Mind Games
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Mir hat die Idee des Buches sehr gut gefallen und die ganze Welt war sehr faszinierend. Trotzdem gab es einige Sachen die mir nicht gefallen haben, wie zum Beispiel der Schreibstil. Die erste Hälfte war richtig gut geschrieben und danach wirkte es fast so, als ob jemand anderes weiter geschrieben hätte. Die Sätze wurden total abgehackt und kurz. Insgesamt wurde das Ende nur runtergeschrieben und war total Emotionslos. Schade das man nicht mehr aus dem Buch gemacht hat, weil ich die erste Hälfte überhaupt nicht aus der Hand legen konnte:)
✨Interessante und fesselnde Story mit ein bisschen Love, aber dann diese 360 Grad wende…uff das war hart, hat mich kalt erwischt.✨
Sehr spannend und sehr gute Idee vollste Empfehlung Gerade die Geschichte rund um die Technik der Zukunft war fesselnder als ich erwartet habe
Wie wäre es, wenn sich das Leben fast nur noch in einer digitalen Welt abspielt? Schule, Arbeit, Treffen, sogar Dates- was wenn man nicht mehr unterscheiden kann, ob man in der digitalen Welt ist oder in der realen, und wenn alle fremdgesteuert wären- und dann noch eine paar Hacker und ein paar andere „Superkräfte“. Teri Terry erzählt in „Mind Games“ eine Fantasy Story, die trotz teils ziemlich abgespaceten Inhalten ein bisschen Wahrheit enthält. Viele Menschen verbringen mehr Zeit mit Computerspielen als mit realen Menschen, online-Dating ist schon lange salonfähig und online-Zeiten steigen immer weiter. Das Hörbuch ließ sich zügig durchhören und hat mich unterhalten. Kein Highlight für mich, aber mal was anderes nebenbei.
Inhalt (in meinen Worten): Online funktioniert die Welt besser. Jeder ist online, nur Luna nicht. Sie weigert sich. Sie möchte ihre Welt noch ganz normal erleben und nicht in einer virtuellen Welt. Es gibt viele Gründe, weshalb sie sich weigert, doch dann geschieht etwas und sie muss sich doch wieder ins System einloggen … Erwarten: Hoch. Ich dachte, es ginge tatsächlich um ein Game. Eine Art Panem nur virtuell. Stil: Sehr interessant und es hat mir richtig Spaß gemacht, all dem zu folgen und meine Vorstellungen nach und nach über Bord zu werfen. Charaktere: Alle aufzuzählen, funktioniert nicht. Aber Luna ist ziemlich cool. Ich mag die Protagonisten. Fazit: Es ist eine tolle Geschichte, die erst spät aufgeht. Mind Games ist irreführend, zumindest für mich. Weil ich dachte, man würde gedanklich irgendwelche Spiele machen. Wie „Ready player one“ oder eben eine Art Tribute von Panem. Aber weit gefehlt. Es wird mit den Gedanken und dem Gehirn der Menschen gespielt und damit auch mit ihrer Existenz. Es ist gefährlich, was alles geschieht und wie viel Macht manche Personen aufüben können. Wie viel sie von sich preisgeben oder weglassen. Es geht um Kontrolle und sehr viel mehr. Ein interessante Geschichte, die vielleicht gar nicht so weit in der Ferne liegt. Gesamtbewertung: Cover: WOW, ich finde das Cover genial. Titel: Irreführend, bis es klick macht. Inhalt: Ich brauchte etwas, um in die Geschichte rein zukommen. Aber dann fluppte es und ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen. Es macht Spaß Luna zu folgen und gemeinsam mit ihr Lösungen zu finden. Interessant sind die Hinweise zu Teri Terrys Buchreihe: „Gelöscht“, und es hat mich sehr neugierig gemacht.
𝑬𝒊𝒏 𝒔𝒑𝒂𝒏𝒏𝒆𝒏𝒅𝒆𝒔 𝑱𝒖𝒈𝒆𝒏𝒅𝒃𝒖𝒄𝒉 𝒎𝒊𝒕 𝒌𝒍𝒆𝒊𝒏𝒆𝒏 𝑺𝒄𝒉𝒘ä𝒄𝒉𝒆𝒏
Wir befinden uns in einer Welt in der die Menschen mehr Zeit in den virtuellen Welten von PareCo verbringen als in der Realität und in der Menschen die kein Implantat besitzen automatisch zu Außenseitern werden - die meisten sogenannten Verweigerer haben dafür medizinische oder religiöse Gründe und dann gibt es noch Luna Iverson … Lunas Mutter starb vor einigen Jahren und ihre Nanna (Oma) warnt sie eindringlich davor sich ein Implantat verpassen zu lassen … sind das nur unbegründete Ängste einer alten verwirrten Frau oder steckt mehr dahinter? Als Luna von der Entwickler Firma Pare-Co angeworben wird beginnt für Luna eine spannende Suche nach der Wahrheit und nach sich selbst Mir persönlich hat das Buch sehr gut gefallen - leider wurden ein paar Ideen / Fragen aufgeworfen die dann nicht mehr weiter verfolgt wurden (Stichwort - Implantat Junkies) was ich sehr schade finde Das Ende ist passend und nicht ganz so typisch für ein Jugendbuch - was ich positiv finde - leider ging es mir jedoch am Ende etwas zu schnell - hier hätte es gerne ein paar Seiten und genauere Erklärungen mehr haben dürfen Daher gibt’s von mir eine Leseempfehlung aber „nur“ 4 Sterne

Teri Terry schreibt meiner Meinung nach immer gute Dystopien, da sie die Welt sehr außergewöhnlich gestaltet. 🌍 Auch in diesem Zukunftsthriller gefiel mir vor allem der Aspekt der virtuellen Welt und die Idee, dass man ein Implantat hat, um sich in der virtuellen Realität zu treffen. Gerade in unserem Zeitalter der Digitalisierung bietet das Buch einen schrecklichen Einblick in eine mögliche Zukunft. Die Protagonistin Luna, die eine Verweigerung in Bezug auf die virtuelle Welt ist, kam sympathisch rüber, und durch die Ich-Perspektive konnte man das Geschehen sowie ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben. Auch die Nebencharaktere wie die Hacker Hex und Gecko sowie ihre Familie waren für mich greifbare Charaktere. Die Spannung war konstant präsent, und ich fieberte die ganze Zeit mit, um herauszufinden, was sich hinter der mächtigen Firma PareCo verbirgt und wie es weitergeht. Der Plottwist hat mich eiskalt erwischt und ich fand ihn absolut genial, aber auch unerwartet. Er verlieh der Geschichte eine verstörende und düstere Atmosphäre. Es war zudem schön, dass Teri Terry eine Parallele zur Gelöscht-Reihe hergestellt hat. Der Schreibstil ist einfach gehalten, sodass ich immer schnell weiterlesen konnte, und bei jedem Kapitel wurden passende Zitate eingefügt, was sehr cool war. Kritikmäßig muss man sagen, dass das Ende sehr schnell aufgelöst wurde und dadurch die Handlung etwas überhastet wirkte. Dennoch empfehle ich die Dystopie auf jeden Fall weiter. 👍📚
tolles Buch. Wenn man die Handlung erzählt klingt es etwas merkwürdig und absurd. Aber wenn man drüber nachdenkt könnte das auch unsere Zukunft sein! Das macht das Buch spannend und auch gruselig. Auf den letzten 50 Seiten passiert extrem viel und erzeugt damit nochmal einen richtigen Höhepunkt. Über das Buch denke ich wohl noch ne Weile nach...
Spannend und die naiven jugendlichen Abwandlungen der Protagonistin überschaubar 😊.
Solides Buch, aber ich weiß wirklich nicht welches Genre es ist! Kann es aber an alle die VR, Komplotte, Freundschaft und Liebe mögen
Teri Terry ist echt speziell
Auch bei diesem Buch frage ich mich was ist mit dieser Autorin los? Wie kommt man auf sowas? Nach der Gelöscht Reihe (die habe ich verschlungen) kam dieses Buch als nächstes. Auch wieder ein super Schreibstil... ich persönlich fand es sehr spannend und auch das habe ich ziemlich schnell durchgelesen. Leider nur 4 Sterne weil das ganze zum Schluss hin ein wenig verwirrend wurde.
Hätte ein gutes Buch werden können, aber hat sein Potenzial liegen gelassen. Die Idee ist wirklich so cool, aber es hat mich an keiner Stelle abgeholt. Zum Ende hin wird alles immer verwirrender und total überhastet.
Erste Hälfte super, zweite Hälfte eher nicht...
Ich war mir anfangs fast sicher, dass dieses Buch ein Highlight werden würde. Der Anfang war super: spannendes Setting, tolle Erzählweise, nette Charaktere. Aber dann ging es stetig bergab. Ab der Hälfte wurde es irgendwie wirr und merkwürdig und das Ende war viel zu überhastet und emotionslos abgehandelt. Sehr schade. Durch das enttäuschende Ende sind es dann doch nur 3 Sterne.
mäßig spannend, stereotypisch, am Ende sympathisch
Mit „Mindgames“ von Teri Terry habe ich wieder mal mit meiner #bookstagram_wien Runde gelesen. Diesmal hat @jadzia_dax das Buch ausgesucht und mich damit in eine cyber-dystopische Welt geschickt. Luna gilt als Verweigerin, da sie sich weigert ein Implantat zu tragen. So gut wie jeder trägt eines, denn die Menschen verbringen ihr Leben fast nur noch online. Online Schule, online Socializing, online alles. Aber Luna wurde gewarnt: Sie soll sich vor dem Implantat hüten, aber warum, weiß das Mädchen nicht. Bis sie eines Tages zu dem Test eingeladen wird, zu dem nur die Besten der Besten eingeladen werden. Aber warum Luna als Verweigerin? Steckt PareCo dahinter, die Firma, die für die Implantate zuständig ist? Für Luna wird es gefährlich. Schon lange habe ich nichts mehr gelesen, das in Richtung Fantasy geht - ich mache das ab und zu echt gern. Ich muss jedoch gestehen, dass mir der Einstieg sehr schwergefallen ist. Es ist ein Buch, das primär für Teenager geschrieben ist und das war für mich gewöhnungsbedürftig. Überhaupt fand ich die erste Hälfte nicht so gelungen. Die Geschichte rund um Luna wird langsam aufgebaut und man lernt ihre dystopische Welt kennen. Und leider tappt hier die Autorin in einige, wie soll ich sagen, Fallen. Sie übernimmt einige Klischees, die ich generell und schon gar nicht gerne in Büchern für Kinder repliziert sehe: Die Mädchen eifersüchtig und abweisend, die Schwiegermutter böse, aber zumindest ist die ungerechte Schulleitung als Frau in einer Führungsposition. Aber das Buch wird besser, es nimmt nämlich in der zweiten Hälfte Fahrt auf und auch die neu eingeführten Charaktere bilden nicht mehr sämtliche Stereotypen ab. Es wird fantasievoll, spannend und auch wenn ich nicht alles verstanden habe – mit der Autorin ist dann die Fantasie durch oder diese an mir verloren gegangen – wars dann schon eine gute Unterhaltung. Ich für meinen Teil würde mir auch ur gerne meine eigene Welt mit bloßen Gedanken programmieren! Ein schnell gelesene Dystopie, die letztlich sogar noch Spaß gemacht hat.

Cyber Dystopie
In einer Welt nach dem 3. Weltkrieg wurde beschlossen, Menschen die intelligent sind aber, aber irrational handeln rauszufiltern und ihnen einfache Tätigkeiten in det Gesellschaft zuzuordnen. Mittlerweile haben die Menschen Implantate entwickelt, mit denen sie sich in virtuelle Welten begeben können, lernen und leben. Es findet quasi alles virtuell statt. Es gibt weniger Ausnahmen davon, zb. Verweigerer eines Implantats aufgrund von Religion oder auch aus gesundheitlichen Gründen. Diese müssen normal in die Schule gehen und in der realen Welt lernen. Diese Thematik zieht sich komplett durch. Das Buch wirft einen Blick in die Zukunft und zeigt dabei interessante und spannende Aspekte, wie sie heute schon sein könnten oder wo es sich hinentwickeln könnte. Ich will inhaltlich nicht zu viel verraten, aber ich fand es absolut gelungen, bis auf das Ende. Das war dann doch ein wenig zu schnell und wirr. Das Buch ist sehr cyberlastig, es geht um virtuelle Welten und Computer. Wenn man damit so gar nichts anfangen kann, ist das Buch eher nichts für einen, ansonsten ist es sicher mal einen Blick Wert.
