Toten gemeinsam mit einer kryptischen Nachricht entdeckt hat, lässt ihn einerseits neugierig, andererseits ängstlich werden. Aber je weiter er in das Leben des Ermordeten abtaucht, umso verwirrender werden die Informationen, die er erhält. Kristan sieht sich bald selbst mitten in einem Kriminalfall, den er lösen muss, um Hinnerk Petersens Tod nicht ungesühnt zu lassen und selbst wieder aus den Fängen so mancher Bösewichte zu kommen, die ihm nach dem Leben trachten... Eric Weißmann hat hier einen sehr unterhaltsamen, aber auch undurchsichtigen und deshalb spannenden Krimi geschaffen. Die Insel Sylt als Kulisse wurde perfekt gewählt und bietet alles, was ein guter Kriminalfall braucht. Auch die Nordsee sorgt für die verschiedensten Stimmungen, immer passend zu den Situationen. Kristan Dennermann ist ein feinfühliger Mensch, der ein untrügliches Gespür für Stimmungen und Situationen hat und somit perfekt als Hobby-Ermittler geeignet ist. Auch sämtliche Charaktere, vorallem Assistentin Honeypenny ist eine ganz besondere Persönlichkeit, die man einfach mögen muss. Die Sprache des Autors liest sich schnell und flüssig. Da der Täter bis kurz vor dem Ende ein großes Rätsel ist, ist dem Autor der Krimi gelungen und die Spannung bleibt bis zur letzten Seite bestehen. Als großer Fan von Cosy Crime hat mich dieser neue Krimi aus dem dtv-Verlag sofort angesprochen. Ich finde das Cover wunderschön und vielversprechend, spiegelt es doch die Schönheit der Insel Sylt wider. Ich mochte den ersten Fall für Kristan Dennermann sehr gerne und würde mir wünschen, dass noch viele weitere folgen werden.

Unterhaltsam und spannend!
3

Hallo zusammen Der Anfang wahr total klasse und hatte mir echt mehr davon versprochen. Ich kann das Buch nicht weiterempfehlen

4

Ein schöner und unterhaltsamer Ausflug zu der Lieblingsinsel der Deutschen. Eric Weissmann nimmt uns mit auf Strandspaziergänge mit Hund, Hausbesichtigungen der typischen Reetdachhäuser und kocht uns ausgefallene Gerichte in Kristan Dennemanns Profiküche. Man taucht wirklich unheimlich schnell in die Geschichte ab. Ich fand es witzig, mal einen Immobilienmakler als Ermittler zu haben, war aber auch ein bisschen skeptisch. Aber ich muss sagen: Es funktioniert!! Ich mochte den liebenswerten Makler und seine treue Assistentin von Anfang an. Was man von seinen Kunden nicht sagen kann. 😄 Man, ging mir die eine Dame auf die Nerven. Armer Kristan...😅 Hier war alles drin, was ich von einem Krimi mit Cozy-touch erwarte: interessanter Fall, ebenso interessante Figuren und Urlaubsvibes.

4

Cozy Sylt-Krimi

In "Mord unterm Reetdach" von Eric Weißmann geht es um Kristan Dennermann, der Immobilienmakler auf Sylt ist und nach dem Tod des Sylter Urgesteins Hinnerk Petersen zum Hobbydetektiv wird, da er nicht glaubt, dass Petersen eines natürlichen Todes gestorben ist. Der Schreibstil ist dabei sehr flüssig und bildhaft, was ich sehr angenehm fand und mir den Einstieg sehr leicht gemacht hat. Außerdem ist die Story an vielen Stellen so humorvoll erzählt, dass ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen konnte. Erzählt wird die Geschichte aus Sicht von Kristan, weshalb man auch Einblicke in seine Gefühlswelt und Vergangenheit bekommt, z.B. in Bezug auf seine posttraumatische Belastungsstörung. Etwas unnötig fand ich aber, dass sich Kristan wiederholt vor den Lesern rechtfertigt und sich als der einzige vertrauenswürdige Makler auf Sylt darstellt. Das wirkte auf mich etwas aufgesetzt. Abgesehen davon empfand ich Kristan aber als sympathischen Protagonisten. Mein heimlicher Star war aber seine Angestellte Hella, die mit ihrer großen Klappe und Schlagfertigkeit überzeugt. Und natürlich Kristans Corgi Prince of Wales. 🐶😍 Die restlichen Nebencharaktere sind recht oberflächlich geblieben, was ich aber auch nicht allzu schlimm fand, da viele von ihnen auch Verdächtige waren. Besonders toll fand ich das Setting, das Weißmann, der bereits seit fast 20 Jahren auf Sylt lebt, so bildhaft beschreibt, dass ich das Gefühl hatte, selbst auf der Insel zu sein. Es war fast so, als hätte ich die Dünen, die reetgedeckten Häuser oder den Leuchtturm selbst erkundet. Hoffentlich schaffe ich es bald mal selbst nach Sylt. 🙂 Alles in allem ist "Mord unterm Reetdach" eine Cozy Crime Story, die mit einem sympathischen Hobbyermittler und einem tollen Setting überzeugt. Ich hoffe, dass Kristan bald wieder auf Sylt ermittelt.

