Meinen Hass bekommt ihr nicht
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Antoine Leiris (geb. 1981) war Kulturredakteur bei den französischen Radiosendern France Info und France bleu. Heute arbeitet er als freier Journalist in Paris.
Beiträge
Dieses Buch ist schrecklich. Schrecklich traurig. Viel schmerzhafter als erwartet. Auch wenn aufgrund der Kürze viele Punkte für mich offen bleiben, gibt es meiner Ansicht nach keine Alternative. Dieses Buch muss gelesen werden und verdient 5 Sterne ohne Abzug. Der Terroranschlag vom 13.11.2015 in Paris hat uns alle stark beschäftigt. Wir haben die Bilder im Fernsehen gesehen und teilweise auch Sonderberichte angeschaut. Die 120 Tote bleiben allerdings eine abstrakte Zahl, deren Bedeutung aber in jedem einzelnen Schicksal steckt, das die Hinterbliebenen jedes einzelnen Getöteten ertragen müssen. Eins dieser Schicksale traf Antoine Leiris und seinen 17 Monate alten Sohn Melvil, die ihre Frau und Mutter an diesem Abend verloren. Leiris schildert eindrücklich seine Verzweifelung am Abend der Anschläge und seine darauf folgenden neun Tage, in denen sein kleiner Sohn in viel schneller in den Alltag zurück holte als ihm lieb war. Bekannt wurde Leiris damals durch einen Facebook Post, in dem er den Attentätern den Buchtitel vorhält. Er will sich nicht in den Hass der Mitmenschen einreihen, sondern versuchen, ohne diese Gefühle gegen die Täter den eigenen Schmerz zu ertragen. Ich hatte von Leiris vor einem Jahr in einem Zeitungsartikel erfahren und mir das Buch gleich auf die WuLi gelegt. Der Titel lässt vermuten, dass es sich um ein Psychogramm des Angehörigen eines Opfers in Bezug auf die Täter handelt. Wie geht man nach einem solchen Verlust mit Rachegefühlen um? Doch in diesem Punkt war ich vom Buch überrascht und auch ein klein wenig enttäuscht, denn der Autor konzentriert sich ganz alleine auf die Schilderung seiner Trauer und seiner Alltagsbewältigung. Das ist aber nicht minder interessant, nur überraschend. Ich konnte das Werk nicht weglegen, sondern habe es in einem Rutsch durchgelesen. Leiris versteht es hervorragend seine Gefühle und Taten in Worte zu fassen. Ich habe auch schon viele schlimme Verluste von Freunden und Geschwistern erleben müssen. Dieses taube Gefühl unmittelbar nach dem Tod einer nahe stehenden Person ist mir wohl vertraut. Ich habe es aber selten in so eindrückliche Worte formuliert gelesen. Wirklich hervorragend. Unbedingte Leseempfehlung.
Dieses Buch ist schrecklich. Schrecklich traurig. Viel schmerzhafter als erwartet. Auch wenn aufgrund der Kürze viele Punkte für mich offen bleiben, gibt es meiner Ansicht nach keine Alternative. Dieses Buch muss gelesen werden und verdient 5 Sterne ohne Abzug. Der Terroranschlag vom 13.11.2015 in Paris hat uns alle stark beschäftigt. Wir haben die Bilder im Fernsehen gesehen und teilweise auch Sonderberichte angeschaut. Die 120 Tote bleiben allerdings eine abstrakte Zahl, deren Bedeutung aber in jedem einzelnen Schicksal steckt, das die Hinterbliebenen jedes einzelnen Getöteten ertragen müssen. Eins dieser Schicksale traf Antoine Leiris und seinen 17 Monate alten Sohn Melvil, die ihre Frau und Mutter an diesem Abend verloren. Leiris schildert eindrücklich seine Verzweifelung am Abend der Anschläge und seine darauf folgenden neun Tage, in denen sein kleiner Sohn in viel schneller in den Alltag zurück holte als ihm lieb war. Bekannt wurde Leiris damals durch einen Facebook Post, in dem er den Attentätern den Buchtitel vorhält. Er will sich nicht in den Hass der Mitmenschen einreihen, sondern versuchen, ohne diese Gefühle gegen die Täter den eigenen Schmerz zu ertragen. Ich hatte von Leiris vor einem Jahr in einem Zeitungsartikel erfahren und mir das Buch gleich auf die WuLi gelegt. Der Titel lässt vermuten, dass es sich um ein Psychogramm des Angehörigen eines Opfers in Bezug auf die Täter handelt. Wie geht man nach einem solchen Verlust mit Rachegefühlen um? Doch in diesem Punkt war ich vom Buch überrascht und auch ein klein wenig enttäuscht, denn der Autor konzentriert sich ganz alleine auf die Schilderung seiner Trauer und seiner Alltagsbewältigung. Das ist aber nicht minder interessant, nur überraschend. Ich konnte das Werk nicht weglegen, sondern habe es in einem Rutsch durchgelesen. Leiris versteht es hervorragend seine Gefühle und Taten in Worte zu fassen. Ich habe auch schon viele schlimme Verluste von Freunden und Geschwistern erleben müssen. Dieses taube Gefühl unmittelbar nach dem Tod einer nahe stehenden Person ist mir wohl vertraut. Ich habe es aber selten in so eindrückliche Worte formuliert gelesen. Wirklich hervorragend. Unbedingte Leseempfehlung.
