Lock Down Under (Another Life Trilogie, Band 1)
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Ein Buch mit Emotionen, vielen Momenten zum Schmunzeln und dennoch wichtigen Themen! Ich habe nicht lange gebraucht, um in das Buch und den Schreibstil reinzukommen. Es hat mich komplett gefesselt und es hat sich echt gut lesen lassen. Das Buch spielt während der Coronazeit, was ich sehr interessant finde. Ich kenne bisher kein Buch, was Corona als Thema hat. Auch Mayas Leben als digitale Nomadin finde ich sehr interessant. Reisen und von überall aus arbeiten können ist ebenfalls ein Thema, welches ich noch nicht häufig in Büchern gelesen habe. Troy ist ein herzensguter Mensch! Bei ihm wäre ich auch eingezogen, wenn ich ehrlich bin 😅 Viele Momente haben mich sehr zum Schmunzeln gebracht. Einige dennoch haben mir das Herz zerrissen. „Lock down under“ ist ein echt super Buch, was sehr nah am realen Leben ist. Gefällt mir echt richtig gut!
Wahre Begebenheit trifft auf ungewöhnliche Story
Maya reist ohne festen Wohnsitz in ihrem Job als virtuelle Assistentin durch die Welt und lebt ein durchaus glückliches und erfülltes Leben. Als ein Housesitter-Job sie nach Australien führt, ihr Gastgeber Troy aufgrund der auftretenden Coronapandemie dann aber doch nicht verreisen kann, findet sie sich in einer ungewöhnlichen WG mit Troy wieder und stellt fest, wie angenehm es doch sein kann, sesshaft zu sein. Erste Zweifel sind schnell gesät, dass das rastlose Leben vielleicht doch nichts für immer ist, doch dann zwingt sie ein familiärer Notfall ihre Pläne nochmal zu überdenken. Wem vertraut sie jetzt mehr: ihrem Herz oder ihrem Verstand? Das Cover zu "Lock down under" gefällt mir gut, die Farben harmonieren und auch der Titel ist interessant und passend gewählt. Der Auftakt der „Another Life“-Trilogie beginnt mit einigen Informationen zum Leben eines digitalen Nomaden, wie Maya es lebt, aber leider konnten mich beide Protagonisten im Laufe des Buchs nicht packen und es kam wenig Sympathien auf. Die Liebesgeschichte kam mir deutlich zu kurz und die Coronapandemie sowie die damit verbundenen Maßnahmen und Probleme nahmen für mein Empfinden zu viel Raum ein. Wenn die Pandemie eines Tages nicht mehr so präsent ist, kann ich mir vorstellen, dass diese außergewöhnliche Geschichte, die parallel zur fiktiven Love Story das große C thematisiert, wirklich bereichernd ist, aber im Moment ist alles noch so aktuell und man hört tagtäglich nichts anderes, so dass ich es sehr schade fand, dass ich nicht mal in einem Buch, das mich ja in der Regel abtauchen lässt in eine andere Welt, den alltäglichen Sorgen, die man in den Nachrichten schon ständig präsentiert bekommt, entfliehen zu können. Generell finde ich aber die Idee gut wahre Vorkommnisse mit großem gesellschaftlichen Einfluss zu thematisieren (Spoiler: im zweiten Teil „Under flowing stars“ geht es um die Flutkatastrophe im Ahrtal), aber es braucht einfach den richtigen Zeitpunkt, um diese Bücher zu lesen, und der war es für mich aktuell leider nicht. Dennoch hatte ich eine schöne Zeit in Australien mit Maya und Troy und freue mich, die beiden kennengelernt zu haben.

Lebe deine Träume...
Eine sehr schöne Story aus dem Real Live, aus der man noch etwas lernen konnte. Trotzdem war es auch etwas merkwürdig nochmal zu lesen was die letzten Jahre um uns herum so passiert ist. Die Protagonisten habe ich sofort ins Herz schließen können. Ich freue mich auf den 2. Teil.
Verrückt wie sehr man in die Vorona Zeit zurück versetzt wird
Anfangs bin ich irgendwie nicht ganz rein gekommen, doch das änderte sich auch recht zügig. Das Leben einer digitalen Nomadin kannte ich garnicht und fand die kleinen Beschreibungen dabei super! Hätten wir alle diese Corona Zeiten nicht erlebt, wäre das alles ziemlich crazy. Ich mag das Buch. Ich konnte die Emotionen, welche die Pandemie bei den Protagonisten ausgelöst hat, so gut nachvollziehen und habe selbst noch einmal über diese verrückte Zeit nach gedacht. Ich freue mich auf den zweiten Teil. Auch der ist ja ziemlich realistisch, denn die Flut hat uns alle ebenfalls geprägt. Danke für das tolle Leseerlebnis!
Das Cover ist wunderschön und einladend. Der Schreibstil der Autorin ist locker und leicht. Man fliegt regelrecht durch die Seiten. Die Hauptprotagonistin Maya führt ein ziemlich interessantes Leben. Sowohl beruflich als auch privat. Sie hält sich dort auf wo sie gern sein möchte. Sei es Thailand oder Australien. Und ihre Arbeit? Die kann überall verrichtet werden denn sie läuft digital ab. Die Reiseziele und auch der Beruf der Hauptprotagonistin wurden wundervoll beschrieben und auch erklärt. Die Geschichte wird aus der Sicht von Maya und Troy erzählt was für Abwechslung sorgt. Interessant sind die eingeworfenen Erklärungen die einen das Thema noch näher beibringen. Eine sehr schöne Geschichte. Ich freue mich auf die Fortsetzung.

