Lilienblut
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Elisabeth Herrmann, geboren 1959 in Marburg/Lahn, ist eine der aufregendsten Thrillerautorinnen unserer Zeit. Zum Schreiben kam sie neben ihrer Tätigkeit als Journalistin erst über Umwege – und hatte dann sofort durchschlagenden Erfolg mit ihrem Thriller »Das Kindermädchen«, der von der Jury der KrimiWelt-Bestenliste als bester deutschsprachiger Krimi 2005 ausgezeichnet wurde. Seitdem macht Elisabeth Herrmann Furore mit ihren Thrillern und Romanen, mehrere ihrer Krimis wurden vom ZDF verfilmt. 2012 erhielt sie den Deutschen Krimipreis für »Die Zeugin der Toten«. »Ravna« ist ihr sechstes Jugendbuchprojekt.
Beiträge
Spannender Jugendthriller 🛥️
Das Buch hat mir sehr gut gefallen trotzdessen das es eher für jüngere Leser:innen geschrieben ist. Dies wird an einigen Stellen sehr deutlich, da die Gedanken und Gefühle der Protagonistin Sabrina zwischenzeitlich noch sehr „klein“ sind. Der Geschichte hat dies aber keine großen Abbruch getan. Es war durchgehend sehr spannend und die Lösung war unvorhersehbar.

Beschreibung: Die 16-jährige Sabrina lebt zusammen mit ihrer Mutter in einem kleinen Städtchen am Rhein und hilft beim Anbau des Weines kräftig mit. Sabrina und die zwei Jahre ältere Amelie sind beste Freundinnen und haben viele Wünsche und Hoffnungen was ihre Zukunft betrifft. Am liebsten würden die beiden gleich aus dem kleinen Städtchen herauskommen und in die große weite Welt aufbrechen. Als die Freundinnen den attraktiven Kilian kennenlernen der im Geheimen mit seinem Schiff am >>toten Fluss<< ankert verliebt sich Amelie Hals über Kopf in ihn und möchte mit ihm über Nacht abhauen. Am nächsten Morgen wird Amelies Leiche aufgefunden und Kilian samt Schiff sind verschwunden. Nur Sabrina weiß, dass Kilian der Mörder ihrer besten Freundin sein könnte. Aber da sie selbst unnatürlich starke Gefühle für Kilian entwickelt hat glaubt sie an seine Unschuld und beginnt eine gefährliche Jagd nach dem Mörder von Amelie. Meine Meinung: In Elisabeth Herrmanns Jugend-Thriller "Lilienblut" spielt die 16-jährige Sabrina die Hauptrolle. In den ersten Abschnitten erfährt man schon so einiges über das Leben der schüchternen Winzertochter. Am liebsten würde sie zusammen mit ihrer besten Freundin Amelie die große weite Welt erkunen. Als Sabrina an ihrem Geburtstag mitbekommt, dass ihre Mutter einen Pachtvertrag für einen Weinberg unterschrieben hat und sie diesen Weinberg weiterführen soll fühlt sich Sabrina eingeengt und würde am liebsten aus ihrem Leben ausbrechen. Kurz darauf lernen die beiden Mädchen den 19-jährigen Kilian kennen, der sie mit seiner starken Anziehungskraft in den Bann zieht. Amelie verliebt sich auf den ersten Blick in Kilian und fasst den Entschluss mit ihm über Nacht abzuhauen. Doch am nächsten Tag wird Amelies Leiche aufgefunden....und Kilian ist mit seinem Schiff verschwunden. Man durchlebt zusammen mit Sabrina eine Zeit der tiefen Trauer und der Fragen, denn auch Sabrina hat sich in den unbekannten Schiffer verliebt und glaub an dessen Unschuld. Da die Polizei in ihren Ermittlungen keinen Schritt vorankommt und Sabrina unbedingt wissen möchte wer Amelie auf dem Gewissen hat, beginnt sie selbst zu ermitteln. Eine spannende Suche nach Wahreit und Liebe nimmt ihren Lauf, die einen herausfordert über sich selbst zu wachsen. Elisabeth Herrmann erzählt in ihrem Jugend-Thriller "Lilienblut" vieles über die Gefühle eines pubertierenden jugen Mädchens und deren ungewöhnliche Jugend in einem Weinberg. Ich selbst kann mich gerade deshalb sehr gut in Sabrina hineinversetzten da ich meine Jugend auch größtenteils im