Wieviel Kraft kann ein Mensch haben? In diesem Buch lernen wir das Leben Antoine Leiris und seinem 17 Monate alten Sohn kennen der seine Frau/Mutter bei deen Anschlägen auf den Club Bataclan in Paris vom 13. November 2015 verliert kennen. Das Buch ist extrem emotional und zeigt einem wie sehr das Leben sin in einem moment verändern kann. Ich habe sehr großen Respekt vor allen die mit einer solschen Stärke mit einem Schicksalsschlag umgehen. Dieses Buch muss man meiner Meinung nach einfach lesen.
although the book is pretty short, this was so intensely heartbreaking and touching
Selten habe ich bei einem Buch so viel weinen müssen. Die Stärke des Autors ist bewundernswert. Auf jedenfall ein sehr lesenswertes Buch.
Das Buch hat mich sehr berührt.
Wow. Es hat mich so umgehauen und verdammt tief berührt.
Dieses Buch ist schrecklich. Schrecklich traurig. Viel schmerzhafter als erwartet. Auch wenn aufgrund der Kürze viele Punkte für mich offen bleiben, gibt es meiner Ansicht nach keine Alternative. Dieses Buch muss gelesen werden und verdient 5 Sterne ohne Abzug. Der Terroranschlag vom 13.11.2015 in Paris hat uns alle stark beschäftigt. Wir haben die Bilder im Fernsehen gesehen und teilweise auch Sonderberichte angeschaut. Die 120 Tote bleiben allerdings eine abstrakte Zahl, deren Bedeutung aber in jedem einzelnen Schicksal steckt, das die Hinterbliebenen jedes einzelnen Getöteten ertragen müssen. Eins dieser Schicksale traf Antoine Leiris und seinen 17 Monate alten Sohn Melvil, die ihre Frau und Mutter an diesem Abend verloren. Leiris schildert eindrücklich seine Verzweifelung am Abend der Anschläge und seine darauf folgenden neun Tage, in denen sein kleiner Sohn in viel schneller in den Alltag zurück holte als ihm lieb war. Bekannt wurde Leiris damals durch einen Facebook Post, in dem er den Attentätern den Buchtitel vorhält. Er will sich nicht in den Hass der Mitmenschen einreihen, sondern versuchen, ohne diese Gefühle gegen die Täter den eigenen Schmerz zu ertragen. Ich hatte von Leiris vor einem Jahr in einem Zeitungsartikel erfahren und mir das Buch gleich auf die WuLi gelegt. Der Titel lässt vermuten, dass es sich um ein Psychogramm des Angehörigen eines Opfers in Bezug auf die Täter handelt. Wie geht man nach einem solchen Verlust mit Rachegefühlen um? Doch in diesem Punkt war ich vom Buch überrascht und auch ein klein wenig enttäuscht, denn der Autor konzentriert sich ganz alleine auf die Schilderung seiner Trauer und seiner Alltagsbewältigung. Das ist aber nicht minder interessant, nur überraschend. Ich konnte das Werk nicht weglegen, sondern habe es in einem Rutsch durchgelesen. Leiris versteht es hervorragend seine Gefühle und Taten in Worte zu fassen. Ich habe auch schon viele schlimme Verluste von Freunden und Geschwistern erleben müssen. Dieses taube Gefühl unmittelbar nach dem Tod einer nahe stehenden Person ist mir wohl vertraut. Ich habe es aber selten in so eindrückliche Worte formuliert gelesen. Wirklich hervorragend. Unbedingte Leseempfehlung.
