Miss Vergnügen: Ein Miss Brooks Krimi (Miss Brooks ermittelt 1)
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Martina Parkers "Miss Vergnügen" hat mich von Anfang bis Ende super unterhalten. Der Kriminalroman hält durchweg, was Cover und Inhaltsbeschreibung versprechen: eine liebenswerte Britin (deren Vorname so furchtbar ist, dass sie von aller Welt Miss Brooks genannt werden möchte), eine Katze mit Sprachfehler (!), einen Kriminalfall und viele Gelegenheiten für die Leser*innen, wahlweise zu schmunzeln, zu kichern oder zu lachen. Mir hat vor allem der Erzählstil gefallen, der immer wieder mit leichter Ironie durchsetzt ist. Das Setting (Wien!), die Charaktere (inklusive Wiener Schmäh!), der immer wieder durchscheinende Humor (mal mehr, mal weniger subtil), die Beauty-Branche und natürlich der Kriminalfall ergeben eine tolle und vor allem funktionierende Mischung. Ich habe die Geschichte als in sich stimmig empfunden. Da es sich um einen Kriminalroman handelt, war ich außerdem erfreut, dass tatsächlich ermittelt wurde und nicht der Zufall überhand genommen hat. Außerdem wichtig: Die Auflösung hat Sinn ergeben, bot aber trotzdem eine kleine Überraschung. Auch wenn manches ein bisschen überzogen wirkt - das gilt vor allem für das Ende -, so ist doch alles letztlich in der Realität verankert und wirkte in der Summe glaubwürdig. "Miss Vergnügen" ist ein großes Vergnügen! P. S.: Ich freue mich schon auf Band 2!
Amüsant, aber nicht so, wie ich es mir erhofft hatte
„Was tun, wenn man vom eigenen Ehemann in einer fremden Stadt ausgesetzt wird? Sorgenpüppchen häkeln?! Eine Katze mit Sprachfehler adoptieren?! In der Spelunke ums Eck „Earl Grey Tea“ trinken?! Im Zweifelsfall alles. Denn Miss Brooks ist eine liebenswerte Britin mit ausgeprägten Eigenheiten. Während sie Pläne für ihren Neustart schmiedet, überschlagen sich die Ereignisse. Ein Kosmetikmogul verschwindet. Bei der glamourösen Verleihung der „Parfum-Oscars“ gibt es ein Attentat.“ So beginnt der vielversprechende Klappentext. Es klang nach einem lockeren, amüsanten Krimi, mit einer guten Portion britischen Humors - aber für mich war es das leider nicht so ganz. Für mein Empfinden blieb die Kriminalgeschichte stets ein Nebenschauplatz, während hier vordergründig mit der oberflächlichen, heuchlerischen und nicht immer ganz ehrlichen Beauty-Branche abgerechnet wurde. Ich weiß nun recht gut über die Geschichte des Parfums Bescheid, habe einen kleinen Einblick in die Finessen des Marketings der Beauty-Konzerne bekommen und eine Lehrstunde in österreichischer Mundart. Sicher war das durchaus unterhaltsam, auch witzig und brachte mich das eine oder andere Mal zum Schmunzeln - ein Krimi war „Miss Vergnügen“ für mich jedoch definitiv nicht. Miss Brooks ist besonders, aber sympathisch. Selbiges trifft auch auf Edi, den freundlichen Kellner, zu. Die anderen Charaktere waren mir durchweg absolut unsympathisch (Rita, Suzy) oder zumindest aber einfach unangenehm (Bertie, Stanzi, Luka). Schade, nicht was ich erwartet bzw. mir erhofft hatte. 3/5*
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Martina Parkers "Miss Vergnügen" hat mich von Anfang bis Ende super unterhalten. Der Kriminalroman hält durchweg, was Cover und Inhaltsbeschreibung versprechen: eine liebenswerte Britin (deren Vorname so furchtbar ist, dass sie von aller Welt Miss Brooks genannt werden möchte), eine Katze mit Sprachfehler (!), einen Kriminalfall und viele Gelegenheiten für die Leser*innen, wahlweise zu schmunzeln, zu kichern oder zu lachen. Mir hat vor allem der Erzählstil gefallen, der immer wieder mit leichter Ironie durchsetzt ist. Das Setting (Wien!), die Charaktere (inklusive Wiener Schmäh!), der immer wieder durchscheinende Humor (mal mehr, mal weniger subtil), die Beauty-Branche und natürlich der Kriminalfall ergeben eine tolle und vor allem funktionierende Mischung. Ich habe die Geschichte als in sich stimmig empfunden. Da es sich um einen Kriminalroman handelt, war ich außerdem erfreut, dass tatsächlich ermittelt wurde und nicht der Zufall überhand genommen hat. Außerdem wichtig: Die Auflösung hat Sinn ergeben, bot aber trotzdem eine kleine Überraschung. Auch wenn manches ein bisschen überzogen wirkt - das gilt vor allem für das Ende -, so ist doch alles letztlich in der Realität verankert und wirkte in der Summe glaubwürdig. "Miss Vergnügen" ist ein großes Vergnügen! P. S.: Ich freue mich schon auf Band 2!
Amüsant, aber nicht so, wie ich es mir erhofft hatte
„Was tun, wenn man vom eigenen Ehemann in einer fremden Stadt ausgesetzt wird? Sorgenpüppchen häkeln?! Eine Katze mit Sprachfehler adoptieren?! In der Spelunke ums Eck „Earl Grey Tea“ trinken?! Im Zweifelsfall alles. Denn Miss Brooks ist eine liebenswerte Britin mit ausgeprägten Eigenheiten. Während sie Pläne für ihren Neustart schmiedet, überschlagen sich die Ereignisse. Ein Kosmetikmogul verschwindet. Bei der glamourösen Verleihung der „Parfum-Oscars“ gibt es ein Attentat.“ So beginnt der vielversprechende Klappentext. Es klang nach einem lockeren, amüsanten Krimi, mit einer guten Portion britischen Humors - aber für mich war es das leider nicht so ganz. Für mein Empfinden blieb die Kriminalgeschichte stets ein Nebenschauplatz, während hier vordergründig mit der oberflächlichen, heuchlerischen und nicht immer ganz ehrlichen Beauty-Branche abgerechnet wurde. Ich weiß nun recht gut über die Geschichte des Parfums Bescheid, habe einen kleinen Einblick in die Finessen des Marketings der Beauty-Konzerne bekommen und eine Lehrstunde in österreichischer Mundart. Sicher war das durchaus unterhaltsam, auch witzig und brachte mich das eine oder andere Mal zum Schmunzeln - ein Krimi war „Miss Vergnügen“ für mich jedoch definitiv nicht. Miss Brooks ist besonders, aber sympathisch. Selbiges trifft auch auf Edi, den freundlichen Kellner, zu. Die anderen Charaktere waren mir durchweg absolut unsympathisch (Rita, Suzy) oder zumindest aber einfach unangenehm (Bertie, Stanzi, Luka). Schade, nicht was ich erwartet bzw. mir erhofft hatte. 3/5*