Mission Arktis

Die Geschichte ist in der Erzählperspektive verfasst. Wie bei James Rollins üblich, gibt es unterschiedliche Sichten, aus denen die Geschichte erzählt wird. So wird sich der Story von unterschiedlichen Seiten angenähert, was wirklich interessant ist, weil so auch mal 'Die Bösen' zu Wort kommen und man als Leser ihre Beweggründe erfährt. Das hat mir bei 'Mission Arktis' wieder besonders gut gefallen und macht einfach einen tollen James Rollins aus. In dem Thriller wird vieles naturwissenschaftlich-technisches erklärt, man begleitet das Militär in einem U-Boot oder die Forscher in der Station. Ich finde das immer sehr spannend und mochte es auch diesmal sehr. James Rollins schafft auch immer einen tollen Spagat zwischen Realität und Fiktion und klärt am Ende des Thriller auch auf, was wahr ist und was der Fantasie entspringt. Die Storyline lässt sich in drei Schlagworten zusammenfassen: unheimlich, spannend und rasant! Es ist ein Wechsel aus unterschiedlichen Locations, unterschiedlichen Personengruppen und die ununterbrochenen Gefahren von verschiedenen Seiten halten den Leser auf Trapp! Ich hab den Ausbruch aus der Bookstagrambubble zu einem meiner Lieblingsautoren sehr gemocht und kann den Thriller wirklich nur empfehlen! Von mir gibt's ⭐⭐⭐⭐, 5 Sterne.