Magnolia Bay 1: Magic so Pure and Evil: Romantasy mit Gestaltwandlern, Magiern und Drachen

Magnolia Bay 1: Magic so Pure and Evil: Romantasy mit Gestaltwandlern, Magiern und Drachen

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4.020

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Haupt-Genre
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Sub-Genre
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Format
E-Book
Seitenzahl
574
Preis
4.99 €

Merkmale

1 Bewertungen

Stimmung

Traurig
Witzig
Gruselig
Erotisch
Spannend
Romantisch
Verstörend
Nachdenklich
Informativ
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Hauptfigur(en)

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Entwickelnd
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Handlungsgeschwindigkeit

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Schreibstil

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Beiträge

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Alle
5

“Magic So Pure and Evil” von C. F. Schreder ist der Auftakt der „Magnolia Bay“-Dilogie. Schreder entführt uns in eine fiktionale Welt voller Magie. Das Setting hat einen asiatischen Flair und ist hochmodern. Die Insel Turmalin findet ab und an Erwähnung – ob ihre Turmalin-Dilogie wohl in derselben Welt spielt? Die Geschichte wird primär aus den 4 Perspektiven der Hauptfiguren erzählt. Es gibt aber auch einige kurze Kapitel aus Sicht von Nebenfiguren, die uns Lesern Dinge zeigen sollen, von denen die Protagonisten nichts wissen. Zudem laufen im Grunde zwei Handlungsstränge parallel ab. Ein ungewöhnliches und spannendes Konzept. Lasst Euch von der idyllischen Aufmachung des Buches nicht täuschen: Euch erwartet ein wilder Ritt. Schreder schmeißt uns Leser hier sowas von ins kalte Wasser, denn die Geschichte startet gleich zu Beginn in einem rasanten Tempo. Die Ereignisse, die im Klappentext erwähnt werden, ereignen sich innerhalb der ersten Kapitel. 3 der 4 Protagonisten treffen direkt aufeinander. Sie alle verfolgen einzelne Ziele und bringen gefühlt jeder eine komplett eigenständige Fantasy-Geschichte mit, die mich vermutlich auch unabhängig voneinander gut unterhalten hätte. Zusammengewürfelt erscheinen diese zu Beginn völlig chaotisch und ich fühlte mich beim Lesen gleichzeitig gehetzt und auf bestmögliche Weise aufgedreht. Was ein Spaß! Dass sich hier im Verlauf des Romanes natürlich noch Zusammenhänge zwischen den einzelnen Geschichten entwickeln, sollte an der Stelle kein Spoiler sein. Hierbei kommt es auf die Technik an und so viel kann ich Euch sagen: Schreder macht ihre Sache wirklich gut. Besonders gefiel mir, wie erwachsen die gesamte Geschichte ist. Bei vielen Romantasy-Geschichten, die sich als New Adult klassifizieren lassen, liest sich im Grunde alles wie ein Jugendbuch exklusive der eher körperlichen Liebesgeschichten. Letzteres ist hier eher moderat vertreten, dafür ist das Magiesystem unheimlich brutal. Stellenweise ähnelt die Atmosphäre eher einem Thriller. Gewalt und Horror verstecken sich nicht hinter geschlossenen Türen. Dazu passt auch die mutige Entscheidung der Autorin im Showdown. Ich hoffe so sehr, dass dies nicht rückgängig gemacht wird. Fazit: C. F. Schreders „Magic So Pure and Evil” ist ein kleines Juwel in meinem Regal, das viel mehr Aufmerksamkeit verdient. Eine Geschichte voller Geschichten, die einen spannenden Gesamtplot ergeben – so mag ich meine Fantasybücher. Wenn diese dabei noch originell, mutig und aufregend sind, bin ich schnell überzeugt. 5/5 Sterne!

