Mister Arcane (The Misters)
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**2 von 5 Sternen – Enttäuschender Verlauf und unausgeglichene Charaktere** „Mister Acarne“ konnte mich leider nicht überzeugen. Die Idee hinter der Geschichte – eine zufällige Begegnung zwischen Samantha und dem attraktiven Geschäftsmann Evan, die zu einer unerwarteten und leidenschaftlichen Romanze führt – hat durchaus Potenzial. Doch leider bleibt die Umsetzung hinter meinen Erwartungen zurück, was zu einer eher enttäuschenden Leseerfahrung führte. Samantha, die weibliche Protagonistin, wirkte auf mich oft sprunghaft und ließ sich viel zu leicht beeinflussen. Es schien, als würde sie sich nicht wirklich für ihre eigenen Entscheidungen einsetzen, sondern zu oft die Erzählungen anderer über sich ergehen lassen. Dabei wirkte sie zu Beginn als eine eigenständige und unabhängige Frau, doch ihre Handlungen ließen das Gegenteil vermuten. Diese Ungleichgewicht in ihrer Charakterentwicklung trübte mein Lesevergnügen, da ich nie wirklich mit ihr mitfühlen konnte. Besonders problematisch fand ich die Darstellung von Samanthas Bruder. Seine Reaktionen und die Art und Weise, wie er dargestellt wurde, wirkten eher kindisch und überzogen. Auch wenn ich verstehe, dass Drama und Konflikte in einer Liebesgeschichte eine Rolle spielen, empfand ich die Szenen mit ihm als wenig glaubwürdig und zu sehr aufgesetzt. Der Versuch, emotionale Tiefe zu erzeugen, kam für mich einfach nicht überzeugend rüber und wirkte eher unglaubwürdig. Der Übergang zwischen den Protagonisten und ihre letztliche Zusammenkunft fand ich ebenfalls etwas zu holprig. Die Ereignisse passierten in zu kurzer Zeit, was das Ganze unrealistisch und überhastet wirken ließ. Die Zeitschiene des Buches ist relativ kurz, was die Entwicklung der Beziehung und die emotionale Bindung zwischen den Charakteren stark beeinflusste. Die plötzliche Wendung und das schnelle Zusammenkommen der beiden ließen mich eher zurückhaltend und unzufrieden zurück. Der Schreibstil der Autorin war an sich flüssig und ließ sich gut lesen, was mich anfangs durch die Geschichte getragen hat. Doch die unzureichende Charakterentwicklung und die wenig überzeugende Dramatik haben leider dazu geführt, dass das Buch insgesamt nicht meinen Erwartungen entsprach. **Fazit:** „Mister Acarne“ bietet ein interessantes Konzept, aber die Charaktere und die Entwicklung ihrer Beziehungen ließen viel zu wünschen übrig. Besonders die oft unglaubwürdige Darstellung der Protagonisten und die zu schnelle Handlung haben mir das Lesevergnügen genommen. Es bleibt ein unterdurchschnittlicher Roman, den ich nicht uneingeschränkt empfehlen kann.

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**2 von 5 Sternen – Enttäuschender Verlauf und unausgeglichene Charaktere** „Mister Acarne“ konnte mich leider nicht überzeugen. Die Idee hinter der Geschichte – eine zufällige Begegnung zwischen Samantha und dem attraktiven Geschäftsmann Evan, die zu einer unerwarteten und leidenschaftlichen Romanze führt – hat durchaus Potenzial. Doch leider bleibt die Umsetzung hinter meinen Erwartungen zurück, was zu einer eher enttäuschenden Leseerfahrung führte. Samantha, die weibliche Protagonistin, wirkte auf mich oft sprunghaft und ließ sich viel zu leicht beeinflussen. Es schien, als würde sie sich nicht wirklich für ihre eigenen Entscheidungen einsetzen, sondern zu oft die Erzählungen anderer über sich ergehen lassen. Dabei wirkte sie zu Beginn als eine eigenständige und unabhängige Frau, doch ihre Handlungen ließen das Gegenteil vermuten. Diese Ungleichgewicht in ihrer Charakterentwicklung trübte mein Lesevergnügen, da ich nie wirklich mit ihr mitfühlen konnte. Besonders problematisch fand ich die Darstellung von Samanthas Bruder. Seine Reaktionen und die Art und Weise, wie er dargestellt wurde, wirkten eher kindisch und überzogen. Auch wenn ich verstehe, dass Drama und Konflikte in einer Liebesgeschichte eine Rolle spielen, empfand ich die Szenen mit ihm als wenig glaubwürdig und zu sehr aufgesetzt. Der Versuch, emotionale Tiefe zu erzeugen, kam für mich einfach nicht überzeugend rüber und wirkte eher unglaubwürdig. Der Übergang zwischen den Protagonisten und ihre letztliche Zusammenkunft fand ich ebenfalls etwas zu holprig. Die Ereignisse passierten in zu kurzer Zeit, was das Ganze unrealistisch und überhastet wirken ließ. Die Zeitschiene des Buches ist relativ kurz, was die Entwicklung der Beziehung und die emotionale Bindung zwischen den Charakteren stark beeinflusste. Die plötzliche Wendung und das schnelle Zusammenkommen der beiden ließen mich eher zurückhaltend und unzufrieden zurück. Der Schreibstil der Autorin war an sich flüssig und ließ sich gut lesen, was mich anfangs durch die Geschichte getragen hat. Doch die unzureichende Charakterentwicklung und die wenig überzeugende Dramatik haben leider dazu geführt, dass das Buch insgesamt nicht meinen Erwartungen entsprach. **Fazit:** „Mister Acarne“ bietet ein interessantes Konzept, aber die Charaktere und die Entwicklung ihrer Beziehungen ließen viel zu wünschen übrig. Besonders die oft unglaubwürdige Darstellung der Protagonisten und die zu schnelle Handlung haben mir das Lesevergnügen genommen. Es bleibt ein unterdurchschnittlicher Roman, den ich nicht uneingeschränkt empfehlen kann.
