Lost in Afterglow: A Heartbreaking Rockstar Romance (Echoes of Afterglow 1)
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Die Geschichte hatte mehr Tiefe als zu Beginn erwartet und je mehr man erfahren hat, desto nachvollziehbarer wurde das Handeln und denken der Protagonisten.
Rockstar-Romance mal anders
Die Autorin Jo Jonson hat in diesem bemerkenswerten Buch, das als Fanfiktion gedacht ist, geschickt autobiografische Elemente eingeflochten. Dieser gelungene Kniff verlieh der Geschichte eine ganz neue Dimension und sorgte an zahlreichen Stellen für Gänsehautmomente. Die Handlung des Buches dreht sich um Samira Sinner, die eine äußerst düstere Kindheit hinter sich gelassen hat. Nach einem bedrückenden Prolog wurde ich unmittelbar in die Geschichte hineingezogen. Zehn Jahre später erwacht sie nämlich mit Amnesie in ihrem Auto auf einer deutschen Autobahnraststätte – ohne Erinnerung an ihren Namen oder ihre Identität. Die Enthüllung ihrer wahren Identität erfolgt schrittweise im Verlauf des Buches. Dabei wird deutlich, dass Samira trotz ihrer grausamen Kindheit zu einer starken und selbstbewussten Frau herangewachsen ist, die dennoch Schwierigkeiten hat, Nähe und Gefühle für andere Menschen zuzulassen. Ihre einzige Verbindung zur Welt scheint ihre Freundin Laura und die Rockband Afterglow zu sein. Afterglow ist eine Rockband, die sich stark an Sunrise Avenue orientiert. Die Bandmitglieder sind äußerst sympathisch, wobei der charismatische Frontmann Sem im Mittelpunkt steht. Sems Leben hat im Laufe der Jahre an Glanz verloren, er empfindet weder Freude während seiner Auftritte noch im Alltag. Um diese Leere zu füllen, stürzt er sich in belanglose One-Night-Stands mit Groupies. Doch alles ändert sich, als Samira mit ihrem Gedächtnisverlust in Sems Leben tritt. Plötzlich erhält er einen Sinn und eine Aufgabe. Seine anfänglich egoistische Motivation, sich um sie zu kümmern und gebraucht zu werden, entwickelt sich zu positiven Gefühlen. Samira braucht ihn, und sie weigert sich, ins Krankenhaus oder zur Polizei zu gehen. Und so kommt es, wie es kommen muss, denn aus einem experimentellen Ansatz wird echte Zuneigung und schließlich Liebe. Besonders faszinierend waren die Abschnitte im Buch, in denen die Geschichte aus der Sicht von Laura und des psychopathischen Stalkers Daniel erzählt wird. Diese Perspektivwechsel gaben mir einen tieferen Einblick in die Handlung, vor allem während Samira unter ihrer retrograden Amnesie litt. Jo Jonson hat eine packende Geschichte geschaffen, in der es nicht nur um Liebe und Musik geht, sondern auch um die dunklen Erfahrungen, die das Leben bereithalten kann. Die Charaktere sind lebendig und authentisch gezeichnet und fügen sich nahtlos in die Handlung ein. Fazit: Dieses Buch ist eine bemerkenswerte Fanfiktion mit tiefergehenden autobiografischen Elementen, die der Geschichte eine einzigartige Tiefe verleihen. Die Autorin entführt die Leser in das Leben von Samira und Sem. Die Begegnung zwischen Samira und dem Frontmann, der sein eigenes Leben in einer Sinnkrise erlebt, führt zu einer fesselnden Entwicklung von experimenteller Annäherung zu echter Liebe. Die Erzählweise, die Perspektivwechsel und die lebhaften Charaktere machen dieses Buch zu einer emotionalen Geschichte über Liebe, Musik und die Bewältigung traumatischer Erfahrungen.
