Mirror: Weiß wie Schnee (Spieglein, Spieglein 1): Roman | Fairy-Tale-Fantasy | Was wäre wenn die böse Stiefmutter lieb wäre?

Mirror: Weiß wie Schnee (Spieglein, Spieglein 1): Roman | Fairy-Tale-Fantasy | Was wäre wenn die böse Stiefmutter lieb wäre?

E-Book
4.025

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Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
E-Book
Seitenzahl
333
Preis
2.99 €

Beiträge

15
Alle
3

Mirror: Weiß wie Schnee

Ich bin ein absolutes Märchen-Retelling Girlie, deshalb habe ich mich sehr auf „Mirror“ von Lucia Herbst gefreut. Lena ist Ärztin in unserer Welt, Luna die böse Königin im Märchenland. Die beiden tauschen ihre Rollen und Lena versucht, im Märchenland alles zum Guten zu wenden und schließlich in ihr eigenes Leben zurückzukehren. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leicht. Der Schreibstil der Autorin ist einfach gehalten, liest sich flüssig und angenehm. Wirklich Spannung kam bei mir nicht auf, vielmehr war es eine Geschichte zum Wohlfühlen und für ein paar entspannte Lesestunden. Die Charaktere besitzen keine große Tiefe, dennoch konnte ich sie ins Herz schließen. Besonders gut gefallen haben mir Rosa, Rumpelstilzchen und Hannah. Manche Handlungsstränge fand ich flach, und auch das Ende und die Auflösung wirkte sehr gewollt. Auch die Dialoge wirkten immer wieder konstruiert. Ich kann das Buch trotzdem empfehlen, wenn man eine cozy Märchengeschichte sucht, keine großartigen Plottwists erwartet und etwas lesen möchte, was in jedem Fall für alle ein Happy End bereit hält. Die Fortsetzungen würde ich auch lesen.😊

Mirror: Weiß wie Schnee
4

Es war einmal, aber das soll sich jetzt ändern!

Dieses Buch war überraschenderweise ganz anders als wir es erwartet hatten. Es war weniger düster und leichtere Kost als vermutet. Dabei hat es uns auf eine sehr süße und heimelige Art super gut unterhalten. Wir würden Mirror eindeutig in die Sparte herzliche Romantasycomedy mit ganz viel Charm und märchenhaftem Setting einordnen. Somit passt es perfekt in die Vorweihnachtszeit. Es ist cozy, voller mifühlender Botschaften und erinnert dabei an einen märchenhaften, in Deutschland produzierten Weihnachtsfilm, der viel zu kitschig aufbereitet ist, aber von dem man einfach nicht die Augen abwenden kann. Man will sehen, ob sich die erahnte Storyline bewahrheitet und sich gut dabei fühlen. Nur die heiße Schokolade in der eigenen Hand ist noch süßer. Zudem liest sich Lenas ungewollter Ausflug ins Märchenland herrlich unterhaltsam. Die Charaktere sind charmant und an den richtigen Stellen witzig. Nero möchten wir am liebsten zur nächsten Familienfeier einladen und dem bösen Wolf geben wir gerne ein paar Leckerli mit in den Wald. Nach dem Buch sieht man so manche Märchenfigur sicherlich mit anderen Augen. Prinz Charming jagt uns noch jetzt eine Gänsehaut über den Rücken. Alles in allem hat uns das Buch ein wirklich kurzweiliges und kuscheliges Leseerlebnis beschert. Zwar war es an einigen Stellen wirklich vorhersehbar, aber langweilig wurde es nie, da der Spannungsbogen durch die abwechslungsreiche Handlung und die vielen sympathischen Nebenfiguren durchweg erhalten blieb. Wer also ein zuckersüßes und märchenhaftes Leseerlebnis sucht, ist hier absolut richtig! Ran an die Lebkuchen und ab in das Reich der „bösen“ Königin. Ihr werdet es hoffentlich so wie wir, ganz und gar nicht bereuen.

3.5

Was passiert wenn eine Ärztin/Psychologin in der Märchenwelt landet? Alle bösen von ihrer guten Seite überzeugen. Tolles Werk, aber dennoch irgendwie komisch. .. Interessant und merkwürdig gleichzeitig. Aber das Ende war spannend.

