Mathilda: Thriller

Mathilda: Thriller

E-Book
4.15
ThrillerKatastropheEndzeitÜberleben

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Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
E-Book
Seitenzahl
423
Preis
2.99 €

Beiträge

4
Alle
3.5

Spannender Katastrophen-Thriller

Ich habe das Hörbuch gehört und fand es toll, dass es mehrere Erzählstränge gibt, zwischen denen immer hin und her gewechselt wird. Man begleitet man Emma und ihre Freund nach Österreich, die während der Asteroid bei Grönland einschlägt, dort Urlaub machen. Und man verfolgt die mühsame Reise von Achim mit, der sich versucht nach dem Einschlag durch ganz Deutschland zu kämpfen, um bei seiner Tochter zu sein. Ich konnte der Geschichte durch die einfache Erzählweise gut folgen. Ob alles so eintreffen würde, wenn ein Asteroid einschlägt, werden wir hoffentlich nie erfahren 🫣

5

Was für ein Buch. Selten hat mich ein Buch so bewegt wie Mathilda. Beim lesen habe ich Gänsehaut bekommen und ein richtig beklemmendes Gefühl. Mathilda wird als Thriller gekennzeichnet, war für mich aber weit mehr als das. Mathilda ist der Asteroid, welche auf die Erde zurast und auch einschlägt. Die Folgen wurden als nicht so schlimm eingeschätzt, doch was Mathilda anrichtet endet in einer großen Katastrophe. Selbst Deutschland wird getroffen von der drastischen Kettenreaktion und wenn man dann liest das ein Ort vollständig zerstört ist, indem du gerade genau an diesen Ort auf einer Dienstreise unterwegs bist, dann wird dir doch schon ganz komisch. Ich hoffe, das das was man in Mathilda liest, nie wirklich kommen wird. Man mag es sich einfach nicht vorstellen. Der Klappentext gibt euch schon genug vom Inhalt preis. Ich kann euch nur sagen, lest dieses Buch. Ich fand es von der ersten bis zur letzten Seite spannend. Oliver Pätzold hat einen angenehmen Schreibstil und hat es verstanden den Leser ans Buch zu fesseln. Die Spannung zieht sich durch das komplette Buch, so das ich immer gerne schnell wissen wollte, wie es denn in Mathilda weiter geht. Wir lernen die Familie um Emma kennen, welche uns durch das Buch begleiten. Den Kampf von ihrem Vater Achim um sie zu finden. Man erlebt als Leser den Wandel von Achim, welcher in meinen Augen positiv war. Man leidet mit den Protagonisten und möchte gemeinsam mit ihnen kämpfen. Oliver Pätzold hat seinen Protagonisten sehr gut beschrieben so das man sie sich sehr gut vorstellen konnte und auch teils fühlen konnte, was Emma oder Achim fühlten. Mathilda hat mir spannende Lesestunden beschert. Es war ein Buch, welches man schwer aus der Hand legen konnte, was einem aber auch gefühlsmäßig nahe ging, sobald man sich die Katastrophen auch nur vorstellte. Ich kann euch dieses Buch nur empfehlen.

4

„Mathilda“ Oliver Pätzold Was für ein geiles Cover! Ich gebe zu, das Cover hat mich so fasziniert, das ich immer wieder mal die Shopseite des Buches aufgesucht habe, bis ich es schließlich haben musste. Um was geht’s? Ganz kurz angerissen geht es um ein Familiendrama. Emma streitet immer wieder mit ihrem emotional „verkrüppelten“ Vater. Sorry, ich kann es nicht anders ausdrücken. Dies geht soweit, dass sie mit ihrem Freund aus dem Elternhaus im westlichen Deutschland ausreißt und in die österreichischen Alpen fährt, wo sie einen Winterjob bekommen hat. Das alles passiert zu einer Zeit, in der die Nachrichten voll sind von einem riesigen, näherkommenden Kometen, der auf Kollisionskurs mit der Erde ist. Dann das Unfassbare: Alle Versuche, den Kometen von seiner Bahn abzubringen, scheitern. Der Komet wird einschlagen und das Leben auf der Erde wird nicht mehr so sein, wie es war. Jeder kämpft ums Überleben und um das, was einem das Wichtigste ist. Oliver Pätzold hat es mit diesem dystopischem Thriller geschafft, mich jedes Mal schon kurz nach dem Aufschlagen des Buches frösteln zu lassen. Die Bedrohung und die Angst vor dem nahenden Kometen ist ständig präsent. Und diese Angst wird gut an den Leser weitergegeben, sei es durch Ausschnitte aus Zeitungsartikeln oder Reportagen. Dann der Moment, in dem man das Übel nicht mehr abwenden kann. Alleine dieser Teil des Buches weiß sofort zu überzeugen und zu packen. Dann haben wir noch Emma, die Ausreißerin und ihre Familie. Die Charaktere sind wirklich gut geschrieben und ich konnte mich sehr zu in sie reinversetzen. Vor allem Achim, der Vater, ist ein sehr komplexer Mensch, dem man gerne durch die Geschichte folgt. Der Überlebenskampf der Menschen in einer ins Chaos gestürzten Welt ist überzeugend dargestellt. Alleine oder gemeinsam, isoliert oder von Menschenmengen umgeben, man kann nicht sagen was besser ist. Licht und Schatten. Hier gibt es auch große Bezüge zur aktuellen Flüchtlingsthematik, wobei dieses meiner Meinung nach größer hätte ausfallen dürfen! Fazit: Das Buch weiß, wie es den Leser an der Gurgel packen kann, so dass es weh tut. Die Geschichte vermochte es, mir durchgehend ein „wohliges, ungutes Gefühl“ zu bescheren, die Angst war ständig da. Ich habe mit den Charakteren gelebt und gelitten und ich habe es genossen. (Wow, das klingt echt freakig!) Allerdings gab es zum Ende hin einige Längen, die dem Buch die Geschwindigkeit genommen haben. Hier sollte jeder selbst entscheiden, ob es für einen funktioniert. Ich hätte diese gestrichen. 4 von 5 Sterne

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