Mirror

Mirror

Taschenbuch
3.848
DrohnenMirrorCyber KriminalitätVerschwörung

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Beschreibung

Dein Mirror kennt dich besser als du selbst. Er tut alles, um dich glücklich zu machen. Ob du willst oder nicht. Wie digitale Spiegelbilder wissen Mirrors stets, was ihre Besitzer wollen, fühlen, brauchen. Sie steuern subtil das Verhalten der Menschen und sorgen dafür, dass jeder sich wohlfühlt. Als die Journalistin Freya bemerkt, dass sich ihr Mirror merkwürdig verhält, beginnt sie sich zu fragen, welche Macht diese Geräte haben. Dann lernt sie den autistischen Andy kennen und entdeckt, dass sich die Mirrors immer mehr in das Leben ihrer Besitzer einmischen – auch gegen deren Willen. Als sie mit ihrem Wissen an die Öffentlichkeit geht, hat das unabsehbare Folgen …

Haupt-Genre
Thriller
Sub-Genre
N/A
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
407
Preis
13.40 €

Autorenbeschreibung

Karl Olsberg, geboren 1960, promovierte über Künstliche Intelligenz, gründete mehrere Start-ups und engagiert sich in einer internationalen Community für einen sorgsameren Umgang mit KI. Er ist verheiratet und hat drei Söhne.Im Aufbau Taschenbuch liegen seine Thriller »Das System«, »Der Duft«, »Schwarzer Regen«, »Glanz«, »Die achte Offenbarung« und »Mirror« vor.    Mehr zum Autor unter www.karlolsberg.de.

Beiträge

22
Alle
4

So la la

Geschichte wurde spannend erzählt und ist nicht unvorstellbar. Allerdings war der Schluss nicht so ganz mein Ding. Ging mir dann doch zu schnell.

5

Richtig gut!

Das ist mein erster Buch von Karl olsberg gewesen und ich frag mich bis heute warum ihn so wenig kennen. Das Buch ist wirklich richtig gut geschrieben! Das Problem bei Solchen Büchern ist oft das man mit einem gewissen Hintergrund wissen an die Sache ran gehen muss hier war es überhaupt nicht so. Sehr verständlich und gut geschrieben es bringt einen wirklich zum nachdenken 💭

4

Sehr gut recherchiert und spannend erzählt, wenngleich etwas voraussehbar. Außerdem kommen mir die meisten Charaktere etwas platt, eindimensional und gekünstelt vor. Aber vielleicht stiehlt Andy einfach allen die Show...

3.5

Wenn die KI nicht mehr dein Freund ist, sondern dein Feind wird .. Echt spannender Tech-Thriller. Da auch in unserem alltäglichen Leben die künstliche Intelligenz immer mehr an Bedeutung gewinnt, konnte ich gut in die Geschichte eintauchen. Viele Charaktere, daher lernt man alle nur oberflächlich kennen, aber gut genug um den Geschehen folgen zu können. Ich war allerdings mit den vielen Begriffen rund um die Mirror-Thematik etwas überfordert und konnte manche Zusammenhänge nicht immer ganz nachvollziehen. Dafür bin ich technisch zu wenig versiert. Es war 'ne gute Geschichte, aber nichts an was ich lange zurückdenken werde. Hat zum Nachdenken angeregt und zeigt Gefahren als auch die positiven Effekte durch KI-Technik.

3

Auf dieses Buch bin ich in einem Buchshop im Bahnhof aufmerksam geworden. Der Klappentext und das Cover machten mich mehr als neugierig. Der Einstieg in das Buch gestaltete sich für mich zunächst schwierig. Denn der Anfang ist ziemlich verwirrend und auf den Leser stürmen viele Informationen ein. Wir lernen in den ersten Kapiteln so ziemlich jeden Protagonisten kennen und haben dadurch mehrere parallele Handlungsstränge. Jedes Kapitel enthält einen Handlungsstrang, also insgesamt laufen 3 – 5 Handlungsstränge nebeneinander. Erst gegen Ende fügen sich diese dann langsam zusammen. Das war für mich zu Beginn doch etwas, was mich leicht verwirrte und überforderte. Doch nach einer gewissen Zeit gewöhnt man sich daran, je besser man auch die Charaktere kennenlernt, und es erhöht so auch das Tempo des Romans. Was auch daran lag, dass die Kapitel doch sehr kurz gehalten wurden. An die 70 Kapitel warten hier auf den Leser und ich habe mir manches Mal gewünscht, dass diese doch ein paar Seiten mehr enthalten würden. Der Schreibstil an sich ist gut verständlich und auf zu viel irritierende Fachsimpelei wird auch verzichtet. Bis auf wenige technische Erläuterungen, die auch notwendig für die Handlung sind, hat der Autor hier eine beängstigend realistische Situation geschildert. Im Fokus stehen hier eindeutig der Mirror und sein Netzwerk und durch die unterschiedlichen Personen werden dem Leser die Erfahrungen der einzelnen Nutzer mit diesem System näher gebracht. Die Charaktere wurden hier für mich relativ neutral und oberflächlich gehalten, denn sie stehen ja auch nicht im Mittelpunkt. Trotzdem mochte ich vor allem Andy sehr, er ist wirklich ein liebenswerter Charakter. Und gerade er machte für mich sehr deutlich, wie sich die Personen auf ihren Mirror einlassen und sich von ihm leiten lassen, nicht zuletzt weil sie auch auf ihn durch persönliche Defizite angewiesen sind. Die Darstellung der Personen und ihre Beziehung zu dieser neuen Technologie hat Karl Olsberg wirklich gut hinbekommen. Allerdings steht auf dem Cover auch „Thriller“ und dieser war für mich eher bis auf einige Elemente weniger erkennbar. Ich empfand es eher als einen spannenden Sci-Fi-Roman, der bei unserer technologischen Entwicklung gar nicht so unrealistisch und durchaus vorstellbar ist. Und gerade deshalb war dieser Roman für mich auch etwas beängstigend. Wer also Lust auf einen temporeichen möglichen Blick in unsere Zukunft hat ist bei diesem Roman goldrichtig.