4

Die Leiche der Sylter Urgesteins Hinnerk Petersen wird in dessen Garten gefunden und alles deutet auf einen Mord hin. Der Immobilienmakler Kristian Dennermann soll das Haus des Toten verkaufen, stößt dabei aber immer wieder auf Ungereimtheiten und Familiengeheimnisse. Deshalb nimmt er gemeinsam mit seiner Assistentin Hella und seinem treuen Wegbegleiter, dem Corgi Prinz of Wales, die Spur auf, um den Mord zu klären. Dabei begibt er sich selbst in Gefahr. Ein gelungener erster Krimi des selbstständigen Immobilienmaklers Eric Weissmann. Der Schreibstil gefällt mir und ließ mich das Buch zügig lesen. Es ist spannend erzählt und läd zum Miträtseln ein. Die Gestaltung des Covers gefällt mir sehr gut und weckt direkt das Fernweh. Auch die virtuelle Inseltour, die man über den QR-Code im Klappentext starten kann, gefällt mir. So konnte ich die Insel direkt besser kennenlernen. Für Sylt-Fans ein Muss!

4.5

Dieses Buch hat mir sehr gut gefallen! Absolute Empfehlung! Ein spannender Krimi, der durch seinen etwas schrulligen Protagonisten besticht. Ich hoffe auch weitere Teile!

2.5

Definitiv für den Strandkorb geeignet.

Angefixt von Titel und Cover habe ich mich freudig auf die Insel Sylt begeben und war zusammen mit dem Immobilienmarkler Kristan unterwegs. Nach er verschiedene Besichtigungen durchgeführt hat, findet er nach dem Mittsommerfeuer, einen seiner Kunden ermordet in dessen Garten auf und gerät so selbst ins Visier, denn natürlich kann er nicht widerstehen und ermittelt auf eigene Faust weiter. Spannender und durchaus kurzweiliger Krimi, der auf der nördlichsten Insel angesiedelt ist und in dem der lokal vertraute Leser durchaus die ein oder andere Örtlichkeit der Insel wieder erkennen kann. Und dieses wird sicherlich zur Beliebtheit des Buches führen, denn gedanklich habe ich mich die letzten Stunden auf der Insel bewegt, trotz geschildertem Schietwetter. Dennermann selbst als Markler incl. seiner Sekretärin Honeypenny sowie seinem Hund Prince of Wales haben der Geschichte dann noch die notwendigen Persönlichkeit gegeben.

3

Der Anfang des Buches war gar nicht so schlecht..Der Schreibstil war flüssig und es ließ sich sehr leicht lesen. Auch ein wenig Witz und Humor kam in diesem Buch vor . Jedoch un so mehr Seiten man laß, um so langweiliger wurde es .Es fehlte ein gewisses Maß an Spannung und vieles zog sich ein wenig in die Länge

