Louder Than Hunger
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
John Schu will sich für das einzusetzen, was ihm am meisten am Herzen liegt: Jugendliche, Bücher und die Menschen, die sie miteinander verbinden. Seine interaktiven Lesungen sind sehr beliebt. Er ist Kinderbibliothekar und Teilzeitdozent an der Rutgers University. »Louder Than Hunger« ist von seinen eigenen Erfahrungen als Teenager inspiriert.
Merkmale
1 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beiträge
Der Schreibstil war oft anstrengend für mich, aber es ließ sich schnell durchlesen. Durch den besonderen Stil hatte man wirklich den Eindruck, dass man hört was der Protagonist fühlt und denkt, das war wirklich sehr eindrücklich. Und wie schön und wichtig ist es, dass es auch ein Buch über Magersucht bei einem Teenie-Jungen gibt!
Wenn die eigenen Stimmen zum Feind werden
Jake mag Emily Dickinson, Musicals und seine Oma. Was Jake nicht mag ist zu essen. Zumindest sagen ihm das die Stimmen in seinem Kopf. Und so fängt er einen Kampf an, den er nicht nicht gewinnen kann... Der Autor hat sich entschieden Jakes - und damit zum Teil auch seine eigene - Geschichte in lyrischer Form zu erzählen. Dadurch werden Jakes Gedanken so viel realer und greifbarer - und damit noch erschreckender. Ein bewegendes Buch über Magersucht und alles was dahinter steckt.
Ich bin sprachlos
Jake ist ein 14-jähriger Junge, der unter einer Essstörung und deren Folgen leidet und aufgrund dessen in eine Klinik muss. Dementsprechend gestaltet sich der Inhalt des Buches viel mit den Therapien und Jake's Gedanken. Das Besondere herbei ist definitiv der Schreibstil und wie das Buch geschrieben ist. Denn alles ist eher als Tagebuch geschrieben und wirkt dadurch noch persönlicher. Meiner Meinund nach ist dies ein unfassbar gutes und wichtiges Buch. Wenn man jedoch selbst betroffen ist, sollte man aufpassen, ob man getriggert werden könnte
Emotional, schonungslos, Herzensbuch über ein unglaublich wichtiges Thema.
Dieses wichtige Buch trifft direkt ins Herz. Jakes Geschichte ist schonungslos ehrlich, von Kampf, Liebe und Überleben geprägt und emotional herausfordernd. Das Thema Magersucht und Depression ist schwer. Endlich gibt es ein Buch aus der Sicht eines männlichen, magersüchtigen Protagonisten. Die Krankheit ist nicht nur Frauen vorbehalten, sondern auch bei Männern vertreten. Jake ist anders. Er liebt seine Grossmutter, wird in der Schule gemobbt und hat eine Stimme im Kopf. Eine Stimme, die ihn tröstet und gleichzeitig isoliert. Eine Stimme, die ihn anfangs führt, viel Platz einnimmt und sich später schwer wieder zur Seite schieben lässt. Der Erzählstil ist direkt und in kurzen Worten. Diese sind so treffend, dass mir regelrecht der Atem stockte. Jacks Mutter nennt er „Sorge“. Weil sie sie immer mit sich trägt. Ich möchte nicht zu viel verraten, ausser, dass das Buch definitiv schon zu meinen Jahreshighlights gehört. Lest es! Es ist aufwühlend, bewegend und übt definitiv eine Sogwirkung aus. Es braucht definitiv mehr solche Bücher! Vielen Dank für dieses Herzensbuch. #buchtipp #buchempfehlung #bookstagram #johnschu #magersucht #depression #krankheit #jahreshighlight #hoffnung #emotional #herzensangelegenheitbuch
