Meine Cousine Rachel
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Daphne du Maurier wurde 1907 in London geboren und entschied sich im Alter von 19 Jahren nach einer Ferienreise an die cornische Küste, diesen Ort fortan nicht mehr zu verlassen. Alle ihre Romane lässt sie in Cornwall spielen: Jamaica Inn, Das Wirtshaus im Bodmin Moor, Meine Cousine Rachel und natürlich Rebecca, 1938 erschienen und von Hitchcock verfilmt. Daphne du Maurier starb im Alter von zweiundachtzig Jahren in Kilmarth.
Beiträge
War sie es oder war sie es nicht
Hab im Verlauf des Buches 10x meine Meinung geändert, fand es sehr spannend und unterhaltsam, hatte aber auch ein paar Längen. Ich mochte das Buch 😌

"Die Wahrheit ist etwas nicht Greifbares, Unsichtbares, worüber man manchmal ahnungslos stolpere; nur alte Menschen, kurz vor dem Tod und manchmal sehr reine, sehr junge Menschen würden sie erkennen, festhalten und begreifen". Ohne auf den Inhalt einzugehen, da der Klappentext bereits viel hergibt, ist es insgesamt ein sehr atmosphärisches und düsteres Buch. Ähnlich wie bei „Rebecca“ liest sich Du Mauriers Schreibstil sehr angenehm und flüssig. Du Mauriers schafft es Themen wie psychologische Spiele , Eitelkeit, Schuldgefühle und Misstrauen, zu kombinieren und somit die Spannung zu halten. Ich hab's sehr gerne gelesen, weil es bis zur letzten Seite fesselnd ist.
Meine 12 für 2025 Challange läuft richtig gut, „Meine Cousine Rachel“ stand auch auf der Liste und wurde im Mai von mir gelesen. Für mich war „Meine Cousine Rachel“ das erste Buch von Daphne du Maurier und ganz bestimmt nicht das letzte. Philip Ashley wächst wohlbehütet auf dem Gut seines Cousins Ambrose auf. Als dieser im fernen Italien plötzlich stirbt und kurz zuvor eine geheimnisvolle Frau geheiratet hat, wächst in Philip der Verdacht, dass Ambroses Tod kein natürlicher war. Als Rachel schließlich nach Cornwall kommt, um die Familie kennenzulernen, trifft Philip auf eine Frau, die all seine Vorstellungen ins Wanken bringt. Rachel ist sehr charmant, schwer greifbar und undurchsichtig. Während des Lesens war ich im Wechsel zwischen Mitgefühl und Misstrauen Rachel gegenüber gefangen. Sie ist eine faszinierende Figur die zugleich Sympathie wie auch Ablehnung hervorruft. Du Mauriers Schreibstil ist so elegant wie Rachel selbst, bildhaft und schafft eine Spannung allein durch die eigenen Gedanken die man schafft beim Lesen. Die Autorin spielt raffiniert mit unserer Wahrnehmung. „Meine Cousine Rachel“ ist gefüllt mit Manipulation, Faszination, Gier, Obsession und Vertrauen. Mir hat die Geschichte gut gefallen und ich freue mich auf weitere Werke von Daphne. Instagram: leeexieh

Absolutes Highlight! Sehr stilvoll und elegant geschrieben. Man kann mit Phillip sehr gut mitfühlen. Von Rachel geht eine undefinierbare Aura aus, die zurecht Unbehagen und Faszination zugleich auslöst.
Nach Rebecca ist Meine Cousine Rachel das zweite Buch, das ich von Daphne du Maurier gelesen habe – und es hat mich vollkommen in seinen Bann gezogen. Ihr Schreibstil ist einfach fesselnd, atmosphärisch und voller Spannung. Du Maurier versteht es meisterhaft, Misstrauen und Zweifel zu säen, sodass man sich nie ganz sicher ist, wem man trauen kann. Besonders faszinierend ist, dass die Geschichte aus der Perspektive von Philip erzählt wird, der oft naiv wirkt, aber dennoch äußerst sympathisch ist. Ich konnte gar nicht anders, als mit ihm mitzufühlen – selbst wenn ich manchmal ahnte, dass er sich in etwas verrennt. Das Ende ist ein besonderes Highlight: Es bleibt bewusst offen und überlässt es dem Leser, eigene Theorien zu entwickeln. War Rachel eine eiskalte Manipulatorin oder doch nur ein Opfer der Umstände? Diese Mehrdeutigkeit macht das Buch umso eindrucksvoller und sorgt dafür, dass es auch nach der letzten Seite noch lange nachhallt. Ein absolut empfehlenswerter Roman für alle, die düstere und psychologische Geschichten lieben!
