Lucifer's Lottery (City Infernal Book 4) (English Edition)
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Beiträge
Wie ein Sechser im Lotto? Mit Luzifer wohl kaum….
Hierbei handelt es sich um die Sammlerausgabe aus dem Festa Verlag: Neuer Lesestoff aus dem Hause Festa: Luzifers Lotterie Zuallererst mal wieder ein toll passendes/gestaltetes Cover in der gewohnten Lederoptik. Es geht um die Hudson, einem angehenden Priester, dieser hat in der Lotterie gewonnen…..in Luzifers Lotterie. Hudson ist ein überaus durchdachter Charakter und die Umwaldung seines Denkens macht Spaß zu verfolgen. Geralds Geschichte hätte für mich persönlich länger sein können denn diese fand ich auch richtig spannend, leider kam diese aber erst ab ca. der Hälfte der Story. Mehr möchte ich nicht verraten ohne Spoilern zu müssen. Eine abgedrehte irre Geschichte aus der Feder von Edward Lee. Der Schreibstil ist flüssig zu lesen, so das man nur durch die Seiten hetzt. Spannung von Anfang bis zum Ende, bei allen Storylinien. Diese laufen am Ende auch zu einem perfekten Ganzen zusammen. Die Führung durch die Hölle wird bildlich beschrieben so das man als Leser sich alles sehr gut vorstellen kann, allerdings empfand ist die Führung eher als Too much information, da wäre weniger mir persönlich lieber gewesen. Luzifer ist grausam und einiges wird schon sehr detailliert beschrieben, also für schwache Nerven ist das Buch eher nichts, aber das ist bei fast allem aus dem Hause Festa so. Das Ende fand ich persönlich passend. Im Großen und Ganzen ein nettes Buch aber für mich leider kein Highlight. Vielen Dank an den Festa Verlag für das verlegen dieser Geschichte, worauf wir deutschen Fans wohl ohne Festa hätten verzichten müssen.
3.75-4/5 Sterne Oh, das war mal eine 'nette' Führung durch die Hölle. Tatsächlich fühlt sich die Geschichte auch zu großen Teilen erstmal nur wie eine Führung an, zwischenzeitlich dachte ich sogar, wenn da jetzt nicht noch etwas mehr kommt, dann ist das zwar ganz unterhaltsam und natürlich auch sehr krank, aber mehr auch nicht. Gott sei dank (oder eher Luzifer sei dank in diesem Fall 👹) hat mich das Ende dann noch etwas überraschen können. Nicht, weil es sonderlich überraschend wäre, wenn ich länger als 2 Sekunden drüber nachdenke, aber mein Gedankengang ging die ganze Zeit in eine andere Richtung. 😅 Verstörende Beschreibungen und Vorgänge in der Hölle und vielseitige (wirklich häufige) Erwähnungen von Brüsten. 🙃 Und auch wenn die Männer hier schon nicht gut wegkommen, die Frauen haben wenig überraschend hier den ganz persönlichen Hass von Luzifer zu erleiden. Aber ich bin ganz froh, dass Lee nicht komplett ausgeufert ist, bei Bighead gab es u.a. Stellen, die ich kaum lesen konnte, weil ich es so over the top eklig fand, das empfand ich hier als 'relativ' erträglich, aber nicht weniger verstörend. Ich muss mir die anderen Teile der Reihe definitiv mal anschauen.
Ein gutes Buch mit einer ziemlich guten Sichtweise, wie die Hölle denn aussehen könnte und was sich darin abspielt. Teilweise etwas schmatzig und splatterig mit guten Einfällen. In der Mitte fand ich es ein wenig lang gezogen. Die Führung durch die Hölle ist eine mega Idee. Leider hat mit nicht gefallen, in welcher Form der Protagonist dann dort ist. Das fand ich etwas zu kitschig. Auch das sich der Schreibstil dann von „er-"und die „ich“ Form ändert, hat mich anfangs total verwirrt. Was sollte das? Das Ende hingegen fand ich dann wieder super, wobei einige Handlungsstränge sogar offen bleiben und wir eventuell einen zweiten Teil erwarten können.
Gelesen wurde die deutsche Ausgabe aus dem Festa Verlag. Meine Meinung: Edward Lee hat mit diesem Fiebertraum artigen Ausflug in die Hölle mal wieder richtig abgeliefert. Okkult-Horror vom feinsten, denn gerade Lee`s Beschreibungen der Hölle und ihrer Bewohner, lassen einem schon mal die Gesichtsfarbe wechseln. Es gibt verschiedene Handlungsstränge die am Ende gut zusammen laufen, auch wenn das ein oder andere noch offen bleibt. Da Lucifers Lottery im englischen Original allerdings 4 Bücher umfasst, bleibt ja noch auf weitere Übersetzungen zu hoffen. Die Sammlerausgabe ist aktuell beim Verlag zu 100% vergriffen, ich möchte aber dennoch eine Empfehlung aussprechen – falls ihr sie mal erschwinglich seht und auf abgedrehten dämonischen Horror steht, könnt ihr hier nämlich getrost zuschlagen. Fazit: Wieder eine echt abgefahrene Story von Edward Lee, die von Ekel bis Spaß alles für den Leser bereit hält.
Überraschend für den Autor
Hab die Sammlerausgabe in deutsch gelesen und muss sagen, ja es gibt viele von Lees typischen Elementen aber nicht in dem Maße, wie z. B.bei seinen "extrem" Bänden... Auch schafft er es, eine durchweg gute Erzählung zu erschaffen und ja der plottwiat. ENDE... passt 😌
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Wie ein Sechser im Lotto? Mit Luzifer wohl kaum….