„Lock Down Under“ hat gut wiedergegeben, mit welchen Problemen und Herausforderungen wir in den ersten Monaten der Pandemie zu kämpfen hatten. Winter hat auch gut dargestellt, was die Pandemie für digitale Nomaden/virtuelle Assistenten bedeutet und in was für einer Zwickmühle sie sich befinden, wenn sie auf einmal wieder zu Hause „eingesperrt“ sind. Da ich selbst virtuelle Assistentin bin, habe ich mich da sehr gut wiedergefunden. Was mich persönlich sehr gestört hat, waren die Informationsseiten zwischen den Kapiteln. Die Begrifflichkeiten und Themen, die dort erklärt werden, hätten meines Erachtens ans Ende des Buches gehört. So haben sie den Lesefluss immer wieder unterbrochen. Vollkommen überflüssig und falsch platziert fand ich die zwei Seiten Werbung für den eigenen Online-Kurs für den Start in die virtuelle Assistenz. Ab dem Moment war „Lock Down Under“ für mich nur noch ein Marketingkanal für den Kurs. Die Geschichte um May und Troy hat an sich Potenzial, mir fehlte jedoch das gewisse Etwas. Ich hatte immer wieder das Gefühl, dass der Schreibstil noch nicht richtig ausgereift ist und einige Situationen das Buch länger machen sollten. Alles in allem, hat mich das Buch leider nicht überzeugt. *Rezensionsexemplar via NetGalley
#Rezensionexemplar #Werbung Ich durfte „Lockdown Under“ von @April.Wynter schon vorab lesen und war erstaunlich begeistert, denn das Buch war anders als andere Bücher die ich bisher gelesen habe. Ich versuche diese Rezension #Spoilerfrei zu halten. Wieso wollte ich dieses Buch unbedingt lesen? Kurz vor Ausbruch der Pandemie habe ich 5 Wochen in Australien verbracht, mein Freund war dort um seine Masterarbeit zu schreiben. Als ich wieder Zuhause war & mein Freund weiterhin am anderen Ende der Welt, brach das Chaos aus. Ich habe die Pandemie in Deutschland und auch in Australien voll mitgekriegt. Also wollte ich zum einen zurück nach Down Under reisen und zum anderen mal lesen wie April diese Stimmung, das Chaos und alles drumherum eingefangen hat. Was ist mein Fazit? Vorweg gesagt: Ich habe das nicht erwartet. Ich habe nicht kommen sehen, was mich da erwartet hat. Das Buch war anders als alle anderen Bücher die ich vorher gelesen habe (auf eine sehr gute Art und Weise). Denn neben einen tollen Story, gab es auch Fachthemen die immer wieder angerissen und erklärt worden, während des Lesens hat man so einiges über die Arbeit von digitalen Nomaden, Psychologie und Selbstfindung gelernt. Das Buch fühlt sich an, als ob ein Sachbuch und ein Roman zusammengeschmolzen wurden und daraus kam LDU. Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen, ich mag April’s Schreibstil wahnsinnig gern. Zu Anfang des Buches wird der Beginn der Pandemie beschrieben und auch die Gedankenwelt von Maya - reist sie zurück nach Deutschland oder bleibt sie bei ihrem eigentlichen Plan weiter zu reisen? Ich fand es hier total nachvollziehbar wie sie gedacht und auch gehandelt hat. Ich habe es bei meinem Partner miterlebt, da waren zu Anfang der Pandemie ähnliche Gedanken da. Unabhängig von der Story muss ich sagen, fand ich das Buch sehr informativ. Es gibt einen sehr guten Einblick in das Leben und Arbeiten von digitalen Nomaden. Immer wieder werden kleinere Erklärungen oder Links eingestreut, sodass man Maya und ihre Arbeit direkt besser verstehen kann. Zusätzlich zu den Arbeitsweisen gibt es auch tiefere Einblicke in das Thema „Psychologie“ & als Studentin diesen Fachbereiches war ich direkt angetan. Aus diesem Buch kann man wahnsinnig viel für sich mitnehmen und ich kann es jedem empfehlen, der sich für die Themen „digitale Nomaden“, Selbstfindung, selbst bestimmtes Arbeiten interessiert. Es fühlt sich an, als ob man gemeinsam mit Maya lernt, sich weiterentwickelt und mehr über sich selbst erfährt.
Während Corona wär‘s nichts für mich gewesen, jetzt im Nachhinein konnte ich das ganze Drama bissl belächeln. Buch war für zwischendurch echt nett, aber nichts herausragendes.
Eine wundervolle Geschichte, die ich nur von ganzem Herzen empfehlen kann!
Besonders schön fand ich die vielen außergewöhnlichen Aspekte des Buches. So arbeitet Maya als digitale Assistentin, ist ein Nomade und bereist die Welt. Statt dass es nur genannte Fakten sind wird ein bisschen auf ihre Art zu Leben eingegangen und das fand ich total interessant. So erzählt uns Maya, wie ihre Arbeit aussieht und es werden einzelne zuvor genannte Fachbegriffe zum Beispiel mit Bildern oder Quellen erklärt. Das macht für mich diese Geschichte greifbar und zeigt mir, wie viel Liebe in diesem Buch steckt. Außerdem sind es sehr gute Tipps, wenn man mit dem Gedanken spielt, es Maya gleich zu tun. Bei diesem Inhalt müssten wir wohl oder übel auch über das große C reden. Ich gebe es zu, ich hatte etwas Sorge. Dass übertrieben, untertrieben oder ignoriert wird, aber im Grunde wurde einfach erzählt, wie es wirklich war. Unsicherheit, Halbwissen, Angst und Hilflosigkeit – es wurde nichts verschwiegen. Besonders schön fand ich, wie die Kurve eingehalten wurde: Erst war es fremd, am anderen Ende der Welt, „plötzlich“ war es im Land/auf der ganzen Welt, dann brach Panik aus, und am Ende waren die Menschen gespalten, zwischen Verleugnen, Wut und Angst. Mir gefällt, wie realistisch und ernst dieses Thema behandelt wird. Zur Handlung selbst möchte ich sonst wenig sagen, der Klappentext wird treu umgesetzt und ich kann dem nichts hinzufügen. Dennoch darf man nicht vergessen, dass es sich hierbei um eine Unterhaltungslektüre mit einem Hauch Liebe handelt. Corona kommt sozusagen als Nebeneffekt vor. Wir erleben Mayas Alltag, wie er ist und da ihre Geschichte in der Gegenwart spielt erleben wir die Pandemie von Anfang an mit ihr mit. Erleben, welche Probleme sie und ihre Bekannten haben und erleben auch die schönen Momente ihres Leben. Dabei steht die Selbstentwicklung der Protagonisten im Mittelpunkt und wer sich auf die Geschichte einlässt, wird mit ihnen wachen!