3.5

Märchen Retelling mal anders

Rezensionsexemplar Zur Story: Lena ist Ärztin und lebt mit ihrer Stiefschwester Anna und ihrem Freund zusammen in München. Bis auf der kleinen Feindseligkeit zwischen Anna und Erik führt sie ein ganz geruhsames Leben. Zumindest solange bis sie sich in einer anderen Welt und in der Rolle der bösen Stiefmutter von Schneewittchen wiederfindet. Wird sie ihre Rolle erfüllen müssen um wieder nach Hause zu kommen oder findet Lena einen eigenen Weg? Meine Meinung: Die Idee der Umsetzung fand ich gut. Mir hat es gefallen, auf wessen Geschichte ein Augenmerk gelegt wurde und wie das alles gelöst worden ist. Ich werde Märchen auf jeden Fall zukünftig auch etwas analytischer Lesen. Der Schreibstil ist auch gut und ein schnelles und flüssiges Lesen ist möglich. Ich kann auch gar nicht sagen woran das lag, aber mich hat der Plot einfach nicht gepackt. Alles ist irgendwie so dahin geplätschert. Aber nicht falsch verstehen, es gibt durchaus spannende Stellen und auch Plottwists. Aber mich persönlich hat das Buch leider nicht so gecatcht wie schon andere Bücher. Daher kann ich „nur“ 3,5 ⭐️ geben.

4

Sehr unterhaltsam und kurzweilig. Es hat Spaß gemacht zu verfolgen wie Lena die Märchenwelt aufmischt und dabei ein Herz für die Bösewichte zeigt. Die Geschichten so umzuschreiben war schön. Tlw war es übertrieben, aber Märchen dürfen das wohl 😉. Manche Handlungsstränge hätten für mich jedoch komplexer sein dürfen. So wirken manches etwas schnell und einfach gelöst.

5

Lena ist Ärztin und nicht glücklich in ihrem Leben, genau wie Luna, Schneewittchens Stiefmutter. Dann tauschen sie die Rollen und Lena will nicht nur für sie ein Happy End. . Lena ist eine absolut großartige Protagonistin, ich hatte wirklich unglaublich viel Spaß dabei, ihre Geschichte zu lesen. Am besten hat mir an ihr gefallen, dass sie nicht nur für sich, sondern auch für andere ohne Kompromisse einsteht und ein Happy End fordert. Aber auch Lenas neue Freunde in der Märchenwelt sind ziemlich cool. Natürlich ist das Buch eine Märchenadaption und es ist großartig gelungen. Zu meiner großen Freude wird nicht nur wie Titel-gebend Schneewittchen behandelt, sondern auch andere Märchen werden mit einbezogen. Der Weltenbau in der Märchenwelt ist super gelungen, alles passt perfekt zusammen und ist absolut in sich logisch. Von Anfang an ist die Handlung super spannend, ich konnte das Buch praktisch nicht mehr aus der Hand legen. Wie nicht anders erwartet, war der Schreibstil toll zu lesen. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung. . Großartige Märchenadaption

3

Dieses Buch konnte mich leider nicht vollumfänglich überzeugen, da mir schlichtweg die Tiefe gefehlt hat. Für mich wendete sich insgesamt leider nahezu alles zum Guten und ich konnte mit den Protagonisten einfach nicht warm werden, weil sie mir zu flach beschrieben worden sind. Der Showdown konnte dann emotional leider auch nicht mehr viel bei mir bewirken. Dennoch mochte ich den einfachen und netten Lesefluss, die Grundstory als solche, Titel und Cover. Ich könnte mir dieses Buch sehr gut für Menschen vorstellen, die Märchen lieben und diese mal von einer anderen Seite sehen wollen...

