Meine Schwester, die Serienmörderin
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Oyinkan Braithwaite hat Kreatives Schreiben und Jura in Kingston studiert, in einem nigerianischen Verlag und in einer Produktionsfirma gearbeitet. Heute ist sie als freie Autorin tätig. Sie war nominiert für den Commenwealth Short Story Preis und ihr Debütroman »Meine Schwester, die Serienkillerin« war international ein fulminanter Erfolg, wurde für den Booker Prize und den Women's Prize nominiert und gewann den Los Angeles Times Prize und den British Book Award für den besten Thriller. Eine Verfilmung ist in Vorbereitung. Oyinkan Braithwaite lebt in Lagos, Nigeria.
Merkmale
2 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beiträge
"Liebe ist kein Unkraut, sie kann nicht wachsen, wo sie will..."
Eine schöne Geschichte für zwischendurch, jedoch kein Highlight für mich! 👌🏼 Zum Inhalt: Es geht um zwei Schwestern, die in Nigeria leben, was auch die Heimat der Autorin ist. Ayoola ist die jüngere Schwester. Sie ist zwar schön, hat aber keinen guten Charakter und keine emotionale Tiefe. Sie tötet Männer, ohne Reue zu empfinden. Ihre ältere Schwester Korede muss die Spuren verwischen und hinter ihr herräumen. Irgendwann kommt der Zeitpunkt, an dem Koredes Loyalität infrage gestellt wird und sie sich entscheiden muss. Hält sie zu ihrer Schwester oder sagt sie die Wahrheit? Fazit: Das Setting in Afrika war für mich etwas Neues und ich fand es spannend, etwas über die Kultur und Traditionen zu erfahren. Die Kapitel sind sehr kurz und schnell zu lesen, was ich toll fand. Es ist eine schöne Lektüre für zwischendurch! 👏🏼

Ich habe das Buch angefangen und dann recht schnell beendet. Für mich war es eine Empfehlung von TikTok und es ist mal ein etwas anderer Roman. Die Autorin stammt aus Nigeria und dies ist auch das Setting des Buches. Spannend, aber auch emotional, erschütternd und doch unterhaltend. Ein sehr gutes Buch.
Herrlich schräg und ziemlich böse!
Männer nehmt euch in Acht vor diesen Schwestern, die Chance, dass ihr mit eurem Leben davon kommt, ist sehr gering. Wir erfahren die Geschichte aus Sicht von Korede, die ihrer Schwester -der Serienmörderin- bei der Beseitigung der Leichen helfen muss. Blut ist dicker als Wasser, deswegen ist klar, dass Korede sich immer auf ihre Seite stellen wird, auch wenn sie dabei selbst zurück stecken muss. Die Männer bekommen den Spiegel vorgehalten. Sie sehen nur die Äußerlichkeiten, lassen sich blenden von Anmut, Schönheit und schöner Kleidung. Das Buch ist tiefgründig, bringt einen zum Schmunzeln und liest sich zügig weg.
Herrlich sarkastisch, kurzweilig und trotzdem unfassbar spannend.
Kurzweilig, spannend, beklemmend 🔪👩🏾🤝👩🏿
Ich habe das Buch an einem Tag ausgelesen, man fliegt förmlich durch die Seiten. Der Schreibstil ist flüssig, die Story bedrückend, denn man spürt die ungesunde Imbalance der schwesterlichen Beziehung, aus der Korede sich nicht zu befreien schafft, sehr deutlich. Auf der einen Seite wollte ich sie schütteln, auf der anderen konnte ich sie teilweise (als große Schwester) verstehen. Am Schluss bleibt die Frage - ist Blut wirklich dicker als Wasser? Das Ende finde ich - für Korede - schade (no Spoiler) .

Die Story war gut, aber ich bin mit den Charakteren leider nicht so richtig warm geworden.