Ganz großes Lesekino
Da ich die Autorin bereits durch ihr, als Chat Story veröffentlichtes, weiteres emotionales RoadTrip Contemporary Jugendbuch kannte und mich die Vorabberichterstattung in den sozialen Medien neugierig machte, las ich dieses Buch. Zuallererst muss ich sagen, dass ich natürlich einige geschürte Erwartungen an das Buch hatte, gleichzeitig aber auch etwas skeptisch war, ob des - nach wie vor- aktuellen Themas der Pandemie und ob die Umsetzung in einem Buch (jetzt schon?) funktionieren und unterhalten kann. Kleiner Spoiler meinerseits: Ja, es funktioniert und unterhält außerordentlich gut. Ich habe das Buch in einem Rutsch durch gelesen. Die Geschichte wird aus unterschiedlichen Perspektiven der Hauptfiguren betrachtet, im Fokus steht dabei die Protagonistin Maya als digitale Nomadin. Ich kannte weder diesen Begriff noch die praktische Umsetzung vor diesem Buch, aber es werden alle Zusammenhänge im Verlauf der Geschichte erlebbar eingebracht und einige Dinge über gelegentlich „Infokästen“ erklärt. Da ich die digitale Ausgabe gelesen habe, weiß ich nicht wie das in der gedruckten Form gestaltet ist, denn digital wird es immer etwas anders angezeigt, je nach eigener Einstellung. Das war manchmal etwas komisch im Seitenumbruch, aber nichts was meinem Lesevergnügen einen nachhaltigen Abbruch getan hätte. Diese eingestreuten zusammen gefassten Infos empfand ich als ungewöhnlich in einem Roman, aber nicht negativ, sondern eher innovativ. Ebenso erging es mir grundsätzlich mit der aufgegriffenen Thematik der digitalen Nomadin und auch vor allem das literarische nochmalige Erleben der ersten Pandemiemonate 2020. Als ich von dem Buchtitel und dem enthaltenen Thema erfuhr, war mein erster Impuls: Mutig. Mein zweiter ist immer noch derselbe, aber die Umsetzung ist wirklich großartig erlebbar. Mit Klopapiersuche, Lockdownregelungen, Einreisebestimmungen sowie dem unterschiedlichen Gesundheitswesen und politischen Entscheidungen in Australien und Deutschland sind DIE Themen des Jahres 2020 aufgegriffen worden auf eindrückliche Weise, mal humorvoll dann wieder verwundernd und auch emotional dargestellt worden. Für mich ist das Buch ein literarischer Zeitzeuge des Pandemiebeginns mit all den nie dagewesenen Entscheidungen, Einschränkungen und Entwicklungen, die vorher niemand für möglich gehalten hätte. Geschehnisse, die für jede und jeden Änderungen - mal mehr oder weniger - drastisch mit brachten. Die dazu führten, dass einige ihre bislang gelebten Prioritäten und berufliche Gestaltung überdachten und überdenken konnten, andere am Abgrund ihrer erschaffenen Existenz standen (und stehen) und dann diejenigen, wie eben auch Maya, die kaum beeinflusst bereits vor dem Weltgeschehen örtlich ungebunden arbeiteten. Ebenso wie diese drei Parts im Buch, anhand von unterschiedlichen Charakteren, betrachtet werden, gibt es auch konkrete Szenen, in denen die Unsicherheit der Lage und Einschätzung insgesamt off- wie online thematisiert wird. Was nun, mit dem örtlich ungebundenen Arbeiten als offensichtlich überaus großer Vorteil erscheint, hat aber auch Schattenseiten. Denn neben dem digitalen Arbeiten gibt es einige weitere physische Verdienstmöglichkeiten wovon hier unter anderem das Housesitting eine sehr große Rolle einnimmt. Denn wenn niemand mehr in den Urlaub oder auf Geschäftsreise fährt, dann ist auch eine Housesitterin eigentlich unnötig. Auch diesem vielfältigen Aspekt nimmt sich diese Geschichte an, mir waren auch in diesem Bereich die Möglichkeiten vorher nur wörtlich ein Begriff- auch hier habe ich nun eine recht breit gefächerte Vorstellung der Optionen. Was mich außerdem sehr für sich eingenommen hat ist die Ausgestaltung des jeweiligen Handlungsortes: Australien nimmt dabei, neben Deutschland am Ende, eine sehr große Rolle ein. Es war pures Vergnügen mit den Hauptfiguren zu surfen und die Besonderheiten des Landes zu erleben. Abermals gibt es aber auch hier neben der offensichtlichen sonnigen Leichtigkeit die Schilderungen der schattigeren Parts. Zu guter Letzt gibt es da noch die Liebesgeschichte: Ich bin eigentlich keine Leserin, die gerne und viel Liebesgeschichten liest. Aber hier war es wirklich von Anfang bis zum Ende authentisch, glaubwürdig, ohne unnötiges Drama, dafür aber mit großen Emotionen und jeder Menge Ehrlichkeit und Toleranz. Chapeau diese Mischung in all ihren Facetten übertrifft meine vorab vorhandenen höheren Erwartungen komplett. Eines, der Bücher, die definitiv innovativ, mutig, anders und besonders sind. Mir wird das Buch sicher noch länger im Hinterkopf bleiben und ich freue mich auf den zweiten Teil, der zwar eine andere Hauptfigur haben, aber ganz sicher nicht weniger vielfältig sein wird. Ganz großes Lesekino.