Weinberg meiner Eltern und Großeltern zugebracht habe und mich die treffenden Beschreibungen der kräftezehrenden Arbeiten und die damit einhergehende Entbehrung mich nur zugut an vergangene Tage erinnern. Durch die schöne und leicht verständliche Schreibweise der Autorin landet man schnell mitten in einer spannenden Geschichte in der es um Selbsfindung, Vertrauen, Wahrheit und die große Liebe geht. Die Spannung schlängelt sich wie ein roter Faden bis ans Ende von "Lilienblut". Vor allem das Einweben des mysteriösen Kilians und der Ungewissheit über seine Vergangenheit gefällt mir besonders gut. Als dann auch noch Lukas als Retter in der Not und die taffe Beate auf die Bildfläche treten ist ein nervenaufreibendes Lesevergnügen vorprogrammiert. Die vielseitig gestalteten Charaktere in "Lilienblut" wirken auf mich authentisch, und viele davon schleichen sich mit ihrem ganz besonderen Charme in mein Herz. Das einzige was mich ab und an gestört hat ist, dass die Autorin in ihrem Werk Sabrinas Mutter mit Franziska betitelt und nur ab und an mit Mutter. Irgendwie kam mir das etwas unglaubwürdig vor, da ich selbst meine Mutter eigentlich nie mit ihrem Vornamen anrede. Zum Ende hin entsteht noch eine emotionsreiche Atmosphäre in der Sabrina ihren wahren Gefühlen auf den Grund geht. Selbstzweifel und die Herausforderung über sich selbst hinauszuwachsen begleiteten Sabrina auf der Suche nach Wahrheit und Liebe. Immer wieder stellt sich die Frage welchem Weg sie folgen soll, dem des Verstandes oder dem des Herzens? Mein Fazit: Mit seinen dunklen und äußerst mysteriösen Zügen zieht der Psychothriller "Lilienblut" jeden Leser in seinen Bann!
Atmosphärisches Setting im Rheintal, Protagonistin fühlte sich sehr jung an (mit der Tendenz zum Pubertieren...), die ersten zwei Drittel waren ziemlich überzeugend, danach wurde es GÄNZLICH vorhersehbar mit einem großen Schluck von unterträglicher Insta Love.
Es ist Sommer und der Rhein glitzert besonders silbern und verführerisch. Sabrina und ihre beste Freundin Amelie können stundenlang am Fluss sitzen, voller Fernweh und Hunger auf das, was Amelie »das Leben« nennt. Aber während Amelie vom Abhauen und der großen Freiheit träumt, scheint Sabrinas Zukunft festgelegt zu sein – soll sie doch den Weinberg ihrer Mutter übernehmen. Alles in Sabrina wehrt sich gegen dieses vorbestimmte Leben … Und dann lernen die beiden Mädchen einen Jungen kennen, der so ganz anders ist als alle Landratten und Winzersöhne. Von dem 19-jährigen Kilian, der mit seinem Schiff einsam am geheimnisvollen »toten Fluss« ankert, geht eine verstörende Anziehungskraft aus. Amelie verfällt ihm sofort – und will über Nacht mit ihm abhauen. Am nächsten Morgen findet man ihre Leiche. Und Kilians Schiff ist verschwunden… Nur Sabrina weiß, dass Kilian Amelies Mörder sein könnte. *Eigene Meinung* Ein gut durchdachter Jugendthriller, der einen nicht ganz loslässt. Die Geschichte spielt am Rhein, wobei die Schrifstellerin großes Augenmerk auf die Thematik Schifffahrt legt, ebenso auch auf den Weinanbau und die Arbeit, die dahinter steckt. Vieles davon empfand ich als interessant – aber an gewissen Stellen hätte man auch davon abrücken können. Der Thriller hat viele spannende Stellen, welche aber immer wieder zum Abbruch kamen. Das Ende ließ dann aber keine Wünsche mehr offen und überzeugte mit einem dramatischen Abschluss. Für mich Thriller-Freak war der Täter schnell entlarvt, hatte aber zwischenzeitlich auch Bedenken. *Fazit* ‘Lilienblut’ ist wirklich ein toller Thriller, mit einem wunderschönen Cover! Ein Buch über Freundschaft, Vertrauen, Loyalität und das Erwachsenwerden. Lesenswert!