Gute Unterhaltung
Das Hörbuch war ganz gut. Es war aber nicht so spannend, dass man es nicht weglegen konnte. Ich müsste spoilern, wenn ich beschreiben müsste was mich genau gestört hat, deswegen lasse ich das lieber.
Meine Rezension ist jetzt online: http://bowsandbooks.de/mind-games-teri-terry/
Auch "Mind Games" von Teri Terry spielt in der Zukunft. Die Menschen sind einen grossen Teil ihres Lebens online. Mit Hilfe eines Implantats können sie sich in der virtuellen Realität ausleben und der Körper kann sich nebenbei sogar erholen. Lunas Mutter war eine sehr berühmte Hackerin, doch seit sie wegen einem Online-Game starb, ist Luna eine Verweigerin. Das heisst, sie hat kein Implantat und ist nur sehr selten online. Da auch der gesamte Unterrichtsstoff online vermittelt wird und nur sehr wenige Schüler aus religiösen und medizinischen Gründen (für uns) 'normal' unterrichtet werden, ist Luna eine Aussenseiterin und oft einsam. Die Geschichte ist aus der ich-Perspektive von Luna geschrieben, so dass man immer weiss, was sie denkt und fühlt. Auch die beiden Hacker Hex und Gecko sowie Lunas Grossmutter, die alle verrückt halten, haben mir als Charakter sehr gut gefallen. Die Familie blieb mir dafür etwas zu blass, was aber für die Handlung nicht weiter tragisch war. Die virtuelle Welt, die die Autorin entworfen hat, wird natürlich von Technik und Fortschritt dominiert. Trotzdem ist sie nicht so weit hergeholt, dass man sich nicht vorstellen kann, dass dies wirklich einmal so geschehen könnte. Die meisten Menschen ab 10 Jahren können sich über ihr Implantat vernetzen und eine grosse Firma lenkt das ganze. Da ist es schon fast vorprogrammiert, dass diese enorme Macht missbraucht werden muss. Teri Terry hat eine sehr komplexe Welt entworfen und gerade zu Beginn wird man etwas mit speziellen Wörtern, wichtigem Hintergrundwissen und Technikdetails bombardiert, so dass ich etwas Zeit brauchte, um mich zurecht zu finden. Doch sobald dies geschehen war, entwickelte die Geschichte einen derartigen Sog, dass ich das Buch kaum noch aus der Hand legen konnte. Der Spannungsbogen in "Mind Games" ist perfekt gespannt, nur am Ende ging mir dann alles ein bisschen gar schnell. Richtig klasse fand ich, dass Teri Terry ihre Slated-Trilogie als virtuelle Welt 'Gelöscht 12' in dieses Buch einbaute. Ich habe mich auf jeden Fall riesig gefreut, einen weiteren Blick auf Kyla zu werfen, auch wenn es nur ein ganz kurzer war. Zukunftsthriller? Science Fiction? Dystopie? Muss man ein Buch eindeutig einem Genre zuordnen können? Wenn ein Buch so fesselnd wie "Mind Games" ist, spielt das keine Rolle. Hauptsache ich habe auch in Zukunft genug Zeit, in ihre futuristischen Welten abzutauchen. Fazit: Mit "Mind Games" beweist Teri Terry einmal mehr, dass sie durchdachte futuristische Welten entwerfen, interessante Charaktere skizzieren und vor allem sehr spannend schreiben kann. Ihre neuen Büche werden wohl alle von mir gelesen werden müssen. (4.5 Sterne)
Ich habe das im Zuge unserer #bookstagram_wien Runde gelesen. Mir hat es prinzipiell echt gut gefallen, denn es hat mich gut unterhalten und es war auch angenehm zu lesen. Leider hatte es ein paar Logikfehler und das Ende hat mich ein bisschen sehr abrupt stehen gelassen. Im Großen und Ganzen war es trotzdem eine schöne Leseerdahrung vorallem da ich mich danach super mit den Mädels austauschen konnte. Also von mir gibt es eine Leseempfehlung für alle die einen leichten Jugend Sci-Fi lesen wollen.

Mir gefiel die Idee des Buches von Anfang an. Allerdings konnte mich eine Leseprobe nicht davon überzeugen, es zu kaufen. Als ich das wundervolle Cover in der Bücherei gesehen habe, musste ich es dann doch kaufen. Die Idee des Buches gefällt mir noch immer, aber an der Umsetzung hackt es meiner Meinung nach. Manche Dinge gehen viel zu schnell, manches habe ich teilweise nicht ganz verstanden und manche Wendungen gefielen mir nicht. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir dennoch und demnächst werde ich ihre gelöscht - Trilogie beginnen und hoffe, dass mich diese Bücher mehr überzeugen.
Meinung: Es geht um Luna und darum, dass jeder in ihrem Umfeld online ist. Online trifft man sich, hat Unterricht usw, das „richtige“ Leben braucht man eigentlich nicht mehr. Nur sie und ein paar anderen sind Verweiger_innen, die kein Implantat wollen und weiter offline bleiben. Lunas Grund offline zu bleiben ist jedoch ein trauriger – ihre Mutter starb in einem Online-Spiel. Außerdem erhält sie Warnungen, sie soll aufpassen, es könnte gefährlich sein. Doch PareCo, die Nummer 1 Firma, bietet ihr einen Platz beim Einstufungstest, den eigentlich nur die Besten bekommen, und dann sogar einen Job als Programmiererin an. Aber wieso? Sobald es für sie losgeht mit dem Test wird Luna skeptisch. Irgendwas ist faul an der ganzen Sache. Und bald findet sie auch raus was. Für mich ein durchaus gelungener Sci-Fi-Jugendroman! Dennoch habe ich einige Kritikpunkte. Die Geschichte wird anfangs richtig spannend und gut aufgebaut, nur um in der zweiten Hälfte wie eine Checkliste abgearbeitet zu werden. Die Charaktere hingegen waren anfangs extrem naiv und klischeehaft und dadurch für mich auch später leider nicht greifbar, nicht mal die Protagonistin. Die im Übrigen einige Schicksalsschläge erlebt aber nie wirklich bekümmert darüber scheint. Ebenso wird das Ende sehr zackig durchgearbeitet, auf den letzten paar Seiten passiert dann gefühlt alles auf einmal. Aber abgesehen davon war es ein spannendes Buch. Die Idee die Welt so aufzubauen ist zwar nichts neues, dennoch hier sehr gut gemacht, die Autorin hat spannende Ansätze und Ideen eingebaut. Fazit: Als Sci-Fi Roman für Teenager würde ich sagen, gut gelungen! Ein paar Kritikpunkte bleiben, dennoch hat mich das Buch gut unterhalten und darauf kommt es ja an.

Wahnsinnig interessantes Thema, ziemlich tiefgründig - Ende leider chaotisch und nicht alle Fragen werden geklärt
Mich konnte die Geschichte leider überhaupt nicht packen, sodass ich das Buch nach über der Hälfte abgebrochen habe. Vielleicht bin ich auch mit falschen Erwartungen an das Ganze herangegangen ...
Die Idee fand ich super spannend. Zunächst beginnt es auch so und man rätselt, was Realität und was Fiktion ist. Doch irgendwann verschwimmt alles und man hat Schwierigkeiten alles auseinander zu halten. Leider muss ich auch zugeben, dass ich es irgendwann sogar langweilig fand 😕 hätte ich es nicht als Hörbuch nebenbei gehört, hätte ich es vermutlich sogar abgebrochen...
Das Buch hatte so viele gute Ansätze und Ideen ("falsche" Bilder in der Wirklichkeit, die nur wenige als solche durchschauen können; die heruntergekommenen Gegenden, die anscheinend immer dubioser werden - inklusive Junkies; allein die Testszenarien für den Bereich Rationalität; dass Leute nicht mehr merken, wie lange sie eigentlich angeschlossen sind; und so weiter) und hat es trotzdem irgendwie geschafft, keine davon wirklich weiterzudenken und entsprechend zu nutzen. Im Nachhinein wurde eigentlich sehr wenig tatsächlich aufgelöst... Das gleiche gilt auch für die Charaktere. Anscheinend gibt es ganze Gruppen von Verweigerern aus religiösen Gründen. Wer sind die? Was genau sind ihre Beweggründe? Und erst recht bei den medizinischen Gründen. Wie? Warum? Wie geht es den Leuten damit? Aber die "wichtigen" Leute hatten ja auch kaum mehr Persönlichkeit oder eine richtige Motivation für das, was sie tun/tun. Und sobald jemand tatsächlich interessant und/oder wichtig für Luna wird und so ein bisschen Persönlichkeit und eine echte Verbindung zu ihr entwickelt, wird er entweder mehr oder weniger aus dem Plot geschoben oder stirbt direkt. Schade, das hätte echt richtig gut werden können!
Ein interessantes Jugendbuch mit Schwächen
Prinzipiell finde ich die Thematik sehr interessant und die erste Hälfte des Buches hat mir auch sehr gefallen. Die zweite Hälfte wurde dann jedoch (vor allem gegen Ende) teils verwirrend und die Charaktere ein bisschen anstrengend. Dennoch hat mir gefallen, dass das Ende recht überraschend, wenn auch passend, war.