Rockstar Romance - ja, aber anders
Kennt man eine, kennt man alle? Wer so etwas behauptet, dem sei Lost in Afterglow empfohlen. Samira erwacht in ihrem Auto auf einem Rastplatz mit einer Platzwunde am Kopf ohne jegliche Erinnerung und fährt vollkommen panisch einfach los. Wohin weiß sie nicht. Sie fährt einfach. Irgendwann beschließt sie, anzuhalten, findet keinen Parkplatz und stellt sich etwas abseits hinter ein Gebäude. In diesem desolaten Zustand findet Sem sie. Er ist fasziniert von der jungen Frau, obwohl bzw gerade weil sie ihn nicht erkennt. Sollte er sich tatsächlich mit jemandem unterhalten, die ihn nicht direkt in die Rockstarschublade schiebt, sondern ihn als Menschen wahrnimmt? Er beschließt, sich um sie zu kümmern. Ob das die richtige Entscheidung gewesen ist ? Es beginnt düster und bleibt erstmal lange Zeit so. Mal davon abgesehen, dass es natürlich die bessere Entscheidung gewesen wäre, Samira in ein Krankenhaus zu bringen, hat Sem den richtigen Entschluss gefasst, sich um sie zu kümmern, denn beide werden einander heilen. Samira kämpft mit den wiederkehrenden Erinnerungen, während Sem feststellt, dass er schon Jahre nach etwas sucht, was ihm fehlt. Samiras Rückblicke, bzw. Erinnerungen treiben mir fast die Tränen in die Augen. Was für eine kaputte Welt. Dass das Verbrechen, dem sie zum Opfer gefallen ist, durch die Geschichte hindurch im Hintergrund schwelt, lässt mich verunsichert weiterlesen. Spannend bleibt es dadurch die ganze Zeit. Das Cover gefällt mir persönlich überhaupt nicht. Ich verstehe den Gedanken dahinter, aber es beeindruckt mich nicht. Definitiv eine spannende, andere Art in diesem Genre, sehr faszinierend.

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Die Geschichte hatte mehr Tiefe als zu Beginn erwartet und je mehr man erfahren hat, desto nachvollziehbarer wurde das Handeln und denken der Protagonisten.
Rockstar-Romance mal anders
Die Autorin Jo Jonson hat in diesem bemerkenswerten Buch, das als Fanfiktion gedacht ist, geschickt autobiografische Elemente eingeflochten. Dieser gelungene Kniff verlieh der Geschichte eine ganz neue Dimension und sorgte an zahlreichen Stellen für Gänsehautmomente. Die Handlung des Buches dreht sich um Samira Sinner, die eine äußerst düstere Kindheit hinter sich gelassen hat. Nach einem bedrückenden Prolog wurde ich unmittelbar in die Geschichte hineingezogen. Zehn Jahre später erwacht sie nämlich mit Amnesie in ihrem Auto auf einer deutschen Autobahnraststätte – ohne Erinnerung an ihren Namen oder ihre Identität. Die Enthüllung ihrer wahren Identität erfolgt schrittweise im Verlauf des Buches. Dabei wird deutlich, dass Samira trotz ihrer grausamen Kindheit zu einer starken und selbstbewussten Frau herangewachsen ist, die dennoch Schwierigkeiten hat, Nähe und Gefühle für andere Menschen zuzulassen. Ihre einzige Verbindung zur Welt scheint ihre Freundin Laura und die Rockband Afterglow zu sein. Afterglow ist eine Rockband, die sich stark an Sunrise Avenue orientiert. Die Bandmitglieder sind äußerst sympathisch, wobei der charismatische Frontmann Sem im Mittelpunkt steht. Sems Leben hat im Laufe der Jahre an Glanz verloren, er empfindet weder Freude während seiner Auftritte noch im Alltag. Um diese Leere zu füllen, stürzt er sich in belanglose One-Night-Stands mit