"Manchmal kommt die Hoffnung daher und hat die Form eines Buches." John Schu hat es mit "Louder than Hunger" geschafft, eines dieser seltenen Bücher zu schreiben, die die Kluft und den inneren Konflikt zwischen dem Wechsel vom Kindes- zum Jugendalter beschreibt, der für jeden natürlich unterschiedlich intensiv und traumatisch sein kann. Es ist ein schwieriges Thema in einer besonderen Zeit, in der Gefühle eh schon verrückt spielen und wenn dann auch noch ein Funken an der falschen Stelle ein Feuer entfacht, kann nicht jeder, allein auf sich gestellt, den Brand löschen. Bei Jake zeigt sich dieser innere Konflikt in Form einer Essstörung: Anorexia nervosa, Magersucht, bei der es nicht allein ums Essen geht, denn das ist meinst nur das äußere Anzeichen. Jake verweigert Nahrung weil er glaubt, dass er es nicht verdient hat zu existieren. Dass er eigentlich nicht das Recht hat überhaupt einen Platz in der Welt einzunehmen. Worte seiner Mitschüler haben ihn verletzt und anstelle von Freunden hat eine Stimme in seinem Kopf die Kontrolle über sein Leben übernommen. "Louder than Hunger" ist ein roher und ergreifender Roman in Versen, der aber auch Sanftheit und Fürsorge ausstrahlt und mich dadurch tief berührt hat. Ich bewundere den Mut und die Verletzlichkeit des Autors, seine Geschichte zu teilen und hoffe, dass er vielen Lesern helfen wird, die selbst eine limitierende und destruktive innere Stimme haben. Es ist ein Buch, dass Erwachsene ihren Kindern geben wollen und ein Zeichen, dass es immer Hilfe gibt und es in Ordnung ist, darum zu bitten. Es mag eine fiktive Geschichte sein, aber ich denke, dass sich viele in Jake wiedererkennen werden.
„Kadenz und Konsonanz, Imperfektion und Ironie, Magie und Moment.“
Eine berührende Geschichte über einen Jungen namens Jake, der an Anorexia Nervosa leidet. Wir begleiten ihn während seines stationären Aufenthalts in einer Klinik und lernen so auch andere Charaktere kennen, die von der Krankheit betroffen sind. Dadurch, dass auf den Seiten immer nur einzelne Gedankenfetzen notiert sind, fühlt man sich dem Protagonisten und seinem Leid sehr nahe. Es beschreibt die innere Zerrissenheit zwischen der Vernunft, dass es so nicht weitergehen kann und der penetranten Stimme, die das Essen verbietet. Jakes Geschichte ist an die des Autoren geknüpft, da er in abgewandelter Form seine Erfahrungen als Jugendlicher berichtet. Es ist daher sehr authentisch und wirkt keinesfalls romantisiert. Eine absolute Empfehlung für alle, die sich mit dem Thema Essstörungen beschäftigen möchten oder davon betroffen sind/waren.

Dank @fischer.sauerlaender durfte ich das Buch lesen. Es ist ein sehr berührendes Buch, aber ein sehr wichtiges Thema. Louder than Hunger beschreibt die Geschichte von Jake. Jake hat eine Stimme im Kopf, die ihm sagt was er tun soll, was er nicht tun soll und dass er nichts verdient hat. Der Kampf mit dem Essen. Der Kampf ums Gesundwerden. Das Buch verdeutlicht sehr gut, was Jake für einen inneren Kampf jeden Tag führt und wie schwierig es ist. Es ist ein gefährlicher Kampf, doch man kann ihn gewinnen. Eine gefährliche Krankheit, die aber an Aufklärung bedarf. Magersucht ist KEINE Gewichtskrankheit, aber geht oft einher. 2023 wurden in Deutschland 9.200 Fälle diagnostiziert. Etwas 10 % aller Betroffenen sterben daran. Auch wenn das Thema kein freudiges ist, war es mir wichtig, trotzdem das Buch mit euch zu teilen. Falls ihr jetzt irgendwie ins Nachdenken gekommen seid könnt ihr gerne eure Gedanken teilen oder vllt sogar eigene Berührungspunkte zu den Thema hattet 🩷 Eure buecher_lea

Poetisch und schonungslos, außergewöhnlicher Schreibstil und Form der Texte, jedoch eher für Jüngere empfehlenswert
Der ungewöhnliche Schreibstil übt einen wahren Sog aus. Obwohl nicht viele Wörter auf den Seiten stehen, ist es emotional sehr aufrührend.