Obwohl es sich um ein Jugendbuch handelt, konnte ich mich gut einlesen. Musste mich halt erinnern, wie das als 16-jährige so ist und was frau da sexy und spannend im Leben findet. Die Liebesgeschichte kitschig, wie ich mir es damals auch erträumt habe. Dann wars recht spannend und gute Unterhaltung. - Sprachlich allerdings nun nicht gerade hypertoll.
Etwas zäh am Anfang, aber es lohnt sich dran zu bleiben :)
Beschreibung: Die 16-jährige Sabrina lebt zusammen mit ihrer Mutter in einem kleinen Städtchen am Rhein und hilft beim Anbau des Weines kräftig mit. Sabrina und die zwei Jahre ältere Amelie sind beste Freundinnen und haben viele Wünsche und Hoffnungen was ihre Zukunft betrifft. Am liebsten würden die beiden gleich aus dem kleinen Städtchen herauskommen und in die große weite Welt aufbrechen. Als die Freundinnen den attraktiven Kilian kennenlernen der im Geheimen mit seinem Schiff am >>toten Fluss<< ankert verliebt sich Amelie Hals über Kopf in ihn und möchte mit ihm über Nacht abhauen. Am nächsten Morgen wird Amelies Leiche aufgefunden und Kilian samt Schiff sind verschwunden. Nur Sabrina weiß, dass Kilian der Mörder ihrer besten Freundin sein könnte. Aber da sie selbst unnatürlich starke Gefühle für Kilian entwickelt hat glaubt sie an seine Unschuld und beginnt eine gefährliche Jagd nach dem Mörder von Amelie. Meine Meinung: In Elisabeth Herrmanns Jugend-Thriller "Lilienblut" spielt die 16-jährige Sabrina die Hauptrolle. In den ersten Abschnitten erfährt man schon so einiges über das Leben der schüchternen Winzertochter. Am liebsten würde sie zusammen mit ihrer besten Freundin Amelie die große weite Welt erkunen. Als Sabrina an ihrem Geburtstag mitbekommt, dass ihre Mutter einen Pachtvertrag für einen Weinberg unterschrieben hat und sie diesen Weinberg weiterführen soll fühlt sich Sabrina eingeengt und würde am liebsten aus ihrem Leben ausbrechen. Kurz darauf lernen die beiden Mädchen den 19-jährigen Kilian kennen, der sie mit seiner starken Anziehungskraft in den Bann zieht. Amelie verliebt sich auf den ersten Blick in Kilian und fasst den Entschluss mit ihm über Nacht abzuhauen. Doch am nächsten Tag wird Amelies Leiche aufgefunden....und Kilian ist mit seinem Schiff verschwunden. Man durchlebt zusammen mit Sabrina eine Zeit der tiefen Trauer und der Fragen, denn auch Sabrina hat sich in den unbekannten Schiffer verliebt und glaub an dessen Unschuld. Da die Polizei in ihren Ermittlungen keinen Schritt vorankommt und Sabrina unbedingt wissen möchte wer Amelie auf dem Gewissen hat, beginnt sie selbst zu ermitteln. Eine spannende Suche nach Wahreit und Liebe nimmt ihren Lauf, die einen herausfordert über sich selbst zu wachsen. Elisabeth Herrmann erzählt in ihrem Jugend-Thriller "Lilienblut" vieles über die Gefühle eines pubertierenden jugen Mädchens und deren ungewöhnliche Jugend in einem Weinberg. Ich