Liebe wird aus Mut gemacht

Liebe wird aus Mut gemacht

Taschenbuch
4.220
FreundschaftProvinzReligionKrankheit

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Beschreibung

Dies ist die Taschenbuchausgabe des Romans Auf Null.
Ein Roman über den Tod und das Leben - und über das Glück, lieben zu können
Nie wieder Sonnenblumen von Van Gogh an den Wänden. Nie wieder Hähnchen Estragon. Nie wieder Krankenhaus: Nina darf zurück ins Leben stolpern. Aber sie würde eher einem Hütchenspieler vertrauen als ihrem eigenen Körper. Also lieber die Handbremse anziehen: keine Pläne machen, keinen Spaß haben, nicht verlieben. Schon gar nicht in Erik. Doch zum Leben braucht es Mut - und erst recht für die Liebe.

Haupt-Genre
Liebesromane
Sub-Genre
Modern
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
400
Preis
10.30 €

Autorenbeschreibung

Catharina Junk, 1973 in Bremen geboren, studierte Deutsche Sprache und Literatur, Psychologie und Volkskunde an der Universität Hamburg, arbeitete mehrere Jahre als Redakteurin für Fernsehserien und Reihen beim NDR und ist seit 2008 erfolgreiche Drehbuchautorin für Film und Fernsehen. 2014 erhielt Catharina Junk für ihren Bestseller « Liebe wird aus Mut gemacht» den Hamburger Förderpreis für Literatur. Die Autorin lebt mit ihrer Familie in Hamburg.

Beiträge

7
Alle
5

Das Buch beschreibt Ninas Leben zwischen dem Drang nach Normalität und der ständigen Unsicherheit nach ihrer Krebserkrankung. Ihre Angst äussert sich in Vermeidung von Spass und sozialen Kontakten. In kleinen Schritten und mit viel sarkastischem Humor lernt sie, ihre neue Chance zu nutzen, ohne sich von Vorsicht lähmen zu lassen. Die Geschichte ist ehrlich, ohne Filter und sehr ergreifend. Catharina beschreibt realistische Szenen aus Ninas Leben, ohne die Krankengeschichte zu beschönigen. In zwei Zeitebenen erlebt der Leser Ninas Kampf gegen den Krebs und ihren Wiedereintritt ins normale Leben. Ninas sarkastischer Umgang mit ihrer Erkrankung macht sie sympathisch und ihr Leben nicht nur trist. Das Thema Leukämie wird informativ, aber nicht zu detailliert behandelt. Es zeigt den Weg vieler Krebspatienten nach der Heilung: die Angst vor einem Rückfall und das Vertrauen in den eigenen Körper wiederzugewinnen. Der Schreibstil ist leicht und fesselnd, voller Charme und Witz, trotz des ernsten Themas. Das Buch ist eine klare Empfehlung und ist mir auch nach so langer Zeit noch immer in Erinnerung geblieben.

5

2023: Auch beim zweiten Lesen bin ich absolut von dieser Geschichte begeistert. In jeder Seite und in jedem Satz stecken so viel Herz, Humor und Weisheit. Nina ist eine großartige und nachvollziehbare Protagonistin und ich habe auch viele Nebenchaktere (Erik, Sarah, Bahar und Knut) ins Herz geschlossen. In diesem Buch geht es bei Weitem nicht nur um das Kranksein und die Angst vorm Sterben. Es geht darum, warum man am Leben festhalten sollte, es geht um Freundschaft, Familie und Liebe. Vor allem die Liebe zu sich selbst. Lasst euch bitte nicht vom Thema abschrecken, dies ist viel mehr als ein "Krebsbuch". Es ist teilweise so herzerwärmend und witzig, dass ich oft laut auflachen musste. Ich hoffe wirklich, dass Catharina Junk irgendwann ein neues Buch veröffentlicht, diese Frau schreibt so unfassbar gut. CW: Krebs, Krankenhaus, Tod/Trauer, Homophobie, unfreiwilliges Outing, Konversionstherapie 2020: Ich will heulen und lachen gleichzeitig. Wie großartig war bitte dieses Buch? Nina war so eine tolle Protagonistin und die Geschichte hatte die perfekte Mischung aus Dramatik und Humor. Ich werde noch lange an dieses Buch zurückdenken. Große Liebe.

5

Die Geschichte hat mich sehr berührt. Wunderbarer Schreibstil.

5

Ich will heulen und lachen gleichzeitig. Wie großartig war bitte dieses Buch? Nina war so eine tolle Protagonistin und die Geschichte hatte die perfekte Mischung aus Dramatik und Humor. Ich werde noch lange an dieses Buch zurückdenken. Große Liebe.