Groupies. Doch alles ändert sich, als Samira mit ihrem Gedächtnisverlust in Sems Leben tritt. Plötzlich erhält er einen Sinn und eine Aufgabe. Seine anfänglich egoistische Motivation, sich um sie zu kümmern und gebraucht zu werden, entwickelt sich zu positiven Gefühlen. Samira braucht ihn, und sie weigert sich, ins Krankenhaus oder zur Polizei zu gehen. Und so kommt es, wie es kommen muss, denn aus einem experimentellen Ansatz wird echte Zuneigung und schließlich Liebe. Besonders faszinierend waren die Abschnitte im Buch, in denen die Geschichte aus der Sicht von Laura und des psychopathischen Stalkers Daniel erzählt wird. Diese Perspektivwechsel gaben mir einen tieferen Einblick in die Handlung, vor allem während Samira unter ihrer retrograden Amnesie litt. Jo Jonson hat eine packende Geschichte geschaffen, in der es nicht nur um Liebe und Musik geht, sondern auch um die dunklen Erfahrungen, die das Leben bereithalten kann. Die Charaktere sind lebendig und authentisch gezeichnet und fügen sich nahtlos in die Handlung ein. Fazit: Dieses Buch ist eine bemerkenswerte Fanfiktion mit tiefergehenden autobiografischen Elementen, die der Geschichte eine einzigartige Tiefe verleihen. Die Autorin entführt die Leser in das Leben von Samira und Sem. Die Begegnung zwischen Samira und dem Frontmann, der sein eigenes Leben in einer Sinnkrise erlebt, führt zu einer fesselnden Entwicklung von experimenteller Annäherung zu echter Liebe. Die Erzählweise, die Perspektivwechsel und die lebhaften Charaktere machen dieses Buch zu einer emotionalen Geschichte über Liebe, Musik und die Bewältigung traumatischer Erfahrungen.
Rockstar Romance - ja, aber anders
Kennt man eine, kennt man alle? Wer so etwas behauptet, dem sei Lost in Afterglow empfohlen. Samira erwacht in ihrem Auto auf einem Rastplatz mit einer Platzwunde am Kopf ohne jegliche Erinnerung und fährt vollkommen panisch einfach los. Wohin weiß sie nicht. Sie fährt einfach. Irgendwann beschließt sie, anzuhalten, findet keinen Parkplatz und stellt sich etwas abseits hinter ein Gebäude. In diesem desolaten Zustand findet Sem sie. Er ist fasziniert von der jungen Frau, obwohl bzw gerade weil sie ihn nicht erkennt. Sollte er sich tatsächlich mit jemandem unterhalten, die ihn nicht direkt in die Rockstarschublade schiebt, sondern ihn als Menschen wahrnimmt? Er beschließt, sich um sie zu kümmern. Ob das die richtige Entscheidung gewesen ist ? Es beginnt düster und bleibt erstmal lange Zeit so. Mal davon abgesehen, dass es natürlich die bessere Entscheidung gewesen wäre, Samira in ein Krankenhaus zu bringen, hat Sem den richtigen Entschluss gefasst, sich um sie zu kümmern, denn beide werden einander heilen. Samira kämpft mit den wiederkehrenden Erinnerungen, während Sem feststellt, dass er schon Jahre nach etwas sucht, was ihm fehlt. Samiras Rückblicke, bzw. Erinnerungen treiben mir fast die Tränen in die Augen. Was für eine kaputte Welt. Dass das Verbrechen, dem sie zum Opfer gefallen ist, durch die Geschichte hindurch im Hintergrund schwelt, lässt mich verunsichert weiterlesen. Spannend bleibt es dadurch die ganze Zeit. Das Cover gefällt mir persönlich überhaupt nicht. Ich verstehe den Gedanken dahinter, aber es beeindruckt mich nicht. Definitiv eine spannende, andere Art in diesem Genre, sehr faszinierend.