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Autorenbeschreibung
Antoine Leiris (geb. 1981) war Kulturredakteur bei den französischen Radiosendern France Info und France bleu. Heute arbeitet er als freier Journalist in Paris.
Beiträge
Dieses Buch ist schrecklich. Schrecklich traurig. Viel schmerzhafter als erwartet. Auch wenn aufgrund der Kürze viele Punkte für mich offen bleiben, gibt es meiner Ansicht nach keine Alternative. Dieses Buch muss gelesen werden und verdient 5 Sterne ohne Abzug. Der Terroranschlag vom 13.11.2015 in Paris hat uns alle stark beschäftigt. Wir haben die Bilder im Fernsehen gesehen und teilweise auch Sonderberichte angeschaut. Die 120 Tote bleiben allerdings eine abstrakte Zahl, deren Bedeutung aber in jedem einzelnen Schicksal steckt, das die Hinterbliebenen jedes einzelnen Getöteten ertragen müssen. Eins dieser Schicksale traf Antoine Leiris und seinen 17 Monate alten Sohn Melvil, die ihre Frau und Mutter an diesem Abend verloren. Leiris schildert eindrücklich seine Verzweifelung am Abend der Anschläge und seine darauf folgenden neun Tage, in denen sein kleiner Sohn in viel schneller in den Alltag zurück holte als ihm lieb war. Bekannt wurde Leiris damals durch einen Facebook Post, in dem er den Attentätern den Buchtitel vorhält. Er will sich nicht in den Hass der Mitmenschen einreihen, sondern versuchen, ohne diese Gefühle gegen die Täter den eigenen Schmerz zu ertragen. Ich hatte von Leiris vor einem Jahr in einem Zeitungsartikel erfahren und mir das Buch gleich auf die WuLi gelegt. Der Titel lässt vermuten, dass es sich um ein Psychogramm des Angehörigen eines Opfers in Bezug auf die Täter handelt. Wie geht man nach einem solchen Verlust mit Rachegefühlen um? Doch in diesem Punkt war ich vom Buch überrascht und auch ein klein wenig enttäuscht, denn der Autor konzentriert sich ganz alleine auf die Schilderung seiner Trauer und seiner Alltagsbewältigung. Das ist aber nicht minder interessant, nur überraschend. Ich konnte das Werk nicht weglegen, sondern habe es in einem Rutsch durchgelesen. Leiris versteht es hervorragend seine Gefühle und Taten in Worte zu fassen. Ich habe auch schon viele schlimme Verluste von Freunden und Geschwistern erleben müssen. Dieses taube Gefühl unmittelbar nach dem Tod einer nahe stehenden Person ist mir wohl vertraut. Ich habe es aber selten in so eindrückliche Worte formuliert gelesen. Wirklich hervorragend. Unbedingte Leseempfehlung.
Dieses Buch ist schrecklich. Schrecklich traurig. Viel schmerzhafter als erwartet. Auch wenn aufgrund der Kürze viele Punkte für mich offen bleiben, gibt es meiner Ansicht nach keine Alternative. Dieses Buch muss gelesen werden und verdient 5 Sterne ohne Abzug. Der Terroranschlag vom 13.11.2015 in Paris hat uns alle stark beschäftigt. Wir haben die Bilder im Fernsehen gesehen und teilweise auch Sonderberichte angeschaut. Die 120 Tote bleiben allerdings eine abstrakte Zahl, deren Bedeutung aber in jedem einzelnen Schicksal steckt, das die Hinterbliebenen jedes einzelnen Getöteten ertragen müssen. Eins dieser Schicksale traf Antoine Leiris und seinen 17 Monate alten Sohn Melvil, die ihre Frau und Mutter an diesem Abend verloren. Leiris schildert eindrücklich seine Verzweifelung am Abend der Anschläge und seine darauf folgenden neun Tage, in denen sein kleiner Sohn in viel schneller in den Alltag zurück holte als ihm lieb war. Bekannt wurde Leiris damals durch einen Facebook Post, in dem er den Attentätern den Buchtitel vorhält. Er will sich nicht in den Hass der Mitmenschen einreihen, sondern versuchen, ohne diese Gefühle gegen die Täter den eigenen Schmerz zu ertragen. Ich hatte von Leiris vor einem Jahr in einem Zeitungsartikel erfahren und mir das Buch gleich auf die WuLi gelegt. Der Titel lässt vermuten, dass es sich um ein Psychogramm des Angehörigen eines Opfers in Bezug auf die Täter handelt. Wie geht man nach einem solchen Verlust mit Rachegefühlen um? Doch in diesem Punkt war ich vom Buch überrascht und auch ein klein wenig enttäuscht, denn der Autor konzentriert sich ganz alleine auf die Schilderung seiner Trauer und seiner Alltagsbewältigung. Das ist aber nicht minder interessant, nur überraschend. Ich konnte das Werk nicht weglegen, sondern habe es in einem Rutsch durchgelesen. Leiris versteht es hervorragend seine Gefühle und Taten in Worte zu fassen. Ich habe auch schon viele schlimme Verluste von Freunden und Geschwistern erleben müssen. Dieses taube Gefühl unmittelbar nach dem Tod einer nahe stehenden Person ist mir wohl vertraut. Ich habe es aber selten in so eindrückliche Worte formuliert gelesen. Wirklich hervorragend. Unbedingte Leseempfehlung.