5

Spannende Märchenadaption mit gar nicht so bösen Bösewichten

Märchen- und Sagen-Retellings gehören zu meiner heimlichen Leidenschaft. Ich mag es, wie AutorInnen den bekannten Stoff aufgreifen und neu interpretieren. Lucia Herbst ist eine dieser Autorinnen, die ich bereits durch ihre Medusa-/Persephone-/Psyche-Neuinterpretationen kennengelernt habe (absolute Leseempfehlung 👍🏻). In „Mirror: Weiß wie Schnee“ greift sie das Märchen rund um Schneewittchen auf und gibt diesem nicht nur eine neue Richtung, sondern geht auch kritisch mit den klassischen „Märchen-Weisheiten“ um. Ist die „böse Stiefmutter“ wirklich böse? Was ist mit dem „bösen Wolf“? Oder der Hexe im Lebkuchenhaus? Und ist der Prinz aus Schneewittchen wirklich „der Gute“ in dieser Gleichung? Die Charakterisierung dieser Märchenfiguren gehört zu den Highlights dieses Buches. Sie werden sehr menschlich dargestellt und überraschen mit verschiedenen Wendungen, die man in den klassischen Märchen nicht findet. Und die sich sehr schön lesen lassen, gerade weil sie zwar vom Märchen inspiriert sind, aber ihren ganz eigenen Weg gehen. Dabei erfahren sie nicht nur echte Freundschaft, sondern auch eine Emanzipation aus der ihnen zugedachten Rolle. Es gibt viele witzige Dialoge, aber auch viele ernsthafte. Spannung und Unterhaltung halten sich sehr gut die Waage, so dass der Spaß nicht kurz kommt, aber auch viele dunkle Momente vorkommen. Generell weiß das Buch, dass es eine ernsthafte Geschichte erzählt und driftet nicht ins Lächerliche ab, nimmt sich aber auch nicht immer Bierernst. Eine gute Mischung, die für Spaß, aber auch einiges zum Nachdenken sorgt. Das Buch erzählt eine spannende Geschichte und bricht mit althergebrachten Regeln. Das macht viel Spaß und sorgt für einen neuen Blick auf bekannten Märchen-Themen. Zudem schwingt auch Kritik am Patriarchat mit, was dem Buch eine gesellschaftskritische Komponente gibt. Allerdings recht sanft, so dass es sich immer gut anfühlt. Schön ist auch, dass die Frauen der Geschichte keinen Ritter auf dem weißen Pferd benötigen, sondern sich gut selbst zu helfen wissen. Dennoch nehmen sie Hilfe an und wissen, wann es sich lohnt, allein zu kämpfen und wann Unterstützung sinnvoll ist. Dieses Gleichgewicht hat mir gut gefallen. Auch der Schreibstil und die Art, die Geschichte zu erzählen, empfand ich als sehr angenehm. Obwohl es sich um den 1. Band einer Dilogie handelt, hat das Buch ein „richtiges Ende“ (Gefällt mir sehr). Dennoch legt es den Grundstein für Band 2. und lässt genug Fragen offen, um Lust auf den Nachfolger zu machen.

Spannende Märchenadaption mit gar nicht so bösen Bösewichten
4.5

Eine wunderschöne Märchenadaption die die Rolle der Frau und die Folgen von Machtübernahme zeigen. Gleichzeitig ist die Geschichte leicht, fröhlich und optimistisch. Das Ende wirkte etwas überlastet aber insgesamt mochte ich das Buch und die Figuren sehr.

3

Märchenhafte Parallelwelt...

...aber ist diese Welt wirklich so märchenhaft? Zu Beginn möchte ich mich auf dieses wirklich schöne Buchcover konzentrieren. Es hat mich auf Anhieb magisch angezogen und ich war sofort verliebt. Ich liebe Märchen und daher hat es mir sofort zugesagt und ich wusste, dass ich dieses Buch unbedingt lesen will, denn eine neue Betrachtungsweise von Märchen kann ja auch etwas sehr schönes sein. Die Leseprobe hat sich wirklich auch sehr gut lesen lassen, aber... Ja, jetzt kommen wir aus meiner Sicht leider zu diesem großen und ungeliebten "Aber"... Als ich das E-Book endlich hatte und weiter gelesen habe, hat es mich einfach nicht mehr so in den Bann gezogen. Der Schreibstil war gut und flüssig zu lesen, aber auch sehr vorhersehbar. Desweiteren fand ich es schade, dass man nur über Lena's Erlebnisse in der Märchenwelt lesen konnte, aber Luna ist irgendwie hinten runter gefallen. Sie war halt in der anderen Welt und gut war. Im Großen und Ganzen war es mal eine Abwechslung zu dem was ich sonst so lese, aber ich weiß nicht, ob ich weitere Teile noch lesen würde.

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