Hierbei handelt es sich um die Sammlerausgabe aus dem Festa Verlag: Neuer Lesestoff aus dem Hause Festa: Luzifers Lotterie Zuallererst mal wieder ein toll passendes/gestaltetes Cover in der gewohnten Lederoptik. Es geht um die Hudson, einem angehenden Priester, dieser hat in der Lotterie gewonnen…..in Luzifers Lotterie. Hudson ist ein überaus durchdachter Charakter und die Umwaldung seines Denkens macht Spaß zu verfolgen. Geralds Geschichte hätte für mich persönlich länger sein können denn diese fand ich auch richtig spannend, leider kam diese aber erst ab ca. der Hälfte der Story. Mehr möchte ich nicht verraten ohne Spoilern zu müssen. Eine abgedrehte irre Geschichte aus der Feder von Edward Lee. Der Schreibstil ist flüssig zu lesen, so das man nur durch die Seiten hetzt. Spannung von Anfang bis zum Ende, bei allen Storylinien. Diese laufen am Ende auch zu einem perfekten Ganzen zusammen. Die Führung durch die Hölle wird bildlich beschrieben so das man als Leser sich alles sehr gut vorstellen kann, allerdings empfand ist die Führung eher als Too much information, da wäre weniger mir persönlich lieber gewesen. Luzifer ist grausam und einiges wird schon sehr detailliert beschrieben, also für schwache Nerven ist das Buch eher nichts, aber das ist bei fast allem aus dem Hause Festa so. Das Ende fand ich persönlich passend. Im Großen und Ganzen ein nettes Buch aber für mich leider kein Highlight. Vielen Dank an den Festa Verlag für das verlegen dieser Geschichte, worauf wir deutschen Fans wohl ohne Festa hätten verzichten müssen.
3.75-4/5 Sterne Oh, das war mal eine 'nette' Führung durch die Hölle. Tatsächlich fühlt sich die Geschichte auch zu großen Teilen erstmal nur wie eine Führung an, zwischenzeitlich dachte ich sogar, wenn da jetzt nicht noch etwas mehr kommt, dann ist das zwar ganz unterhaltsam und natürlich auch sehr krank, aber mehr auch nicht. Gott sei dank (oder eher Luzifer sei dank in diesem Fall 👹) hat mich das Ende dann noch etwas überraschen können. Nicht, weil es sonderlich überraschend wäre, wenn ich länger als 2 Sekunden drüber nachdenke, aber mein Gedankengang ging die ganze Zeit in eine andere Richtung. 😅 Verstörende Beschreibungen und Vorgänge in der Hölle und vielseitige (wirklich häufige) Erwähnungen von Brüsten. 🙃 Und auch wenn die Männer hier schon nicht gut wegkommen, die Frauen haben wenig überraschend hier den ganz persönlichen Hass von Luzifer zu erleiden. Aber ich bin ganz froh, dass Lee nicht komplett ausgeufert ist, bei Bighead gab es u.a. Stellen, die ich kaum lesen konnte, weil ich es so over the top eklig fand, das empfand ich hier als 'relativ' erträglich, aber nicht weniger verstörend. Ich muss mir die anderen Teile der Reihe definitiv mal anschauen.
Ein gutes Buch mit einer ziemlich guten Sichtweise, wie die Hölle denn aussehen könnte und was sich darin abspielt. Teilweise etwas schmatzig und splatterig mit guten Einfällen. In der Mitte fand ich es ein wenig lang gezogen. Die Führung durch die Hölle ist eine mega Idee. Leider hat mit nicht gefallen, in welcher Form der Protagonist dann dort ist. Das fand ich etwas zu kitschig. Auch das sich der Schreibstil dann von „er-"und die „ich“ Form ändert, hat mich anfangs total verwirrt. Was sollte das? Das Ende hingegen fand ich dann wieder super, wobei einige Handlungsstränge sogar offen bleiben und wir eventuell einen zweiten Teil erwarten können.
Gelesen wurde die deutsche Ausgabe aus dem Festa Verlag. Meine Meinung: Edward Lee hat mit diesem Fiebertraum artigen Ausflug in die Hölle mal wieder richtig abgeliefert. Okkult-Horror vom feinsten, denn gerade Lee`s Beschreibungen der Hölle und ihrer Bewohner, lassen einem schon mal die Gesichtsfarbe wechseln. Es gibt verschiedene Handlungsstränge die am Ende gut zusammen laufen, auch wenn das ein oder andere noch offen bleibt. Da Lucifers Lottery im englischen Original allerdings 4 Bücher umfasst, bleibt ja noch auf weitere Übersetzungen zu hoffen. Die Sammlerausgabe ist aktuell beim Verlag zu 100% vergriffen, ich möchte aber dennoch eine Empfehlung aussprechen – falls ihr sie mal erschwinglich seht und auf abgedrehten dämonischen Horror steht, könnt ihr hier nämlich getrost zuschlagen. Fazit: Wieder eine echt abgefahrene Story von Edward Lee, die von Ekel bis Spaß alles für den Leser bereit hält.
Überraschend für den Autor
Hab die Sammlerausgabe in deutsch gelesen und muss sagen, ja es gibt viele von Lees typischen Elementen aber nicht in dem Maße, wie z. B.bei seinen "extrem" Bänden... Auch schafft er es, eine durchweg gute Erzählung zu erschaffen und ja der plottwiat. ENDE... passt 😌