Manchmal gibt es eine Stimme .Sie ist lauter als der Hunger. Sie ist immer da. Sie sagt dir , DU BIST ES NICHT WERT! Sie flüstert, DU DARFST NICHTS ESSEN! Leute . Genauso geht es Hauptfigur Jake aus dieser berührenden Geschichte von @mrschureads ,und aus dem @fischer.sauerlaender Verlag. Manchmal war es echt bedrückend, manchmal hatte ich Tränen in den Augen, und manchmal habe ich mir gesagt, JAKE DU MUSST ÜBERLEBEN. Der Autor hat mit LOUDER THAN HUNGER eine sehr realitätsnahe Geschichte über eine Ess-Störung , Angst, und Depressionen geschrieben. An manchen Stellen war mir das Buch mit über 500 Seiten zwar etwas zu lang, und man hätte es zwischendurch vielleicht etwas kürzer halten können, aber sonst hat es mir echt gut gefallen. 🤗Ich gebe der Geschichte somit 4,5 Sterne, und kann sie euch echt empfehlen. Natürlich müsst ihr bedenken das euch einige Inhalte vielleicht triggern könnten, aber wenn ihr mit den oben genannten Themen keine Probleme habt ,könnte das Buch für euch echt interessant sein. 👍🏼 Es war mal etwas anderes, und irgendwie konnte mir diese Geschichte auch mut machen. Obwohl Jake so viele Probleme hat, es nicht immer leicht ist, und er sogar fast schon mal aufgegeben hätte, ist er doch so stark. 🍀 In diesem Buch begleitet ihr Jake durch seinen Klinikaufendhalt , und erlebt all seine Höhen und Tiefen. Für mich war es sehr interessant gemacht . Also wie so etwas abläuft wenn man wegen seiner Krankheit in eine Klinik kommt. Nicht nur die Story war interessant gemacht, sondern auch das ganze Buch. Es gibt nämlich keinen klassischen Fließtext. Es ist einfach zu lesen & man kommt gut voran. Auch die Gefühle und Gedanken konnte ich sehr gut nachvollziehen, und fande es klasse das Jake doch eigentlich so viele Hobbys hat. Er möchte doch wieder gesund werden. Er will wieder lauter als die Stimme in seinem Kopf sein.Kann er es schaffen sie zu besiegen? Er möchte doch den Führerschein machen, reisen gehen und am Theater arbeiten. Er liebt gute Musik, Gedichte, und das Musical . Außerdem liebt er seine Oma, und hat eine ganz besondere Verbindung zu ihr. 💝 Können all diese Dinge ihm vielleicht helfe? Findet es heraus. LG eure Johanna von @jowis_welt 💚
Sehr empfehlenswertes Buch!
Habe ich das Buch wirklich an einem Tag gelesen? Jap, genau das hab ich. Jake's Tagebuch und seinen Kampf aus der Magersucht zu lesen war sehr spannend, aber auch traurig. Die Art wie das Buch geschrieben ist, ist wirklich sehr speziell und wird eventuell nicht jedem gefallen, aber für mich hat es perfekt für die Geschichte gepasst. Mit jedem Eintrag, jedem Satz und jedem Wort habe ich Jake's Gefühle gespürt und wow, einfach nur wow...
Poetisch und schonungslos ehrlich.
Es ist deutlich zu merken, dass der Autor weiß wovon er schreibt - das auf und ab während Jakes Therapiezeit wirkt auf mich sehr nahbar und ehrlich. Auch die Gedanken konnte ich teils sehr gut nachempfinden. Die Beziehung, die Jake zu seiner Großmutter hatte, hat mich sehr berührt. Den Schreibstil und auch die Formatierung der Texte fand ich sehr spannend.
Einfach anders
Der Schreibstil dieses Buches ist nichts das ich vorher jemals gesehen habe aber es passt wie die Faust aufs Auge. Jeder Mensch der schon einmal mit Mentalen Erkrankungen zu tun hat wird die Art und Weise wie Jake seine Geschichte erzählt verstehen… sie lässt einen mitfühlen und mitfiebern.
Ein Buch das viele Gefühle in einem hervorruft. Ich mochte den Schreibstil.
