Maybe Meant To Be: Füreinander bestimmt – vielleicht | Zwei Liebende, die sich nicht trauen, zu ihrer Liebe zu stehen | Spiegel-Bestsellerautorin

Maybe Meant To Be: Füreinander bestimmt – vielleicht | Zwei Liebende, die sich nicht trauen, zu ihrer Liebe zu stehen | Spiegel-Bestsellerautorin

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15
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2.5

Rezensionsexemplar Die zwei vorherigen Bücher der Autorin mochte ich richtig gerne. Auch die Art, wie sie die Geschichte erzählt und die Charaktere gestaltet. Dieses war leider nicht meins. Beide Beziehungen bestehen ständig nur aus miss Communication. Eigentlich beruht die ganze Geschichte und was drin passiert nur darauf, dass die Charaktere einfach nicht miteinander reden. Mit sowas kann ich in Büchern einfach nicht umgehen.

Der Roman "Maybe Meant To Be: Füreinander bestimmt - vielleicht" von K. L. Walther erzählt die Geschichte von Sage, Charlie, Nick und Luke. Nick und Charlie sind Zwillinge und kennen Sage schon von klein auf. Luke kommt neu aufs Internat. Die Geschichte wird abwechselnd aus Sage und Charlie’s Perspektive erzählt. Hier hätte ich zusätzliche Kapitel aus Sicht von Luke (und Nick?) ganz interessant gefunden Die Freundschaft zwischen Sage und Luke mochte ich sehr gerne und hab ich gefühlt. Die Freundschaft zwischen ihr und Charlie konnte ich nicht ganz nachvollziehen. Finde Sage hat viel mehr gegeben in die Freundschaft und Charlie eher mehr genommen. Am Ende wurde es etwas besser. Nick mochte ich am Anfang sehr. Nach einer bestimmten Stelle im Buch hat sich das leider geändert. Auch ihr wurde es am Ende besser, trotzdem fand ich es nicht gut aufgelöst. Ich hätte mehr von ihm erwartet. Vor allem ein Gespräch über alles. Aber über das wichtigste und nötigste reden die Charaktere leider nicht im Buch, sonst würde es wahrscheinlich nicht existieren. Leider beruht die Haupthandlung beider entwickelten Beziehungen auf miss Communication. Wenn das nur ein kleiner Teil ist und gut umgesetzt, macht es mir nichts aus. Hier war es aber einfach zu viel und ich hätte gerne den Charakteren mal kräftig meine Meinung gesagt. Der Schreibstil ist locker-leicht und das Buch liest sich recht schnell und flüssig. Ich bin hier vermutlich nicht ganz die richtige Zielgruppe, es ist eher ein Teenie-/Jugendroman.

Rezensionsexemplar 
Die zwei vorherigen Bücher der Autorin mochte ich richtig gerne. Auch die Art, wie sie die Geschichte erzählt und die Charaktere gestaltet. 
Dieses war leider nicht meins. Beide Beziehungen bestehen ständig nur aus miss Communication. Eigentlich beruht die ganze Geschichte und was drin passiert nur darauf, dass die Charaktere einfach nicht miteinander reden. Mit sowas kann ich in Büchern einfach nicht umgehen.
5