4

Meisterhaftes Setting

Dieses Buch von @christina.schreibt hat mich in eine faszinierende Welt voller Magie und Intrigen entführt. Kari, die unangefochtene Schutzgeldeintreiberin von Magnolia Bay, findet sich plötzlich in einem Albtraum wieder, als sie von ihrem Clan und sogar von ihrem Vater vergessen wird. Auf der Flucht in die mysteriöse Walled City trifft sie auf Nael, einen geheimnisvollen Agenten, und Zora, eine beeindruckende Knochenmagierin. Gemeinsam jagen sie einem gesichtslosen Dämon nach, der für das Verschwinden vieler Menschen verantwortlich ist. Doch Nael birgt Geheimnisse, die Kari gefährlich werden könnten… 🔥 Was mich besonders begeistert hat, war das unfassbar detailreiche und kreative Worldbuilding. Jede Szene fühlte sich so lebendig an, als würde sie direkt vor meinen Augen entstehen. Das Setting war magisch und hat meine Fantasie regelrecht zum Leuchten gebracht. Aber ich muss zugeben, dass es durch die vielen Details stellenweise etwas langatmig wurde, und ich das Buch ab und zu zur Seite legen musste. Vielleicht lag das aber auch nur an mir! 😅 Besonders das Magiesystem war hervorragend ausgearbeitet und die Charaktere haben mich einfach in ihren Bann gezogen. Kari ist eine starke Protagonistin, deren Reise in eine Welt voller Rätsel und Gefahr mich nicht losgelassen hat. Dennoch muss ich sagen, dass Zora meine absolute Lieblingsfigur war – ihre Magie und die Art, wie die losen Fäden der Geschichte bei ihr zusammenliefen, war einfach grandios. ✨ Alles in allem ein fantastisches Buch für alle, die in eine tiefgründige und magische Welt eintauchen wollen.

Meisterhaftes Setting
4

Ich hab etwas gebraucht, um in die Geschichte rein zu kommen und bin bis zum schluss noch nicht 100%ig angekommen, aber es hat mich auf jeden Fall gut unterhalten.

Gestaltwandler, Magier und Agenten Zu allererst möchte ich mich bei NetGalley und dem Loomlight Verlag für das eLeseexemplar bedanken Band 1 der Magnolia Bay Dilogie »Magic so Pure & Evil« von C.F. Schreder spielt, wie ich es liebe, in einem asiatischen Setting und wir erleben die Geschichte rund um die Magnolia Bay aus 4 verschiedenen Perspektiven und folgen 2 parallel laufenden Handlungssträngen. Hauptfiguren in Band 1 sind vor allem Kari (die letzte der Paradiesvogelwandler und Adoptivtochter des Don vom Skarabäus Clan), der Agent Nael und seine Schwester Zora, die eine Knochenhexe ist und Lycien (ein auf den auf den ersten Blick ganz normalen Menschen). Ich hab etwas gebraucht, um in die Geschichte rein zu kommen und bin bis zum schluss noch nicht 100%ig angekommen, aber es hat mich auf jeden Fall gut unterhalten. Die könnte aber daran liegen, dass ich in der Zeit, in der ich das Buch gelesen habe, im Urlaub war und ich dort kaum Ruhe zum lesen hatte. Demnach denke ich, wäre es besser, wenn man sich genug Zeit und Ruhe für die Geschichte nimmt, um sie voll genießen zu können. Alles in allem hatte ich aber wirklich viel Spaß mit den Charakteren und der Magie von C.F. Schreder, weswegen ich allen Fans von asiatischen Settings, bzw. asiatisch angehauchter Fantasy diese Dilogie definitiv empfehlen kann.

5

Ein wunderbar geschriebenes Romantasy Buch mit starken Protagonisten und schöner Charakterentwicklung in einem unglaublich schönem Setting!