2,75 ⭐️
Merkmale
1 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beschreibung
Autorenbeschreibung
John Schu will sich für das einzusetzen, was ihm am meisten am Herzen liegt: Jugendliche, Bücher und die Menschen, die sie miteinander verbinden. Seine interaktiven Lesungen sind sehr beliebt. Er ist Kinderbibliothekar und Teilzeitdozent an der Rutgers University. »Louder Than Hunger« ist von seinen eigenen Erfahrungen als Teenager inspiriert.
Beiträge
Der Schreibstil war oft anstrengend für mich, aber es ließ sich schnell durchlesen. Durch den besonderen Stil hatte man wirklich den Eindruck, dass man hört was der Protagonist fühlt und denkt, das war wirklich sehr eindrücklich. Und wie schön und wichtig ist es, dass es auch ein Buch über Magersucht bei einem Teenie-Jungen gibt!
Wenn die eigenen Stimmen zum Feind werden
Jake mag Emily Dickinson, Musicals und seine Oma. Was Jake nicht mag ist zu essen. Zumindest sagen ihm das die Stimmen in seinem Kopf. Und so fängt er einen Kampf an, den er nicht nicht gewinnen kann... Der Autor hat sich entschieden Jakes - und damit zum Teil auch seine eigene - Geschichte in lyrischer Form zu erzählen. Dadurch werden Jakes Gedanken so viel realer und greifbarer - und damit noch erschreckender. Ein bewegendes Buch über Magersucht und alles was dahinter steckt.
Ich bin sprachlos
Jake ist ein 14-jähriger Junge, der unter einer Essstörung und deren Folgen leidet und aufgrund dessen in eine Klinik muss. Dementsprechend gestaltet sich der Inhalt des Buches viel mit den Therapien und Jake's Gedanken. Das Besondere herbei ist definitiv der Schreibstil und wie das Buch geschrieben ist. Denn alles ist eher als Tagebuch geschrieben und wirkt dadurch noch persönlicher. Meiner Meinund nach ist dies ein unfassbar gutes und wichtiges Buch. Wenn man jedoch selbst betroffen ist, sollte man aufpassen, ob man getriggert werden könnte
Emotional, schonungslos, Herzensbuch über ein unglaublich wichtiges Thema.
Dieses wichtige Buch trifft direkt ins Herz. Jakes Geschichte ist schonungslos ehrlich, von Kampf, Liebe und Überleben geprägt und emotional herausfordernd. Das Thema Magersucht und Depression ist schwer. Endlich gibt es ein Buch aus der Sicht eines männlichen, magersüchtigen Protagonisten. Die Krankheit ist nicht nur Frauen vorbehalten, sondern auch bei Männern vertreten. Jake ist anders. Er liebt seine Grossmutter, wird in der Schule gemobbt und hat eine Stimme im Kopf. Eine Stimme, die ihn tröstet und gleichzeitig isoliert. Eine Stimme, die ihn anfangs führt, viel Platz einnimmt und sich später schwer wieder zur Seite schieben lässt. Der Erzählstil ist direkt und in kurzen Worten. Diese sind so treffend, dass mir regelrecht der Atem stockte. Jacks Mutter nennt er „Sorge“. Weil sie sie immer mit sich trägt. Ich möchte nicht zu viel verraten, ausser, dass das Buch definitiv schon zu meinen Jahreshighlights gehört. Lest es! Es ist aufwühlend, bewegend und übt definitiv eine Sogwirkung aus. Es braucht definitiv mehr solche Bücher! Vielen Dank für dieses Herzensbuch. #buchtipp #buchempfehlung #bookstagram #johnschu #magersucht #depression #krankheit #jahreshighlight #hoffnung #emotional #herzensangelegenheitbuch