selbst kann mich gerade deshalb sehr gut in Sabrina hineinversetzten da ich meine Jugend auch größtenteils im Weinberg meiner Eltern und Großeltern zugebracht habe und mich die treffenden Beschreibungen der kräftezehrenden Arbeiten und die damit einhergehende Entbehrung mich nur zugut an vergangene Tage erinnern. Durch die schöne und leicht verständliche Schreibweise der Autorin landet man schnell mitten in einer spannenden Geschichte in der es um Selbsfindung, Vertrauen, Wahrheit und die große Liebe geht. Die Spannung schlängelt sich wie ein roter Faden bis ans Ende von "Lilienblut". Vor allem das Einweben des mysteriösen Kilians und der Ungewissheit über seine Vergangenheit gefällt mir besonders gut. Als dann auch noch Lukas als Retter in der Not und die taffe Beate auf die Bildfläche treten ist ein nervenaufreibendes Lesevergnügen vorprogrammiert. Die vielseitig gestalteten Charaktere in "Lilienblut" wirken auf mich authentisch, und viele davon schleichen sich mit ihrem ganz besonderen Charme in mein Herz. Das einzige was mich ab und an gestört hat ist, dass die Autorin in ihrem Werk Sabrinas Mutter mit Franziska betitelt und nur ab und an mit Mutter. Irgendwie kam mir das etwas unglaubwürdig vor, da ich selbst meine Mutter eigentlich nie mit ihrem Vornamen anrede. Zum Ende hin entsteht noch eine emotionsreiche Atmosphäre in der Sabrina ihren wahren Gefühlen auf den Grund geht. Selbstzweifel und die Herausforderung über sich selbst hinauszuwachsen begleiteten Sabrina auf der Suche nach Wahrheit und Liebe. Immer wieder stellt sich die Frage welchem Weg sie folgen soll, dem des Verstandes oder dem des Herzens? Mein Fazit: Mit seinen dunklen und äußerst mysteriösen Zügen zieht der Psychothriller "Lilienblut" jeden Leser in seinen Bann!
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Autorenbeschreibung
Elisabeth Herrmann, geboren 1959 in Marburg/Lahn, ist eine der aufregendsten Thrillerautorinnen unserer Zeit. Zum Schreiben kam sie neben ihrer Tätigkeit als Journalistin erst über Umwege – und hatte dann sofort durchschlagenden Erfolg mit ihrem Thriller »Das Kindermädchen«, der von der Jury der KrimiWelt-Bestenliste als bester deutschsprachiger Krimi 2005 ausgezeichnet wurde. Seitdem macht Elisabeth Herrmann Furore mit ihren Thrillern und Romanen, mehrere ihrer Krimis wurden vom ZDF verfilmt. 2012 erhielt sie den Deutschen Krimipreis für »Die Zeugin der Toten«. »Ravna« ist ihr sechstes Jugendbuchprojekt.
Beiträge
Spannender Jugendthriller 🛥️
Das Buch hat mir sehr gut gefallen trotzdessen das es eher für jüngere Leser:innen geschrieben ist. Dies wird an einigen Stellen sehr deutlich, da die Gedanken und Gefühle der Protagonistin Sabrina zwischenzeitlich noch sehr „klein“ sind. Der Geschichte hat dies aber keine großen Abbruch getan. Es war durchgehend sehr spannend und die Lösung war unvorhersehbar.