Ich habe eigentlich immer gesagt, dass es noch zu früh für ein Buch mit der Corona-Thematik ist, aber irgendwie hat mich der Klappentext dann doch neugierig gemacht. Ich war sehr gespannt darauf wie die Autorin Corona in ihre Geschichte eingebaut hat. Der Einstieg in das Buch fand ich sehr gelungen, denn wir begleiten Maya dabei, während sie zum Ausbruch der Corona-Pandemie nach Australien reisen will. Die Ungewissheit über das was passieren wird und wie alles für Maya weitergeht, fand ich sehr gut und nachvollziehbar dargestellt. Trotz Lockdown kommt Maya bei Troy unter und mit der Zeit kommen sich die beiden dann auch näher. Insgesamt war es ganz unterhaltsam zu lesen wie sich die beiden näher kommen und wie die Pandemie den Alltag der beiden bestimmt. In die Geschichte werden auch immer wieder kleine Notizen, aber auch längere Textausschnitte eingebaut. Die kleinen Schnipsel und notizen haben mir gut gefallen, die längeren Textausschnitte waren für mich nicht so interessant, aber ich kann mir vorstellen, dass viele daran Interesse haben. Insgesamt war das Buch von seiner Geschichte her ganz unterhaltsam, auch wenn ich für mich gemerkt habe, dass die Pandemie-Thematik noch ein wenig zu früh ist und viele Dinge aus dieser Zeit noch zu präsent sind, um sich hiervon unterhalten zu fühlen.
Auf dem ersten Blick habe ich bei dem Cover an Sandstrand und Meer gedacht. Und ich denke genau den Eindruck soll das in gelb und blau gestaltete Cover vermitteln. Vom unteren Rand verläuft die Farbe von blau nach gelb. Es könnte auch die Perspektive eines Tauchers sein, der unter Wasser Richtung Sonne schaut. Ich mag dieses Bild und den Eindruck, den es vermittelt. Lock Down Under von April Wynter ist der Auftakt der Another LIfe Trilogie. Ich mag das Wortspiel, das sich hinter dem Titel des New Adult Romans verbirgt. Als Erstes habe ich den Lock Down gelesen, der erste ist uns allen vermutlich noch gut in Erinnerung. Als Zweites dann Down Under, was ich mit einem großen Wunsch verbinde. Australien steht auf meiner Reisewunschliste ziemlich weit oben. Alle drei Wörter zusammen versprachen für mich eine interessante Konstellation. Die Geschichte spielt zu einem großen Teil natürlich in Australien, wie es der Titel auf den zweiten Blick suggeriert. Und nimmt mich mit zurück zum Jahreswechsel von 2019 auf 2020 wo alles begann. Ich fand es spannend, diese Ereignisreiche und irgendwie auch aufregende Zeit in einem Roman wieder zu erleben. Ich habe beim Lesen parallel überlegt, was lag bei mir zu dieser Zeit gerade an. Ich kann mich gut an den ersten Tag Schichtarbeit erinnern. Mein Team startete unverhofft mit der Spätschicht und irgendwie wusste keiner so recht wie er den freien Vormittag verbringen sollte. Wir haben fast alle die Chance genutzt, um Sport zu machen. So begann mein Lauftraining, das bis heute sich in etwas reduzierter Form gehalten hat. Die Protagonistin Maya erlebt die Zeit des Stillstands aus einer ganz anderen Perspektive. Als digitale Nomadin lebt sie weit ab von Deutschland und erlebt Corona unter ganz anderen Bedingungen. Fasziniert habe ich die Schilderungen von ihrer Art zu Leben verfolgt. Ich selbst könnte mir das nicht vorstellen. Ich brauche einen festen Ort an dem ich lebe. Diesen Ort hat sich der zweite Ich- Erzähler Troy in Form einer Villa in Australien geschaffen, wobei auch er eher zu den Reisenden gehört. Wie es im Klappentext so schön angeteasert wird, sorgt der Lockdown für spontane Planänderungen auf beiden Seiten. Das Buch habe ich in wenigen Tagen verschlungen. Der Schreibstil ist locker flockig und so flogen die digitalen Seiten nur so dahin. Die Erzählung von Maya ist gespickt mit kleinen Informativen Einschüben. So ist das Buch nicht nur eine wunderbare Liebesgeschichte, sondern ich erfahre interessante Details zum Thema virtueller Arbeitsplatz. Maya geht voll und ganz in ihrem digitalen Leben auf und vermittelt das Wissen nicht nur mir als Leser. Auf der Homepage der Autorin findest du weitergehende Information zur Berufung der Protagonistin. Ich bin gespannt, wie die Another Life Trilogie weitergeht. Das Ende lässt auf vieles hoffen. Wenn du Lust hast, auf eine wunderbare Geschichte aus Down Under und du dich durch das Thema Corona nicht abschrecken lässt, dann ist dieses Buch genau das richtige für dich. Der New Adult Roman ist nicht nur was für junge Erwachsene, auch mit Anfang vierzig hat man noch eine wahre Freude an dem Roman. Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter und lass mich überraschen wie es weitergeht. Einen kleinen Hinweis dazu findest du am Ende des Buches.
Irgendwie war ich an einem Punkt an dem ich diese ganze Lockdown Gescihte hinter mir gelassen habe. Noch als wäre es gestern kann ich mich an die spontane Absage des Formel 1 Auftaktes in Australien erinnern was ja genau der Zeitpunkt ist zu dem dieses Buch beginnt. Die Euphorie das wir uns jetzt alle 6 Wochen zu Hause einsperren und dann wird alles wieder gut. Das Gefühl das wird wohl keiner verstehen der nicht dabei war. Ja gut jedenfalls hab ich dieses Buch entdeckt und dachte ja ich kann mich nochmal dahin zurück versetzen. Eine zuckersüße Liebesgeschichte die mich sehr gut unterhalten hat. zum Highlight hat der Kick gefehlt aber ich war begeistert und glücklich.
Was so ein Lockdown so alles anrichten kann…
April Wynter nimmt uns in ihrem Buch Lock Down Under mit Maja auf die Reise nach Australien, wo diese eigentlich als Haussitterin für Troy arbeiten sollte. Dann kommt aber alles anders als geplant. Die Welt steht plötzlich vor der Aufgabe eine Pandemie zu überwinden. Was das zwischen Maja und Troy auslöst und wie ihre doch recht ungewöhnliche Geschichte weiter geht, dazu lest dieses Buch. Der Schreibstil von April Wynter ist locker und leicht zu lesen. Man fliegt nur so durch die Seiten.