Erst einmal muss ich sagen, dass der Schreibstil von Christina soo schön flüssig und angenehm ist, ich hatte das Gefühl durch das Buch zu fliegen, obwohl es 500 Seiten hat! Die Stadt und die Inseln, auch die Charaktere und Wesen wurden so schön bildlich beschrieben, dass ich wirklich klare Bilder in meinem Kopf hatte. Und sowas liebe ich ja wirklich sehr! In “Magic so pure & evil” verfolgen wir tatsächlich die Reise von 4 verschiedenen Charakteren, da dachte ich mir am Anfang “oh Gott, wie soll ich da gedanklich denn mithalten?” aber es war einfach so gut umgesetzt, sodass ich 0 verwirrt war oder sonstiges. Jedes Kapitel war mega spannend oder unterhaltsam, egal aus welcher POV man gelesen hat, und ich muss ehrlich sagen… ich glaube ich finde ausnahmsweise mal nicht den schwarzhaarigen Protagonisten toll… sondern Lycien!! Er und Zora hatten eine richtig tolle Dynamik und die Szenen mit den beiden waren so unfassbar gut, und vor allem das Ende hatte es echt in sich! Ich hatte natürlich eine Theorie über Lycien… und sie hat sich als wahr entpuppt hihi :D Nael und Kari fand ich auch mega toll, da hat mir der kleine Softboy und das taffe Girl richtig gut gefallen. Was ich auch richtig interessant fand war, wenn zwischendurch die kleinen POVs von Nebencharakteren kamen… denen eventuell das ein oder andere passiert ist, ohne, dass unsere Hauptcharaktere etwas davon mitbekommen haben?👀naja… lest selbst! Story technisch war das Buch auch sehr gut. Am Anfang wurde man direkt in das Geschehen geworfen (ich liebe es wenn Bücher mit einem Knall anfangen) und auch zwischendurch ist die Handlung meiner Meinung nach nicht langweilig geworden. Zum Ende hin muss ich sagen, dass wirklich einige Twists kamen, manche vermutet und andere wieder komplett unerwartet und ich habe es geliebt! Meine Freundin hat mich die ganze Zeit im Videocall erlebt wie ich gestaunt und geschockt war…😂 ‌

4

Zu Beginn etwas langatmig, aber insgesamt ein schöner Auftakt

Kari ist der letzte Paradiesvogel in der Familie der Gestaltwandler. Um die Familienschulden zu begleichen, übergeben ihre Eltern sie mit 11 Jahren an Daishiro Nemea, den Don des Skarabäusclans. Als „Adoptivtochter“ des Dons führt sie ein Leben im goldenen Käfig. Sie genießt zwar den Schutz und den Wohlstand des Clans, wird verhätschelt, beneidet und gefürchtet, aber ist niemals frei. Doch dann ändert sich plötzlich alles. Als sie am morgen erwacht, erkennt niemand Kari mehr. Um ihr Leben zu retten, bleibt ihr nur die Flucht. Doch die Situation hat auch Vorteile, denn zum ersten Mal ist sie frei. Es folgen ihr keine Leibwächter mehr auf Schritt und Tritt und sie erregt kein Aufsehen, denn niemand weiß noch, wer sie ist. Kari will wissen, was geschehen ist. Doch man ist auf der Suche nach ihr und so flieht sie in die Walled City. Dort trifft sie auf den geheimnisvollen Nael und seine Schwester, der Knochenmagierin Zora. Eigentlich mag ich Bücher mit einem asiatischen Setting gar nicht so gerne, aber der Klappentext hat mich neugierig auf die Geschichte gemacht. Wir starten 10 Jahre zurück in der Vergangenheit und verfolgen, wie Kari von ihren Eltern an den Don des Skarabäusclans übergeben wird. Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm. Sie schreibt wunderbar lebendig und sehr flüssig. Trotzdem konnte die Geschichte mich zu Beginn nicht wirklich catchen und es dauerte etwas, bis ich richtig in der Handlung angekommen war. Das erste Drittel fühlte sich für mich relativ lang an und ich habe das Buch ein paarmal zur Seite gelegt. Doch irgendwann bin ich in der Story angekommen und dann konnte ich nicht mehr aufhören zu lesen. Wir verfolgen die Geschichte aus vier unterschiedlichen Perspektiven und zwei Handlungssträngen, die gut ineinander greifen. Bei vier Sichtweisen dauerte es etwas länger, bis ich mich in alle Figuren hineinversetzen konnte. Doch nach und nach lernte ich Kari, Nael, Zoe und auch Lycien immer besser kennen. Im Fokus der Geschichte steht Kari. Sie ist eine spannende Protagonistin, denn sie hat in den letzten 10 Jahren gelernt, sich mit einem Eispanzer zu umgeben und keine Gefühle zu zeigen. Ihr wurde schon früh beigebracht, dass Angst ein Zeichen von Schwäche ist. Dadurch ist sie lange Zeit sehr verschlossen, auf Distanz bedacht und beantwortet jede Annäherung mit kühler Zurückhaltung. Doch mit der Zeit kann sie sich etwas öffnen und das Knistern zwischen ihr und Nael ist spürbar. Zoe und Nael sind, obwohl sie Geschwister sind, wie Tag und Nacht. Zoe ist im Gegensatz zu ihrem Bruder die Fröhlichkeit in Person. Nael wirkt zwar etwas mürrisch, sagt aber von sich selbst, das Mitgefühl seine größte Schwäche ist. Er liebt seine Schwester über alles. Die Charaktere sind alle sehr unterschiedlich und sehr facettenreich gestaltet ohne dabei zu klischeehaft zu wirken. Sie haben Tiefe und sind zu jeder Zeit greifbar. Mein geheimer Liebling ist dabei jedoch das Schwein. :-) Richtig begeistert hat mich das Worldbuilding. Es ist einfach großartig beschrieben und ich hatte die Schauplätze immer bildhaft vor Augen. Besonders die Karte auf der ersten Seite hat mir gut gefallen. Magie, Emotionen und Action bilden das Gerüst zu einer facettenreichen Story. Wer Romantasy liebt und auf Gestaltwandler, Magier und auch auf Drachen nicht verzichten will, ist hier richtig. Für mich ein richtig guter Auftakt der Reihe, der neugierig auf die Fortsetzung macht. Dafür gibt es gute 4 Sterne und eine Leseempfehlung.