England in der Zukunft, im digitalen Zeitalter nach dem dritten Weltkrieg: Aus Angst vor einer wiederholten Machtübernahme, die zu einem Krieg führen könnte, werden Intelligenz gepaart mit Rationalität über alles gestellt. Vor allem, wer irrational ist, ist gefährlich. Das Leben spielt sich in der virtuellen Welt ab: Der Unterricht, die Freizeit, ja selbst Dates sind sicherer, wenn sie online passieren. Die siebzehnjährige Luna jedoch verweigert; ein Implantat, mit dem sie sich jederzeit einloggen kann, möchte sie nicht haben. Dafür nimmt sie jede Menge Unannehmlichkeiten in Kauf, aber sie hat ihre Gründe und die müssen geheim bleiben. Völlig unverständlich erscheint ihr daher die Einladung des Konzerns PareCo, der mittels Tests den Weg in die Elite ebnet. Luna ahnt, dass mehr dahinter stecken muss, schließlich war ihre Mutter Astra eine berühmte Hackerin. Doch wie gefährlich es wirklich wird, kann sie nicht erahnen. Eine Welt, in der sich die Menschen fast nur noch in virtuellen Räumen aufhalten, ist mir bereits bei “Ready Player One” von Ernest Cline begegnet. Das Thema ist insofern ähnlich als in beiden Romanen eine alles kontrollierende Firma den Zugang zur Virtualität schafft und die Welten und damit auch deren Nutzer kontrolliert. Während bei “Ready Player One” jedoch die Jagd nach dem wertvollsten Easter Egg aller Zeiten im Vordergrund steht, beschäftigt sich “Mind Games” mehr damit, wie Macht erworben, ausgebaut und manipuliert wird. Wie Konzerne sich Menschen untertan machen, ohne dass es jemand bemerkt. Teri Terry schafft wie bereits in ihrer “Slated Trilogie” eine düstere Zukunftsvision. Über das Leben in dieser Zeit erfährt man nur wenig, gerade so viel, wie Luna es als Ich-Erzählerin in ihrem eigenen Erleben erfährt. So wird bei einer Fahrt mit der Fahrradhochbahn klar, dass es Bereiche gibt, in denen sich besser Gestellte abschotten. Da es für Lunas Situation nicht wichtig ist, wird auch im Weiteren nicht näher darauf eingegangen. Dadurch hungert man als Leser zwar durchaus nach mehr Hintergrundinformationen, aus der Sicht Lunas ist es jedoch wiederum verständlich, dass nicht alles lang und breit erklärt wird. Mit Luna, benannt nach Luna Lovegood aus der Harry-Potter-Welt, in der sich ihre Eltern kennengelernt haben, hat Teri Terry eine starke Protagonistin geschaffen, die einerseits manchmal etwas blauäugig durchs Leben geht, allerdings immer bereit ist, etwas zu tun und zu verändern, wenn es nötig scheint. So fällt bei ihr der Groschen zuweilen sehr langsam, aber wenn er dann fällt, dann klimpert es gewaltig. Auch die Nebenfiguren sind authentisch und lebendig. Nicht immer ist klar, was sie unter Umständen im Schilde führen, nie weiß man, wem man vertrauen kann. Das macht auch einen Teil der Spannung aus, und spannend ist das Buch auf jeden Fall! Die sieben Kapitel werden mit sehr passenden Zitaten eingeleitet, was mir sehr gut gefallen hat. Teri Terry schreibt gewohnt ausdrucksvoll, in kurzen Sätzen und schnellen Dialogen. Wieder einmal gelingt es ihr, Gefühle dezent zu beschreiben und dieses Mal eine Liebesgeschichte nur anzudeuten. Mir hat “Mind Games” richtig gut gefallen und ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt. Natürlich ist das Buch ziemlich dicht an der “Slated-Trilogie”, die ich für eine der besten aktuellen Jugend-Dystopien halte. Terry spielt (und kokettiert) auch ein wenig damit – lasst euch überraschen! © Tintenelfe www.tintenhain.de
Das Buch ist wirklich nicht schlecht, aber so richtig gepackt hat es mich leider nicht. Das hat mehrere Gründe. Mein Hauptproblem war, dass ich mir trotz diverser Beschreibungen, die virtuellen Welten und wie sie funktionieren einfach nicht vorstellen konnte. Dies kreide ich nicht der Autorin an, sondern meiner fehlenden Intelligenz in dem Bereich. Mathe, Technik etc. war noch nie meins. Ein Spannungsbogen ist zwar vorhanden, aber dieser fällt doch eher gering aus und es gab nur wenig überraschende Momente. Zum Ende hin wurde mir zu viel zu schnell aufgeklärt, aber trotzdem habe ich das Gefühl, dass nicht alles erklärt wird. Da es sich beim dem Buch um ein stand-alone handelt, wird da also nichts mehr kommen. Die Charaktere waren zwar sympathisch, aber mir nicht wirklich nahe, so dass ich hier nicht mitfiebern konnte. Ich fand auch, dass die Personen alle etwas blass geblieben sind. Es gab aber auch positives an dem Buch, so hat mir der Schreibstil der Autorin, von den vielen technischen Beschreibungen mal abgesehen, sehr gefallen. Die Idee hinter dem Buch und auch die Aktualität des Themas hat mir ebenfalls gut gefallen. Die Art und Weise wie die Autorin die verschiedenen virtuellen Welten beschrieben hat, ist mir ebenfalls positiv aufgefallen. Insgesamt bleibt mir leider eher der Knoten im Gehirn in Erinnerung als eine spannende und rasante Geschichte.
Fesselnd, spannend
Das ist jetzt das vierte Buch das ich von Teri Terry lese und wieder einmal hat Sie mich in ihren Bann gezogen. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen… nur leider hat mir das Ende überhaupt nicht gefallen bzw hat das Buch unglaublich abrupt aufgehört. Ich hätte noch gerne mehr über das erfahren was nach PareCo passiert ist. Wer jetzt regiert und wie es gehandhabt wird. Aber ansonsten kann ich das Buch jedem empfehlen der auf Drama, Action und Science-Fiction steht :)
War Anfangs schwer in die Story herein zukommen, aber war man drin war es wirklich spannend. Hätte nie vermutet was dahinter steckt.
Ein tolles Buch, welches ein wenig gebraucht hat, bis es in Schwung kam. Das Ende hat mir irgendwie nicht sooooo gefallen, aber das ist ja Geschmackssache. 😉
Anfang war stark, Ende leider nicht.
Die Idee find ich super: Das Leben, wie wir es kennen, spielt sich eigentlich nur noch online ab. Schon mit zehn Jahren können Kinder sich Implantate einsetzen lassen und treffen sich in virtuellen Räumen und Welten, haben dort sogar Unterricht. Luna, die Protagonistin, verweigert dieses virtuelle Dasein. Sie hat kein Implantat und gehört in der Schule zu einer kleinen Klassen Rebellen, welche offline unterrichtet werden. Die Geschichte nimmt Fahrt auf, als Luna einen Testtermin bei PareCo bekommt. Diese Firma ist das Fundament der virtuellen Welten und rekrutiert eigentlich nur die Besten. Definiert sind diese durch überdurchschnittliche Klugheit, aber auch Rationalität. Entscheidend in Mind Games ist, dass so manch intelligenter Mensch als "klugdumm" eingestuft werden kann, wenn er irrational handelt, d.h. wenn er seine Gefühle nicht unter Kontrolle hat. Die Jobs bei PareCo sind beliebt, denn nur die besten Programmierer bekommen sie und sollen dafür großzügig belohnt werden. Im Laufe der Story begleitet man Luna zum Testcenter, zu organisierten Rebellen-Organisationen und mitten ins Herz von PareCo. Luna selbst fand ich klasse. Sie war mutig, aber nicht waghalsig. Beim IQ-Test erreicht sie eine der Spitzenpositionen und als klug habe ich sie ebenfalls empfunden. Trotzdem passieren im letzten Drittel des Buches überraschende Dinge, von denen Luna nichts geahnt hat und daran hat man gemerkt, dass auch sie kein Übermensch ist. Sie macht Fehler und diese werden ihr zu spät bewusst und das hat mir durchaus gefallen und Luna mehr Profil gegeben. Ansonsten lernt man ein rebellisches Team namens "Die Würmer" etwas besser kennen, allen voran Gecko. Luna lernt ihn im Testcenter kennen und von dort an steht er immer wieder im Mittelpunkt ihres Lebens. Auch ihre längst verstorbene Mutter Astra und ihre vergangenen Machenschaften in den virtuellen Welten werden Luna noch das ein oder andere Mal ihren Kopf verdrehen. Ich muss sagen, dass mich außer Luna selbst kein Charakter so richtig verzaubern konnte. Es ist extrem viel Story und Spannung im Buch, doch mir kam es ein wenig so vor, als würden die Nebencharakter dabei auf der Strecke bleiben. Das fand ich etwas schade, denn die hätte ich mir ausgefallener und detaillierter beschrieben gewünscht. Ich muss auch zugeben, dass ich mit der Story an sich ein paar Probleme hatte. Die erste Hälfte des Buches habe ich verschlungen, ich war begeistert und dachte "Wow, endlich mal wieder ein gutes, durchdachtes Sci-Fi-/Dystopie-Buch!". Doch dann nahm diese Gedanke rapide ab und wurde durch zunehmende Verwirrung ersetzt. Es passieren auf einen Schlag so viele Dinge in verschiedenen Welten und Zeiten. Die Welt, welche Teri Terry erschaffen hat, ist außerdem hochkomplex und die Regeln, die dort gelten, wurden nicht hinreichend gut erklärt. Schon zu Beginn des Buches hätte ich mir ein paar erklärende Sätze mehr gewünscht. Doch zum Ende des Buches überschlagen sich die Handlungen, es gibt so viele Überraschungen und Wendungen und das Buch zu lesen wurde zu einer richtigen Anstrengungen für mich. Die Handlung war einfach zu kompliziert, mir fehlte es an logischen Erklärungen, ich war selbst nicht mehr sicher, zu was Luna im Stande ist oder nicht. Ich wusste einige Seiten nicht einmal mehr, wer nun Gut und Böse darstellen sollte. Die Story war spannend und hat mich total mitgenommen, aber auch sehr kompliziert und immer schwerer verständlich. Am Ende war es so unglaublich abgedreht, dass ich einfach sagen muss, dass man mich enttäuscht zurückgelassen hat. Die Autorin hat da definitiv zu viel gewollt, mich als Leser aber nur ratlos und mit vielen Fragen zurückgelassen. Der Schreibstil ist nichts Besonderes, aber gut und flüssig lesbar. Was ich gut fand, war eine Referenz auf ihre Gelöscht-Serie, welche eine der vielen virtuellen Welten darstellte und von Luna & Co zum Spielen betreten werden konnte. Außerdem ist das Buch in mehrere Teile unterteilt, welche mit Zitaten abgetrennt sind. Das fand ich ganz schön, vor allem, weil das Coverbild als Hintergrund für das jeweilige Zitat diente und damit immer wieder zur Geltung kam. Außerdem lohnt es sich bei diesem Buch die Danksagung zu lesen, denn dort wird nochmal der Grundgedanke "klugdummer" Menschen aufgegriffen und außerdem eines der Zitate vervollständigt, welches im Buch aufgrund der Handlung erstmal nur halb abgedruckt war. Fazit Ich hatte leider mehr erwartet. Die Idee und das Setting haben mir supergut gefallen, genauso wie Protagonistin Luna. Anfang und Mitte des Buches haben mich absolut mitgerissen, doch zum Ende hin wurde mir die ganze Handlung zu abgedreht. Es mangelte an Erklärungen, dafür passierten so viele Dinge, dass man als Leser verwirrt und ratlos zurückgelassen wurde. Obwohl ich noch so viele Fragen hatte, war das Buch aber durchaus spannend zu lesen und ich habe viele Stunden am Stück damit verbracht, deswegen gibt es von mir noch 3 Sterne. (Mai 2016)
Hier gehts zur Rezension: https://youtu.be/1h7y6kjzM3o Hier der Hangout: https://www.youtube.com/watch?v=kGvT3wIIdxI https://www.youtube.com/watch?v=2sefpJxGS-8
Das Buch hat stark angefangen, mich dann aber leider verloren.
Mind Games, Teri Terry, 464 Seiten, audio media, 01.07.15, Science Fiction/ Young Adult, Audio-CD, 16,99€, Einzelband Inhalt: Die Welt, in der du lebst, existiert nur in deinem Kopf – doch was, wenn jemand mit deinen Gedanken spielt? In Lunas Leben ist jeder online: virtueller Unterricht, Dates und Sport als Avatar, sogar das Parlament tagt digital. Nur Luna bleibt offline. Sie ist eine Verweigerin, seit ihre Mutter vor Jahren in einem Online-Spiel starb. Umso überraschter ist Luna, als sie von der mächtigen Firma PareCo zu einem Einstufungstest eingeladen wird – und einen der begehrten Programmierer-Jobs erhält. Warum hat die Firma so ein großes Interesse an ihr? Als Luna den begabten Hacker Gecko kennenlernt, beginnt sie die von PareCo erschaffene Welt immer mehr zu hinterfragen. Doch dann ist Gecko auf einmal verschwunden, und Luna kann sich nicht mehr an ihn erinnern … Meinung: An diesem Hörbuch habe ich lange gehört. Ich bin oft nicht dazu gekommen und war auch nie lange im Bus oder Bahn. Aber jetzt zum Buch ;D Es war so episch und bezaubernd! Am Anfang merkt man schon, dass Luna sehr gerissen ist. Sie ärgert ihre Lehrerin und nachdem sie zu dem Test von PareCo musste, lernt sie Gecko kennen und sie entdecken, dass PareCo vieles verschweigt.. Luna ist für mich wie eine beste Freundin geworden. Sie hat ihren eigenen Kopf und doch hilft sie wo sie kann und lernt ganz neue Fähigkeiten. Gecko ist sehr nett zu Luna und merkt auch was hinter ihr steckt. Die Beziehung zwischen Gecko und Luna ist nicht sehr tief, aber das war auch gar nicht nötig, denn die Hintergründe sind simpel und haben alles bezaubernd und episch gemacht. Ich kann nicht so viele Worte über das Buch dalassen, weil ich nicht zu viel verraten will. Es gibt viel wo ich dachte, dass ist möglich. Vielleicht ist das unsere Zukunft?! Ich liebe ja diese Science Fiction Bücher über unsere Zukunft und diese ist durch all die neuartige Technik auch eine der Wahrscheinlichsten. Das Ende schließt gut ab und war auch sehr erschreckend, die Wahrheit zu erfahren. Luna hat mich gut durch diese Geschichte begleitet und die Sprecherin Annina Braunmiller-Jest, die auch die deutsche Stimme von Bella in Twilight hat, hat unglaublich gut zu Luna gepasst. Fazit: Episches Science Fiction Abenteuer über eine denkbare Zukunft, die mir so gut gefallen hat! 5 Sterne
4 1/2 Sterne :) Tolles Buch!
