Lying in Wait

Lying in Wait

Taschenbuch
4.33

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Beschreibung

Winner RTÉ Radio 1's Ryan Tubridy Show Listeners' Choice Award at the 2016 IBAs! 'Gone Girl fans will love Liz Nugent's Lying in Wait ... it twists, it turns, its characters are utterly despicable and it is a compulsive triumph' Stylist 'A stunningly talented writer' Sophie Hannah 'The intricate plotting and jolting suspense hold you in a vice till the last page' Sunday Times 'Clear your diary if you pick up this seductively sinister story. The twists come together in a superbly scary denouncement which delivers a final sting in the tail. Brilliantly macabre' Sunday Mirror 'Brilliant plotting ratchets up the tension in this chilling tale of obsessive love, madness and motherhood' Woman & Home 'The wit is sharp and the plot full of punishing twists' The Times Crime Club 'An unputdownable psychological thriller with an ending that lingers long after turning the final page' Irish Times 'An excellent example of "Domestic Noir" ... excitement and curiosity mount until you realise you can't put the book down. Highly recommended.' Literary Review From the award-winning author of the No 1 bestseller, Unravelling Oliver 'My husband did not mean to kill Annie Doyle, but the lying tramp deserved it.' Lydia Fitzsimons lives in the perfect house with her adoring husband and beloved son. There is just one thing Lydia yearns for to make her perfect life complete, though the last thing she expects is that pursuing it will lead to murder. However, needs must - because nothing can stop this mother from getting what she wants ... 'A tense, taut, almost gothic thriller where the tension tightens to near unbearable proportions ... impossible to stop reading. A brilliantly written, stand-out novel.' Marian Keyes 'Taut, crisp, clear, a storm-warning of a book. It has the eeriness of The Turn of the Screw; but as these screws turn, a mighty tension takes hold. Masterly' Sebastian Barry 'Deliciously twisted, shot through with dark and acid humour and the denouement is truly chilling.' Sarah Hilary 'Liz Nugent's characters are as unforgettably monstrous as they are believable. A superbly crafted novel and an absorbing portrait of the purest kind of evil.' Jane Casey 'I thought it impossible to match the brilliant Unravelling Oliver, but this Liz has done. Not only is her style beautiful, but she keeps the reader on the edge of their seat from page one until the completely unexpected ending. I read Lying in Wait in one sitting. I just couldn't bear the suspense. I absolutely loved it.' Amanda Redman 'She writes compellingly, creates posh sociopaths like no-one else and doesn't flinch when the end demands what it demands. Lying In Wait is a story you genuinely should not miss' Rick O'Shea, RTÉ
Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
320
Preis
4.91 €