Ein sehr einzigartiges und besonderes Buch. Die Geschichte selbst hat mich sehr berührt, zu merken wie Korede hin und hergerissen ist, sich entweder auf die Seite ihrer Schwester zu stellen mit der sie immer durch dick und dünn in ihrer Kindheit gegangen ist oder sich für das moralisch Richtige zu entscheiden und die Wahrheit ans Tageslicht zu bringen. Gleichzeitig blickt man auch tief in die Psyche einer Person, die seit ihrer Kindheit von toxischen Familienverhältnissen geprägt worden ist, immer im Schatten ihrer jüngeren Schwester gestanden hat und von ihrem gewalttätigen Vater und der ignoranten Mutter keinerlei Wertschätzung und Liebe bekommen hat. Die Geschichte regt wirklich unglaublich zum Nachdenken an und zeigt mal wieder, dass man Menschen nicht in den Kopf schauen kann…
Spannende Schwesterngeschichte
Ich fand die Charaktere und deren Geschichten spannend und es war gute Unterhaltung. Die sehr kurzen Kapitel haben den Lesefluss manchmal ein bisschen gestört war aber auch mal eine interessante Aufteilung eines Buches. Es hat mir gut gefallen aber war kein Highlight für mich.
Eine Geschichte zweier Schwestern, deren Verbindung mit jeder Seite wächst. Ein schnell zu lesender Thriller, der den Horizont erweitert.
Ein kurzweiliges Lesevergnügen, das ich gern noch weiter verfolgt hätte. 19.06.2024
Mir hat die leichte Schreibweise sehr gut gefallen, es war mal was ganz anderes. Leicht, aber nicht einfach (gestrickt). Man begleitet die beiden Schwestern, aber so wie sie ihr Leben leben, erfahren wir als LeserInnen auch nicht viel mehr über die Figuren, was unbedingt nötig ist. Ich habe das für mich als ein Stilmittel der Autorin interpretiert. Das Buch hat definitiv Potenzial verfilmt zu werden. Ich würde sehr gern mehr über die Geschichte der Schwestern erfahren, wie alles begann, wie es weitergeht...
Mehr von Oyinkan Braithwaite
AlleMerkmale
2 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Oyinkan Braithwaite hat Kreatives Schreiben und Jura in Kingston studiert, in einem nigerianischen Verlag und in einer Produktionsfirma gearbeitet. Heute ist sie als freie Autorin tätig. Sie war nominiert für den Commenwealth Short Story Preis und ihr Debütroman »Meine Schwester, die Serienkillerin« war international ein fulminanter Erfolg, wurde für den Booker Prize und den Women's Prize nominiert und gewann den Los Angeles Times Prize und den British Book Award für den besten Thriller. Eine Verfilmung ist in Vorbereitung. Oyinkan Braithwaite lebt in Lagos, Nigeria.
Beiträge
"Liebe ist kein Unkraut, sie kann nicht wachsen, wo sie will..."
Eine schöne Geschichte für zwischendurch, jedoch kein Highlight für mich! 👌🏼 Zum Inhalt: Es geht um zwei Schwestern, die in Nigeria leben, was auch die Heimat der Autorin ist. Ayoola ist die jüngere Schwester. Sie ist zwar schön, hat aber keinen guten Charakter und keine emotionale Tiefe. Sie tötet Männer, ohne Reue zu empfinden. Ihre ältere Schwester Korede muss die Spuren verwischen und hinter ihr herräumen. Irgendwann kommt der Zeitpunkt, an dem Koredes Loyalität infrage gestellt wird und sie sich entscheiden muss. Hält sie zu ihrer Schwester oder sagt sie die Wahrheit? Fazit: Das Setting in Afrika war für mich etwas Neues und ich fand es spannend, etwas über die Kultur und Traditionen zu erfahren. Die Kapitel sind sehr kurz und schnell zu lesen, was ich toll fand. Es ist eine schöne Lektüre für zwischendurch! 👏🏼