"Mind Games" fiel mir dank Vorablesen.de schon recht früh auf. Ich hatte allerdings kein Glück bei der Verlosung, deswegen freute ich mich umso mehr, als ich das Buch im Sortiment von Skoobe entdeckte. Zum Inhalt: Luna lebt in einer Welt, in der es völlig normal ist, seine Zeit in virtuellen Welten zu verbringen. Man geht online in die Schule, trifft sich mit Freunden, alles in einer virtuellen Realität. Luna selbst nimmt daran allerdings nicht teil, sie gehört ih ihrer Schule zu den sogenannten Verweigerern, nimmt also an diesem virtuellen Leben nicht teil - und ist somit ein Außenseiter. Eines Tages erfährt sie, dass PareCo, ein führendes Unternehmen in dieser Zeit, sie zum Test eingeladen hat. Diese Tests sind etwas besonderes, wer ihn besteht, dem stehen nach der Schule alle Wege offen - inklusive einem lukrativen Job bei PareCo selbst. Als die Tests beginnen, macht Luna eine Entdeckung, die sie recht bald in Gefahr bringt, denn PareCo hütet seine Geheimnisse mit allen Mitteln vor der Öffentlichkeit ... Meine Meinung: Wie schon erwähnt, war ich auf diese Geschichte unheimlich neugierig. Ich mag solche Stoffe sehr, die sich mit der Weiterentwicklung unseres heutigen digitalen Lebens beschäftigen. Die ersten Seiten habe ich auch sehr rasch gelesen, hatte keine Probleme, mich in die Geschichte hineinzufinden. Genau wie Luna wollte ich unbedingt wissen, was es mit PareCo auf sich hat, wozu die Tests dienen etc. Nach der Hälfte kommt allerdings der erste größere Plot-Twist, auf den ich gut hätte verzichten können. Luna erkennt, dass jemand Bestimmtes ein Verräter ist, vergisst dies aber aufgrund der Umstände wieder - was dazu führt, dass die Handlung wie geplant fortläuft, der Leser aber natürlich die ganze Zeit sitzt und wartet, wann der Verräter wieder hervortritt. Für meinen Geschmack hat das einen Großteil der Spannung weggenommen - oder sagen wir es anders: Es wäre besser gewesen, wenn Luna (und damit der Leser) von dem Verrat erst später erfahren hätte, so hätte man deutlich länger mitfiebern können, finde ich. Die Beschreibung der virtuellen Welten, durch die Luna (denn sie ist natürlich etwas ganz besonderes, kann diese Welten manipulieren) sich bewegt, haben mir anfangs sehr gut gefallen, verwirrten mich zunehmend gegen Ende aber auch ein bisschen. Den Schluss selbst fand ich jetzt auch nicht soooo gut gelungen, muss ich gestehen. Die Auflösung kommt sehr abrupt, der Leser wird mit Luna im wahrsten Sinn des Wortes sitzengelassen - und fragt sich, ob da noch was kommt oder nicht. Wer außerdem "Die Insel des Dr. Moreau" von H.G. Wells kennt (oder die letzte modernisierte Verfilmung des Stoffs) wird hier einige Parallelen erkennen können. Mein Fazit: Ein sehr gut geschriebenes Jugendbuch, dem ich gerne eine gute Note gegeben hätte (Der Stoff ist aktuell wie nie), bei dem es aber Potenzial zur Verbesserung gibt - besonders was den Plot-Twist betrifft.
Wow, Highlight! Coole Charaktere, actionreich, komplex, viele unerwartete Twists und echt spannend! Kann ich nur weiterempfehlen!
Mind Games, Teri Terry, 464 Seiten, audio media, 01.07.15, Science Fiction/ Young Adult, Audio-CD, 16,99€, Einzelband Inhalt: Die Welt, in der du lebst, existiert nur in deinem Kopf – doch was, wenn jemand mit deinen Gedanken spielt? In Lunas Leben ist jeder online: virtueller Unterricht, Dates und Sport als Avatar, sogar das Parlament tagt digital. Nur Luna bleibt offline. Sie ist eine Verweigerin, seit ihre Mutter vor Jahren in einem Online-Spiel starb. Umso überraschter ist Luna, als sie von der mächtigen Firma PareCo zu einem Einstufungstest eingeladen wird – und einen der begehrten Programmierer-Jobs erhält. Warum hat die Firma so ein großes Interesse an ihr? Als Luna den begabten Hacker Gecko kennenlernt, beginnt sie die von PareCo erschaffene Welt immer mehr zu hinterfragen. Doch dann ist Gecko auf einmal verschwunden, und Luna kann sich nicht mehr an ihn erinnern … Meinung: An diesem Hörbuch habe ich lange gehört. Ich bin oft nicht dazu gekommen und war auch nie lange im Bus oder Bahn. Aber jetzt zum Buch ;D Es war so episch und bezaubernd! Am Anfang merkt man schon, dass Luna sehr gerissen ist. Sie ärgert ihre Lehrerin und nachdem sie zu dem Test von PareCo musste, lernt sie Gecko kennen und sie entdecken, dass PareCo vieles verschweigt.. Luna ist für mich wie eine beste Freundin geworden. Sie hat ihren eigenen Kopf und doch hilft sie wo sie kann und lernt ganz neue Fähigkeiten. Gecko ist sehr nett zu Luna und merkt auch was hinter ihr steckt. Die Beziehung zwischen Gecko und Luna ist nicht sehr tief, aber das war auch gar nicht nötig, denn die Hintergründe sind simpel und haben alles bezaubernd und episch gemacht. Ich kann nicht so viele Worte über das Buch dalassen, weil ich nicht zu viel verraten will. Es gibt viel wo ich dachte, dass ist möglich. Vielleicht ist das unsere Zukunft?! Ich liebe ja diese Science Fiction Bücher über unsere Zukunft und diese ist durch all die neuartige Technik auch eine der Wahrscheinlichsten. Das Ende schließt gut ab und war auch sehr erschreckend, die Wahrheit zu erfahren. Luna hat mich gut durch diese Geschichte begleitet und die Sprecherin Annina Braunmiller-Jest, die auch die deutsche Stimme von Bella in Twilight hat, hat unglaublich gut zu Luna gepasst. Fazit: Episches Science Fiction Abenteuer über eine denkbare Zukunft, die mir so gut gefallen hat! 5 Sterne
Sehr gutes Buch doch das Ende fand ich ein wenig dürftig. Komplette Rezension folgt.
Eine tolle Geschichte, zumindest bis zum Ende. Da wird dann leider alles was hektisch und irgend wie fehlen immer mal wieder ein paar Seiten auf denen man sich mehr Details wünscht.
Highlight!
"Die Sieben ist die Wahrheit. Nach der Wahrheit suchen, ist manchmal schwierig, manchmal tut es weh, doch auf gewisse Dinge möchte man in nichts auf der Welt verzichten, auch wenn sie einem noch so schmerzen." Zum Cover: Ich glaube ja, dass das Bild, wenn man es vor sich sieht, als Buch in der Hand, viel schöner noch wirkt, da ich weiß, da es teilweise funkelt. Aber auch so mag ich die Kombo zwischen violett, türkis, blau und grün echt gerne. Kein Wunder, sind schließlich meine Lieblingsfarben! Obwohl ich gestehen muss, dass ich nicht so ganz verstehe, was das Gebilde auf dem Cover bedeuten soll. Ob es nun irgendetwas darstellen soll oder nicht, hübsch ist es alle mal. Und letztlich interpretiert jeder sowieso etwas anderes hinein. Zum Inhalt: Die Welt, in der du lebst, existiert nur in deinem Kopf – doch was, wenn jemand mit deinen Gedanken spielt? In Lunas Leben ist jeder online: virtueller Unterricht, Dates und Sport als Avatar, sogar das Parlament tagt digital. Nur Luna bleibt offline. Sie ist eine Verweigerin, seit ihre Mutter vor Jahren in einem Online-Spiel starb. Umso überraschter ist Luna, als sie von der mächtigen Firma "PareCo" zu einem Einstufungstest eingeladen wird – und einen der begehrten Programmierer-Jobs erhält. Warum hat die Firma so ein großes Interesse an ihr? Als Luna den begabten Hacker Gecko kennenlernt, beginnt sie die von "PareCo" erschaffene Welt immer mehr zu hinterfragen. Doch dann ist Gecko auf einmal verschwunden, und Luna kann sich nicht mehr an ihn erinnern. "Ich bin zersplittert. Mal bin ich im Nullraum, mal in der tatsächlichen Welt. Was bin ich überhaupt? Halb Mädchen, halb Nullraum. Aber ich will mich nicht verabschieden. Dieses verdammte Labor soll nicht das Letzte sein, was ich sehe." Meine Meinung: Dass es hierbei um eine virtuelle Zukunftsform handelt, die zusätzlich zu unserer Welt fast schon vollständig die "Macht" an sich gerissen hat, muss ich wahrscheinlich nicht mehr erklären. Obwohl ich doch gut fand, wie hier mit dem Thema umgegangen wird und es war erschreckend, wie die anderen Menschen Luna fast ausgegrenzt haben, nur weil sie kein Inplantat hat, mit dem sie online gehen kann. Das ist ziemlich ähnlich zu unserer momentanen Weltaussicht, wenn mal jemand nicht bei Facebook oder sonstigen Social Media Aktivitäten mit mischt. Und damit kenne ich mich aus. Ansonsten kann ich Luna in diesem Sinne allerdings auch verstehen, warum sie kein Inplantat wollte, wenn ihre Mutter in einem Spiel gestorben ist. Ich meine, gut, manche möchten dann erst recht die Welt kennenlernen, in der ihre Mutter gelebt hat, aber ich glaube, so wie Luna gehandelt hat, ist das auch recht realistisch und nachvollziehbar. Sie ist mir allgemein auch ziemlich authentisch rüber gekommen. Generell war ich von Terri Terrys Schreibstil und -art sehr zum Positiven überrascht und überlege mir definitiv, ob ich noch ein paar Bücher von ihr ausprobiere. Denn die Geschichte ließ sich wirklich flüssig weglesen bzw. -hören. Es blieb regelrecht die ganze Zeit spannend und man konnte nie so richtig ahnen, was als nächstes passieren würde, denn dazu war gar keine Zeit. Eine durchweg fesselnde Geschichte. Das ist wahrscheinlich aber zum Teil auch mit der Sprecherin Annina Braunmiller-Jest verdankt. die mitunter Kristen Stewart und Demi Lovato synchronisiert. Fazit: Letztlich habe ich "Mind Games" jedoch trotzdessen "nur" 4 Sterne verliehen, da mir ein gewisser Funke - und sei es bloß ein kleines und winziges Detail - doch noch gefehlt hat. Denn offen gestanden, waren für mich alle Charaktere recht belanglos und mir kalt geblieben. Luna ausgenommen natürlich, als Protagonistin war sie doch wirklich toll und so besonders, mit ihrem Zahlentick. Jap, ganz anders als ich, aber darum geht es hier nicht. Fakt ist, dass die Geschichte großes Potential hat und als Einzelband eben auch gut zu sich stehen kann, wenn vielleicht ein paar Details hier und da ihr nicht geschadet hätten.
