Marah Woolf Sisters of the Stars Sisters of the Moon Sisters of the Night (Piper Verlag Taschenbücher)
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Beiträge
Der zweite Band der Saga knüpft nahtlos an die dramatischen Ereignisse an: Durch den bitteren Verrat eines Freundes finden sich die drei Schwestern unversehens am Hof des gefürchteten Dämonenkönigs Regulus wieder. Dessen finstere Absicht, sie für grausame Zuchtexperimente zu missbrauchen, scheint unausweichlich – bis Vivianne ein verzweifelter Handel angeboten wird: Bringt sie ihm drei mächtige magische Artefakte, wird er sie und ihre geliebten Schwestern verschonen. Dieser zweite Band der Saga besticht durch eine fesselnde Vertiefung der Welt, geprägt von politischen Intrigen und Machtkämpfen, die für durchgehende Spannung sorgen. Wir tauchen tiefer ein in die komplexen Beziehungen zwischen Dämonen, Magiern und Hexen und erfahren endlich mehr über die Ursprünge des tiefsitzenden Hasses sowie des Jahrtausende alten Paktes, der einst zwischen der Dämonen- und der Magierwelt geschlossen wurde. Im Zentrum der Charakterentwicklung steht erneut Vivianne. Zwar hallt der Schmerz über Ezras Heirat mit der Dämonin Wega noch nach, doch tritt dieser Aspekt im Vergleich zum ersten Band angenehm in den Hintergrund. Stattdessen erleben wir eine Vivianne, die an innerer Stärke und Mut gewinnt. Ihre magische Begabung entfaltet sich kraftvoller als je zuvor. Gleichzeitig zeichnet sich eine interessante Dynamik zu Aarvand, dem Fürsten von Coralis, ab. Die Anziehungskraft zwischen ihnen ist spürbar, doch anfängliche Zögerlichkeiten und Neckereien stehen zwischen ihnen und einer offenen Konfrontation ihrer Gefühle, was der Handlung eine prickelnde Spannungsebene hinzufügt. Ein unerwartetes, aber umso willkommeneres Element ist das Wiederauftauchen einer verloren geglaubten Person, das im Laufe der Geschichte für einige humorvolle Momente sorgt und die Handlung auf unvorhergesehene Weise beeinflusst. Die tiefe Verbundenheit und Vertrautheit der Schwestern, die bereits im ersten Band begeisterte, wird erneut eindrücklich dargestellt und bildet das emotionale Zentrum der Geschichte. Es ist erfreulich, dass die Schwesternliebe weiterhin im Fokus steht und den Leser emotional berührt. Zusätzlich bereichern neue Nebencharaktere wie Aarvands Schwester und ihre Freunde die Geschichte. Sie bringen frischen Wind und humorvolle Einlagen in die düstere Grundstimmung und sorgen für willkommene Auflockerungen. Insgesamt überzeugt der zweite Band der Saga durch eine gelungene Mischung aus spannungsgeladener Handlung, tiefgründiger Charakterentwicklung und humorvollen Einlagen. Die Erweiterung der Welt und die komplexen politischen Verwicklungen sorgen für ein fesselndes Leseerlebnis. Wer den ersten Band mochte, wird von dieser Fortsetzung begeistert sein.