"Manchmal kommt die Hoffnung daher und hat die Form eines Buches." John Schu hat es mit "Louder than Hunger" geschafft, eines dieser seltenen Bücher zu schreiben, die die Kluft und den inneren Konflikt zwischen dem Wechsel vom Kindes- zum Jugendalter beschreibt, der für jeden natürlich unterschiedlich intensiv und traumatisch sein kann. Es ist ein schwieriges Thema in einer besonderen Zeit, in der Gefühle eh schon verrückt spielen und wenn dann auch noch ein Funken an der falschen Stelle ein Feuer entfacht, kann nicht jeder, allein auf sich gestellt, den Brand löschen. Bei Jake zeigt sich dieser innere Konflikt in Form einer Essstörung: Anorexia nervosa, Magersucht, bei der es nicht allein ums Essen geht, denn das ist meinst nur das äußere Anzeichen. Jake verweigert Nahrung weil er glaubt, dass er es nicht verdient hat zu existieren. Dass er eigentlich nicht das Recht hat überhaupt einen Platz in der Welt einzunehmen. Worte seiner Mitschüler haben ihn verletzt und anstelle von Freunden hat eine Stimme in seinem Kopf die Kontrolle über sein Leben übernommen. "Louder than Hunger" ist ein roher und ergreifender Roman in Versen, der aber auch Sanftheit und Fürsorge ausstrahlt und mich dadurch tief berührt hat. Ich bewundere den Mut und die Verletzlichkeit des Autors, seine Geschichte zu teilen und hoffe, dass er vielen Lesern helfen wird, die selbst eine limitierende und destruktive innere Stimme haben. Es ist ein Buch, dass Erwachsene ihren Kindern geben wollen und ein Zeichen, dass es immer Hilfe gibt und es in Ordnung ist, darum zu bitten. Es mag eine fiktive Geschichte sein, aber ich denke, dass sich viele in Jake wiedererkennen werden.
„Kadenz und Konsonanz, Imperfektion und Ironie, Magie und Moment.“
Eine berührende Geschichte über einen Jungen namens Jake, der an Anorexia Nervosa leidet. Wir begleiten ihn während seines stationären Aufenthalts in einer Klinik und lernen so auch andere Charaktere kennen, die von der Krankheit betroffen sind. Dadurch, dass auf den Seiten immer nur einzelne Gedankenfetzen notiert sind, fühlt man sich dem Protagonisten und seinem Leid sehr nahe. Es beschreibt die innere Zerrissenheit zwischen der Vernunft, dass es so nicht weitergehen kann und der penetranten Stimme, die das Essen verbietet. Jakes Geschichte ist an die des Autoren geknüpft, da er in abgewandelter Form seine Erfahrungen als Jugendlicher berichtet. Es ist daher sehr authentisch und wirkt keinesfalls romantisiert. Eine absolute Empfehlung für alle, die sich mit dem Thema Essstörungen beschäftigen möchten oder davon betroffen sind/waren.

Dank @fischer.sauerlaender durfte ich das Buch lesen. Es ist ein sehr berührendes Buch, aber ein sehr wichtiges Thema. Louder than Hunger beschreibt die Geschichte von Jake. Jake hat eine Stimme im Kopf, die ihm sagt was er tun soll, was er nicht tun soll und dass er nichts verdient hat. Der Kampf mit dem Essen. Der Kampf ums Gesundwerden. Das Buch verdeutlicht sehr gut, was Jake für einen inneren Kampf jeden Tag führt und wie schwierig es ist. Es ist ein gefährlicher Kampf, doch man kann ihn gewinnen. Eine gefährliche Krankheit, die aber an Aufklärung bedarf. Magersucht ist KEINE Gewichtskrankheit, aber geht oft einher. 2023 wurden in Deutschland 9.200 Fälle diagnostiziert. Etwas 10 % aller Betroffenen sterben daran. Auch wenn das Thema kein freudiges ist, war es mir wichtig, trotzdem das Buch mit euch zu teilen. Falls ihr jetzt irgendwie ins Nachdenken gekommen seid könnt ihr gerne eure Gedanken teilen oder vllt sogar eigene Berührungspunkte zu den Thema hattet 🩷 Eure buecher_lea

Poetisch und schonungslos, außergewöhnlicher Schreibstil und Form der Texte, jedoch eher für Jüngere empfehlenswert
Der ungewöhnliche Schreibstil übt einen wahren Sog aus. Obwohl nicht viele Wörter auf den Seiten stehen, ist es emotional sehr aufrührend.