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Mir hat die Idee des Buches sehr gut gefallen und die ganze Welt war sehr faszinierend. Trotzdem gab es einige Sachen die mir nicht gefallen haben, wie zum Beispiel der Schreibstil. Die erste Hälfte war richtig gut geschrieben und danach wirkte es fast so, als ob jemand anderes weiter geschrieben hätte. Die Sätze wurden total abgehackt und kurz. Insgesamt wurde das Ende nur runtergeschrieben und war total Emotionslos. Schade das man nicht mehr aus dem Buch gemacht hat, weil ich die erste Hälfte überhaupt nicht aus der Hand legen konnte:)
✨Interessante und fesselnde Story mit ein bisschen Love, aber dann diese 360 Grad wende…uff das war hart, hat mich kalt erwischt.✨
Sehr spannend und sehr gute Idee vollste Empfehlung Gerade die Geschichte rund um die Technik der Zukunft war fesselnder als ich erwartet habe
Wie wäre es, wenn sich das Leben fast nur noch in einer digitalen Welt abspielt? Schule, Arbeit, Treffen, sogar Dates- was wenn man nicht mehr unterscheiden kann, ob man in der digitalen Welt ist oder in der realen, und wenn alle fremdgesteuert wären- und dann noch eine paar Hacker und ein paar andere „Superkräfte“. Teri Terry erzählt in „Mind Games“ eine Fantasy Story, die trotz teils ziemlich abgespaceten Inhalten ein bisschen Wahrheit enthält. Viele Menschen verbringen mehr Zeit mit Computerspielen als mit realen Menschen, online-Dating ist schon lange salonfähig und online-Zeiten steigen immer weiter. Das Hörbuch ließ sich zügig durchhören und hat mich unterhalten. Kein Highlight für mich, aber mal was anderes nebenbei.
Inhalt (in meinen Worten): Online funktioniert die Welt besser. Jeder ist online, nur Luna nicht. Sie weigert sich. Sie möchte ihre Welt noch ganz normal erleben und nicht in einer virtuellen Welt. Es gibt viele Gründe, weshalb sie sich weigert, doch dann geschieht etwas und sie muss sich doch wieder ins System einloggen … Erwarten: Hoch. Ich dachte, es ginge tatsächlich um ein Game. Eine Art Panem nur virtuell. Stil: Sehr interessant und es hat mir richtig Spaß gemacht, all dem zu folgen und meine Vorstellungen nach und nach über Bord zu werfen. Charaktere: Alle aufzuzählen, funktioniert nicht. Aber Luna ist ziemlich cool. Ich mag die Protagonisten. Fazit: Es ist eine tolle Geschichte, die erst spät aufgeht. Mind Games ist irreführend, zumindest für mich. Weil ich dachte, man würde gedanklich irgendwelche Spiele machen. Wie „Ready player one“ oder eben eine Art Tribute von Panem. Aber weit gefehlt. Es wird mit den Gedanken und dem Gehirn der Menschen gespielt und damit auch mit ihrer Existenz. Es ist gefährlich, was alles geschieht und wie viel Macht manche Personen aufüben können. Wie viel sie von sich preisgeben oder weglassen. Es geht um Kontrolle und sehr viel mehr. Ein interessante Geschichte, die vielleicht gar nicht so weit in der Ferne liegt. Gesamtbewertung: Cover: WOW, ich finde das Cover genial. Titel: Irreführend, bis es klick macht. Inhalt: Ich brauchte etwas, um in die Geschichte rein zukommen. Aber dann fluppte es und ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen. Es macht Spaß Luna zu folgen und gemeinsam mit ihr Lösungen zu finden. Interessant sind die Hinweise zu Teri Terrys Buchreihe: „Gelöscht“, und es hat mich sehr neugierig gemacht.
𝑬𝒊𝒏 𝒔𝒑𝒂𝒏𝒏𝒆𝒏𝒅𝒆𝒔 𝑱𝒖𝒈𝒆𝒏𝒅𝒃𝒖𝒄𝒉 𝒎𝒊𝒕 𝒌𝒍𝒆𝒊𝒏𝒆𝒏 𝑺𝒄𝒉𝒘ä𝒄𝒉𝒆𝒏
Wir befinden uns in einer Welt in der die Menschen mehr Zeit in den virtuellen Welten von PareCo verbringen als in der Realität und in der Menschen die kein Implantat besitzen automatisch zu Außenseitern werden - die meisten sogenannten Verweigerer haben dafür medizinische oder religiöse Gründe und dann gibt es noch Luna Iverson … Lunas Mutter starb vor einigen Jahren und ihre Nanna (Oma) warnt sie eindringlich davor sich ein Implantat verpassen zu lassen … sind das nur unbegründete Ängste einer alten verwirrten Frau oder steckt mehr dahinter? Als Luna von der Entwickler Firma Pare-Co angeworben wird beginnt für Luna eine spannende Suche nach der Wahrheit und nach sich selbst Mir persönlich hat das Buch sehr gut gefallen - leider wurden ein paar Ideen / Fragen aufgeworfen die dann nicht mehr weiter verfolgt wurden (Stichwort - Implantat Junkies) was ich sehr schade finde Das Ende ist passend und nicht ganz so typisch für ein Jugendbuch - was ich positiv finde - leider ging es mir jedoch am Ende etwas zu schnell - hier hätte es gerne ein paar Seiten und genauere Erklärungen mehr haben dürfen Daher gibt’s von mir eine Leseempfehlung aber „nur“ 4 Sterne

Teri Terry schreibt meiner Meinung nach immer gute Dystopien, da sie die Welt sehr außergewöhnlich gestaltet. 🌍 Auch in diesem Zukunftsthriller gefiel mir vor allem der Aspekt der virtuellen Welt und die Idee, dass man ein Implantat hat, um sich in der virtuellen Realität zu treffen. Gerade in unserem Zeitalter der Digitalisierung bietet das Buch einen schrecklichen Einblick in eine mögliche Zukunft. Die Protagonistin Luna, die eine Verweigerung in Bezug auf die virtuelle Welt ist, kam sympathisch rüber, und durch die Ich-Perspektive konnte man das Geschehen sowie ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben. Auch die Nebencharaktere wie die Hacker Hex und Gecko sowie ihre Familie waren für mich greifbare Charaktere. Die Spannung war konstant präsent, und ich fieberte die ganze Zeit mit, um herauszufinden, was sich hinter der mächtigen Firma PareCo verbirgt und wie es weitergeht. Der Plottwist hat mich eiskalt erwischt und ich fand ihn absolut genial, aber auch unerwartet. Er verlieh der Geschichte eine verstörende und düstere Atmosphäre. Es war zudem schön, dass Teri Terry eine Parallele zur Gelöscht-Reihe hergestellt hat. Der Schreibstil ist einfach gehalten, sodass ich immer schnell weiterlesen konnte, und bei jedem Kapitel wurden passende Zitate eingefügt, was sehr cool war. Kritikmäßig muss man sagen, dass das Ende sehr schnell aufgelöst wurde und dadurch die Handlung etwas überhastet wirkte. Dennoch empfehle ich die Dystopie auf jeden Fall weiter. 👍📚
tolles Buch. Wenn man die Handlung erzählt klingt es etwas merkwürdig und absurd. Aber wenn man drüber nachdenkt könnte das auch unsere Zukunft sein! Das macht das Buch spannend und auch gruselig. Auf den letzten 50 Seiten passiert extrem viel und erzeugt damit nochmal einen richtigen Höhepunkt. Über das Buch denke ich wohl noch ne Weile nach...
Spannend und die naiven jugendlichen Abwandlungen der Protagonistin überschaubar 😊.
Solides Buch, aber ich weiß wirklich nicht welches Genre es ist! Kann es aber an alle die VR, Komplotte, Freundschaft und Liebe mögen
Teri Terry ist echt speziell
Auch bei diesem Buch frage ich mich was ist mit dieser Autorin los? Wie kommt man auf sowas? Nach der Gelöscht Reihe (die habe ich verschlungen) kam dieses Buch als nächstes. Auch wieder ein super Schreibstil... ich persönlich fand es sehr spannend und auch das habe ich ziemlich schnell durchgelesen. Leider nur 4 Sterne weil das ganze zum Schluss hin ein wenig verwirrend wurde.
Hätte ein gutes Buch werden können, aber hat sein Potenzial liegen gelassen. Die Idee ist wirklich so cool, aber es hat mich an keiner Stelle abgeholt. Zum Ende hin wird alles immer verwirrender und total überhastet.
Erste Hälfte super, zweite Hälfte eher nicht...
Ich war mir anfangs fast sicher, dass dieses Buch ein Highlight werden würde. Der Anfang war super: spannendes Setting, tolle Erzählweise, nette Charaktere. Aber dann ging es stetig bergab. Ab der Hälfte wurde es irgendwie wirr und merkwürdig und das Ende war viel zu überhastet und emotionslos abgehandelt. Sehr schade. Durch das enttäuschende Ende sind es dann doch nur 3 Sterne.
mäßig spannend, stereotypisch, am Ende sympathisch
Mit „Mindgames“ von Teri Terry habe ich wieder mal mit meiner #bookstagram_wien Runde gelesen. Diesmal hat @jadzia_dax das Buch ausgesucht und mich damit in eine cyber-dystopische Welt geschickt. Luna gilt als Verweigerin, da sie sich weigert ein Implantat zu tragen. So gut wie jeder trägt eines, denn die Menschen verbringen ihr Leben fast nur noch online. Online Schule, online Socializing, online alles. Aber Luna wurde gewarnt: Sie soll sich vor dem Implantat hüten, aber warum, weiß das Mädchen nicht. Bis sie eines Tages zu dem Test eingeladen wird, zu dem nur die Besten der Besten eingeladen werden. Aber warum Luna als Verweigerin? Steckt PareCo dahinter, die Firma, die für die Implantate zuständig ist? Für Luna wird es gefährlich. Schon lange habe ich nichts mehr gelesen, das in Richtung Fantasy geht - ich mache das ab und zu echt gern. Ich muss jedoch gestehen, dass mir der Einstieg sehr schwergefallen ist. Es ist ein Buch, das primär für Teenager geschrieben ist und das war für mich gewöhnungsbedürftig. Überhaupt fand ich die erste Hälfte nicht so gelungen. Die Geschichte rund um Luna wird langsam aufgebaut und man lernt ihre dystopische Welt kennen. Und leider tappt hier die Autorin in einige, wie soll ich sagen, Fallen. Sie übernimmt einige Klischees, die ich generell und schon gar nicht gerne in Büchern für Kinder repliziert sehe: Die Mädchen eifersüchtig und abweisend, die Schwiegermutter böse, aber zumindest ist die ungerechte Schulleitung als Frau in einer Führungsposition. Aber das Buch wird besser, es nimmt nämlich in der zweiten Hälfte Fahrt auf und auch die neu eingeführten Charaktere bilden nicht mehr sämtliche Stereotypen ab. Es wird fantasievoll, spannend und auch wenn ich nicht alles verstanden habe – mit der Autorin ist dann die Fantasie durch oder diese an mir verloren gegangen – wars dann schon eine gute Unterhaltung. Ich für meinen Teil würde mir auch ur gerne meine eigene Welt mit bloßen Gedanken programmieren! Ein schnell gelesene Dystopie, die letztlich sogar noch Spaß gemacht hat.

Cyber Dystopie
In einer Welt nach dem 3. Weltkrieg wurde beschlossen, Menschen die intelligent sind aber, aber irrational handeln rauszufiltern und ihnen einfache Tätigkeiten in det Gesellschaft zuzuordnen. Mittlerweile haben die Menschen Implantate entwickelt, mit denen sie sich in virtuelle Welten begeben können, lernen und leben. Es findet quasi alles virtuell statt. Es gibt weniger Ausnahmen davon, zb. Verweigerer eines Implantats aufgrund von Religion oder auch aus gesundheitlichen Gründen. Diese müssen normal in die Schule gehen und in der realen Welt lernen. Diese Thematik zieht sich komplett durch. Das Buch wirft einen Blick in die Zukunft und zeigt dabei interessante und spannende Aspekte, wie sie heute schon sein könnten oder wo es sich hinentwickeln könnte. Ich will inhaltlich nicht zu viel verraten, aber ich fand es absolut gelungen, bis auf das Ende. Das war dann doch ein wenig zu schnell und wirr. Das Buch ist sehr cyberlastig, es geht um virtuelle Welten und Computer. Wenn man damit so gar nichts anfangen kann, ist das Buch eher nichts für einen, ansonsten ist es sicher mal einen Blick Wert.