5

Spannender Technik-Thriller

Eine künstliche Intelligenz revolutioniert in einer nicht allzu fernen Zukunft die Welt: der Mirror ist ein Spiegel Deiner Selbst, er lernt, wie Du denkst, fühlst, was Du willst. Ihr Ziel: Dich so glücklich wie möglich zu machen. Und für manchen User haben diese tollen Geräte, ergänzt um ein Smares Armband und eine Mirror-Brille, wirklich großen Nutzen, wie für den autistischen Andy, dem der Mirror hilft, sich aus dem Haus zu trauen, Bekanntschaften zu schließen oder die Gesichtsausdrücke seines Gegenübers zu verstehen. Doch was, wenn der Mirror sich seltsam benimmt? Wenn die Ratschläge, die er erteilt, nicht zu Deinem Besten sind, sondern zum Besten der vernetzten Mirror-Userschaft? Wenn die Ratschläge gefährlich sind? In seinem sehr spannenden Thriller beschäftigt sich Karl Olsberg mit der Frage, ob der technische Fortschritt wirklich immer gut und eine Bereicherung ist. Am Beispiel verschiedener Personen zeigt er so den Nutzen und die Gefahren, die unser täglicher Umgang mit sozialen Medien und digitalen Assistenten mit sich bringt auf. Und macht sich Gedanken, wo der Weg, den wir bereits eingeschlagen haben, hinführen kann. Ein Roman, der bei aller Unterhaltung zum Nachdenken anregt. Nachdenken über das eigene Verhalten und den oft zu sorgenlosen Umgang mit Technik und sozialen Medien. Mein Fazit: spannender Technik-Thriller, der zum Nachdenken anregt.

2

Die Grundidee und das Thema des Buches finde ich sehr spannend und interessant. Leider fand ich es im Buch nicht gut umgesetzt und es konnte mich deshalb nicht begeistern. Die Charaktere waren mir zu flach und dadurch hatte die Story zu wenig Tiefgang.

5

As always, it's delightful to read Khalid's thoughts!

5

„Dein bester Freund bist du selbst!“ So wirbt die Firma Walnut Systems für ihre neuen technischen Geräte, die Mirrors. Diese simulieren perfekt die Wünsche und Vorstellungen des jeweiligen Nutzers und begleiten sie so durch das Leben. Doch was, wenn dieser perfekte Lebensbegleiter gar nicht so perfekt ist? Thriller über Künstliche Intelligenzen haben schon immer eine große Faszination auf mich ausgeübt. Karl Olsbergs „Mirror“ macht da keine Ausnahme. Zunächst beginnt alles recht harmlos und man sieht sogar, wie so ein System manchen Menschen wirklich helfen kann, das Leben zu bewältigen. Besonders herausgreifen möchte ich hier die Geschichte des Autisten Andy, der mithilfe des Mirrors sogar lernt, eine Freundin zu finden. Doch mehr und mehr kommen die Schattenseiten und Ungereimtheiten der ganzen Technik zum Tragen, bis alles in einem eskalierenden Showdown gipfelt. Zwischen extremen Befürwortern, die in ihrer schmerzenden Naivität auch über Leichen gehen bis hin zu extremen Gegnern, die um ihr Leben kämpfen müssen, weil sie die Wahrheit erzählen, ist alles dabei. Das Erschreckendste an dem Roman ist jedoch, dass man sich immer wieder dabei ertappt, zu denken, dass das Ganze in mehr oder weniger naher Zukunft durchaus so passieren kann. Auch das Nachwort des Romans, bei dem ich einige Fakten gelesen habe, bei denen mir mulmig geworden ist, lässt einen eher nachdenklich darüber werden, ob der Inhalt des Romans wirklich fern jeglicher Realität ist, wie teilweise behauptet wird. „Mirror“ ist also eine eher grausame Dystopie über Verführungen, aber auch Grausamkeiten technischer Innovation, die nachdenklich macht. Dafür spreche ich eine Buchempfehlung und die Höchstwertung aus.

4.5

Ein spannendes Buch über eine KI-Thematik die erschreckend und vielleicht realistisch (??) sein könnte. Es ist fesselnd geschrieben auch wenn man gegen Ende ein paar gute Nerven braucht.

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