Beschreibung: Die 16-jährige Sabrina lebt zusammen mit ihrer Mutter in einem kleinen Städtchen am Rhein und hilft beim Anbau des Weines kräftig mit. Sabrina und die zwei Jahre ältere Amelie sind beste Freundinnen und haben viele Wünsche und Hoffnungen was ihre Zukunft betrifft. Am liebsten würden die beiden gleich aus dem kleinen Städtchen herauskommen und in die große weite Welt aufbrechen. Als die Freundinnen den attraktiven Kilian kennenlernen der im Geheimen mit seinem Schiff am >>toten Fluss<< ankert verliebt sich Amelie Hals über Kopf in ihn und möchte mit ihm über Nacht abhauen. Am nächsten Morgen wird Amelies Leiche aufgefunden und Kilian samt Schiff sind verschwunden. Nur Sabrina weiß, dass Kilian der Mörder ihrer besten Freundin sein könnte. Aber da sie selbst unnatürlich starke Gefühle für Kilian entwickelt hat glaubt sie an seine Unschuld und beginnt eine gefährliche Jagd nach dem Mörder von Amelie. Meine Meinung: In Elisabeth Herrmanns Jugend-Thriller "Lilienblut" spielt die 16-jährige Sabrina die Hauptrolle. In den ersten Abschnitten erfährt man schon so einiges über das Leben der schüchternen Winzertochter. Am liebsten würde sie zusammen mit ihrer besten Freundin Amelie die große weite Welt erkunen. Als Sabrina an ihrem Geburtstag mitbekommt, dass ihre Mutter einen Pachtvertrag für einen Weinberg unterschrieben hat und sie diesen Weinberg weiterführen soll fühlt sich Sabrina eingeengt und würde am liebsten aus ihrem Leben ausbrechen. Kurz darauf lernen die beiden Mädchen den 19-jährigen Kilian kennen, der sie mit seiner starken Anziehungskraft in den Bann zieht. Amelie verliebt sich auf den ersten Blick in Kilian und fasst den Entschluss mit ihm über Nacht abzuhauen. Doch am nächsten Tag wird Amelies Leiche aufgefunden....und Kilian ist mit seinem Schiff verschwunden. Man durchlebt zusammen mit Sabrina eine Zeit der tiefen Trauer und der Fragen, denn auch Sabrina hat sich in den unbekannten Schiffer verliebt und glaub an dessen Unschuld. Da die Polizei in ihren Ermittlungen keinen Schritt vorankommt und Sabrina unbedingt wissen möchte wer Amelie auf dem Gewissen hat, beginnt sie selbst zu ermitteln. Eine spannende Suche nach Wahreit und Liebe nimmt ihren Lauf, die einen herausfordert über sich selbst zu wachsen. Elisabeth Herrmann erzählt in ihrem Jugend-Thriller "Lilienblut" vieles über die Gefühle eines pubertierenden jugen Mädchens und deren ungewöhnliche Jugend in einem Weinberg. Ich selbst kann mich gerade deshalb sehr gut in Sabrina hineinversetzten da ich meine Jugend auch größtenteils im Weinberg meiner Eltern und Großeltern zugebracht habe und mich die treffenden Beschreibungen der kräftezehrenden Arbeiten und die damit einhergehende Entbehrung mich nur zugut an vergangene Tage erinnern. Durch die schöne und leicht verständliche Schreibweise der Autorin landet man schnell mitten in einer spannenden Geschichte in der es um Selbsfindung, Vertrauen, Wahrheit und die große Liebe geht. Die Spannung schlängelt sich wie ein roter Faden bis ans Ende von "Lilienblut". Vor allem das Einweben des mysteriösen Kilians und der Ungewissheit über seine Vergangenheit gefällt mir besonders gut. Als dann auch noch Lukas als Retter in der Not und die taffe Beate auf die Bildfläche treten ist ein nervenaufreibendes Lesevergnügen vorprogrammiert. Die vielseitig gestalteten Charaktere in "Lilienblut" wirken auf mich authentisch, und viele davon schleichen sich mit ihrem ganz besonderen Charme in mein Herz. Das einzige was mich ab und an gestört hat ist, dass die Autorin in ihrem Werk Sabrinas Mutter mit Franziska betitelt und nur ab und an mit Mutter. Irgendwie kam mir das etwas unglaubwürdig vor, da ich selbst meine Mutter eigentlich nie mit ihrem Vornamen anrede. Zum Ende hin entsteht noch eine emotionsreiche Atmosphäre in der Sabrina ihren wahren Gefühlen auf den Grund geht. Selbstzweifel und die Herausforderung über sich selbst hinauszuwachsen begleiteten Sabrina auf der Suche nach Wahrheit und Liebe. Immer wieder stellt sich die Frage welchem Weg sie folgen soll, dem des Verstandes oder dem des Herzens? Mein Fazit: Mit seinen dunklen und äußerst mysteriösen Zügen zieht der Psychothriller "Lilienblut" jeden Leser in seinen Bann!