Manchmal gibt es eine Stimme .Sie ist lauter als der Hunger. Sie ist immer da. Sie sagt dir , DU BIST ES NICHT WERT! Sie flüstert, DU DARFST NICHTS ESSEN! Leute . Genauso geht es Hauptfigur Jake aus dieser berührenden Geschichte von @mrschureads ,und aus dem @fischer.sauerlaender Verlag. Manchmal war es echt bedrückend, manchmal hatte ich Tränen in den Augen, und manchmal habe ich mir gesagt, JAKE DU MUSST ÜBERLEBEN. Der Autor hat mit LOUDER THAN HUNGER eine sehr realitätsnahe Geschichte über eine Ess-Störung , Angst, und Depressionen geschrieben. An manchen Stellen war mir das Buch mit über 500 Seiten zwar etwas zu lang, und man hätte es zwischendurch vielleicht etwas kürzer halten können, aber sonst hat es mir echt gut gefallen. 🤗Ich gebe der Geschichte somit 4,5 Sterne, und kann sie euch echt empfehlen. Natürlich müsst ihr bedenken das euch einige Inhalte vielleicht triggern könnten, aber wenn ihr mit den oben genannten Themen keine Probleme habt ,könnte das Buch für euch echt interessant sein. 👍🏼 Es war mal etwas anderes, und irgendwie konnte mir diese Geschichte auch mut machen. Obwohl Jake so viele Probleme hat, es nicht immer leicht ist, und er sogar fast schon mal aufgegeben hätte, ist er doch so stark. 🍀 In diesem Buch begleitet ihr Jake durch seinen Klinikaufendhalt , und erlebt all seine Höhen und Tiefen. Für mich war es sehr interessant gemacht . Also wie so etwas abläuft wenn man wegen seiner Krankheit in eine Klinik kommt. Nicht nur die Story war interessant gemacht, sondern auch das ganze Buch. Es gibt nämlich keinen klassischen Fließtext. Es ist einfach zu lesen & man kommt gut voran. Auch die Gefühle und Gedanken konnte ich sehr gut nachvollziehen, und fande es klasse das Jake doch eigentlich so viele Hobbys hat. Er möchte doch wieder gesund werden. Er will wieder lauter als die Stimme in seinem Kopf sein.Kann er es schaffen sie zu besiegen? Er möchte doch den Führerschein machen, reisen gehen und am Theater arbeiten. Er liebt gute Musik, Gedichte, und das Musical . Außerdem liebt er seine Oma, und hat eine ganz besondere Verbindung zu ihr. 💝 Können all diese Dinge ihm vielleicht helfe? Findet es heraus. LG eure Johanna von @jowis_welt 💚
Sehr empfehlenswertes Buch!
Habe ich das Buch wirklich an einem Tag gelesen? Jap, genau das hab ich. Jake's Tagebuch und seinen Kampf aus der Magersucht zu lesen war sehr spannend, aber auch traurig. Die Art wie das Buch geschrieben ist, ist wirklich sehr speziell und wird eventuell nicht jedem gefallen, aber für mich hat es perfekt für die Geschichte gepasst. Mit jedem Eintrag, jedem Satz und jedem Wort habe ich Jake's Gefühle gespürt und wow, einfach nur wow...
Poetisch und schonungslos ehrlich.
Es ist deutlich zu merken, dass der Autor weiß wovon er schreibt - das auf und ab während Jakes Therapiezeit wirkt auf mich sehr nahbar und ehrlich. Auch die Gedanken konnte ich teils sehr gut nachempfinden. Die Beziehung, die Jake zu seiner Großmutter hatte, hat mich sehr berührt. Den Schreibstil und auch die Formatierung der Texte fand ich sehr spannend.
Einfach anders
Der Schreibstil dieses Buches ist nichts das ich vorher jemals gesehen habe aber es passt wie die Faust aufs Auge. Jeder Mensch der schon einmal mit Mentalen Erkrankungen zu tun hat wird die Art und Weise wie Jake seine Geschichte erzählt verstehen… sie lässt einen mitfühlen und mitfiebern.
Ein Buch das viele Gefühle in einem hervorruft. Ich mochte den Schreibstil.
2,75 ⭐️