Ich liebe das Buch und da trotz der Längen

Mich hat diese Geschichte unglaublich begeistert und berührt. K. L. Walther hat es geschafft mich mit ihrem Schreibstil zu begeistern und zu fesseln und das trotz des Slow Burn Tropes, das ich normalerweise nicht so sehr mag, wenn es so ausgelebt wird, wie in diesem Roman. Ich liebe auch jedes Klischee, das hier vorkommt. Aber vor allem liebe ich, wie die Autorin mit dem Thema Outing umgeht und es thematisiert und auch die unschönen Seiten zeigt. Ich liebe das Highschool Setting hier, weil es einfach sehr „erwachsen“ ist. Am besten gefällt mir, dass alle Charaktere sich nicht in unnötigen Kinderreihen verlieren. Es fühlte sich nichts konstruiert an. Beim Lesen fühlte ich mich wirklich angekommen in der Geschichte und konnte alles nachvollziehen. Sage und Charlie sind großartige Charaktere mit allem was sie ausmacht. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von beiden Charakteren erzählt und genau das macht alle jeden von ihnen unglaublich lebendig. Dabei spürte ich jede Emotion und war teilweise überwältigt. Denn ich konnte mich mit beiden auf eine gewisse Weise identifizieren. All ihre Zweifel, ihre Tränen, der Schmerz - aber auch die Freude und Liebe waren für mich einfach so extrem real. Ich liebe diese fiktiven Menschen, denen ich so nahe kam. Ich liebe genau solche Geschichten unglaublich. Hier werden Tropes, wie Best Friends Brother, Found Family genauso wie LGTBQ+ und Boy Loves Boy und Opposite Attraction exzellent umgesetzt. Ganz ehrlich so gut wie hier, habe ich einen vergleichbaren Trope Mix selten gelesen. Ich bin begeistert. Dazu kommt noch der Humor, den K. L. Walther ihren Charakteren verleiht, der diese Geschichte zu einer unglaublich perfekten Liebeskomödie macht. Fazit Maybe meant to be Füreinander bestimmt - vielleicht ist eine wunderschöne Liebesgeschichte, die ich nicht aus der Hand legen konnte. Dieser Roman hat alles : Emotionen, fantastische Charaktere und diese Prise Humor, der mir ein Dauergrinsen ins Gesicht gezaubert hat. Ganz ehrlich ich fühlte mich mit dieser Geschichte wahrgenommen und ich wünschte mir, dass es mehr von diesen Geschichten gibt. Denn die ernste Seite dieser unterhaltsamen Lovestory erfasst K. L. Walther und setzt es gut um. Es ist definitiv nicht nur eine Leseempfehlung, sondern auch ein Highlight.

Ich liebe das Buch und da trotz der Längen
3.5

Vielen Dank an den @argonverlag und @netgalleyde für die zur Verfügungsstellung des Hörbuchs Inhalt Alle glauben, dass die besten Freunde Sage und Charlie füreinander bestimmt sind. Obwohl Charlie jeden Monat eine neue Freundin hat und Sage noch nie eine richtige Beziehung hatte. Als Luke Morrissey auf dem Bexley-Campus auftaucht, bringt seine Anwesenheit sofort alles durcheinander. Charlie und Luke fühlen sich vom ersten Moment an zueinander hingezogen, was Sage die Möglichkeit gibt, Zeit mit Charlies Zwillingsbruder Nick zu verbringen. Aber Charlie hat Angst davor, zu seinen Gefühlen für Luke zu stehen. Und Sage fürchtet, Nick könnte sie für die Liebe seines Lebens halten. Sage und Charlie werden sich aufeinander verlassen müssen, auf ihre lebenslange Freundschaft, um die Dinge mit den Jungs, die sie lieben, zu klären. Meinung Ich brauchte etwas um ins Buch zu kommen, wahrscheinlich lag das an den vielen Protagonisten, die ich zuerst nicht zuordnen konnte. Und richtig warm bin ich mit der Geschichte und den Protagonisten auch erst nach dem ersten Drittel geworden. Das Buch war für mich eine kurzweilige Unterhaltung. Nach dem Motto "kann man machen, muss man aber nicht" Ich werde die Reihe auch nicht weiter verfolgen, dafür war sie zu wenig einprägsam. Die vertonung fand ich gelungen. Lese Empfehlung