Im dritten Teil der Hexen-Schwestern-Saga rückt die Prophezeiung der fünf Göt-tinnen und der drohende Krieg gegen den Dämonenfürsten in den Mittelpunkt der Handlung. Die Verantwortung, das Unheil abzuwenden, liegt nun ganz bei den Schwestern. Im Verlauf der Geschichte werden neue Bündnisse geschlossen, alte Feindschaften überwunden und langjährige Freundschaften auf eine harte Probe gestellt – Feinde werden zu Verbündeten, während Freunde sich als Gegner entpuppen. Besonders spannend gestaltet sich die Reise von Vivianne und Arvand, die mithilfe einer Zeitreise ins Zeitalter von König Artus und seiner legendären Tafelrunde zurückkehren. Besonders gefallen hat mir die gelungene Verknüpfung der Artus-Sage mit der Gegenwartshandlung. Die Einbindung der Tafelrunde und die Ver-bindung zwischen den Protagonistinnen aus verschiedenen Zeiten fand ich faszi-nierend und hervorragend umgesetzt. Dort begeben sie sich auf die Suche nach dem Schlussstein, mit dessen Hilfe sie hoffen, ein neues Zeitalter einzuleiten. Nach einer abenteuerlichen und gefahrvollen Suche gelingt es ihnen tatsächlich, den Stein zu finden. Doch kaum zurück in der Gegenwart, geraten sie in die Fän-ge ihrer Feinde und werden voneinander getrennt. Es ist beeindruckend zu erleben , wie Vivianne mit ihrer unglaublichen Stärke und Willenskraft für Arvaand kämpft, ihn befreit und sich mutig dem mächtigen Regulus stellt – und schließlich als Siegerin hervorgeht. Die Liebesgeschichte zwischen Vivianne und Arvaand entwickelt sich langsam, fast quälend langsam, und entfaltet erst gegen Ende ihre ganze emotionale Wucht. Umso schöner ist es, dass die beiden nach all den Prüfungen endlich zuei-nander finden und sich ihre Liebe gestehen. Doch der Sieg über das Böse fordert auch Opfer, die die Schwestern jedoch gestärkt und enger denn je zusammenschweißen. Gemeinsam schaffen sie es, den Grundstein für ein neues Zeitalter des Friedens zwischen Hexen und Dämonen zu legen. Das Ende des Buches hat mich tief berührt – selten habe ich mir für alle Charaktere ein so schönes und stimmiges Happy End gewünscht. Insgesamt ist der dritte Teil nicht nur ein gelungener Abschluss der Saga.

Aimee, Maelle und Vivianne sind drei Hexenschwestern aus der Bretagne, deren Leben sich schlagartig ändert, als die jüngste von ihnen, Vivianne, von einer Sylphe – einer Art dämonischer Kreatur – gebissen wird. Um sie vor dem tödlichen Dämonenfieber zu retten, reisen die Schwestern nach Glastonbury, in der Hoff-nung, dort Heilung zu finden. Zwei Jahre später ist Viv tatsächlich genesen – dank Ash, einem Mitglied der Kongregation, einer Organisation, die über die magische Ordnung wacht. Doch die Heilung hat ihren Preis: Viv verliert ihre magischen Fähigkeiten. Gemeinsam mit Ash kehren die Schwestern in ihre Heimat zurück, um bei der Erneuerung eines uralten Pakts mit den Dämonen zu helfen. Doch die Rückkehr wird für Viv schmerzvoller als erwartet, denn sie trifft auf ihre einstige große Liebe Ezra – nun Großmeister der Loge und entschlossen, eine Armee gegen den dämonischen Herrscher Regulus aufzustellen. Ezra wirkt kalt, distanziert und von der Vergangenheit gezeichnet, was Vivs Gefühle erneut aufwühlt. Marah Woolf entführt ihre Leserinnen und Leser in eine faszinierende Welt voller Hexen, Dämonen und alter Legenden, die geschickt mit unserer modernen Welt verwoben ist. Das Magiesystem ist spannend, auch wenn es ein wenig Zeit braucht, um sich vollständig zurechtzufinden. Doch wer sich darauf einlässt , wird mit einer vielschichtigen Geschichte belohnt. Besonders gelungen sind die drei Schwestern, die mit ihren unterschiedlichen Persönlichkeiten das Herz der Geschichte bilden: Aimee als fürsorgliche Beschützerin, Maelle als rebellische Freigeistin mit scharfem Humor, und Vivianne, die noch auf der Suche nach sich selbst ist. Ihre Entwicklung – besonders Vivs Weg von der Unsicherheit hin zu mehr Stärke und Selbstvertrauen – ist authentisch und nachvollziehbar. Ein kleiner Wermutstropfen war für mich das ständige emotionale Hin und Her zwischen Viv und Ezra. Ihre Vergangenheitsbewältigung nimmt viel Raum ein, sodass ich mir gewünscht hätte, dass Viv sich stärker in die zentrale Handlung rund um den Dämonenpakt einbringt. Immerhin bringt die Wiederentdeckung ihrer magischen Kräfte eine spannende Wendung in ihrer Charakterentwicklung. Auch die Nebenfiguren fügen sich stimmig ins Gesamtbild ein und verleihen der Geschichte zusätzliche Tiefe. Besonders der Dämon Caleb mit seinem trockenen Humor und seiner unverschämten Art hat für zahlreiche unterhaltsame Momente gesorgt. Für alle, die Hexengeschichten lieben, sich für Magie im modernen Setting be-geistern und sich gern von Anklängen an die Artus-Sage verzaubern lassen, ist dieses Buch eine klare Empfehlung.