Zu Beginn etwas langatmig, aber insgesamt ein schöner Auftakt
5

Mega Ende zum mitfiebern!

Magnolia Bay hatte mich von der ersten Sekunde an packen können. Ich mochte Kari als Protagonistin unglaublich gerne, da sie mir, vor allem am Anfang, mega die Bad-Bitch-Vibes gegeben hat. Trotzdem hat man im Laufe des Buches auch eine Entwicklung sehen können. Zudem fand ich das mit den verschiedenen Organisationen und dem Nebel unglaublich spannend. Zwischendurch bin ich nicht mehr so ganz durchgestiegen wer zu wem gehört und wer was gemacht hat, aber die Protas waren genauso verwirrt, weshalb das okay war. Zum Schluss bekommt man auf jeden Fall wieder Klarheit. Außerdem war dies wichtig für uns Leser, damit wir mit rätseln konnten. Das Ende war einfach nur wow! Es ist so viel passiert, was einen geschockt hat, aber auch mitfiebern ließ. Trotzdem bin ich mit einer Sache ÜBERHAUPT nicht einverstanden und kann es noch gar nicht richtig glauben, weshalb ich die kleine Hoffnung habe, dass es sich in Band 2 auflösen wird (es MUSS in Band 2 aufgelöst werden, sonst heule ich!). Auf jeden Fall ist es eine klare Empfehlung!

4

Ein fantastisches Setting mit einer absolut genialen Idee! Ich mag die Charaktere und habe mich kein bisschen während der Reise mit ihnen gelangweilt. Obwohl mir persönlich etwas die emotionale Ebene gefehlt hat, war es für mich ein tolles Leseerlebnis!

4

"Magnolia Bay- Magic so Pure and Evil" von C. F. Schreder entführt die Leser in eine faszinierende Welt voller Romantik, Magie und Abenteuer. Die Geschichte spielt in der geheimnisvollen Küstenstadt Magnolia Bay, wo Gestaltwandler, Magier und Drachen aufeinandertreffen und die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwimmen. Die Protagonistin ist gut ausgearbeitet und ihre Entwicklung im Laufe der Geschichte ist nachvollziehbar und fesselnd. Die Autorin gelingt es, eine dichte Atmosphäre zu schaffen, die den Leser in die magische Welt eintauchen lässt. Die Beschreibungen der Umgebung und der verschiedenen magischen Kreaturen sind lebendig und einnehmend, sodass man sich leicht in die Handlung hineinversetzen kann. Die romantischen Elemente sind geschickt in die Handlung integriert und tragen zur Spannung der Geschichte bei. Die Beziehungen zwischen den Charakteren sind vielschichtig und entwickeln sich organisch, was die Emotionen greifbar macht. Die Dynamik zwischen den Gestaltwandlern und den Magiern fügt der Geschichte eine zusätzliche Ebene der Komplexität hinzu, die den Leser immer wieder überrascht. Ein weiterer Pluspunkt ist der interessante Plot, der mit unerwarteten Wendungen aufwartet. Schreder versteht es, die Spannung aufrechtzuerhalten und die Leser dazu zu bringen, immer weiterzulesen, um herauszufinden, wie sich die Geschichte entfaltet. Insgesamt ist "Magic so Pure and Evil" ein gelungener Auftakt zu einer vielversprechenden Reihe. Die Mischung aus Romantik und Fantasy, gepaart mit einer mitreißenden Handlung und gut entwickelten Charakteren, macht das Buch zu einem Muss für Fans des Genres. C. F. Schreder hat mit diesem Werk einen vielversprechenden Start hingelegt, und die Leser dürfen gespannt sein, wie sich die Geschichte in den kommenden Bänden weiterentwickelt.