4

Die Autorin schreibt so süße, unterhaltsame Young Adult-Romance und auch dieses Buch hat mich wieder begeistern können. Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven geschildert aber es handelt sich dabei nicht um das Paar das zusammenkommt soll sondern um zwei beste Freunde, die jeweils ihre eigenen Lovestory erleben. Man bekommt also nicht nur eine Liebesgeschichte sondern gleich zwei und das macht einfach doppelt so viel Spaß beim Lesen. Sage und Charlie sind 18 und stehen kurz vor ihrem Abschluss und müssen sich nicht nur entscheiden auf welches College sie im nächsten Jahr gehen sondern auch ihr Liebesleben ist voll von Geheimnissen, die sie sich nicht mal einander anvertrauen. Sage ist verliebt, nicht in Charlie sondern ausgerechnet in seinen Zwillingsbruder Nick. Die beiden sind heimlich zusammen, da Charlie alles andere als begeistern davon wäre, da Sage sich immer geschworen hat, sich nicht so früh auf ernste Beziehungen einzulassen, und er nicht will das sie seinem Bruder das Herz bricht. Nick ist eifersüchtig, dass sie Charlie so nahesteht und denkt - wie alle anderen - das Sage und Charlie eigentlich einander mögen und sich das nur nicht eingestehen wollen. Aber Charlie hat ein anderes Geheimnis, er steht auf Jungs und als Luke neu auf die Schule kommt ist es um ihn Geschehen und seine Welt steht Kopf. Es ist ein großes Liebeschaos, aber es war so unterhaltsam es zu lesen und besonders Charlie's Geschichte war so herzzerreißend, wie er mit seiner Identität kämpft und mit seinem Outing. Es war so authentisch. Auch mit Sage konnte ich richtig mitfühlen, sie ist so eine tolle Freundin und stellt ihr Liebesglück zurück und leidet lieber selbst bevor es ihr bester Freund noch schwerer hat. Spätestens mit diesem Buch hat es die Autorin auf meine autobuy-Liste geschafft und ich freue mich auf weiter tolle Jugendromane, auch wenn ich schon lange nicht mehr die eigentliche Zielgruppe bin, ich liebe diese Art von Büchern.

3.5

Konnte mich nicht so krass überzeugen

Ich weiß nicht woran es lag, aber ich konnte mich nicht so richtig auf das Buch einlassen. Irgendwie hat mir die Tiefe gefehlt. Für zwischendurch ganz okay, aber kein Highlight.

Konnte mich nicht so krass überzeugen
3.5

Süße Highschool-Romance

Das Buch war mal wieder ein süße RomCom, genau wie man es von K. L. Walther gewohnt ist, auch wenn es diesmal ein wenig mehr Drama gab. Anders als in den anderen Büchern von Walther, ist dieses Buch aus zwei Perspektiven geschrieben, was der Geschichte mehr Vielseitigkeit gegeben hat. Ich fand es jedoch ein wenig verwirrend, dass es in dem Sinne dann um zwei Beziehungen ging und nicht nur um eine, sodass ich mir mehr Tiefe gewünscht hätte, z.B. ein wenig mehr Hintergrundinfos zu Sage und Nick. Die Charaktere waren wieder sehr gut geschrieben und ich fand sie auch überwiegend sympathisch. Sage mochte ich direkt von Anfang an, während ich mit den Zwillingen und auch Luke erst noch warm werden musste. Charlie und Nick haben mich zwischendurch auch ein wenig aufgeregt, da sie Sachen getan oder gesagt haben, für die es keinen triftigen Grund gab. Was die Handlungen rund um die Beziehungen zwischen den Charakteren betrifft, hätte ich mir persönlich mehr zu Sage und Nick gewünscht, weshalb es vielleicht insgesamt besser gewesen wäre zwei Bücher statt einem zu schreiben. Dadurch hätte man auch die zeitlichen Unterschiede besser voneinander trennen können, da es ab und zu etwas unübersichtlich war. Besonders gern mochte ich den Aspekt, dass Jungs und Mädchen auch einfach nur befreundet sein können, ohne dass romantische Gefühle im Spiel sind, da es leider immer noch Leute gibt, die solche Freundschaften als toxisch, etc. abstempeln. Insgesamt mochte ich das Buch trotzdem sehr gerne (nicht nur wegen den Taylor Swift Referenzen), hätte mir an einigen Stellen aber mehr Infos rund um die Charaktere, Orte o.ä. gewünscht.