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Der zweite Band der Saga knüpft nahtlos an die dramatischen Ereignisse an: Durch den bitteren Verrat eines Freundes finden sich die drei Schwestern unversehens am Hof des gefürchteten Dämonenkönigs Regulus wieder. Dessen finstere Absicht, sie für grausame Zuchtexperimente zu missbrauchen, scheint unausweichlich – bis Vivianne ein verzweifelter Handel angeboten wird: Bringt sie ihm drei mächtige magische Artefakte, wird er sie und ihre geliebten Schwestern verschonen. Dieser zweite Band der Saga besticht durch eine fesselnde Vertiefung der Welt, geprägt von politischen Intrigen und Machtkämpfen, die für durchgehende Spannung sorgen. Wir tauchen tiefer ein in die komplexen Beziehungen zwischen Dämonen, Magiern und Hexen und erfahren endlich mehr über die Ursprünge des tiefsitzenden Hasses sowie des Jahrtausende alten Paktes, der einst zwischen der Dämonen- und der Magierwelt geschlossen wurde. Im Zentrum der Charakterentwicklung steht erneut Vivianne. Zwar hallt der Schmerz über Ezras Heirat mit der Dämonin Wega noch nach, doch tritt dieser Aspekt im Vergleich zum ersten Band angenehm in den Hintergrund. Stattdessen erleben wir eine Vivianne, die an innerer Stärke und Mut gewinnt. Ihre magische Begabung entfaltet sich kraftvoller als je zuvor. Gleichzeitig zeichnet sich eine interessante Dynamik zu Aarvand, dem Fürsten von Coralis, ab. Die Anziehungskraft zwischen ihnen ist spürbar, doch anfängliche Zögerlichkeiten und Neckereien stehen zwischen ihnen und einer offenen Konfrontation ihrer Gefühle, was der Handlung eine prickelnde Spannungsebene hinzufügt. Ein unerwartetes, aber umso willkommeneres Element ist das Wiederauftauchen einer verloren geglaubten Person, das im Laufe der Geschichte für einige humorvolle Momente sorgt und die Handlung auf unvorhergesehene Weise beeinflusst. Die tiefe Verbundenheit und Vertrautheit der Schwestern, die bereits im ersten Band begeisterte, wird erneut eindrücklich dargestellt und bildet das emotionale Zentrum der Geschichte. Es ist erfreulich, dass die Schwesternliebe weiterhin im Fokus steht und den Leser emotional berührt. Zusätzlich bereichern neue Nebencharaktere wie Aarvands Schwester und ihre Freunde die Geschichte. Sie bringen frischen Wind und humorvolle Einlagen in die düstere Grundstimmung und sorgen für willkommene Auflockerungen. Insgesamt überzeugt der zweite Band der Saga durch eine gelungene Mischung aus spannungsgeladener Handlung, tiefgründiger Charakterentwicklung und humorvollen Einlagen. Die Erweiterung der Welt und die komplexen politischen Verwicklungen sorgen für ein fesselndes Leseerlebnis. Wer den ersten Band mochte, wird von dieser Fortsetzung begeistert sein.