2

Zähe Story, kein roten Faden....

Schnell fand ich mich in der Story zurecht. Der Schreibstil war flüssig und man hat schnell Zugang zu der Protagonistin gefunden. Man spürt die Entwicklung von Kari die sie innerhalb der Geschichte macht. Ich mochte die Vibes in dem Buch, die verlorene Magie der Gestaltwandler die Clans. Was mich sehr gestört hat, war der ständiger Perspektiven Wechsel. Es waren 4 verschiedene Perspektiven und mir dadurch einfach ein bisschen zu viel. Man hatte das Gefühl, oft aus dem Geschehen herausgerissen zu werden. Dadurch habe ich nicht richtig in das Buch gefunden. Ich habe mir auch ein spannenderes Ende gewünscht. Es ging alles plötzlich so schnell. Irgendwie war alles nicht richtig Stimmig für mich. Durch die Thematik der verlorenen Magie habe ich so viel erwartet und war so gespannt auf das Buch. Aber leider lag der Fokus auf plötzlich vergessene Menschen. Wenn man das Buch liest, stellt man sich eine andere Story vor. Ich war von dem Buch leider enttäuscht. Vielen Dank an @netgalleyde für das Rezensionsexemplar!

Zähe Story, kein roten Faden....
4

Manchmal ein wenig langatmig, aber tolles World Building und interessante Charaktere. Macht definitiv Lust auf Band 2!