War okay
Das Buch hat mich zwar nicht so begeistert, wie die anderen beiden Bücher der Autorin, war aber recht unterhaltsam. Die Charaktere waren sehr gut beschrieben, ich hatte nur meine Probleme, deren Handlungen manchmal nachzuvollziehen, weswegen sie mich ab und an doch ein wenig genervt haben. Das Buch ist sehr atmosphärisch und detailliert geschrieben. Die Handlung hat mir ebenso gut gefallen.
Mit ihrem zweiten Buch hat Daphne sich in meinen Olymp der Lieblingsautorinnen geschossen, es gefiel mir noch besser als Rebecca. Wieder schreibt sie einen klassischen Gothic-Roman, wobei Setting ein altes Herrenhaus ist. Wieder schafft sie es eine mysteriöse Figur zu erschaffen, die ich erst ganz zum Schluss richtig einzuschätzen wusste und wieder wusste ich während des ganzen mitreißenden Plots nicht genau was jetzt Wahrheit oder Wahn ist. Dieses Buch hat so viele Ebenen, aber es schreitet langsam voran und fügt Stück für Stück finstere Nuancen hinzu, bis ich hilflos im raffinierten Netz der Autorin gefangen war, bevor ich wusste, was passiert ist, vielleicht ein bisschen wie Phillip, die Hauptfigur. Ihn mochte ich von Anfang an sehr gerne, da Philipp ein selbstbewusster und überzeugter Junggeselle ist, der sein leben in Bescheidenheit genießt, bis alles auf den Kopf gestellt wird. Ich war sofort in der Geschichte verhaftet und hab alles andere bei Seite gelegt, die Atmosphäre war so dicht, das man sie in Scheiben schneiden konnte, Die erste Szene und auch die letzte passen perfekt zusammen und nichts ist vorhersehbar, weil du Maurier es mal wieder geschafft hat psychologische spiele, Eitelkeit, Schuldgefühle und Misstrauen, zu kombinieren, das dies Fülle von Theorien und Spekulationen auslöst und das Ende war fantastisch. Hier stimmt einfach alles. Neues Lieblingsbuch im Lieblingsbuchregal.
Mein erstes Buch der Autorin und ich bin begeistert. Es hat mich komplett in seinen Bann gezogen und ich werde die Charaktere vermissen.
Ich mag Du Maurier einfach. Wieder eine interessante, schöne, verwobene Geschichte. Geruhsam, ohne mich zu langweilen, mit der passenden Prise Spannung und Mystery.
Tolle Atmosphäre, aber (zu) nerviger, naiver und frauenfeindlicher Protagonist, uff!
》Ich glaube, in diesem Moment begriff ich alles, was auch Ambrose begriffen hatte. Ich begriff, was er in ihr gesehen und sich ersehnt, aber nie bekommen hatte. Ich begriff jetzt die Qualen und den Schmerz, sah den Abgrund zwischen ihnen, der immer größer wurde. Ihre Augen, so dunkel und anders als unsere, starrten uns beide an, ohne zu begreifen. Ambrose stand neben mir, im Schatten des flackernden Kerzenlichts. Wir sahen sie an, gequält und hoffnungslos, und sie erwiderte vorwurfsvoll unseren Blick. Ihr Gesicht wirkte fremd im Halbdunkel. Klein und schmal, ein Gesicht wie auf einer Münze. Die Hand, die ich hielt, war nicht länger warm. Kalt und zerbrechlich mühten sich die Finger, freizukommen, die Ringe zerkratzten meine Handfläche. Ich ließ sie los und wollte sie im selben Augenblick wieder festhalten.《
Mehr von Daphne du Maurier
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Autorenbeschreibung
Daphne du Maurier wurde 1907 in London geboren und entschied sich im Alter von 19 Jahren nach einer Ferienreise an die cornische Küste, diesen Ort fortan nicht mehr zu verlassen. Alle ihre Romane lässt sie in Cornwall spielen: Jamaica Inn, Das Wirtshaus im Bodmin Moor, Meine Cousine Rachel und natürlich Rebecca, 1938 erschienen und von Hitchcock verfilmt. Daphne du Maurier starb im Alter von zweiundachtzig Jahren in Kilmarth.