Im dritten Teil der Hexen-Schwestern-Saga rückt die Prophezeiung der fünf Göt-tinnen und der drohende Krieg gegen den Dämonenfürsten in den Mittelpunkt der Handlung. Die Verantwortung, das Unheil abzuwenden, liegt nun ganz bei den Schwestern. Im Verlauf der Geschichte werden neue Bündnisse geschlossen, alte Feindschaften überwunden und langjährige Freundschaften auf eine harte Probe gestellt – Feinde werden zu Verbündeten, während Freunde sich als Gegner entpuppen. Besonders spannend gestaltet sich die Reise von Vivianne und Arvand, die mithilfe einer Zeitreise ins Zeitalter von König Artus und seiner legendären Tafelrunde zurückkehren. Besonders gefallen hat mir die gelungene Verknüpfung der Artus-Sage mit der Gegenwartshandlung. Die Einbindung der Tafelrunde und die Ver-bindung zwischen den Protagonistinnen aus verschiedenen Zeiten fand ich faszi-nierend und hervorragend umgesetzt. Dort begeben sie sich auf die Suche nach dem Schlussstein, mit dessen Hilfe sie hoffen, ein neues Zeitalter einzuleiten. Nach einer abenteuerlichen und gefahrvollen Suche gelingt es ihnen tatsächlich, den Stein zu finden. Doch kaum zurück in der Gegenwart, geraten sie in die Fän-ge ihrer Feinde und werden voneinander getrennt. Es ist beeindruckend zu erleben , wie Vivianne mit ihrer unglaublichen Stärke und Willenskraft für Arvaand kämpft, ihn befreit und sich mutig dem mächtigen Regulus stellt – und schließlich als Siegerin hervorgeht. Die Liebesgeschichte zwischen Vivianne und Arvaand entwickelt sich langsam, fast quälend langsam, und entfaltet erst gegen Ende ihre ganze emotionale Wucht. Umso schöner ist es, dass die beiden nach all den Prüfungen endlich zuei-nander finden und sich ihre Liebe gestehen. Doch der Sieg über das Böse fordert auch Opfer, die die Schwestern jedoch gestärkt und enger denn je zusammenschweißen. Gemeinsam schaffen sie es, den Grundstein für ein neues Zeitalter des Friedens zwischen Hexen und Dämonen zu legen. Das Ende des Buches hat mich tief berührt – selten habe ich mir für alle Charaktere ein so schönes und stimmiges Happy End gewünscht. Insgesamt ist der dritte Teil nicht nur ein gelungener Abschluss der Saga.

Aimee, Maelle und Vivianne sind drei Hexenschwestern aus der Bretagne, deren Leben sich schlagartig ändert, als die jüngste von ihnen, Vivianne, von einer Sylphe – einer Art dämonischer Kreatur – gebissen wird. Um sie vor dem tödlichen Dämonenfieber zu retten, reisen die Schwestern nach Glastonbury, in der Hoff-nung, dort Heilung zu finden. Zwei Jahre später ist Viv tatsächlich genesen – dank Ash, einem Mitglied der Kongregation, einer Organisation, die über die magische Ordnung wacht. Doch die Heilung hat ihren Preis: Viv verliert ihre magischen Fähigkeiten. Gemeinsam mit Ash kehren die Schwestern in ihre Heimat zurück, um bei der Erneuerung eines uralten Pakts mit den Dämonen zu helfen. Doch die Rückkehr wird für Viv schmerzvoller als erwartet, denn sie trifft auf ihre einstige große Liebe Ezra – nun Großmeister der Loge und entschlossen, eine Armee gegen den dämonischen Herrscher Regulus aufzustellen. Ezra wirkt kalt, distanziert und von der Vergangenheit gezeichnet, was Vivs Gefühle erneut aufwühlt. Marah Woolf entführt ihre Leserinnen und Leser in eine faszinierende Welt voller Hexen, Dämonen und alter Legenden, die geschickt mit unserer modernen Welt verwoben ist. Das Magiesystem ist spannend, auch wenn es ein wenig Zeit braucht, um sich vollständig zurechtzufinden. Doch wer sich darauf einlässt , wird mit einer vielschichtigen Geschichte belohnt. Besonders gelungen sind die drei Schwestern, die mit ihren unterschiedlichen Persönlichkeiten das Herz der Geschichte bilden: Aimee als fürsorgliche Beschützerin, Maelle als rebellische Freigeistin mit scharfem Humor, und Vivianne, die noch auf der Suche nach sich selbst ist. Ihre Entwicklung – besonders Vivs Weg von der Unsicherheit hin zu mehr Stärke und Selbstvertrauen – ist authentisch und nachvollziehbar. Ein kleiner Wermutstropfen war für mich das ständige emotionale Hin und Her zwischen Viv und Ezra. Ihre Vergangenheitsbewältigung nimmt viel Raum ein, sodass ich mir gewünscht hätte, dass Viv sich stärker in die zentrale Handlung rund um den Dämonenpakt einbringt. Immerhin bringt die Wiederentdeckung ihrer magischen Kräfte eine spannende Wendung in ihrer Charakterentwicklung. Auch die Nebenfiguren fügen sich stimmig ins Gesamtbild ein und verleihen der Geschichte zusätzliche Tiefe. Besonders der Dämon Caleb mit seinem trockenen Humor und seiner unverschämten Art hat für zahlreiche unterhaltsame Momente gesorgt. Für alle, die Hexengeschichten lieben, sich für Magie im modernen Setting be-geistern und sich gern von Anklängen an die Artus-Sage verzaubern lassen, ist dieses Buch eine klare Empfehlung.