Als engstes Mitglied des gefürchteten Skarabäusclans genießt Kari Schutz, Wohlstand und die Angst der Menschen. Allerdings bedeutet ihr goldener Käfig auch, dass sie keine Freiheit oder eigene Entscheidungen kennt. Als sie eines Morgens aufwacht, und sich plötzlich niemand mehr an sie erinnert, ist das Katastrophe und Chance zugleich. Sie flüchtet in die Walled City und trifft auf Nael, geheimnisvoller Agent, und dessen Schwester Zora, eine Knochenmagierin. Nael ist einem Dämon auf der Spur, der für das Verschwinden von Menschen verantwortlich sein soll, während Zora einem Unbekannten mit besonderer Macht helfen soll. Und während Kari und Nael sich näher kommen, wird deutlich, dass all diese Vorfälle stärker zusammenhängen, als bisher vermutet ... Magic So Pure & Evil bringt direkt ein tolles Grundgerüst mit. Die Welt ist atmosphärisch gestaltet, asiatisch angehaucht und sehr detailliert (mit Karte vorne), sodass sie sehr lebendig wird und man sich gut vorstellen kann, wo ihr Weg die Charaktere langführt. Ich mochte auch die Beschreibungen und generell einfach den Schreibstil gerne. Man bekommt ein wenig Hintergrundgeschichte zu Magnolia Bay, aber größtenteils liegt der Fokus auf der heutigen Lage. Dabei sind die drei (Halb-)Inseln und die Ecken dort so unterschiedlich, dass es wirklich rund geworden ist, z. B. eine sehr grüne Insel, der Hafen, die von Clans regierten Bereiche, die Universitäts-Ecke, die Walled City ... Letztere bekommt auf jeden Fall mehr Aufmerksamkeit, da Nael und Zora dort leben. Die Charaktere fand ich spannend angelegt. Kari bleibt durch ihre Art, ihr "Eis" wie sie selbst ihren emotionalen Panzer beschreibt, erstmal eher unnahbar, aber man merkt eben sofort, dass das nur zum Schutz ist. Dass sie im Skarabäusclan gar keine andere Wahl hat. Sie wurde früh aus ihrer Familie rausgerissen und ist dort aufgewachsen, und da darf man keine Schwäche zulassen. Ich fands aber schön, zu sehen, wie sie in Gegenwart von Nael langsam auftaute, gleichzeitig aber Schwierigkeiten hatte, das zu verstehen oder gar zuzulassen. Nael ist etwas mürrischer, vor allem überarbeitet, und auf Rache aus. Obwohl er und Zora die gleiche Vergangenheit haben, ist sie wiederum fröhlich, offen und optimistisch. Ich mochte den Gegensatz sehr und wie die beiden miteinander umgehen. Lycien war eine interessante Ergänzung, nicht richtig Hauptcharakter, aber auch mehr als ein Nebencharakter. Er wirkte erstmal sehr stereotypisch angelegt, aber irgendwie hab ich ihn sehr ins Herz geschlossen und bin gespannt, wie es mit ihm weitergeht. Die vier unterscheiden sich alle sehr voneinander und doch funktionieren sie gut zusammen. Bzw. es gab wenig Szenen mit allen gemeinsam, eher in unterschiedlichen Konstellationen, aber ich hoffe, dass wir in Band 2 mehr von der gesamten "Squad" bekommen. Die Kapitel sind abwechselnd aus den Perspektiven dieser vier Charaktere angelegt, und obwohl ich das eigentlich etwas viel finde, ist es stets übersichtlich geblieben, weil es klar voneinander abgegrenzt war und sich inhaltlich auch deutlich abgezeichnet hat, wo wir uns befinden. Und ich mochte es, wie wir erst diese losen Fäden verfolgt haben, die dann immer weiter zusammengeführt haben. Generell war die Handlung gut und spannend aufgebaut, und trotz einiger Verwirrung wegen der Geheimnisse oder der fehlenden Infos (z.B. zum Nebel, zum gesichtslosen Dämon, warum so ein Interesse an Lycien besteht etc.), wo ich nicht immer alles verstanden habe, blieb es doch jederzeit schlüssig. Für offene Fragen und Rätsel kamen Lösungen und es fügte sich alles gut zusammen. Ich mochte auch das Finale, auf das das Buch hinsteuerte, und wie der Spannungsbogen dabei nach und nach aufgebaut wurde. Insgesamt ist mir das Buch aber hier und da ein wenig zu langatmig geworden. Es war grundsätzlich objektiv echt gut konstruiert. Aber durch (zu) viel Liebe zu Details und ein eher gemächliches Voranschreiten des Plots, konnte das Buch rein emotional-subjektiv leider keinen Sog bei mir auslösen, unbedingt weiterlesen zu wollen. Es ließ sich wahnsinnig gut lesen, ich konnte es aber auch gut weglegen, und ab und zu hätte ich mir gewünscht, dass das Ganze etwas gestrafft worden und schneller zum Punkt gekommen wäre. Das ist aber auch das einzige Manko für mich, den ansonsten hatte ich viel Spaß mit dem Buch, mochte das World Building und die Charaktere, und ich finde es endet gerade so, dass mich kein Cliffhanger zerreißt, aber dass ich auf jeden Fall weiterlesen will und schon ganz gespannt bin auf Band 2! Von mir gibt es gute 4 Sterne und eine Empfehlung!

Manchmal ein wenig langatmig, aber tolles World Building und interessante Charaktere. Macht definitiv Lust auf Band 2!
4.5

puuuh habe ich lange gebraucht da rein zu kommen , aber lest selbst.

4

Das Cover ist total schön und lässt auch schon etwas vom Vibe erkennen. Das Buch dreht sich um Kari und Zora, sowie Nael und Lycien. Es beginnt etwas zäh, am Anfang musste ich mich überwinden es weiterzulesen, aber dann... Eins A. Es gibt Gestaltwandler, Drachen, MagierInnen und "böse" Hexen. Dabei ist Kari keine Mary Sue und kann nicht auf Anhieb alles. Was es mir so schwer gemacht hat ins Buch zu kommen war anfangs sie. Sie ist sehr kalt und berechnend und kann auch ziemlich austeilen. Jetzt, im Nachhinein, find ich das gut. Sie ist eine starke Protagonisten, die nicht gleich wegen einem Mann alles an Würde aufgibt. Obwohl sie zunächst etwas in ihren Bodyguard verschossen ist/war. Sie weiß was sie will und sie bekommt es auch. Zora ist ebenso eine starke Protagonistin und bekommt auch was sie will. Sie weiß genau was das ist. Es gibt kein Liebesdreieck oder sonstiges und obwohl Liebe eine Rolle spielt ist sie eher im Hintergrund präsent. Mit dem Ende hab ich nicht gerechnet.

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