Beiträge
War sie es oder war sie es nicht
Hab im Verlauf des Buches 10x meine Meinung geändert, fand es sehr spannend und unterhaltsam, hatte aber auch ein paar Längen. Ich mochte das Buch 😌

"Die Wahrheit ist etwas nicht Greifbares, Unsichtbares, worüber man manchmal ahnungslos stolpere; nur alte Menschen, kurz vor dem Tod und manchmal sehr reine, sehr junge Menschen würden sie erkennen, festhalten und begreifen". Ohne auf den Inhalt einzugehen, da der Klappentext bereits viel hergibt, ist es insgesamt ein sehr atmosphärisches und düsteres Buch. Ähnlich wie bei „Rebecca“ liest sich Du Mauriers Schreibstil sehr angenehm und flüssig. Du Mauriers schafft es Themen wie psychologische Spiele , Eitelkeit, Schuldgefühle und Misstrauen, zu kombinieren und somit die Spannung zu halten. Ich hab's sehr gerne gelesen, weil es bis zur letzten Seite fesselnd ist.
Meine 12 für 2025 Challange läuft richtig gut, „Meine Cousine Rachel“ stand auch auf der Liste und wurde im Mai von mir gelesen. Für mich war „Meine Cousine Rachel“ das erste Buch von Daphne du Maurier und ganz bestimmt nicht das letzte. Philip Ashley wächst wohlbehütet auf dem Gut seines Cousins Ambrose auf. Als dieser im fernen Italien plötzlich stirbt und kurz zuvor eine geheimnisvolle Frau geheiratet hat, wächst in Philip der Verdacht, dass Ambroses Tod kein natürlicher war. Als Rachel schließlich nach Cornwall kommt, um die Familie kennenzulernen, trifft Philip auf eine Frau, die all seine Vorstellungen ins Wanken bringt. Rachel ist sehr charmant, schwer greifbar und undurchsichtig. Während des Lesens war ich im Wechsel zwischen Mitgefühl und Misstrauen Rachel gegenüber gefangen. Sie ist eine faszinierende Figur die zugleich Sympathie wie auch Ablehnung hervorruft. Du Mauriers Schreibstil ist so elegant wie Rachel selbst, bildhaft und schafft eine Spannung allein durch die eigenen Gedanken die man schafft beim Lesen. Die Autorin spielt raffiniert mit unserer Wahrnehmung. „Meine Cousine Rachel“ ist gefüllt mit Manipulation, Faszination, Gier, Obsession und Vertrauen. Mir hat die Geschichte gut gefallen und ich freue mich auf weitere Werke von Daphne. Instagram: leeexieh

Absolutes Highlight! Sehr stilvoll und elegant geschrieben. Man kann mit Phillip sehr gut mitfühlen. Von Rachel geht eine undefinierbare Aura aus, die zurecht Unbehagen und Faszination zugleich auslöst.
Nach Rebecca ist Meine Cousine Rachel das zweite Buch, das ich von Daphne du Maurier gelesen habe – und es hat mich vollkommen in seinen Bann gezogen. Ihr Schreibstil ist einfach fesselnd, atmosphärisch und voller Spannung. Du Maurier versteht es meisterhaft, Misstrauen und Zweifel zu säen, sodass man sich nie ganz sicher ist, wem man trauen kann. Besonders faszinierend ist, dass die Geschichte aus der Perspektive von Philip erzählt wird, der oft naiv wirkt, aber dennoch äußerst sympathisch ist. Ich konnte gar nicht anders, als mit ihm mitzufühlen – selbst wenn ich manchmal ahnte, dass er sich in etwas verrennt. Das Ende ist ein besonderes Highlight: Es bleibt bewusst offen und überlässt es dem Leser, eigene Theorien zu entwickeln. War Rachel eine eiskalte Manipulatorin oder doch nur ein Opfer der Umstände? Diese Mehrdeutigkeit macht das Buch umso eindrucksvoller und sorgt dafür, dass es auch nach der letzten Seite noch lange nachhallt. Ein absolut empfehlenswerter Roman für alle, die düstere und psychologische Geschichten lieben!