5

Gerade war für die 20-jährige Nina noch alles in bester Ordnung und plötzlich liegt sie mit akuter Leukämie im Krankenhaus und muss ein Jahr um ihr Leben kämpfen. Die Kapitel in Catharina Junks Roman „Liebe wird aus Mut gemacht“ erzählen abwechselnd von der Zeit in der Klinik und ein Jahr später, als Nina gesund entlassen wird. Ich mochte dieses Konzept, da es ein wenig den Schrecken aus der Geschichte nimmt. Man weiß, dass Nina es schaffen wird und so sind die schonungslos beschriebenen Szenen leichter zu ertragen. Ihr Neustart in der Welt gestaltet sich sich schwierig. Es fällt ihr schwer, neuen Mut zu fassen und mit ihren Mitmenschen zu interagieren. Über allem schwebt die Angst, erneut an Leukämie zu erkranken. Ninas Sorgen und Nöte wurden für mich sehr realistisch dargestellt. Ich konnte gut nachvollziehen, warum sie sich häufig selbst im Weg steht. Trotz dem sehr ernsten Grundthema, lässt sich der Roman sehr leicht und angenehm lesen, denn Nina hat einen sehr trockenen / bissigen Humor, den sie zu keiner Zeit verliert. Sie manövriert sich immer wieder in kuriose Situationen über die ich lachen musste. Am Ende bleibt nur eine Frage offen – warum gibt es so wenig Bücher von Catharina Junk?

5

Dieses kleine Schmuckstück wäre wohl an mir vorbei gegangen, hätte mich nicht eine Leserunde bei Was liest du darauf aufmerksam gemacht. Erwartet habe ich nachdem Klappentext eine eher ruhige und emotionale Geschichte, mit einer kleinen Romanze. Aber dass ich dazu auch noch eine gehörige Portion Humor in Form von sarkastischen Bemerkungen bekomme, damit hab ich nicht gerechnet. Was wäre, wenn, ist ein armseliges Gedankenspiel für Verzweifelte. Seite 226 Bevor Nina sich auf ihr Studium konzentrieren konnte, musste sie erst mal für ein Jahr in die Klinik. Anstatt Hausaufgaben und Partys gab es Chemo und Schoko Pudding. Nun ist Nina zwar entlassen und die Ärzte sagen, sie sei gesund. Doch wie soll sie ihrem Körper vertrauen, hat er sie doch so verraten. Wieso soll sie die Umzugskartons auspacken, wenn ihre Eltern sie vielleicht bald schon wieder packen müssen. Und sich gar verlieben. Welchen Sinn macht es von einer Zukunft zu träumen, wenn das eigene Leben so ungewiss ist. Der Roman von Catharina Junk, welcher wohl auch etwas autobiografisch ist, hat mich völlig überrascht. Gleich zu Beginn konnte mich die Geschichte packen.Wollte ich eigentlich nur kurz rein lesen, würden es dann 250 Seiten. Wie der Klappentext schon vermuten lässt, gibt es auch eine Liebesgeschichte. Diese liefert die üblichen Spannungsmomente, klappt es oder klappt es nicht. Doch auch die Situation von Nina erzeugt Spannung beim Leser, ist sie wirklich gesund oder zeigt die nächste Blutuntersuchung etwas anderes? Erzählt wird Ninas Geschichte in 2 Zeitebenen. Einmal aus dem hier und jetzt und dann aus der Vergangenheit, beginnen mit dem erkennen der Krankheit bis zum Entlassungstag aus dem Krankenhaus. Diese Erzählform, mit ihren Wechseln ist gut gewählt und erzeugte bei mir das verlangen immer weiter lesen zu wollen. Erzählt wird die Geschichte in der Ich-Form. So kommt man Nina noch näher. Man bekommt ihre Gedanken und Sorgen mit und da gibt es eine Menge. Gleich zu Beginn des Buches, klärt uns Nina auf, wieso sie nun ein Sonnenblumentrauma hat. Da war sie mir schon sympathisch. Sie ist ein Mensch, mit dem ich mich gerne mal auf einen Kaffee treffen würde. Ganz anders ihre, ich wollte eigentlich beste Freundin schreiben, bringe es aber nicht über mich. Isabelle ist für mich ein richtiger Hasscharakter, der mich immer wieder genervt und auch mal zum Fluchen gebracht hat. Bahar war Ninas beste Freundin, was genau vorgefallen ist, erfährt man im Verlauf der Handlung. Erik nimmt den Part des süßen Musikers ein, aber keine Sorge nicht so ein Klischee Musiker. Er ist ein anständiger Kerl. Mein Lieblingsnebencharakter ist Knut, sein knurriger Vater. Der Roman hat so einige Charaktere, manche werden nur kurz angeschnitten. Doch hatte ich alle bildhaft vor mir. Beim Lesen war es, als würde ein Film in meinem Kopf ablaufen, so gut konnte ich mir alles vorstellen. Auf Null ist eins der humorvollsten Bücher, die ich in letzter Zeit gelesen habe. Sollte man bei dem Thema Leukämie gar nicht meinen. Es gibt aber auch so einige emotionale Szenen, gerade im Verlauf der Handlung und zum Ende hin. Eine wunderbare Mischung aus Schmunzeln und Tränchen. Fazit: Fesselnd und spannend wird hier die Geschichte von Nina erzählt, wie sie nach ihrer Krebserkrankung langsam wieder ins Leben findet und vertrauen fasst. Emotional und humorvoll.

3

Schon schön aber ...

Die Geschichte an sich hat durchaus was, dennoch erfährt man in dem Buch nicht nur über die Zeit nach der Genesung was sondern auch immer wieder über die Zeit im Krankenhaus, die Chemotherapie und, und, und ... Und das ist für mich als leichter Hypochonder, die selbst schon oft genug im KH war wegen ernster gesundheitlicher Probleme natürlich schon schwere Kost. Wenn du dann noch selbst ein paar Krebspatienten im Familien und Bekanntenkreis hast, triggert das eben. Das sollte man meiner Meinung nach wissen, wenn man es lesen will. :-)

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