Atmosphärisches Setting im Rheintal, Protagonistin fühlte sich sehr jung an (mit der Tendenz zum Pubertieren...), die ersten zwei Drittel waren ziemlich überzeugend, danach wurde es GÄNZLICH vorhersehbar mit einem großen Schluck von unterträglicher Insta Love.
Es ist Sommer und der Rhein glitzert besonders silbern und verführerisch. Sabrina und ihre beste Freundin Amelie können stundenlang am Fluss sitzen, voller Fernweh und Hunger auf das, was Amelie »das Leben« nennt. Aber während Amelie vom Abhauen und der großen Freiheit träumt, scheint Sabrinas Zukunft festgelegt zu sein – soll sie doch den Weinberg ihrer Mutter übernehmen. Alles in Sabrina wehrt sich gegen dieses vorbestimmte Leben … Und dann lernen die beiden Mädchen einen Jungen kennen, der so ganz anders ist als alle Landratten und Winzersöhne. Von dem 19-jährigen Kilian, der mit seinem Schiff einsam am geheimnisvollen »toten Fluss« ankert, geht eine verstörende Anziehungskraft aus. Amelie verfällt ihm sofort – und will über Nacht mit ihm abhauen. Am nächsten Morgen findet man ihre Leiche. Und Kilians Schiff ist verschwunden… Nur Sabrina weiß, dass Kilian Amelies Mörder sein könnte. *Eigene Meinung* Ein gut durchdachter Jugendthriller, der einen nicht ganz loslässt. Die Geschichte spielt am Rhein, wobei die Schrifstellerin großes Augenmerk auf die Thematik Schifffahrt legt, ebenso auch auf den Weinanbau und die Arbeit, die dahinter steckt. Vieles davon empfand ich als interessant – aber an gewissen Stellen hätte man auch davon abrücken können. Der Thriller hat viele spannende Stellen, welche aber immer wieder zum Abbruch kamen. Das Ende ließ dann aber keine Wünsche mehr offen und überzeugte mit einem dramatischen Abschluss. Für mich Thriller-Freak war der Täter schnell entlarvt, hatte aber zwischenzeitlich auch Bedenken. *Fazit* ‘Lilienblut’ ist wirklich ein toller Thriller, mit einem wunderschönen Cover! Ein Buch über Freundschaft, Vertrauen, Loyalität und das Erwachsenwerden. Lesenswert!
Obwohl es sich um ein Jugendbuch handelt, konnte ich mich gut einlesen. Musste mich halt erinnern, wie das als 16-jährige so ist und was frau da sexy und spannend im Leben findet. Die Liebesgeschichte kitschig, wie ich mir es damals auch erträumt habe. Dann wars recht spannend und gute Unterhaltung. - Sprachlich allerdings nun nicht gerade hypertoll.