Beiträge

3
Alle
5

Das Buch beginnt im Jahr 1980 mit dem Mord an der 22 Jahre alten Annie Doyle. Man ist direkt mitten in der Handlung drin und fragt sich, was wohl die Vorgeschichte sein mag. Das Ehepaar Fitzsimons nimmt zunächst die Leiche in Kofferraum mit und plant dann wie sie diese unauffällig und ohne den Verdacht auf sich zu lenken verschwinden lassen können. Das wird aus Lydia Fitzsimons Perspektive erzählt. Wir erfahren, wie sie ihren Ehemann Andrew kennengelernt hat und wie sie dann zügig heirateten und in ihr elterliches Haus einzogen. Andrew machte Karriere und wurde Richter. Alles lief prima bis sich vor einem Jahr sein Freund mit ihrem ganzen Geld davon machte. Sie vergraben die Leiche in eigenen Garten und beseitigen die Spuren, ohne dass ihr siebzehnjähriger Sohn Laurence etwas bemerkt. Dann wechselt die Erzählperspektive zu Karen, Annies Schwester. Sie berichtet von der gemeinsamen Jugend, der Beziehung zu den Eltern und Annies Problemen und der ungewollten frühen Schwangerschaft und ihrem späteren plötzlichen Verschwinden. Nachdem Annie eine Woche nicht gesehen wurde, meldet ihre Familie sie als vermisst. Dann wechselt die Perspektive im nächste Kapitel zum Sohn der Fitzsimons, Laurence. Er bekommt mit, wie sein Vater von einem Polizisten befragt wird, da wohl das Auto im Umfeld von Annies Wohnort gesehen wurde. Richter Fitzsimons belügt den Polizisten über den fraglichen Freitagabend zwei Wochen zuvor. Selber hat er seine Eltern über diesen Abend auch angelogen, an dem er mit seiner Freundin Helen seine Jungfräulichkeit verloren hat. Wozu eine herrliche realitätsnahe Erzählung folgt. Aus den wechselnden Perspektiven wird die in Dublin spielende Geschichte nach dem Mord dann weiter erzählt. Ohne große treibende Ermittlungsarbeit entwickelt sich der Fall trotzdem weiter, verschiedene Anstöße führen zur Enthüllung weiterer Details. Es ist herzzerbrechend die Familie bei ihrer Suche nach Annie zu begleiten, wo man als Leser ja schon weiß dass und wie sie umgebracht wurde. Nach dem ersten Drittel erfährt man dann endlich was Annie mit dem Ehepaar Fitzsimons zu schaffen hatte. Dann bringt ein anderer Todesfall zusätzlich Entwicklung in die Geschichte man ist gespannt wie es nun weitergehen wird. Der Ablauf der Ereignisse hat auch irgendwie einen makaberen Humor. Die Entwicklung läuft auf interessante Weise spiralförmig. Immer entlang der drei Perspektiven und immer ein Schrittchen weiter. Die Jahre vergehen und Annies Schwester Karen ist Fotomodell geworden und Laurence hat eine Arbeit bei einer Arbeitslosenagentur gefunden. Dann stellt sich heraus, dass der Sohn von Karens Agentin der damals zuständige Detective Mooney war. Dieser wurde jedoch in der Zwischenzeit Opfer eines Autounfalls und ist tot. Genauso zufällig lernt Laurence dann Annies Vater und ihre Schwester Karen kennen. Die Geschichte nimmt dann einen unglaublichen Kurs. Makaber, grausam und auf Lügen fußend. Lydia Fitzsimons verbirgt unglaubliche Geheimnisse. Einige Male denkt man die Geschichte ist kurz vor der Auflösung aber dann nimmt sie wieder eine unerwartete bizarre Wendung. Langsam wird es zu einem psychischen Kräftemessen zwischen Laurence und seiner Mutter. Wer kann wen besser und negativer manipulieren? Dann kommen die drei Erzählstränge quasi zusammen, als sich die drei Personen treffen. Aber die Geschichte nimmt wieder einen neuen unglaublichen Kurs, gemein und grausam. Lydia Fitzsimons kann sich selber und damit auch Laurence immer noch wieder übertreffen. Sie ist unberechenbar und eiskalt. Verdrehte Wahrheiten führen zu einer dramatischen Zuspitzung. Das Finale ist kurz und gruselig. Alle Punkte werden aufgeklärt. Doch die Geschichte geht noch ein Stück weiter und erzählt über Karens folgende Jahre und Jahrzehnte. Später kommt es dann tatsächlich zu einem kurzen grausamen überraschenden Ende, dass man Gänsehaut davon bekommt. Das Buch handelt davon, zu was krankhaft übertriebene Mutterliebe und eine gewisse Naivität der anderen Beteiligten führen kann. Auch wenn ich mich für keine der beteiligten Figuren wirklich erwärmen konnte, nur Karen kann einem etwas ans Herz wachsen, bleibt man seltsam erschüttert zurück. Das Cover und der Buchtitel passen sehr gut zum Buch. Dieser Thriller ist ganz außergewöhnlich, sehr spannend, makaber und bizarr.

3

Whew! This book was a wild ride. The author does a great job at making you feel sympathy for Laurence and wanting him to be happy, even though he's done a pretty gross thing, but she makes it feel inevitable somehow? I also sort of hated the end, masterful as it was; not only did she completely fuck over her own son, but poor Karen! I couldn't handle that.

5

I read this in two sittings. The story starts off in the 70s in Dublin and is told as chapter is from a characters point of view, so everyone is telling their side of the story. Its brilliant because you get to know everyone as a person instead of looking in from the outside as being told by the narrator. Loads of twists and turns and a very enjoyable author.

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