Gute Unterhaltung
Das Hörbuch war ganz gut. Es war aber nicht so spannend, dass man es nicht weglegen konnte. Ich müsste spoilern, wenn ich beschreiben müsste was mich genau gestört hat, deswegen lasse ich das lieber.
Meine Rezension ist jetzt online: http://bowsandbooks.de/mind-games-teri-terry/
Auch "Mind Games" von Teri Terry spielt in der Zukunft. Die Menschen sind einen grossen Teil ihres Lebens online. Mit Hilfe eines Implantats können sie sich in der virtuellen Realität ausleben und der Körper kann sich nebenbei sogar erholen. Lunas Mutter war eine sehr berühmte Hackerin, doch seit sie wegen einem Online-Game starb, ist Luna eine Verweigerin. Das heisst, sie hat kein Implantat und ist nur sehr selten online. Da auch der gesamte Unterrichtsstoff online vermittelt wird und nur sehr wenige Schüler aus religiösen und medizinischen Gründen (für uns) 'normal' unterrichtet werden, ist Luna eine Aussenseiterin und oft einsam. Die Geschichte ist aus der ich-Perspektive von Luna geschrieben, so dass man immer weiss, was sie denkt und fühlt. Auch die beiden Hacker Hex und Gecko sowie Lunas Grossmutter, die alle verrückt halten, haben mir als Charakter sehr gut gefallen. Die Familie blieb mir dafür etwas zu blass, was aber für die Handlung nicht weiter tragisch war. Die virtuelle Welt, die die Autorin entworfen hat, wird natürlich von Technik und Fortschritt dominiert. Trotzdem ist sie nicht so weit hergeholt, dass man sich nicht vorstellen kann, dass dies wirklich einmal so geschehen könnte. Die meisten Menschen ab 10 Jahren können sich über ihr Implantat vernetzen und eine grosse Firma lenkt das ganze. Da ist es schon fast vorprogrammiert, dass diese enorme Macht missbraucht werden muss. Teri Terry hat eine sehr komplexe Welt entworfen und gerade zu Beginn wird man etwas mit speziellen Wörtern, wichtigem Hintergrundwissen und Technikdetails bombardiert, so dass ich etwas Zeit brauchte, um mich zurecht zu finden. Doch sobald dies geschehen war, entwickelte die Geschichte einen derartigen Sog, dass ich das Buch kaum noch aus der Hand legen konnte. Der Spannungsbogen in "Mind Games" ist perfekt gespannt, nur am Ende ging mir dann alles ein bisschen gar schnell. Richtig klasse fand ich, dass Teri Terry ihre Slated-Trilogie als virtuelle Welt 'Gelöscht 12' in dieses Buch einbaute. Ich habe mich auf jeden Fall riesig gefreut, einen weiteren Blick auf Kyla zu werfen, auch wenn es nur ein ganz kurzer war. Zukunftsthriller? Science Fiction? Dystopie? Muss man ein Buch eindeutig einem Genre zuordnen können? Wenn ein Buch so fesselnd wie "Mind Games" ist, spielt das keine Rolle. Hauptsache ich habe auch in Zukunft genug Zeit, in ihre futuristischen Welten abzutauchen. Fazit: Mit "Mind Games" beweist Teri Terry einmal mehr, dass sie durchdachte futuristische Welten entwerfen, interessante Charaktere skizzieren und vor allem sehr spannend schreiben kann. Ihre neuen Büche werden wohl alle von mir gelesen werden müssen. (4.5 Sterne)
Ich habe das im Zuge unserer #bookstagram_wien Runde gelesen. Mir hat es prinzipiell echt gut gefallen, denn es hat mich gut unterhalten und es war auch angenehm zu lesen. Leider hatte es ein paar Logikfehler und das Ende hat mich ein bisschen sehr abrupt stehen gelassen. Im Großen und Ganzen war es trotzdem eine schöne Leseerdahrung vorallem da ich mich danach super mit den Mädels austauschen konnte. Also von mir gibt es eine Leseempfehlung für alle die einen leichten Jugend Sci-Fi lesen wollen.

Mir gefiel die Idee des Buches von Anfang an. Allerdings konnte mich eine Leseprobe nicht davon überzeugen, es zu kaufen. Als ich das wundervolle Cover in der Bücherei gesehen habe, musste ich es dann doch kaufen. Die Idee des Buches gefällt mir noch immer, aber an der Umsetzung hackt es meiner Meinung nach. Manche Dinge gehen viel zu schnell, manches habe ich teilweise nicht ganz verstanden und manche Wendungen gefielen mir nicht. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir dennoch und demnächst werde ich ihre gelöscht - Trilogie beginnen und hoffe, dass mich diese Bücher mehr überzeugen.
Meinung: Es geht um Luna und darum, dass jeder in ihrem Umfeld online ist. Online trifft man sich, hat Unterricht usw, das „richtige“ Leben braucht man eigentlich nicht mehr. Nur sie und ein paar anderen sind Verweiger_innen, die kein Implantat wollen und weiter offline bleiben. Lunas Grund offline zu bleiben ist jedoch ein trauriger – ihre Mutter starb in einem Online-Spiel. Außerdem erhält sie Warnungen, sie soll aufpassen, es könnte gefährlich sein. Doch PareCo, die Nummer 1 Firma, bietet ihr einen Platz beim Einstufungstest, den eigentlich nur die Besten bekommen, und dann sogar einen Job als Programmiererin an. Aber wieso? Sobald es für sie losgeht mit dem Test wird Luna skeptisch. Irgendwas ist faul an der ganzen Sache. Und bald findet sie auch raus was. Für mich ein durchaus gelungener Sci-Fi-Jugendroman! Dennoch habe ich einige Kritikpunkte. Die Geschichte wird anfangs richtig spannend und gut aufgebaut, nur um in der zweiten Hälfte wie eine Checkliste abgearbeitet zu werden. Die Charaktere hingegen waren anfangs extrem naiv und klischeehaft und dadurch für mich auch später leider nicht greifbar, nicht mal die Protagonistin. Die im Übrigen einige Schicksalsschläge erlebt aber nie wirklich bekümmert darüber scheint. Ebenso wird das Ende sehr zackig durchgearbeitet, auf den letzten paar Seiten passiert dann gefühlt alles auf einmal. Aber abgesehen davon war es ein spannendes Buch. Die Idee die Welt so aufzubauen ist zwar nichts neues, dennoch hier sehr gut gemacht, die Autorin hat spannende Ansätze und Ideen eingebaut. Fazit: Als Sci-Fi Roman für Teenager würde ich sagen, gut gelungen! Ein paar Kritikpunkte bleiben, dennoch hat mich das Buch gut unterhalten und darauf kommt es ja an.

Wahnsinnig interessantes Thema, ziemlich tiefgründig - Ende leider chaotisch und nicht alle Fragen werden geklärt
Mich konnte die Geschichte leider überhaupt nicht packen, sodass ich das Buch nach über der Hälfte abgebrochen habe. Vielleicht bin ich auch mit falschen Erwartungen an das Ganze herangegangen ...
Die Idee fand ich super spannend. Zunächst beginnt es auch so und man rätselt, was Realität und was Fiktion ist. Doch irgendwann verschwimmt alles und man hat Schwierigkeiten alles auseinander zu halten. Leider muss ich auch zugeben, dass ich es irgendwann sogar langweilig fand 😕 hätte ich es nicht als Hörbuch nebenbei gehört, hätte ich es vermutlich sogar abgebrochen...
Das Buch hatte so viele gute Ansätze und Ideen ("falsche" Bilder in der Wirklichkeit, die nur wenige als solche durchschauen können; die heruntergekommenen Gegenden, die anscheinend immer dubioser werden - inklusive Junkies; allein die Testszenarien für den Bereich Rationalität; dass Leute nicht mehr merken, wie lange sie eigentlich angeschlossen sind; und so weiter) und hat es trotzdem irgendwie geschafft, keine davon wirklich weiterzudenken und entsprechend zu nutzen. Im Nachhinein wurde eigentlich sehr wenig tatsächlich aufgelöst... Das gleiche gilt auch für die Charaktere. Anscheinend gibt es ganze Gruppen von Verweigerern aus religiösen Gründen. Wer sind die? Was genau sind ihre Beweggründe? Und erst recht bei den medizinischen Gründen. Wie? Warum? Wie geht es den Leuten damit? Aber die "wichtigen" Leute hatten ja auch kaum mehr Persönlichkeit oder eine richtige Motivation für das, was sie tun/tun. Und sobald jemand tatsächlich interessant und/oder wichtig für Luna wird und so ein bisschen Persönlichkeit und eine echte Verbindung zu ihr entwickelt, wird er entweder mehr oder weniger aus dem Plot geschoben oder stirbt direkt. Schade, das hätte echt richtig gut werden können!
Ein interessantes Jugendbuch mit Schwächen
Prinzipiell finde ich die Thematik sehr interessant und die erste Hälfte des Buches hat mir auch sehr gefallen. Die zweite Hälfte wurde dann jedoch (vor allem gegen Ende) teils verwirrend und die Charaktere ein bisschen anstrengend. Dennoch hat mir gefallen, dass das Ende recht überraschend, wenn auch passend, war.