Ich habe das Buch angefangen und dann recht schnell beendet. Für mich war es eine Empfehlung von TikTok und es ist mal ein etwas anderer Roman. Die Autorin stammt aus Nigeria und dies ist auch das Setting des Buches. Spannend, aber auch emotional, erschütternd und doch unterhaltend. Ein sehr gutes Buch.
Herrlich schräg und ziemlich böse!
Männer nehmt euch in Acht vor diesen Schwestern, die Chance, dass ihr mit eurem Leben davon kommt, ist sehr gering. Wir erfahren die Geschichte aus Sicht von Korede, die ihrer Schwester -der Serienmörderin- bei der Beseitigung der Leichen helfen muss. Blut ist dicker als Wasser, deswegen ist klar, dass Korede sich immer auf ihre Seite stellen wird, auch wenn sie dabei selbst zurück stecken muss. Die Männer bekommen den Spiegel vorgehalten. Sie sehen nur die Äußerlichkeiten, lassen sich blenden von Anmut, Schönheit und schöner Kleidung. Das Buch ist tiefgründig, bringt einen zum Schmunzeln und liest sich zügig weg.
Herrlich sarkastisch, kurzweilig und trotzdem unfassbar spannend.
Kurzweilig, spannend, beklemmend 🔪👩🏾🤝👩🏿
Ich habe das Buch an einem Tag ausgelesen, man fliegt förmlich durch die Seiten. Der Schreibstil ist flüssig, die Story bedrückend, denn man spürt die ungesunde Imbalance der schwesterlichen Beziehung, aus der Korede sich nicht zu befreien schafft, sehr deutlich. Auf der einen Seite wollte ich sie schütteln, auf der anderen konnte ich sie teilweise (als große Schwester) verstehen. Am Schluss bleibt die Frage - ist Blut wirklich dicker als Wasser? Das Ende finde ich - für Korede - schade (no Spoiler) .

Die Story war gut, aber ich bin mit den Charakteren leider nicht so richtig warm geworden.

Ein sehr einzigartiges und besonderes Buch. Die Geschichte selbst hat mich sehr berührt, zu merken wie Korede hin und hergerissen ist, sich entweder auf die Seite ihrer Schwester zu stellen mit der sie immer durch dick und dünn in ihrer Kindheit gegangen ist oder sich für das moralisch Richtige zu entscheiden und die Wahrheit ans Tageslicht zu bringen. Gleichzeitig blickt man auch tief in die Psyche einer Person, die seit ihrer Kindheit von toxischen Familienverhältnissen geprägt worden ist, immer im Schatten ihrer jüngeren Schwester gestanden hat und von ihrem gewalttätigen Vater und der ignoranten Mutter keinerlei Wertschätzung und Liebe bekommen hat. Die Geschichte regt wirklich unglaublich zum Nachdenken an und zeigt mal wieder, dass man Menschen nicht in den Kopf schauen kann…
Spannende Schwesterngeschichte
Ich fand die Charaktere und deren Geschichten spannend und es war gute Unterhaltung. Die sehr kurzen Kapitel haben den Lesefluss manchmal ein bisschen gestört war aber auch mal eine interessante Aufteilung eines Buches. Es hat mir gut gefallen aber war kein Highlight für mich.
Eine Geschichte zweier Schwestern, deren Verbindung mit jeder Seite wächst. Ein schnell zu lesender Thriller, der den Horizont erweitert.
Ein kurzweiliges Lesevergnügen, das ich gern noch weiter verfolgt hätte. 19.06.2024
Mir hat die leichte Schreibweise sehr gut gefallen, es war mal was ganz anderes. Leicht, aber nicht einfach (gestrickt). Man begleitet die beiden Schwestern, aber so wie sie ihr Leben leben, erfahren wir als LeserInnen auch nicht viel mehr über die Figuren, was unbedingt nötig ist. Ich habe das für mich als ein Stilmittel der Autorin interpretiert. Das Buch hat definitiv Potenzial verfilmt zu werden. Ich würde sehr gern mehr über die Geschichte der Schwestern erfahren, wie alles begann, wie es weitergeht...