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Ein Buch mit Emotionen, vielen Momenten zum Schmunzeln und dennoch wichtigen Themen! Ich habe nicht lange gebraucht, um in das Buch und den Schreibstil reinzukommen. Es hat mich komplett gefesselt und es hat sich echt gut lesen lassen. Das Buch spielt während der Coronazeit, was ich sehr interessant finde. Ich kenne bisher kein Buch, was Corona als Thema hat. Auch Mayas Leben als digitale Nomadin finde ich sehr interessant. Reisen und von überall aus arbeiten können ist ebenfalls ein Thema, welches ich noch nicht häufig in Büchern gelesen habe. Troy ist ein herzensguter Mensch! Bei ihm wäre ich auch eingezogen, wenn ich ehrlich bin 😅 Viele Momente haben mich sehr zum Schmunzeln gebracht. Einige dennoch haben mir das Herz zerrissen. „Lock down under“ ist ein echt super Buch, was sehr nah am realen Leben ist. Gefällt mir echt richtig gut!
Wahre Begebenheit trifft auf ungewöhnliche Story
Maya reist ohne festen Wohnsitz in ihrem Job als virtuelle Assistentin durch die Welt und lebt ein durchaus glückliches und erfülltes Leben. Als ein Housesitter-Job sie nach Australien führt, ihr Gastgeber Troy aufgrund der auftretenden Coronapandemie dann aber doch nicht verreisen kann, findet sie sich in einer ungewöhnlichen WG mit Troy wieder und stellt fest, wie angenehm es doch sein kann, sesshaft zu sein. Erste Zweifel sind schnell gesät, dass das rastlose Leben vielleicht doch nichts für immer ist, doch dann zwingt sie ein familiärer Notfall ihre Pläne nochmal zu überdenken. Wem vertraut sie jetzt mehr: ihrem Herz oder ihrem Verstand? Das Cover zu "Lock down under" gefällt mir gut, die Farben harmonieren und auch der Titel ist interessant und passend gewählt. Der Auftakt der „Another Life“-Trilogie beginnt mit einigen Informationen zum Leben eines digitalen Nomaden, wie Maya es lebt, aber leider konnten mich beide Protagonisten im Laufe des Buchs nicht packen und es kam wenig Sympathien auf. Die Liebesgeschichte kam mir deutlich zu kurz und die Coronapandemie sowie die damit verbundenen Maßnahmen und Probleme nahmen für mein Empfinden zu viel Raum ein. Wenn die Pandemie eines Tages nicht mehr so präsent ist, kann ich mir vorstellen, dass diese außergewöhnliche Geschichte, die parallel zur fiktiven Love Story das große C thematisiert, wirklich bereichernd ist, aber im Moment ist alles noch so aktuell und man hört tagtäglich nichts anderes, so dass ich es sehr schade fand, dass ich nicht mal in einem Buch, das mich ja in der Regel abtauchen lässt in eine andere Welt, den alltäglichen Sorgen, die man in den Nachrichten schon ständig präsentiert bekommt, entfliehen zu können. Generell finde ich aber die Idee gut wahre Vorkommnisse mit großem gesellschaftlichen Einfluss zu thematisieren (Spoiler: im zweiten Teil „Under flowing stars“ geht es um die Flutkatastrophe im Ahrtal), aber es braucht einfach den richtigen Zeitpunkt, um diese Bücher zu lesen, und der war es für mich aktuell leider nicht. Dennoch hatte ich eine schöne Zeit in Australien mit Maya und Troy und freue mich, die beiden kennengelernt zu haben.

Lebe deine Träume...
Eine sehr schöne Story aus dem Real Live, aus der man noch etwas lernen konnte. Trotzdem war es auch etwas merkwürdig nochmal zu lesen was die letzten Jahre um uns herum so passiert ist. Die Protagonisten habe ich sofort ins Herz schließen können. Ich freue mich auf den 2. Teil.
Verrückt wie sehr man in die Vorona Zeit zurück versetzt wird
Anfangs bin ich irgendwie nicht ganz rein gekommen, doch das änderte sich auch recht zügig. Das Leben einer digitalen Nomadin kannte ich garnicht und fand die kleinen Beschreibungen dabei super! Hätten wir alle diese Corona Zeiten nicht erlebt, wäre das alles ziemlich crazy. Ich mag das Buch. Ich konnte die Emotionen, welche die Pandemie bei den Protagonisten ausgelöst hat, so gut nachvollziehen und habe selbst noch einmal über diese verrückte Zeit nach gedacht. Ich freue mich auf den zweiten Teil. Auch der ist ja ziemlich realistisch, denn die Flut hat uns alle ebenfalls geprägt. Danke für das tolle Leseerlebnis!
Das Cover ist wunderschön und einladend. Der Schreibstil der Autorin ist locker und leicht. Man fliegt regelrecht durch die Seiten. Die Hauptprotagonistin Maya führt ein ziemlich interessantes Leben. Sowohl beruflich als auch privat. Sie hält sich dort auf wo sie gern sein möchte. Sei es Thailand oder Australien. Und ihre Arbeit? Die kann überall verrichtet werden denn sie läuft digital ab. Die Reiseziele und auch der Beruf der Hauptprotagonistin wurden wundervoll beschrieben und auch erklärt. Die Geschichte wird aus der Sicht von Maya und Troy erzählt was für Abwechslung sorgt. Interessant sind die eingeworfenen Erklärungen die einen das Thema noch näher beibringen. Eine sehr schöne Geschichte. Ich freue mich auf die Fortsetzung.

