Love Letters to a Serial Killer

❗ Rezensionsexemplar❗ Seit längerem habe ich ein Buch nicht mehr so schnell verschlungen wie dieses. Selbst auf dem Weg/Rückweg vom/zum Training konnte ich es nicht aus der Hand legen. Der Schreibstil war leicht und locker. Das Buch lies sich einfach wirklich gut lesen. Für mich war es wie ein Sog. In die Protagonistin konnte ich mich oft rein versetzen wobei sie einfach oft 'drüber' war, aber das passt so gut zur Geschichte. Das ganze Setting, der Plot, die Charaktere alles war irgendwie drüber und teilweise nur noch trashig. Ich fand das großartig! Ich brauche keine logischen Handlungen oder eine positive Charakterentwicklung. Der Protagonistin hätte mit Sicherheit eine Therapie nicht geschadet, aber who am I to judge!? Es war stellenweise absurd und dadurch absolut liebenswert. Genau mein Geschmack. Das einzige Manko das dieses Buch für mich hatte, war die Auflösung, die man leider kommen sieht. Dadurch das das Buch so mit den Grenzen spielt, hatte ich auf eine kleine Eskalation am Ende gehofft. Das was kam war zwar amüsant, aber mir zu wenig. Schlussendlich kann ich sagen mir hat das Buch sehr viel Spaß gemacht und ich möchte unbedingt mehr von der Autorin lesen. Wer etwas absurde, dumme, trashige Domnestic-"Thriller" mag, wird meiner Meinung nach nicht enttäuscht werde. Es ist durch und durch rein zur Unterhaltung und Kopf-Aus-Momente gedacht.