Martin Eden
Jetzt kaufen
Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Jack London wurde am 12. Januar 1876 in San Francisco als John Griffith Chaney geboren und starb am 22. November 1916 in Glen Ellen in Kalifornien. Er war ein US-amerikanischer Schriftsteller und Journalist. London wurde als uneheliches Kind einer Frau aus gutem Hause und eines unsteten Astrologen und Wanderpredigers geboren, der die Vaterschaft abstritt. Als seine Mutter den Geschäftsmann John London heiratete, nahm dieser ihn als seinen Sohn an. Da der Stiefvater Invalide wurde, wuchs London in ärmlichen Verhältnissen auf und musste schon in seiner Kindheit Geld verdienen. Mit 14 brach er die Schule ab und lief weg. Er begann ein Leben als Landstreicher, Abenteurer und Matrose. 1895 absolvierte er nachträglich seinen Abschluss auf der High School und besuchte dann die Universität von Berkeley. Sein Studium beendete er nicht. 1897 brach London stattdessen zum großen Goldrausch nach Klondike auf – jedoch erfolglos. Zurück in Kalifornien gelang ihm der Durchbruch als Schriftsteller, und er heiratete seine erste Frau, mit der er zwei Kinder bekam. Schon nach vier Jahren folgte die Scheidung und London brach mit seiner Yacht zu Abenteuerreisen nach Hawaii und Australien auf. 1905 heiratete er erneut und führte bis zu seinem Tod eine glückliche Ehe. 1910 zog das Paar auf eine Ranch, die London als sein eigentliches Lebenswerk betrachtete. Seine letzten Jahre waren allerdings geprägt von Depressionen und Alkoholkonsum. London verfasste ab 1900 hunderte von Romanen, Kurzgeschichten und Reportagen, die auch Vorlage für zahlreiche Verfilmungen wurden. Darunter die Welterfolge „The Call of the Wild“, „The Sea-Wolf“ und „White Fang“. Sein Hauptthema: die Spannung zwischen Natur und Kultur. Jack London starb im Alter von 40 Jahren am 22. November 1916 auf seiner Ranch an akutem Nierenversagen, doch auch über Selbstmord wird bis heute spekuliert.
Beiträge
Das Buch hat mich gequält..
Martin Eden war für mich ein ziemlich besonderes Buch – und ehrlich gesagt auch kein ganz einfaches. Was ich an dem Buch richtig gut fand, war, dass es einen tiefen Sinn und eine klare Moral hat. Es geht um große Themen wie Selbstverwirklichung, Bildung und wie hart es manchmal ist, seinen Platz in der Welt zu finden. Der Anfang hat mich direkt gepackt. Martin ist so eine interessante Figur – total entschlossen, ein besseres Leben zu führen und sich selbst zu bilden. Auch das Ende war stark und hat bei mir echt einen Eindruck hinterlassen. Aber in der Mitte… puh, da habe ich echt gekämpft. Es hat sich ganz schön gezogen, und ich hab lange gebraucht, um weiterzulesen. Trotzdem glaube ich, dass das irgendwie auch zum Buch dazugehört. Diese zähe Mitte spiegelt gut wider, wie schwer es für Martin war, seinen Weg zu gehen. Man spürt richtig, wie viel Mühe und Frust das gekostet hat – und das macht das Ganze auch realistischer. Insgesamt: Kein Buch, das man mal eben so nebenbei liest. Aber eins, das bleibt – mit einer starken Botschaft und einem Protagonisten, den man so schnell nicht vergisst.
4.5 stars
Mehr von Jack London
AlleBeschreibung
Autorenbeschreibung
Jack London wurde am 12. Januar 1876 in San Francisco als John Griffith Chaney geboren und starb am 22. November 1916 in Glen Ellen in Kalifornien. Er war ein US-amerikanischer Schriftsteller und Journalist. London wurde als uneheliches Kind einer Frau aus gutem Hause und eines unsteten Astrologen und Wanderpredigers geboren, der die Vaterschaft abstritt. Als seine Mutter den Geschäftsmann John London heiratete, nahm dieser ihn als seinen Sohn an. Da der Stiefvater Invalide wurde, wuchs London in ärmlichen Verhältnissen auf und musste schon in seiner Kindheit Geld verdienen. Mit 14 brach er die Schule ab und lief weg. Er begann ein Leben als Landstreicher, Abenteurer und Matrose. 1895 absolvierte er nachträglich seinen Abschluss auf der High School und besuchte dann die Universität von Berkeley. Sein Studium beendete er nicht. 1897 brach London stattdessen zum großen Goldrausch nach Klondike auf – jedoch erfolglos. Zurück in Kalifornien gelang ihm der Durchbruch als Schriftsteller, und er heiratete seine erste Frau, mit der er zwei Kinder bekam. Schon nach vier Jahren folgte die Scheidung und London brach mit seiner Yacht zu Abenteuerreisen nach Hawaii und Australien auf. 1905 heiratete er erneut und führte bis zu seinem Tod eine glückliche Ehe. 1910 zog das Paar auf eine Ranch, die London als sein eigentliches Lebenswerk betrachtete. Seine letzten Jahre waren allerdings geprägt von Depressionen und Alkoholkonsum. London verfasste ab 1900 hunderte von Romanen, Kurzgeschichten und Reportagen, die auch Vorlage für zahlreiche Verfilmungen wurden. Darunter die Welterfolge „The Call of the Wild“, „The Sea-Wolf“ und „White Fang“. Sein Hauptthema: die Spannung zwischen Natur und Kultur. Jack London starb im Alter von 40 Jahren am 22. November 1916 auf seiner Ranch an akutem Nierenversagen, doch auch über Selbstmord wird bis heute spekuliert.
Beiträge
Das Buch hat mich gequält..
Martin Eden war für mich ein ziemlich besonderes Buch – und ehrlich gesagt auch kein ganz einfaches. Was ich an dem Buch richtig gut fand, war, dass es einen tiefen Sinn und eine klare Moral hat. Es geht um große Themen wie Selbstverwirklichung, Bildung und wie hart es manchmal ist, seinen Platz in der Welt zu finden. Der Anfang hat mich direkt gepackt. Martin ist so eine interessante Figur – total entschlossen, ein besseres Leben zu führen und sich selbst zu bilden. Auch das Ende war stark und hat bei mir echt einen Eindruck hinterlassen. Aber in der Mitte… puh, da habe ich echt gekämpft. Es hat sich ganz schön gezogen, und ich hab lange gebraucht, um weiterzulesen. Trotzdem glaube ich, dass das irgendwie auch zum Buch dazugehört. Diese zähe Mitte spiegelt gut wider, wie schwer es für Martin war, seinen Weg zu gehen. Man spürt richtig, wie viel Mühe und Frust das gekostet hat – und das macht das Ganze auch realistischer. Insgesamt: Kein Buch, das man mal eben so nebenbei liest. Aber eins, das bleibt – mit einer starken Botschaft und einem Protagonisten, den man so schnell nicht vergisst.
4.5 stars