„Lock Down Under“ hat gut wiedergegeben, mit welchen Problemen und Herausforderungen wir in den ersten Monaten der Pandemie zu kämpfen hatten. Winter hat auch gut dargestellt, was die Pandemie für digitale Nomaden/virtuelle Assistenten bedeutet und in was für einer Zwickmühle sie sich befinden, wenn sie auf einmal wieder zu Hause „eingesperrt“ sind. Da ich selbst virtuelle Assistentin bin, habe ich mich da sehr gut wiedergefunden. Was mich persönlich sehr gestört hat, waren die Informationsseiten zwischen den Kapiteln. Die Begrifflichkeiten und Themen, die dort erklärt werden, hätten meines Erachtens ans Ende des Buches gehört. So haben sie den Lesefluss immer wieder unterbrochen. Vollkommen überflüssig und falsch platziert fand ich die zwei Seiten Werbung für den eigenen Online-Kurs für den Start in die virtuelle Assistenz. Ab dem Moment war „Lock Down Under“ für mich nur noch ein Marketingkanal für den Kurs. Die Geschichte um May und Troy hat an sich Potenzial, mir fehlte jedoch das gewisse Etwas. Ich hatte immer wieder das Gefühl, dass der Schreibstil noch nicht richtig ausgereift ist und einige Situationen das Buch länger machen sollten. Alles in allem, hat mich das Buch leider nicht überzeugt. *Rezensionsexemplar via NetGalley
#Rezensionexemplar #Werbung Ich durfte „Lockdown Under“ von @April.Wynter schon vorab lesen und war erstaunlich begeistert, denn das Buch war anders als andere Bücher die ich bisher gelesen habe. Ich versuche diese Rezension #Spoilerfrei zu halten. Wieso wollte ich dieses Buch unbedingt lesen? Kurz vor Ausbruch der Pandemie habe ich 5 Wochen in Australien verbracht, mein Freund war dort um seine Masterarbeit zu schreiben. Als ich wieder Zuhause war & mein Freund weiterhin am anderen Ende der Welt, brach das Chaos aus. Ich habe die Pandemie in Deutschland und auch in Australien voll mitgekriegt. Also wollte ich zum einen zurück nach Down Under reisen und zum anderen mal lesen wie April diese Stimmung, das Chaos und alles drumherum eingefangen hat. Was ist mein Fazit? Vorweg gesagt: Ich habe das nicht erwartet. Ich habe nicht kommen sehen, was mich da erwartet hat. Das Buch war anders als alle anderen Bücher die ich vorher gelesen habe (auf eine sehr gute Art und Weise). Denn neben einen tollen Story, gab es auch Fachthemen die immer wieder angerissen und erklärt worden, während des Lesens hat man so einiges über die Arbeit von digitalen Nomaden, Psychologie und Selbstfindung gelernt. Das Buch fühlt sich an, als ob ein Sachbuch und ein Roman zusammengeschmolzen wurden und daraus kam LDU. Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen, ich mag April’s Schreibstil wahnsinnig gern. Zu Anfang des Buches wird der Beginn der Pandemie beschrieben und auch die Gedankenwelt von Maya - reist sie zurück nach Deutschland oder bleibt sie bei ihrem eigentlichen Plan weiter zu reisen? Ich fand es hier total nachvollziehbar wie sie gedacht und auch gehandelt hat. Ich habe es bei meinem Partner miterlebt, da waren zu Anfang der Pandemie ähnliche Gedanken da. Unabhängig von der Story muss ich sagen, fand ich das Buch sehr informativ. Es gibt einen sehr guten Einblick in das Leben und Arbeiten von digitalen Nomaden. Immer wieder werden kleinere Erklärungen oder Links eingestreut, sodass man Maya und ihre Arbeit direkt besser verstehen kann. Zusätzlich zu den Arbeitsweisen gibt es auch tiefere Einblicke in das Thema „Psychologie“ & als Studentin diesen Fachbereiches war ich direkt angetan. Aus diesem Buch kann man wahnsinnig viel für sich mitnehmen und ich kann es jedem empfehlen, der sich für die Themen „digitale Nomaden“, Selbstfindung, selbst bestimmtes Arbeiten interessiert. Es fühlt sich an, als ob man gemeinsam mit Maya lernt, sich weiterentwickelt und mehr über sich selbst erfährt.
Während Corona wär‘s nichts für mich gewesen, jetzt im Nachhinein konnte ich das ganze Drama bissl belächeln. Buch war für zwischendurch echt nett, aber nichts herausragendes.
Eine wundervolle Geschichte, die ich nur von ganzem Herzen empfehlen kann!
Besonders schön fand ich die vielen außergewöhnlichen Aspekte des Buches. So arbeitet Maya als digitale Assistentin, ist ein Nomade und bereist die Welt. Statt dass es nur genannte Fakten sind wird ein bisschen auf ihre Art zu Leben eingegangen und das fand ich total interessant. So erzählt uns Maya, wie ihre Arbeit aussieht und es werden einzelne zuvor genannte Fachbegriffe zum Beispiel mit Bildern oder Quellen erklärt. Das macht für mich diese Geschichte greifbar und zeigt mir, wie viel Liebe in diesem Buch steckt. Außerdem sind es sehr gute Tipps, wenn man mit dem Gedanken spielt, es Maya gleich zu tun. Bei diesem Inhalt müssten wir wohl oder übel auch über das große C reden. Ich gebe es zu, ich hatte etwas Sorge. Dass übertrieben, untertrieben oder ignoriert wird, aber im Grunde wurde einfach erzählt, wie es wirklich war. Unsicherheit, Halbwissen, Angst und Hilflosigkeit – es wurde nichts verschwiegen. Besonders schön fand ich, wie die Kurve eingehalten wurde: Erst war es fremd, am anderen Ende der Welt, „plötzlich“ war es im Land/auf der ganzen Welt, dann brach Panik aus, und am Ende waren die Menschen gespalten, zwischen Verleugnen, Wut und Angst. Mir gefällt, wie realistisch und ernst dieses Thema behandelt wird. Zur Handlung selbst möchte ich sonst wenig sagen, der Klappentext wird treu umgesetzt und ich kann dem nichts hinzufügen. Dennoch darf man nicht vergessen, dass es sich hierbei um eine Unterhaltungslektüre mit einem Hauch Liebe handelt. Corona kommt sozusagen als Nebeneffekt vor. Wir erleben Mayas Alltag, wie er ist und da ihre Geschichte in der Gegenwart spielt erleben wir die Pandemie von Anfang an mit ihr mit. Erleben, welche Probleme sie und ihre Bekannten haben und erleben auch die schönen Momente ihres Leben. Dabei steht die Selbstentwicklung der Protagonisten im Mittelpunkt und wer sich auf die Geschichte einlässt, wird mit ihnen wachen!
