Liegen lernen

Liegen lernen

Taschenbuch
3.06
HelmutAchtzigerSiebzigerFreundschaft

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Beschreibung

Frank Goosens Bestseller jetzt im KiWi-Taschenbuch

Eine Stadt im Ruhrgebiet. Anfang der Achtziger. Helmut besucht die Oberstufe eines Gymnasiums und hat eine Mutter, die immer nur wissen möchte, was er eigentlich will. Vom Leben, zum Beispiel. Helmut hört Platten und verliebt sich in die Schulsprecherin Britta. Zur ersten Liebe aber gehört auch die erste Enttäuschung. Und so beginnt ein Roman von der einen, großen Liebe, von Glück, Freundschaft und vom Leben eben.

»Zum Schreien witzig, zum Weinen schön« Focus
Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Zeitgenössische Romane
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
368
Preis
10.30 €

Autorenbeschreibung

Frank Goosen hat neben seinen erfolgreichen Büchern, darunter »Raketenmänner«, »Sommerfest« und »Liegen lernen«, zahlreiche Kurzgeschichten undKolumnen in überregionalen Publikationen und diversen Anthologien veröffentlicht. Darüber hinaus verarbeitet er seine Texte teilweise zu Soloprogrammen, mit denen er deutschlandweit unterwegs ist. Einige seiner Bücher wurden dramatisiert oder verfilmt. Frank Goosen lebt mit seiner Frau und seinen beiden Söhnen in Bochum. Zuletzt erschien sein Band über »The Beatles« in der KiWi-Musikbibliothek (2020).

Beiträge

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Alle
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"Liegen lernen" handelt von Helmut und seinen Fickgeschichten in den 80ern. That's ist. Das ist ziemlich ernüchternd, hauptsächlich deshalb, weil man auf den ersten 100 Seiten noch die vage Hoffnung hat, dass das ganze am Ende doch noch irgendeine interessante Richtung einschlägt. Das tut es aber nicht. Die Freundinnen wechseln sich ab, Helmut treibt plan,- und ziellos durch sein Studentenleben und all das, ohne dass er sich dabei groß für die Welt in der er lebt zu interessieren scheint. Das ist ziemlich paradox, denn es scheint als wolle der Autor den spezifischen Zeitgeist eben jener Welt der 80er einfangen. Aber da der lethargische und apolitische Helmut mit einer wachsenden Arschlochhaftigkeit von Frau zu Frau taumelt, bekommt man außer seltsam detaillierter Beschreibungen zeitgenössischer Damenmode, Brüsten, Schallplatten und eben besagten Fickgeschichten nicht wirklich ein Gefühl dafür. Aber vielleicht war damals ja auch nicht mehr los.

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Sein blödestes Buch.

Grundsätzlich lese ich Goosens Bücher gerne, aber der Ich-Erzähler ist einfach nur ein sehr blöder, triebgesteuerter Typ (er weiß es), der nicht weiß, was er will (auch das wird wirklich, wirklich oft erwähnt). Im Vergleich zu „Sommerfest“ oder „Kein Wunder“ passiert in der Handlung leider nicht das, was den Charakter dazu führen könnte, dass er sein Leben ändern möchte.

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