England in der Zukunft, im digitalen Zeitalter nach dem dritten Weltkrieg: Aus Angst vor einer wiederholten Machtübernahme, die zu einem Krieg führen könnte, werden Intelligenz gepaart mit Rationalität über alles gestellt. Vor allem, wer irrational ist, ist gefährlich. Das Leben spielt sich in der virtuellen Welt ab: Der Unterricht, die Freizeit, ja selbst Dates sind sicherer, wenn sie online passieren. Die siebzehnjährige Luna jedoch verweigert; ein Implantat, mit dem sie sich jederzeit einloggen kann, möchte sie nicht haben. Dafür nimmt sie jede Menge Unannehmlichkeiten in Kauf, aber sie hat ihre Gründe und die müssen geheim bleiben. Völlig unverständlich erscheint ihr daher die Einladung des Konzerns PareCo, der mittels Tests den Weg in die Elite ebnet. Luna ahnt, dass mehr dahinter stecken muss, schließlich war ihre Mutter Astra eine berühmte Hackerin. Doch wie gefährlich es wirklich wird, kann sie nicht erahnen. Eine Welt, in der sich die Menschen fast nur noch in virtuellen Räumen aufhalten, ist mir bereits bei “Ready Player One” von Ernest Cline begegnet. Das Thema ist insofern ähnlich als in beiden Romanen eine alles kontrollierende Firma den Zugang zur Virtualität schafft und die Welten und damit auch deren Nutzer kontrolliert. Während bei “Ready Player One” jedoch die Jagd nach dem wertvollsten Easter Egg aller Zeiten im Vordergrund steht, beschäftigt sich “Mind Games” mehr damit, wie Macht erworben, ausgebaut und manipuliert wird. Wie Konzerne sich Menschen untertan machen, ohne dass es jemand bemerkt. Teri Terry schafft wie bereits in ihrer “Slated Trilogie” eine düstere Zukunftsvision. Über das Leben in dieser Zeit erfährt man nur wenig, gerade so viel, wie Luna es als Ich-Erzählerin in ihrem eigenen Erleben erfährt. So wird bei einer Fahrt mit der Fahrradhochbahn klar, dass es Bereiche gibt, in denen sich besser Gestellte abschotten. Da es für Lunas Situation nicht wichtig ist, wird auch im Weiteren nicht näher darauf eingegangen. Dadurch hungert man als Leser zwar durchaus nach mehr Hintergrundinformationen, aus der Sicht Lunas ist es jedoch wiederum verständlich, dass nicht alles lang und breit erklärt wird. Mit Luna, benannt nach Luna Lovegood aus der Harry-Potter-Welt, in der sich ihre Eltern kennengelernt haben, hat Teri Terry eine starke Protagonistin geschaffen, die einerseits manchmal etwas blauäugig durchs Leben geht, allerdings immer bereit ist, etwas zu tun und zu verändern, wenn es nötig scheint. So fällt bei ihr der Groschen zuweilen sehr langsam, aber wenn er dann fällt, dann klimpert es gewaltig. Auch die Nebenfiguren sind authentisch und lebendig. Nicht immer ist klar, was sie unter Umständen im Schilde führen, nie weiß man, wem man vertrauen kann. Das macht auch einen Teil der Spannung aus, und spannend ist das Buch auf jeden Fall! Die sieben Kapitel werden mit sehr passenden Zitaten eingeleitet, was mir sehr gut gefallen hat. Teri Terry schreibt gewohnt ausdrucksvoll, in kurzen Sätzen und schnellen Dialogen. Wieder einmal gelingt es ihr, Gefühle dezent zu beschreiben und dieses Mal eine Liebesgeschichte nur anzudeuten. Mir hat “Mind Games” richtig gut gefallen und ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt. Natürlich ist das Buch ziemlich dicht an der “Slated-Trilogie”, die ich für eine der besten aktuellen Jugend-Dystopien halte. Terry spielt (und kokettiert) auch ein wenig damit – lasst euch überraschen! © Tintenelfe www.tintenhain.de
Das Buch ist wirklich nicht schlecht, aber so richtig gepackt hat es mich leider nicht. Das hat mehrere Gründe. Mein Hauptproblem war, dass ich mir trotz diverser Beschreibungen, die virtuellen Welten und wie sie funktionieren einfach nicht vorstellen konnte. Dies kreide ich nicht der Autorin an, sondern meiner fehlenden Intelligenz in dem Bereich. Mathe, Technik etc. war noch nie meins. Ein Spannungsbogen ist zwar vorhanden, aber dieser fällt doch eher gering aus und es gab nur wenig überraschende Momente. Zum Ende hin wurde mir zu viel zu schnell aufgeklärt, aber trotzdem habe ich das Gefühl, dass nicht alles erklärt wird. Da es sich beim dem Buch um ein stand-alone handelt, wird da also nichts mehr kommen. Die Charaktere waren zwar sympathisch, aber mir nicht wirklich nahe, so dass ich hier nicht mitfiebern konnte. Ich fand auch, dass die Personen alle etwas blass geblieben sind. Es gab aber auch positives an dem Buch, so hat mir der Schreibstil der Autorin, von den vielen technischen Beschreibungen mal abgesehen, sehr gefallen. Die Idee hinter dem Buch und auch die Aktualität des Themas hat mir ebenfalls gut gefallen. Die Art und Weise wie die Autorin die verschiedenen virtuellen Welten beschrieben hat, ist mir ebenfalls positiv aufgefallen. Insgesamt bleibt mir leider eher der Knoten im Gehirn in Erinnerung als eine spannende und rasante Geschichte.
Fesselnd, spannend
Das ist jetzt das vierte Buch das ich von Teri Terry lese und wieder einmal hat Sie mich in ihren Bann gezogen. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen… nur leider hat mir das Ende überhaupt nicht gefallen bzw hat das Buch unglaublich abrupt aufgehört. Ich hätte noch gerne mehr über das erfahren was nach PareCo passiert ist. Wer jetzt regiert und wie es gehandhabt wird. Aber ansonsten kann ich das Buch jedem empfehlen der auf Drama, Action und Science-Fiction steht :)
War Anfangs schwer in die Story herein zukommen, aber war man drin war es wirklich spannend. Hätte nie vermutet was dahinter steckt.
Ein tolles Buch, welches ein wenig gebraucht hat, bis es in Schwung kam. Das Ende hat mir irgendwie nicht sooooo gefallen, aber das ist ja Geschmackssache. 😉
Anfang war stark, Ende leider nicht.
Die Idee find ich super: Das Leben, wie wir es kennen, spielt sich eigentlich nur noch online ab. Schon mit zehn Jahren können Kinder sich Implantate einsetzen lassen und treffen sich in virtuellen Räumen und Welten, haben dort sogar Unterricht. Luna, die Protagonistin, verweigert dieses virtuelle Dasein. Sie hat kein Implantat und gehört in der Schule zu einer kleinen Klassen Rebellen, welche offline unterrichtet werden. Die Geschichte nimmt Fahrt auf, als Luna einen Testtermin bei PareCo bekommt. Diese Firma ist das Fundament der virtuellen Welten und rekrutiert eigentlich nur die Besten. Definiert sind diese durch überdurchschnittliche Klugheit, aber auch Rationalität. Entscheidend in Mind Games ist, dass so manch intelligenter Mensch als "klugdumm" eingestuft werden kann, wenn er irrational handelt, d.h. wenn er seine Gefühle nicht unter Kontrolle hat. Die Jobs bei PareCo sind beliebt, denn nur die besten Programmierer bekommen sie und sollen dafür großzügig belohnt werden. Im Laufe der Story begleitet man Luna zum Testcenter, zu organisierten Rebellen-Organisationen und mitten ins Herz von PareCo. Luna selbst fand ich klasse. Sie war mutig, aber nicht waghalsig. Beim IQ-Test erreicht sie eine der Spitzenpositionen und als klug habe ich sie ebenfalls empfunden. Trotzdem passieren im letzten Drittel des Buches überraschende Dinge, von denen Luna nichts geahnt hat und daran hat man gemerkt, dass auch sie kein Übermensch ist. Sie macht Fehler und diese werden ihr zu spät bewusst und das hat mir durchaus gefallen und Luna mehr Profil gegeben. Ansonsten lernt man ein rebellisches Team namens "Die Würmer" etwas besser kennen, allen voran Gecko. Luna lernt ihn im Testcenter kennen und von dort an steht er immer wieder im Mittelpunkt ihres Lebens. Auch ihre längst verstorbene Mutter Astra und ihre vergangenen Machenschaften in den virtuellen Welten werden Luna noch das ein oder andere Mal ihren Kopf verdrehen. Ich muss sagen, dass mich außer Luna selbst kein Charakter so richtig verzaubern konnte. Es ist extrem viel Story und Spannung im Buch, doch mir kam es ein wenig so vor, als würden die Nebencharakter dabei auf der Strecke bleiben. Das fand ich etwas schade, denn die hätte ich mir ausgefallener und detaillierter beschrieben gewünscht. Ich muss auch zugeben, dass ich mit der Story an sich ein paar Probleme hatte. Die erste Hälfte des Buches habe ich verschlungen, ich war begeistert und dachte "Wow, endlich mal wieder ein gutes, durchdachtes Sci-Fi-/Dystopie-Buch!". Doch dann nahm diese Gedanke rapide ab und wurde durch zunehmende Verwirrung ersetzt. Es passieren auf einen Schlag so viele Dinge in verschiedenen Welten und Zeiten. Die Welt, welche Teri Terry erschaffen hat, ist außerdem hochkomplex und die Regeln, die dort gelten, wurden nicht hinreichend gut erklärt. Schon zu Beginn des Buches hätte ich mir ein paar erklärende Sätze mehr gewünscht. Doch zum Ende des Buches überschlagen sich die Handlungen, es gibt so viele Überraschungen und Wendungen und das Buch zu lesen wurde zu einer richtigen Anstrengungen für mich. Die Handlung war einfach zu kompliziert, mir fehlte es an logischen Erklärungen, ich war selbst nicht mehr sicher, zu was Luna im Stande ist oder nicht. Ich wusste einige Seiten nicht einmal mehr, wer nun Gut und Böse darstellen sollte. Die Story war spannend und hat mich total mitgenommen, aber auch sehr kompliziert und immer schwerer verständlich. Am Ende war es so unglaublich abgedreht, dass ich einfach sagen muss, dass man mich enttäuscht zurückgelassen hat. Die Autorin hat da definitiv zu viel gewollt, mich als Leser aber nur ratlos und mit vielen Fragen zurückgelassen. Der Schreibstil ist nichts Besonderes, aber gut und flüssig lesbar. Was ich gut fand, war eine Referenz auf ihre Gelöscht-Serie, welche eine der vielen virtuellen Welten darstellte und von Luna & Co zum Spielen betreten werden konnte. Außerdem ist das Buch in mehrere Teile unterteilt, welche mit Zitaten abgetrennt sind. Das fand ich ganz schön, vor allem, weil das Coverbild als Hintergrund für das jeweilige Zitat diente und damit immer wieder zur Geltung kam. Außerdem lohnt es sich bei diesem Buch die Danksagung zu lesen, denn dort wird nochmal der Grundgedanke "klugdummer" Menschen aufgegriffen und außerdem eines der Zitate vervollständigt, welches im Buch aufgrund der Handlung erstmal nur halb abgedruckt war. Fazit Ich hatte leider mehr erwartet. Die Idee und das Setting haben mir supergut gefallen, genauso wie Protagonistin Luna. Anfang und Mitte des Buches haben mich absolut mitgerissen, doch zum Ende hin wurde mir die ganze Handlung zu abgedreht. Es mangelte an Erklärungen, dafür passierten so viele Dinge, dass man als Leser verwirrt und ratlos zurückgelassen wurde. Obwohl ich noch so viele Fragen hatte, war das Buch aber durchaus spannend zu lesen und ich habe viele Stunden am Stück damit verbracht, deswegen gibt es von mir noch 3 Sterne. (Mai 2016)
Hier gehts zur Rezension: https://youtu.be/1h7y6kjzM3o Hier der Hangout: https://www.youtube.com/watch?v=kGvT3wIIdxI https://www.youtube.com/watch?v=2sefpJxGS-8
Das Buch hat stark angefangen, mich dann aber leider verloren.
Mind Games, Teri Terry, 464 Seiten, audio media, 01.07.15, Science Fiction/ Young Adult, Audio-CD, 16,99€, Einzelband Inhalt: Die Welt, in der du lebst, existiert nur in deinem Kopf – doch was, wenn jemand mit deinen Gedanken spielt? In Lunas Leben ist jeder online: virtueller Unterricht, Dates und Sport als Avatar, sogar das Parlament tagt digital. Nur Luna bleibt offline. Sie ist eine Verweigerin, seit ihre Mutter vor Jahren in einem Online-Spiel starb. Umso überraschter ist Luna, als sie von der mächtigen Firma PareCo zu einem Einstufungstest eingeladen wird – und einen der begehrten Programmierer-Jobs erhält. Warum hat die Firma so ein großes Interesse an ihr? Als Luna den begabten Hacker Gecko kennenlernt, beginnt sie die von PareCo erschaffene Welt immer mehr zu hinterfragen. Doch dann ist Gecko auf einmal verschwunden, und Luna kann sich nicht mehr an ihn erinnern … Meinung: An diesem Hörbuch habe ich lange gehört. Ich bin oft nicht dazu gekommen und war auch nie lange im Bus oder Bahn. Aber jetzt zum Buch ;D Es war so episch und bezaubernd! Am Anfang merkt man schon, dass Luna sehr gerissen ist. Sie ärgert ihre Lehrerin und nachdem sie zu dem Test von PareCo musste, lernt sie Gecko kennen und sie entdecken, dass PareCo vieles verschweigt.. Luna ist für mich wie eine beste Freundin geworden. Sie hat ihren eigenen Kopf und doch hilft sie wo sie kann und lernt ganz neue Fähigkeiten. Gecko ist sehr nett zu Luna und merkt auch was hinter ihr steckt. Die Beziehung zwischen Gecko und Luna ist nicht sehr tief, aber das war auch gar nicht nötig, denn die Hintergründe sind simpel und haben alles bezaubernd und episch gemacht. Ich kann nicht so viele Worte über das Buch dalassen, weil ich nicht zu viel verraten will. Es gibt viel wo ich dachte, dass ist möglich. Vielleicht ist das unsere Zukunft?! Ich liebe ja diese Science Fiction Bücher über unsere Zukunft und diese ist durch all die neuartige Technik auch eine der Wahrscheinlichsten. Das Ende schließt gut ab und war auch sehr erschreckend, die Wahrheit zu erfahren. Luna hat mich gut durch diese Geschichte begleitet und die Sprecherin Annina Braunmiller-Jest, die auch die deutsche Stimme von Bella in Twilight hat, hat unglaublich gut zu Luna gepasst. Fazit: Episches Science Fiction Abenteuer über eine denkbare Zukunft, die mir so gut gefallen hat! 5 Sterne
4 1/2 Sterne :) Tolles Buch!