Ganz großes Lesekino
Da ich die Autorin bereits durch ihr, als Chat Story veröffentlichtes, weiteres emotionales RoadTrip Contemporary Jugendbuch kannte und mich die Vorabberichterstattung in den sozialen Medien neugierig machte, las ich dieses Buch. Zuallererst muss ich sagen, dass ich natürlich einige geschürte Erwartungen an das Buch hatte, gleichzeitig aber auch etwas skeptisch war, ob des - nach wie vor- aktuellen Themas der Pandemie und ob die Umsetzung in einem Buch (jetzt schon?) funktionieren und unterhalten kann. Kleiner Spoiler meinerseits: Ja, es funktioniert und unterhält außerordentlich gut. Ich habe das Buch in einem Rutsch durch gelesen. Die Geschichte wird aus unterschiedlichen Perspektiven der Hauptfiguren betrachtet, im Fokus steht dabei die Protagonistin Maya als digitale Nomadin. Ich kannte weder diesen Begriff noch die praktische Umsetzung vor diesem Buch, aber es werden alle Zusammenhänge im Verlauf der Geschichte erlebbar eingebracht und einige Dinge über gelegentlich „Infokästen“ erklärt. Da ich die digitale Ausgabe gelesen habe, weiß ich nicht wie das in der gedruckten Form gestaltet ist, denn digital wird es immer etwas anders angezeigt, je nach eigener Einstellung. Das war manchmal etwas komisch im Seitenumbruch, aber nichts was meinem Lesevergnügen einen nachhaltigen Abbruch getan hätte. Diese eingestreuten zusammen gefassten Infos empfand ich als ungewöhnlich in einem Roman, aber nicht negativ, sondern eher innovativ. Ebenso erging es mir grundsätzlich mit der aufgegriffenen Thematik der digitalen Nomadin und auch vor allem das literarische nochmalige Erleben der ersten Pandemiemonate 2020. Als ich von dem Buchtitel und dem enthaltenen Thema erfuhr, war mein erster Impuls: Mutig. Mein zweiter ist immer noch derselbe, aber die Umsetzung ist wirklich großartig erlebbar. Mit Klopapiersuche, Lockdownregelungen, Einreisebestimmungen sowie dem unterschiedlichen Gesundheitswesen und politischen Entscheidungen in Australien und Deutschland sind DIE Themen des Jahres 2020 aufgegriffen worden auf eindrückliche Weise, mal humorvoll dann wieder verwundernd und auch emotional dargestellt worden. Für mich ist das Buch ein literarischer Zeitzeuge des Pandemiebeginns mit all den nie dagewesenen Entscheidungen, Einschränkungen und Entwicklungen, die vorher niemand für möglich gehalten hätte. Geschehnisse, die für jede und jeden Änderungen - mal mehr oder weniger - drastisch mit brachten. Die dazu führten, dass einige ihre bislang gelebten Prioritäten und berufliche Gestaltung überdachten und überdenken konnten, andere am Abgrund ihrer erschaffenen Existenz standen (und stehen) und dann diejenigen, wie eben auch Maya, die kaum beeinflusst bereits vor dem Weltgeschehen örtlich ungebunden arbeiteten. Ebenso wie diese drei Parts im Buch, anhand von unterschiedlichen Charakteren, betrachtet werden, gibt es auch konkrete Szenen, in denen die Unsicherheit der Lage und Einschätzung insgesamt off- wie online thematisiert wird. Was nun, mit dem örtlich ungebundenen Arbeiten als offensichtlich überaus großer Vorteil erscheint, hat aber auch Schattenseiten. Denn neben dem digitalen Arbeiten gibt es einige weitere physische Verdienstmöglichkeiten wovon hier unter anderem das Housesitting eine sehr große Rolle einnimmt. Denn wenn niemand mehr in den Urlaub oder auf Geschäftsreise fährt, dann ist auch eine Housesitterin eigentlich unnötig. Auch diesem vielfältigen Aspekt nimmt sich diese Geschichte an, mir waren auch in diesem Bereich die Möglichkeiten vorher nur wörtlich ein Begriff- auch hier habe ich nun eine recht breit gefächerte Vorstellung der Optionen. Was mich außerdem sehr für sich eingenommen hat ist die Ausgestaltung des jeweiligen Handlungsortes: Australien nimmt dabei, neben Deutschland am Ende, eine sehr große Rolle ein. Es war pures Vergnügen mit den Hauptfiguren zu surfen und die Besonderheiten des Landes zu erleben. Abermals gibt es aber auch hier neben der offensichtlichen sonnigen Leichtigkeit die Schilderungen der schattigeren Parts. Zu guter Letzt gibt es da noch die Liebesgeschichte: Ich bin eigentlich keine Leserin, die gerne und viel Liebesgeschichten liest. Aber hier war es wirklich von Anfang bis zum Ende authentisch, glaubwürdig, ohne unnötiges Drama, dafür aber mit großen Emotionen und jeder Menge Ehrlichkeit und Toleranz. Chapeau diese Mischung in all ihren Facetten übertrifft meine vorab vorhandenen höheren Erwartungen komplett. Eines, der Bücher, die definitiv innovativ, mutig, anders und besonders sind. Mir wird das Buch sicher noch länger im Hinterkopf bleiben und ich freue mich auf den zweiten Teil, der zwar eine andere Hauptfigur haben, aber ganz sicher nicht weniger vielfältig sein wird. Ganz großes Lesekino.