Etwas zäh am Anfang, aber es lohnt sich dran zu bleiben :)
Beschreibung: Die 16-jährige Sabrina lebt zusammen mit ihrer Mutter in einem kleinen Städtchen am Rhein und hilft beim Anbau des Weines kräftig mit. Sabrina und die zwei Jahre ältere Amelie sind beste Freundinnen und haben viele Wünsche und Hoffnungen was ihre Zukunft betrifft. Am liebsten würden die beiden gleich aus dem kleinen Städtchen herauskommen und in die große weite Welt aufbrechen. Als die Freundinnen den attraktiven Kilian kennenlernen der im Geheimen mit seinem Schiff am >>toten Fluss<< ankert verliebt sich Amelie Hals über Kopf in ihn und möchte mit ihm über Nacht abhauen. Am nächsten Morgen wird Amelies Leiche aufgefunden und Kilian samt Schiff sind verschwunden. Nur Sabrina weiß, dass Kilian der Mörder ihrer besten Freundin sein könnte. Aber da sie selbst unnatürlich starke Gefühle für Kilian entwickelt hat glaubt sie an seine Unschuld und beginnt eine gefährliche Jagd nach dem Mörder von Amelie. Meine Meinung: In Elisabeth Herrmanns Jugend-Thriller "Lilienblut" spielt die 16-jährige Sabrina die Hauptrolle. In den ersten Abschnitten erfährt man schon so einiges über das Leben der schüchternen Winzertochter. Am liebsten würde sie zusammen mit ihrer besten Freundin Amelie die große weite Welt erkunen. Als Sabrina an ihrem Geburtstag mitbekommt, dass ihre Mutter einen Pachtvertrag für einen Weinberg unterschrieben hat und sie diesen Weinberg weiterführen soll fühlt sich Sabrina eingeengt und würde am liebsten aus ihrem Leben ausbrechen. Kurz darauf lernen die beiden Mädchen den 19-jährigen Kilian kennen, der sie mit seiner starken Anziehungskraft in den Bann zieht. Amelie verliebt sich auf den ersten Blick in Kilian und fasst den Entschluss mit ihm über Nacht abzuhauen. Doch am nächsten Tag wird Amelies Leiche aufgefunden....und Kilian ist mit seinem Schiff verschwunden. Man durchlebt zusammen mit Sabrina eine Zeit der tiefen Trauer und der Fragen, denn auch Sabrina hat sich in den unbekannten Schiffer verliebt und glaub an dessen Unschuld. Da die Polizei in ihren Ermittlungen keinen Schritt vorankommt und Sabrina unbedingt wissen möchte wer Amelie auf dem Gewissen hat, beginnt sie selbst zu ermitteln. Eine spannende Suche nach Wahreit und Liebe nimmt ihren Lauf, die einen herausfordert über sich selbst zu wachsen. Elisabeth Herrmann erzählt in ihrem Jugend-Thriller "Lilienblut" vieles über die Gefühle eines pubertierenden jugen Mädchens und deren ungewöhnliche Jugend in einem Weinberg. Ich selbst kann mich gerade deshalb sehr gut in Sabrina hineinversetzten da ich meine Jugend auch größtenteils im Weinberg meiner Eltern und Großeltern zugebracht habe und mich die treffenden Beschreibungen der kräftezehrenden Arbeiten und die damit einhergehende Entbehrung mich nur zugut an vergangene Tage erinnern. Durch die schöne und leicht verständliche Schreibweise der Autorin landet man schnell mitten in einer spannenden Geschichte in der es um Selbsfindung, Vertrauen, Wahrheit und die große Liebe geht. Die Spannung schlängelt sich wie ein roter Faden bis ans Ende von "Lilienblut". Vor allem das Einweben des mysteriösen Kilians und der Ungewissheit über seine Vergangenheit gefällt mir besonders gut. Als dann auch noch Lukas als Retter in der Not und die taffe Beate auf die Bildfläche treten ist ein nervenaufreibendes Lesevergnügen vorprogrammiert. Die vielseitig gestalteten Charaktere in "Lilienblut" wirken auf mich authentisch, und viele davon schleichen sich mit ihrem ganz besonderen Charme in mein Herz. Das einzige was mich ab und an gestört hat ist, dass die Autorin in ihrem Werk Sabrinas Mutter mit Franziska betitelt und nur ab und an mit Mutter. Irgendwie kam mir das etwas unglaubwürdig vor, da ich selbst meine Mutter eigentlich nie mit ihrem Vornamen anrede. Zum Ende hin entsteht noch eine emotionsreiche Atmosphäre in der Sabrina ihren wahren Gefühlen auf den Grund geht. Selbstzweifel und die Herausforderung über sich selbst hinauszuwachsen begleiteten Sabrina auf der Suche nach Wahrheit und Liebe. Immer wieder stellt sich die Frage welchem Weg sie folgen soll, dem des Verstandes oder dem des Herzens? Mein Fazit: Mit seinen dunklen und äußerst mysteriösen Zügen zieht der Psychothriller "Lilienblut" jeden Leser in seinen Bann!