4

Charlie und Sage sind schon seit ihrer Geburt die besten Freunde. Sowohl ihre Familien, als auch ihre Freunde und sowieso alle Mitschüler ihrer Schule sind fest davon überzeugt, dass die beiden ineinander verliebt sind und sowieso irgendwann als Paar enden werden. Dabei vermutet niemand, dass beide ein Geheimnis hüten - nicht einmal die beiden selbst … Die Geschichte hat mich von Anfang an abgeholt, auch wenn die Protagonist:innen noch sehr jung sind. Eine wirklich sehr schöne Geschichte über die verschiedenen ersten „Lieben“ 😊

Charlie und Sage sind schon seit ihrer Geburt die besten Freunde. 
Sowohl ihre Familien, als auch ihre Freunde und sowieso alle Mitschüler ihrer Schule sind fest davon überzeugt, dass die beiden ineinander verliebt sind und sowieso irgendwann als Paar enden werden. 
Dabei vermutet niemand, dass beide ein Geheimnis hüten - nicht einmal die beiden selbst … 

Die Geschichte hat mich von Anfang an abgeholt, auch wenn die Protagonist:innen noch sehr jung sind. 
Eine wirklich sehr schöne Geschichte über die verschiedenen ersten „Lieben“ 😊
4

Süßes Sommerbuch

Zuerst einmal fiel mir der Einstieg nicht ganz so leicht. Es wird mir so vielen Namen jongliert, das ich arge Schwierigkeiten habe, ins Geschehen einzutauschen. Dann aber wird es, es wird aus unterschiedlichen, genauer gesagt 2 Perspektiven erzählt. Sage und Charlie sind quasi zusammen aufgewachsen und sind jetzt im letzten Schuljahr. Von jeher wird beiden eine Anziehungskraft zueinander nachgesagt der sie lediglich nicht nachgegeben haben. Doch alles ändert sich als Luke neu an die Schule kommt und Charlie merkt das sich in ihm Gefühle aufbauen die er so noch nicht kannte. Ich fand die Erzählperspektiven und die Story an sich gut. Auch den Konflikt den Charlie mit sich selbst durchmacht konnte ich gut nachempfinden. Insgesamt ist mir allerdings zu wenig passiert und ich denke das Buch richtet sich eher an junge Heranwachsende. Daher von mir 4 ⭐️⭐️⭐️⭐️

4

Erwärmt das Herz

Obwohl ich persönlich dunklere Cover ansprechender finde, hat mich hier der Klappentext sofort gecatcht und die Handlung hat nicht enttäuscht. Es wird aus den Perspektiven von Sage und Charlie erzählt, die beide in ihrer ganz eigenen Liebesgeschichte und auch Drama festhängen. Was die beiden verbindet, ist ihre enge Freundschaft und die grenzenlose Unterstützung füreinander. Man bekommt hier also zwei Geschichten zum Preis von einer. Der Schreibstil hat mir gut gefallen, allerdings fand ich zeitweise die Sprünge in die Vergangenheit etwas verwirrend, weil der Übergang nie ganz klar war und manchmal brauchte ich dadurch einen Moment zu verstehen, wo wir gerade sind in der Handlung. Ansonsten hat mir die Erzählweise und das Tempo aber sehr gefallen. Die Charaktere sind alle sympathisch und haben eine angenehme Tiefe. Ich habe das Buch sehr genossen und hatte an der einen oder anderen Stelle auch mit einem Tränchen zu kämpfen.

3

Ich liebe die Grundintention dieses Buches und ich mag die Pärchen die sich bilden. Es gibt einige wichtige Themen die vorkommen wie zum Beispiel der erfolgsdruck von Jugendlichen und die öffentliche Wahrnehmung. Erwartungen von Mitschülern oder Eltern.... Aber die Protagonisten sind unsympathisch und vor allem einer bricht regelmäßig Herzen einfach aus egoistischen Gründen.

