Mathilda – Wie style ist das denn?!
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Silke Antelmann wurde 1972 in Brühl bei Köln geboren, ging auf eine Grundschule, klaute einen Apfel und mochte die Brausebonbons aus den gemischten Tüten. Sie war verliebt in Jens und David und Sven und Ralf und besprach mit ihrer Freundin Daniela über Stunden bei stark aromatisiertem Schwarztee die Zumutungen des Lebens. Mit Ach und Krach und Kunst als Hauptfach schaffte sie das Abi, ging ein halbes Jahr nach Irland und studierte im Anschluss Grafik-Design. Sie wollte Kinderbücher illustrieren und Plakate für Greenpeace machen. Daraus wurde nichts, aber die Liebe zum Kinderbuch ist geblieben. Und irgendwann war die Frage in ihrem Kopf: Was ist denn mit Schreiben? Wo die Frage herkam, wusste sie nicht, aber sie fand die Frage gut. Seitdem schreibt sie Kinderbücher und arbeitet als freiberufliche Grafikerin in Düsseldorf.
Beiträge
Selbstfindung und Authentizität
Die zwölfjährige Mathi ist eigentlich nur genervt von ihrer älteren Schwester Thea, die sich als Influencerin versucht und mit aufgesetzter guter Laune, Stylingtipps und perfekten Fotos immer bekannter wird. Mathi dagegen liebt baggy Kleidung, will mit Fashion nichts zu tun haben und vor allem nicht ins Social Media-Business ihrer Schwester reingezogen werden. Leider bleibt ihre Verbindung nicht ewig unbemerkt und als ihre Mitschüler von ihrer berühmten Schwester erfahren, wollen plötzlich alle Tipps von Mathi haben. Die Themen, die in diesem Buch angesprochen werden sowie die Auseinandersetzung mit sozialen Medien werden immer wichtiger. Die Autorin hat diese Thematik hier sehr humorvoll und jugendlich aufgegriffen, während sie wertvolle Botschaften vermittelt. Mathi hilft ihren Mitschülern, indem sie deren "Probleme" nicht nur oberflächlich angeht, sondern realisiert, dass die meisten davon nur auf Unsicherheit beruhen. Durch Freundlichkeit und positive Verstärkung hilft sie ihren Klassenkameraden viel mehr als jeder Stylingtipp es je könnte. Diese Message finde ich zum einen natürlich super wichtig, zum anderen bin ich auch begeistert, wie wenig belehrend sie rübergebracht wird. Vor allem durch die Ankreuz- und Mitmachfragen kommen junge Leser selbst ins Nachdenken und gelangen so zu Erkenntnissen wie Mathi. Typografisch ist der Text sehr modern gestaltet, viel davon ist in kursiver Schrift oder Capslock verfasst, was ich persönlich ein bisschen anstrengend fand, aber für eine jüngere Zielgruppe vielleicht weniger ein Problem ist. Zudem wird die Geschichte durch viele kleine Illustrationen und Emojis aufgelockert.
Tolles Buch für Mädchen von 10 bis 13.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Silke Antelmann wurde 1972 in Brühl bei Köln geboren, ging auf eine Grundschule, klaute einen Apfel und mochte die Brausebonbons aus den gemischten Tüten. Sie war verliebt in Jens und David und Sven und Ralf und besprach mit ihrer Freundin Daniela über Stunden bei stark aromatisiertem Schwarztee die Zumutungen des Lebens. Mit Ach und Krach und Kunst als Hauptfach schaffte sie das Abi, ging ein halbes Jahr nach Irland und studierte im Anschluss Grafik-Design. Sie wollte Kinderbücher illustrieren und Plakate für Greenpeace machen. Daraus wurde nichts, aber die Liebe zum Kinderbuch ist geblieben. Und irgendwann war die Frage in ihrem Kopf: Was ist denn mit Schreiben? Wo die Frage herkam, wusste sie nicht, aber sie fand die Frage gut. Seitdem schreibt sie Kinderbücher und arbeitet als freiberufliche Grafikerin in Düsseldorf.
Beiträge
Selbstfindung und Authentizität
Die zwölfjährige Mathi ist eigentlich nur genervt von ihrer älteren Schwester Thea, die sich als Influencerin versucht und mit aufgesetzter guter Laune, Stylingtipps und perfekten Fotos immer bekannter wird. Mathi dagegen liebt baggy Kleidung, will mit Fashion nichts zu tun haben und vor allem nicht ins Social Media-Business ihrer Schwester reingezogen werden. Leider bleibt ihre Verbindung nicht ewig unbemerkt und als ihre Mitschüler von ihrer berühmten Schwester erfahren, wollen plötzlich alle Tipps von Mathi haben. Die Themen, die in diesem Buch angesprochen werden sowie die Auseinandersetzung mit sozialen Medien werden immer wichtiger. Die Autorin hat diese Thematik hier sehr humorvoll und jugendlich aufgegriffen, während sie wertvolle Botschaften vermittelt. Mathi hilft ihren Mitschülern, indem sie deren "Probleme" nicht nur oberflächlich angeht, sondern realisiert, dass die meisten davon nur auf Unsicherheit beruhen. Durch Freundlichkeit und positive Verstärkung hilft sie ihren Klassenkameraden viel mehr als jeder Stylingtipp es je könnte. Diese Message finde ich zum einen natürlich super wichtig, zum anderen bin ich auch begeistert, wie wenig belehrend sie rübergebracht wird. Vor allem durch die Ankreuz- und Mitmachfragen kommen junge Leser selbst ins Nachdenken und gelangen so zu Erkenntnissen wie Mathi. Typografisch ist der Text sehr modern gestaltet, viel davon ist in kursiver Schrift oder Capslock verfasst, was ich persönlich ein bisschen anstrengend fand, aber für eine jüngere Zielgruppe vielleicht weniger ein Problem ist. Zudem wird die Geschichte durch viele kleine Illustrationen und Emojis aufgelockert.