3.5

Der Immobilienmakler Kristian Dennermann lebt auf der Insel Sylt und findet in seinem Garten einen Toten. Alles deutet darauf hin, dass es Mord gewesen ist und Kristian Dennermann ermittelt auf eigene Faust. Die Beschreibungen der Gegebenheiten auf der Insel Sylt sowie die Atmosphäre haben mir wirklich gut gefallen, vor allem da diese sehr bildlich beschrieben werden und man sich eine genaue Vorstellung machen kann. Der Schreibstil ist leicht und flüssig, sodass man in die Geschichte schnell reinkommt und eigentlich auch schon fast direkt mitermitteln kann. Die Charaktere sind etwas speziell, was der Geschichte eine besondere Note gibt und diese sind auch mit einer guten Prise Humor verbunden, sodass man das eine oder andere Mal schmunzeln muss. Ansonsten ist der Fall ganz spannend gewesen, jedoch hat es mich irgendwie nicht ganz packen können, was vielleicht hier auch an mir gelegen hat, ich aber nicht genau festmachen kann, woran es gelegen haben könnte. Nichtsdestotrotz ist es ein guter Auftakt gewesen, wo noch ein bisschen Luft nach oben ist. Somit ist es eine kurzweilige Geschichte gewesen, die sicherlich gut am Strand zu lesen ist.

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4

Spannend

Ab der Mitte wenn man so richtig in der Story ist macht das Buch richtig spaß und ist durch und durch spannend.

5

Volles Programm mit "Nordsee ist Mordsee" Überraschungen, nicht nur für Kristian Dennermann!

Im ersten Krimi von Eric Weissmann geht es um den Immobilienmakler Kristian Dennermann. Dieser stellt den spannenden Hauptstrang der gesamten Handlung um das Todesopfer und Sylter Urgestein Hinnerk Petersen dar. Das Cover des Buches ist von allen Seiten schön anzusehen und die Veredlungen machen ein unscheinbares Highlight aus dem Buch. Kleines Manko war bei mir nur die untere (linke) Ecke, die sich beim Lesen vom Buchrücken gelöst hat. Das Cover passt gut zum Inhalt und stellt den Haupthandlungsort gut dar, der ganz im Norden ist. Dazu passt der Lister Leuchtturm also sehr gut. Inhaltlich hält der Krimi viele Überraschungen bereit und lässt einen nicht wirklich los. Teils waren wenige Passagen leicht her vorhersehbar, die sich aber zum späteren Zeitpunkt als weniger richtig herausgestellt haben und nur für umso mehr Spekulation gesorgt haben. Der Schreibstil war an sich sehr schön, auch wenn teils ein kleines wenig einseitig. Es passte meiner Meinung nach einfach zur Insel und hat es sehr authentisch gemacht. Die Figuren waren allesamt gut ausgeleuchtet. Die eine sympathisch und dann ihre Gegenspieler. Positiv vorher heben möchte ich unbedingt, dass es mir in diesem Krimi sehr gut gefallen hat, dass so gut wie jeder Protagonist und jede Protagonistin ihre Liebe abbekommen hat und niemand nur allein namentlich da war. Für mich war bzw. ist dieses Buch so interessant, weil ich eine (große) kleine Schwäche für diese wirklich wundervolle Insel habe, die hier nach meiner Auffassung noch familiärer dargestellt wird, als ohnehin gespürt … Sylt wird hier toll und noch ansprechender dargestellt und ist hier als Leseausflug gut präsentiert. Zusammenfassend kann man sagen, dass der Krimi nicht nur für Krimifans und Syltliebhabern ist, sondern für jeden, der ein bisschen Spannung und viele Spekulationen mag. Als ersten Krimi fände ich ihn auch ganz nett, da es nicht zu krass und drüber dargestellt ist.

4

Cosy Sylt Crime

Kristian Dennermann ist Makler auf Sylt und als der Eigentümer des Hauses, das er gerade verkaufen soll, stirbt fängt er an zu ermitteln. Was zur Folge hat, das er selbst bedroht wird. Mich hat das Buch wirklich gut unterhalten. Vor allem die Interaktionen von Kristian und seinem Hund „Prince of Wales“ aber auch die mit seiner rechten Hand im Maklerbüro. Ich musste hier öfters schmunzeln. Der Fall selbst war interessant und ich habe bis zum Ende gerätselt, was es nun mit dem Mord auf sich hat und wer der Mörder sein könnte und die Auflösung kam für mich unerwartet aber war stimmig. Die Charaktere haben mir gut gefallen, vor allem wie gesagt Kristians rechte Hand. Und durch die anonymen Nachrichten wurde Spannung aufgebaut. Für mich war es zwar kein Krimi, den ich vor lauter Spannung nicht mehr aus der Hand legen konnte, aber er hat mir gut gefallen und ich bin gespannt, ob es noch einen weiteren Fall mit dem ermittelnden Makler geben wird.

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