"Mind Games" fiel mir dank Vorablesen.de schon recht früh auf. Ich hatte allerdings kein Glück bei der Verlosung, deswegen freute ich mich umso mehr, als ich das Buch im Sortiment von Skoobe entdeckte. Zum Inhalt: Luna lebt in einer Welt, in der es völlig normal ist, seine Zeit in virtuellen Welten zu verbringen. Man geht online in die Schule, trifft sich mit Freunden, alles in einer virtuellen Realität. Luna selbst nimmt daran allerdings nicht teil, sie gehört ih ihrer Schule zu den sogenannten Verweigerern, nimmt also an diesem virtuellen Leben nicht teil - und ist somit ein Außenseiter. Eines Tages erfährt sie, dass PareCo, ein führendes Unternehmen in dieser Zeit, sie zum Test eingeladen hat. Diese Tests sind etwas besonderes, wer ihn besteht, dem stehen nach der Schule alle Wege offen - inklusive einem lukrativen Job bei PareCo selbst. Als die Tests beginnen, macht Luna eine Entdeckung, die sie recht bald in Gefahr bringt, denn PareCo hütet seine Geheimnisse mit allen Mitteln vor der Öffentlichkeit ... Meine Meinung: Wie schon erwähnt, war ich auf diese Geschichte unheimlich neugierig. Ich mag solche Stoffe sehr, die sich mit der Weiterentwicklung unseres heutigen digitalen Lebens beschäftigen. Die ersten Seiten habe ich auch sehr rasch gelesen, hatte keine Probleme, mich in die Geschichte hineinzufinden. Genau wie Luna wollte ich unbedingt wissen, was es mit PareCo auf sich hat, wozu die Tests dienen etc. Nach der Hälfte kommt allerdings der erste größere Plot-Twist, auf den ich gut hätte verzichten können. Luna erkennt, dass jemand Bestimmtes ein Verräter ist, vergisst dies aber aufgrund der Umstände wieder - was dazu führt, dass die Handlung wie geplant fortläuft, der Leser aber natürlich die ganze Zeit sitzt und wartet, wann der Verräter wieder hervortritt. Für meinen Geschmack hat das einen Großteil der Spannung weggenommen - oder sagen wir es anders: Es wäre besser gewesen, wenn Luna (und damit der Leser) von dem Verrat erst später erfahren hätte, so hätte man deutlich länger mitfiebern können, finde ich. Die Beschreibung der virtuellen Welten, durch die Luna (denn sie ist natürlich etwas ganz besonderes, kann diese Welten manipulieren) sich bewegt, haben mir anfangs sehr gut gefallen, verwirrten mich zunehmend gegen Ende aber auch ein bisschen. Den Schluss selbst fand ich jetzt auch nicht soooo gut gelungen, muss ich gestehen. Die Auflösung kommt sehr abrupt, der Leser wird mit Luna im wahrsten Sinn des Wortes sitzengelassen - und fragt sich, ob da noch was kommt oder nicht. Wer außerdem "Die Insel des Dr. Moreau" von H.G. Wells kennt (oder die letzte modernisierte Verfilmung des Stoffs) wird hier einige Parallelen erkennen können. Mein Fazit: Ein sehr gut geschriebenes Jugendbuch, dem ich gerne eine gute Note gegeben hätte (Der Stoff ist aktuell wie nie), bei dem es aber Potenzial zur Verbesserung gibt - besonders was den Plot-Twist betrifft.
Wow, Highlight! Coole Charaktere, actionreich, komplex, viele unerwartete Twists und echt spannend! Kann ich nur weiterempfehlen!
Mind Games, Teri Terry, 464 Seiten, audio media, 01.07.15, Science Fiction/ Young Adult, Audio-CD, 16,99€, Einzelband Inhalt: Die Welt, in der du lebst, existiert nur in deinem Kopf – doch was, wenn jemand mit deinen Gedanken spielt? In Lunas Leben ist jeder online: virtueller Unterricht, Dates und Sport als Avatar, sogar das Parlament tagt digital. Nur Luna bleibt offline. Sie ist eine Verweigerin, seit ihre Mutter vor Jahren in einem Online-Spiel starb. Umso überraschter ist Luna, als sie von der mächtigen Firma PareCo zu einem Einstufungstest eingeladen wird – und einen der begehrten Programmierer-Jobs erhält. Warum hat die Firma so ein großes Interesse an ihr? Als Luna den begabten Hacker Gecko kennenlernt, beginnt sie die von PareCo erschaffene Welt immer mehr zu hinterfragen. Doch dann ist Gecko auf einmal verschwunden, und Luna kann sich nicht mehr an ihn erinnern … Meinung: An diesem Hörbuch habe ich lange gehört. Ich bin oft nicht dazu gekommen und war auch nie lange im Bus oder Bahn. Aber jetzt zum Buch ;D Es war so episch und bezaubernd! Am Anfang merkt man schon, dass Luna sehr gerissen ist. Sie ärgert ihre Lehrerin und nachdem sie zu dem Test von PareCo musste, lernt sie Gecko kennen und sie entdecken, dass PareCo vieles verschweigt.. Luna ist für mich wie eine beste Freundin geworden. Sie hat ihren eigenen Kopf und doch hilft sie wo sie kann und lernt ganz neue Fähigkeiten. Gecko ist sehr nett zu Luna und merkt auch was hinter ihr steckt. Die Beziehung zwischen Gecko und Luna ist nicht sehr tief, aber das war auch gar nicht nötig, denn die Hintergründe sind simpel und haben alles bezaubernd und episch gemacht. Ich kann nicht so viele Worte über das Buch dalassen, weil ich nicht zu viel verraten will. Es gibt viel wo ich dachte, dass ist möglich. Vielleicht ist das unsere Zukunft?! Ich liebe ja diese Science Fiction Bücher über unsere Zukunft und diese ist durch all die neuartige Technik auch eine der Wahrscheinlichsten. Das Ende schließt gut ab und war auch sehr erschreckend, die Wahrheit zu erfahren. Luna hat mich gut durch diese Geschichte begleitet und die Sprecherin Annina Braunmiller-Jest, die auch die deutsche Stimme von Bella in Twilight hat, hat unglaublich gut zu Luna gepasst. Fazit: Episches Science Fiction Abenteuer über eine denkbare Zukunft, die mir so gut gefallen hat! 5 Sterne
Sehr gutes Buch doch das Ende fand ich ein wenig dürftig. Komplette Rezension folgt.
Eine tolle Geschichte, zumindest bis zum Ende. Da wird dann leider alles was hektisch und irgend wie fehlen immer mal wieder ein paar Seiten auf denen man sich mehr Details wünscht.
Highlight!
"Die Sieben ist die Wahrheit. Nach der Wahrheit suchen, ist manchmal schwierig, manchmal tut es weh, doch auf gewisse Dinge möchte man in nichts auf der Welt verzichten, auch wenn sie einem noch so schmerzen." Zum Cover: Ich glaube ja, dass das Bild, wenn man es vor sich sieht, als Buch in der Hand, viel schöner noch wirkt, da ich weiß, da es teilweise funkelt. Aber auch so mag ich die Kombo zwischen violett, türkis, blau und grün echt gerne. Kein Wunder, sind schließlich meine Lieblingsfarben! Obwohl ich gestehen muss, dass ich nicht so ganz verstehe, was das Gebilde auf dem Cover bedeuten soll. Ob es nun irgendetwas darstellen soll oder nicht, hübsch ist es alle mal. Und letztlich interpretiert jeder sowieso etwas anderes hinein. Zum Inhalt: Die Welt, in der du lebst, existiert nur in deinem Kopf – doch was, wenn jemand mit deinen Gedanken spielt? In Lunas Leben ist jeder online: virtueller Unterricht, Dates und Sport als Avatar, sogar das Parlament tagt digital. Nur Luna bleibt offline. Sie ist eine Verweigerin, seit ihre Mutter vor Jahren in einem Online-Spiel starb. Umso überraschter ist Luna, als sie von der mächtigen Firma "PareCo" zu einem Einstufungstest eingeladen wird – und einen der begehrten Programmierer-Jobs erhält. Warum hat die Firma so ein großes Interesse an ihr? Als Luna den begabten Hacker Gecko kennenlernt, beginnt sie die von "PareCo" erschaffene Welt immer mehr zu hinterfragen. Doch dann ist Gecko auf einmal verschwunden, und Luna kann sich nicht mehr an ihn erinnern. "Ich bin zersplittert. Mal bin ich im Nullraum, mal in der tatsächlichen Welt. Was bin ich überhaupt? Halb Mädchen, halb Nullraum. Aber ich will mich nicht verabschieden. Dieses verdammte Labor soll nicht das Letzte sein, was ich sehe." Meine Meinung: Dass es hierbei um eine virtuelle Zukunftsform handelt, die zusätzlich zu unserer Welt fast schon vollständig die "Macht" an sich gerissen hat, muss ich wahrscheinlich nicht mehr erklären. Obwohl ich doch gut fand, wie hier mit dem Thema umgegangen wird und es war erschreckend, wie die anderen Menschen Luna fast ausgegrenzt haben, nur weil sie kein Inplantat hat, mit dem sie online gehen kann. Das ist ziemlich ähnlich zu unserer momentanen Weltaussicht, wenn mal jemand nicht bei Facebook oder sonstigen Social Media Aktivitäten mit mischt. Und damit kenne ich mich aus. Ansonsten kann ich Luna in diesem Sinne allerdings auch verstehen, warum sie kein Inplantat wollte, wenn ihre Mutter in einem Spiel gestorben ist. Ich meine, gut, manche möchten dann erst recht die Welt kennenlernen, in der ihre Mutter gelebt hat, aber ich glaube, so wie Luna gehandelt hat, ist das auch recht realistisch und nachvollziehbar. Sie ist mir allgemein auch ziemlich authentisch rüber gekommen. Generell war ich von Terri Terrys Schreibstil und -art sehr zum Positiven überrascht und überlege mir definitiv, ob ich noch ein paar Bücher von ihr ausprobiere. Denn die Geschichte ließ sich wirklich flüssig weglesen bzw. -hören. Es blieb regelrecht die ganze Zeit spannend und man konnte nie so richtig ahnen, was als nächstes passieren würde, denn dazu war gar keine Zeit. Eine durchweg fesselnde Geschichte. Das ist wahrscheinlich aber zum Teil auch mit der Sprecherin Annina Braunmiller-Jest verdankt. die mitunter Kristen Stewart und Demi Lovato synchronisiert. Fazit: Letztlich habe ich "Mind Games" jedoch trotzdessen "nur" 4 Sterne verliehen, da mir ein gewisser Funke - und sei es bloß ein kleines und winziges Detail - doch noch gefehlt hat. Denn offen gestanden, waren für mich alle Charaktere recht belanglos und mir kalt geblieben. Luna ausgenommen natürlich, als Protagonistin war sie doch wirklich toll und so besonders, mit ihrem Zahlentick. Jap, ganz anders als ich, aber darum geht es hier nicht. Fakt ist, dass die Geschichte großes Potential hat und als Einzelband eben auch gut zu sich stehen kann, wenn vielleicht ein paar Details hier und da ihr nicht geschadet hätten.