Was ich nicht mag sind die beiden Protagonisten zumindest die meiste Zeit über, vor allem er bricht reihenweise Herzen einfach nur aus egoistischen Gründen. Das geht nicht und es sollte ordentlicher angesprochen werden am Ende wie scheiße das von ihm ist. Auch die Protagonistin bringt mich teilweise mit ihren Taten und Handlungen zur Weißglut weil sie Gefühle verletzt auch ihre eigenen nur um ihren besten Freund zur Seite zu stehen. Ohne wenn und aber und ohne auf andere Rücksicht zu nehmen. Achtung kleiner Spoiler. Wenn die Geschichte jeweils aus den Augen des jeweils anderen der Pärchenbildung erzählt worden wäre oder wenigstens aus allen vier Perspektiven wäre ich deutlich glücklicher mit dem Ausgang gewesen. Niemand sollte sich outen wenn man sich noch nicht bereit fühlt aber Alibi mäßig Beziehungen einzugehen mit dem Wissen dass man der Person einfach nur das Herz brechen wird auf kurz oder lang ist diabolisch und ekelhaft. Extrem egoistisch und grausam. Deshalb konnte ich nicht mit den Protagonisten warm werden, absolut unsympathisch. Außerdem wird finde ich der Alkoholkonsum hier wieder extrem normalisiert und glorifiziert bei Teenagern. Bzw. Bei der letzten Geschichte hatte mich vor allem das Kiffen gestört eines Nebencharakters. Ich finde einfach nicht okay Drogenkonsum in Jugendbüchern so darzustellen. Zusätzlich zu dem moralischen Fehlverhalten des Protagonisten, das irgendwie von allen toleriert wird die ist ahnen oder sogar wissen. Ohne die Dinge die mir so aufstoßen oder wenn sie in abgemilderter Form vorgekommen wären, wären es sicherlich locker bei 4,5 Sternen gewesen. Deshalb gibt's nur ganz knapp über drei Sterne weit entfernt von 3,5.

4.5

Ein richtig schönes Buch für Jugendliche! Ohne Spice und trotzdem mit ganz vielen Gefühlen erzählt K. L. Walther eine berührende Geschichte über das Erwachsenwerden und sich selbst finden.