Ich habe eigentlich immer gesagt, dass es noch zu früh für ein Buch mit der Corona-Thematik ist, aber irgendwie hat mich der Klappentext dann doch neugierig gemacht. Ich war sehr gespannt darauf wie die Autorin Corona in ihre Geschichte eingebaut hat. Der Einstieg in das Buch fand ich sehr gelungen, denn wir begleiten Maya dabei, während sie zum Ausbruch der Corona-Pandemie nach Australien reisen will. Die Ungewissheit über das was passieren wird und wie alles für Maya weitergeht, fand ich sehr gut und nachvollziehbar dargestellt. Trotz Lockdown kommt Maya bei Troy unter und mit der Zeit kommen sich die beiden dann auch näher. Insgesamt war es ganz unterhaltsam zu lesen wie sich die beiden näher kommen und wie die Pandemie den Alltag der beiden bestimmt. In die Geschichte werden auch immer wieder kleine Notizen, aber auch längere Textausschnitte eingebaut. Die kleinen Schnipsel und notizen haben mir gut gefallen, die längeren Textausschnitte waren für mich nicht so interessant, aber ich kann mir vorstellen, dass viele daran Interesse haben. Insgesamt war das Buch von seiner Geschichte her ganz unterhaltsam, auch wenn ich für mich gemerkt habe, dass die Pandemie-Thematik noch ein wenig zu früh ist und viele Dinge aus dieser Zeit noch zu präsent sind, um sich hiervon unterhalten zu fühlen.
Auf dem ersten Blick habe ich bei dem Cover an Sandstrand und Meer gedacht. Und ich denke genau den Eindruck soll das in gelb und blau gestaltete Cover vermitteln. Vom unteren Rand verläuft die Farbe von blau nach gelb. Es könnte auch die Perspektive eines Tauchers sein, der unter Wasser Richtung Sonne schaut. Ich mag dieses Bild und den Eindruck, den es vermittelt. Lock Down Under von April Wynter ist der Auftakt der Another LIfe Trilogie. Ich mag das Wortspiel, das sich hinter dem Titel des New Adult Romans verbirgt. Als Erstes habe ich den Lock Down gelesen, der erste ist uns allen vermutlich noch gut in Erinnerung. Als Zweites dann Down Under, was ich mit einem großen Wunsch verbinde. Australien steht auf meiner Reisewunschliste ziemlich weit oben. Alle drei Wörter zusammen versprachen für mich eine interessante Konstellation. Die Geschichte spielt zu einem großen Teil natürlich in Australien, wie es der Titel auf den zweiten Blick suggeriert. Und nimmt mich mit zurück zum Jahreswechsel von 2019 auf 2020 wo alles begann. Ich fand es spannend, diese Ereignisreiche und irgendwie auch aufregende Zeit in einem Roman wieder zu erleben. Ich habe beim Lesen parallel überlegt, was lag bei mir zu dieser Zeit gerade an. Ich kann mich gut an den ersten Tag Schichtarbeit erinnern. Mein Team startete unverhofft mit der Spätschicht und irgendwie wusste keiner so recht wie er den freien Vormittag verbringen sollte. Wir haben fast alle die Chance genutzt, um Sport zu machen. So begann mein Lauftraining, das bis heute sich in etwas reduzierter Form gehalten hat. Die Protagonistin Maya erlebt die Zeit des Stillstands aus einer ganz anderen Perspektive. Als digitale Nomadin lebt sie weit ab von Deutschland und erlebt Corona unter ganz anderen Bedingungen. Fasziniert habe ich die Schilderungen von ihrer Art zu Leben verfolgt. Ich selbst könnte mir das nicht vorstellen. Ich brauche einen festen Ort an dem ich lebe. Diesen Ort hat sich der zweite Ich- Erzähler Troy in Form einer Villa in Australien geschaffen, wobei auch er eher zu den Reisenden gehört. Wie es im Klappentext so schön angeteasert wird, sorgt der Lockdown für spontane Planänderungen auf beiden Seiten. Das Buch habe ich in wenigen Tagen verschlungen. Der Schreibstil ist locker flockig und so flogen die digitalen Seiten nur so dahin. Die Erzählung von Maya ist gespickt mit kleinen Informativen Einschüben. So ist das Buch nicht nur eine wunderbare Liebesgeschichte, sondern ich erfahre interessante Details zum Thema virtueller Arbeitsplatz. Maya geht voll und ganz in ihrem digitalen Leben auf und vermittelt das Wissen nicht nur mir als Leser. Auf der Homepage der Autorin findest du weitergehende Information zur Berufung der Protagonistin. Ich bin gespannt, wie die Another Life Trilogie weitergeht. Das Ende lässt auf vieles hoffen. Wenn du Lust hast, auf eine wunderbare Geschichte aus Down Under und du dich durch das Thema Corona nicht abschrecken lässt, dann ist dieses Buch genau das richtige für dich. Der New Adult Roman ist nicht nur was für junge Erwachsene, auch mit Anfang vierzig hat man noch eine wahre Freude an dem Roman. Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter und lass mich überraschen wie es weitergeht. Einen kleinen Hinweis dazu findest du am Ende des Buches.
Irgendwie war ich an einem Punkt an dem ich diese ganze Lockdown Gescihte hinter mir gelassen habe. Noch als wäre es gestern kann ich mich an die spontane Absage des Formel 1 Auftaktes in Australien erinnern was ja genau der Zeitpunkt ist zu dem dieses Buch beginnt. Die Euphorie das wir uns jetzt alle 6 Wochen zu Hause einsperren und dann wird alles wieder gut. Das Gefühl das wird wohl keiner verstehen der nicht dabei war. Ja gut jedenfalls hab ich dieses Buch entdeckt und dachte ja ich kann mich nochmal dahin zurück versetzen. Eine zuckersüße Liebesgeschichte die mich sehr gut unterhalten hat. zum Highlight hat der Kick gefehlt aber ich war begeistert und glücklich.
Was so ein Lockdown so alles anrichten kann…
April Wynter nimmt uns in ihrem Buch Lock Down Under mit Maja auf die Reise nach Australien, wo diese eigentlich als Haussitterin für Troy arbeiten sollte. Dann kommt aber alles anders als geplant. Die Welt steht plötzlich vor der Aufgabe eine Pandemie zu überwinden. Was das zwischen Maja und Troy auslöst und wie ihre doch recht ungewöhnliche Geschichte weiter geht, dazu lest dieses Buch. Der Schreibstil von April Wynter ist locker und leicht zu lesen. Man fliegt nur so durch die Seiten.