Wieviel Kraft kann ein Mensch haben? In diesem Buch lernen wir das Leben Antoine Leiris und seinem 17 Monate alten Sohn kennen der seine Frau/Mutter bei deen Anschlägen auf den Club Bataclan in Paris vom 13. November 2015 verliert kennen. Das Buch ist extrem emotional und zeigt einem wie sehr das Leben sin in einem moment verändern kann. Ich habe sehr großen Respekt vor allen die mit einer solschen Stärke mit einem Schicksalsschlag umgehen. Dieses Buch muss man meiner Meinung nach einfach lesen.
although the book is pretty short, this was so intensely heartbreaking and touching
Selten habe ich bei einem Buch so viel weinen müssen. Die Stärke des Autors ist bewundernswert. Auf jedenfall ein sehr lesenswertes Buch.
Das Buch hat mich sehr berührt.
Wow. Es hat mich so umgehauen und verdammt tief berührt.
Dieses Buch ist schrecklich. Schrecklich traurig. Viel schmerzhafter als erwartet. Auch wenn aufgrund der Kürze viele Punkte für mich offen bleiben, gibt es meiner Ansicht nach keine Alternative. Dieses Buch muss gelesen werden und verdient 5 Sterne ohne Abzug. Der Terroranschlag vom 13.11.2015 in Paris hat uns alle stark beschäftigt. Wir haben die Bilder im Fernsehen gesehen und teilweise auch Sonderberichte angeschaut. Die 120 Tote bleiben allerdings eine abstrakte Zahl, deren Bedeutung aber in jedem einzelnen Schicksal steckt, das die Hinterbliebenen jedes einzelnen Getöteten ertragen müssen. Eins dieser Schicksale traf Antoine Leiris und seinen 17 Monate alten Sohn Melvil, die ihre Frau und Mutter an diesem Abend verloren. Leiris schildert eindrücklich seine Verzweifelung am Abend der Anschläge und seine darauf folgenden neun Tage, in denen sein kleiner Sohn in viel schneller in den Alltag zurück holte als ihm lieb war. Bekannt wurde Leiris damals durch einen Facebook Post, in dem er den Attentätern den Buchtitel vorhält. Er will sich nicht in den Hass der Mitmenschen einreihen, sondern versuchen, ohne diese Gefühle gegen die Täter den eigenen Schmerz zu ertragen. Ich hatte von Leiris vor einem Jahr in einem Zeitungsartikel erfahren und mir das Buch gleich auf die WuLi gelegt. Der Titel lässt vermuten, dass es sich um ein Psychogramm des Angehörigen eines Opfers in Bezug auf die Täter handelt. Wie geht man nach einem solchen Verlust mit Rachegefühlen um? Doch in diesem Punkt war ich vom Buch überrascht und auch ein klein wenig enttäuscht, denn der Autor konzentriert sich ganz alleine auf die Schilderung seiner Trauer und seiner Alltagsbewältigung. Das ist aber nicht minder interessant, nur überraschend. Ich konnte das Werk nicht weglegen, sondern habe es in einem Rutsch durchgelesen. Leiris versteht es hervorragend seine Gefühle und Taten in Worte zu fassen. Ich habe auch schon viele schlimme Verluste von Freunden und Geschwistern erleben müssen. Dieses taube Gefühl unmittelbar nach dem Tod einer nahe stehenden Person ist mir wohl vertraut. Ich habe es aber selten in so eindrückliche Worte formuliert gelesen. Wirklich hervorragend. Unbedingte Leseempfehlung.