4

Herzerwämende Lovestory 🥰

3.5

Maybe Meant to Be – Ein Wohlfühl- Jugendbuch mit Schwächen

Maybe Meant to Be erzählt die Geschichte von Sage und Charlie, die seit ihrer Kindheit beste Freunde sind. Ihre gesamte Schule wartet nur darauf, dass sie endlich ein Paar werden – doch beide haben Geheimnisse. Sage ist heimlich in Charlies Bruder Nick verliebt, während Charlie, obwohl er ständig kurze Beziehungen mit Mädchen führt, eigentlich ganz andere Gefühle hat. Als dann der selbstbewusste Luke neu an den Bexley Campus kommt und Charlie sich zu ihm hingezogen fühlt, müssen sich sowohl Charlie als auch Sage fragen: Ist die Liebe stärker als die Angst vor der Zukunft? Charaktere & Atmosphäre Die Geschichte lebt von ihren liebenswerten Charakteren. Obwohl einige Figuren stark mit Stereotypen spielen, hat mich das persönlich nicht gestört. Der Roman vermittelt insgesamt eine sehr gemütliche Schulatmosphäre. Ich fand die Liebesgeschichte sehr süß und schön erzählt. Besonders hat mir gefallen, wie die Charaktere ( Sage & Nick und Charlie & Luke) miteinander umgehen und offen ihre Gefühle zeigen. Vor allem Charlie war mein Favorit! Seine Ängste waren sehr gut nachvollziehbar und das er versucht nach außen hin eine Fassade aufrechtzuerhalten, obwohl er sich innerlich völlig verloren und unverstanden fühlt. Auch Freundschaft spielt eine sehr große Rolle in der Geschichte, und genau das hat mir am besten gefallen. Charlie & Sage’s Freundschaft ist einfach so herzerwärmend. Für mich war es sogar der eigentliche Kern des Buches, denn neben der Liebesgeschichte legt die Autorin hier den größten Fokus. Kritikpunkte : Ich hatte etwas Probleme mit den Abkürzungen wie z.b „PG“ wo vorausgesetzt wird das man sie kennt. Vielleicht bin ich einfach nicht die Zielgruppe um es zu kennen. Ich würde das Buch nicht als Liebeskomödie bezeichnen, da die Geschichte dafür insgesamt zu ernst wirkt. Zwar werden humorvolle Momente eingebaut, doch die Handlung setzt sich auch mit ernsteren Themen auseinander – wenn auch oft nur oberflächlich. Die Konflikte in der Geschichte wurden für meinen Geschmack zu einfach gelöst. Charlies Angst vor seinem Coming-out wird zwar thematisiert, doch sein Umfeld reagiert durchweg verständnisvoll, ohne größere Herausforderungen oder innere Konflikte. In einer perfekten Welt wäre das wunderschön, aber es fühlt sich nicht ganz realistisch an. Auch sein ständiger Wechsel von kurzen Liebschaften bleibt weitgehend unproblematisch – weder wird es hinterfragt, noch scheinen die verlassenen Mädchen daran Anstoß zu nehmen. Ebenso wird Sages Bindungsangst nur oberflächlich behandelt. Ein weiterer Punkt, der mir aufgefallen ist, sind die Zeitsprünge: Gerade gegen Ende werden einige wichtige Entwicklungen nur in Rückblenden angerissen, was das Finale etwas überhastet wirken lässt. Fazit Maybe Meant to Be ist ein schönes Wohlfühlbuch für zwischendurch. Es bietet eine süße Schulromanze mit charmanten Charakteren, ist aber eher eine Traumvorstellung als eine realistische Highschool-Geschichte. Wer ein leichtes, positives Jugendbuch sucht, wird hier fündig – wer tiefgründige Konflikte erwartet, könnte etwas enttäuscht sein. Trotzdem kann ich das Buch empfehlen wenn einem die Kritikpunkte nicht stören. Ich habe es schnell und auch gern gelesen, hauptsächlich wegen der Charaktere. 3,5⭐️

3.5

Schwacher Beginn, zieht dann aber an

Anfangs war ich ziemlich überfordert mit dem Buch. Es werden sehr viele Personen vorgestellt und man erkennt erst nach und nach, wie die Personen zueinander in Verbindung stehen. Zu Beginn wirken einige Personen auch recht platt, was sich zum Glück in der Mitte des Buchs ändert. Sehr gut gefallen hat mir auch, dass sich eine der Handlungsstränge um eine schwule Liebe dreht, die sehr einfühlsam erzählt wurde. Dies ist für mich der positivste Punkt dieses Buchs und hat mich dazu ermutigt, mehr Bücher aus diesem Bereich zu testen. Insgesamt erhält das Buch eine Leseempfehlung von mir.

4

Zwei unterhaltsame Liebesgeschichten für junge Erwachsene Mit ganz viel Humor und einem locker-leichten Schreibstil erzählt die Autorin K.L. Walther zwei ganz unterschiedliche Liebesgeschichten. Schauplatz ist eine Freundesclique an einem Internat. Durch wechselnde Perspektiven bekommt man guten Einblick in die Gefühlswelt von Charlie und Sage, die beiden auf der Suche nach der großen Liebe und nach sich selbst sind. Wie es bei 18 Jährigen so ist, dreht sich alles um den ersten Herzschmerz, Parties und den Schulabschluss. Auch wenn ihnen ein paar Stolpersteine im Weg liegen, ist es alles in allem eine echte Wohlfühlgeschichte für junge Erwachsene. Besonders hat mir gefallen, dass auch eine queere Liebesgeschichte dargestellt wird.

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