War okay
Das Buch hat mich zwar nicht so begeistert, wie die anderen beiden Bücher der Autorin, war aber recht unterhaltsam. Die Charaktere waren sehr gut beschrieben, ich hatte nur meine Probleme, deren Handlungen manchmal nachzuvollziehen, weswegen sie mich ab und an doch ein wenig genervt haben. Das Buch ist sehr atmosphärisch und detailliert geschrieben. Die Handlung hat mir ebenso gut gefallen.
Mit ihrem zweiten Buch hat Daphne sich in meinen Olymp der Lieblingsautorinnen geschossen, es gefiel mir noch besser als Rebecca. Wieder schreibt sie einen klassischen Gothic-Roman, wobei Setting ein altes Herrenhaus ist. Wieder schafft sie es eine mysteriöse Figur zu erschaffen, die ich erst ganz zum Schluss richtig einzuschätzen wusste und wieder wusste ich während des ganzen mitreißenden Plots nicht genau was jetzt Wahrheit oder Wahn ist. Dieses Buch hat so viele Ebenen, aber es schreitet langsam voran und fügt Stück für Stück finstere Nuancen hinzu, bis ich hilflos im raffinierten Netz der Autorin gefangen war, bevor ich wusste, was passiert ist, vielleicht ein bisschen wie Phillip, die Hauptfigur. Ihn mochte ich von Anfang an sehr gerne, da Philipp ein selbstbewusster und überzeugter Junggeselle ist, der sein leben in Bescheidenheit genießt, bis alles auf den Kopf gestellt wird. Ich war sofort in der Geschichte verhaftet und hab alles andere bei Seite gelegt, die Atmosphäre war so dicht, das man sie in Scheiben schneiden konnte, Die erste Szene und auch die letzte passen perfekt zusammen und nichts ist vorhersehbar, weil du Maurier es mal wieder geschafft hat psychologische spiele, Eitelkeit, Schuldgefühle und Misstrauen, zu kombinieren, das dies Fülle von Theorien und Spekulationen auslöst und das Ende war fantastisch. Hier stimmt einfach alles. Neues Lieblingsbuch im Lieblingsbuchregal.
Mein erstes Buch der Autorin und ich bin begeistert. Es hat mich komplett in seinen Bann gezogen und ich werde die Charaktere vermissen.
Ich mag Du Maurier einfach. Wieder eine interessante, schöne, verwobene Geschichte. Geruhsam, ohne mich zu langweilen, mit der passenden Prise Spannung und Mystery.
Tolle Atmosphäre, aber (zu) nerviger, naiver und frauenfeindlicher Protagonist, uff!
》Ich glaube, in diesem Moment begriff ich alles, was auch Ambrose begriffen hatte. Ich begriff, was er in ihr gesehen und sich ersehnt, aber nie bekommen hatte. Ich begriff jetzt die Qualen und den Schmerz, sah den Abgrund zwischen ihnen, der immer größer wurde. Ihre Augen, so dunkel und anders als unsere, starrten uns beide an, ohne zu begreifen. Ambrose stand neben mir, im Schatten des flackernden Kerzenlichts. Wir sahen sie an, gequält und hoffnungslos, und sie erwiderte vorwurfsvoll unseren Blick. Ihr Gesicht wirkte fremd im Halbdunkel. Klein und schmal, ein Gesicht wie auf einer Münze. Die Hand, die ich hielt, war nicht länger warm. Kalt und zerbrechlich mühten sich die Finger, freizukommen, die Ringe zerkratzten meine Handfläche. Ich ließ sie los und wollte sie im selben Augenblick wieder festhalten.《