Liebe sich, wer kann
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Annette Mierswa war bereits für Film, Theater und Zeitung tätig und arbeitet heute als freie Autorin in Hamburg. Ihre Kinder- und Jugendbücher wurden in mehrere Sprachen übersetzt, mit diversen Preisen ausgezeichnet und "Lola auf der Erbse" auch verfilmt. Annette Mierswa hat ein Stipendium des deutschen Literaturfonds erhalten und bietet Lesungen und Schreibworkshops an. Sie hat zwei Hamburger Jungs. Mehr über die Autorin unter annettemierswa.de.
Beiträge
Charaktere: Jakob ist ein sehr unsicherer Junge, der sich zu viele Gedanken über Situationen macht, die noch nicht einmal passiert sind und zu viel darüber nachdenkt, was andere von ihm denken. In diesem Punkt konnte ich mich ziemlich gut mit ihm identifizieren. Auf der anderen Seite ist sein Verhalten jedoch nicht verwunderlich, bei der Familie die er hat. Während seine Mutter die einzige ist, die sich um ihn kümmert und ihn in Schutz nimmt, wobei sie sich selber aber nicht schützen tut, trampeln seine Bruder und sein Vater nur auf ihm herum. Es ist mir wirklich unverständlich, wie er es so lange in diesem Haus ausgehalten hat. Leider fällt es ihm aber auch schwer für sich selber einzustehen. Daher fand ich die Entwicklung, die er während seiner Reise mit Lotti durchgemacht hat, wirklich sehr schön. Ich bin regelrecht stolz auf ihn. Am Anfang fand ich Lotti einfach perfekt – so voller Selbstbewusstsein und Freundlichkeit. Doch dann kamen ihre ständigen Stimmungsschwankungen, die ich einfach so unglaublich nervig fand. Letztendlich hatte das auch seinen Grund, aber teilweise hat sie irgendwas Fieses gesagt und als sie es dann gemerkt hat, hat sie sich selber in die Opferrolle gestellt. Daher konnte ich sie mit jeder weiteren Situation nur noch weniger leiden. Was mit Keil los ist habe ich das ganze Buch über nicht verstanden. Dass er kein guter Mensch ist verstehe ich ja, aber irgendwie hat er doch auch kein Leben, wenn er Jakob durch halb Deutschland verfolgt. Und wofür überhaupt? Die Eltern von Lotti und Jakob haben sie auch irgendwie nicht mehr alle, weil sie natürlich irgendeinem dahergelaufenen Typen glauben, dass er mit den beiden befreundet ist und halten es dann doch tatsächlich für eine gute Idee, dass er sie ausfindig machen will, obwohl sie ja genau gesagt haben, dass sie jetzt eine kleine Reise machen. Für mich hat das echt keinen Sinn ergeben. Spannung: Tatsächlich war die Geschichte auch etwas spannend, weil ich bis zum Ende nicht geahnt habe was Lotti vorhat. Auf ihrer Reise haben die beiden einige neue Leute kennengelernt, was gerade Jakob aus seiner Komfortzone herausgezogen hat. Das Ende kam jedoch etwas abrupt und ich hätte mir gewünscht, dass Jakob seiner Familie endlich mal die Meinung sagt. Schreibstil: Der Schreibstil war gut und die Geschichte ließ sich recht schnell durchlesen. Cover: Das Cover finde ich ganz okay. Tatsächlich sieht man beim genaueren Hinschauen ein paar Details, die sich auch in der Geschichte wiederfinden lassen. Fazit: Ich gebe dem Buch 3/5 Sterne. Jakobs Entwicklung über die Geschichte hinweg hat mir gut gefallen. Auch wenn ich weiß, was Lottis Problem ist, fand ich sie dennoch sehr anstrengend. Das Ende kam für mich etwas abrupt und ich hätte mir gewünscht, dass sich Jakob noch mit seiner Familie ausspricht.

"Es geht nicht darum " normal" zu werden. Denn dieses " normal" existiert so nicht. Es geht darum, einen Weg zu Dir selbst zu finden." Jakob und Lotti machen eine Wanderung zum Château. Und lernen sich dabei besser kennen. Denn Beide tragen ihre ganz eigenen Probleme mit sich herum. Ein wichtiges Jugendbuch über Mobbing und psychische Erkrankungen, gut und sehr nachvollziehbar geschrieben. Ich kann mir vorstellen dass das Buch Jugendlichen eine große Hilfe ist.
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Autorenbeschreibung
Annette Mierswa war bereits für Film, Theater und Zeitung tätig und arbeitet heute als freie Autorin in Hamburg. Ihre Kinder- und Jugendbücher wurden in mehrere Sprachen übersetzt, mit diversen Preisen ausgezeichnet und "Lola auf der Erbse" auch verfilmt. Annette Mierswa hat ein Stipendium des deutschen Literaturfonds erhalten und bietet Lesungen und Schreibworkshops an. Sie hat zwei Hamburger Jungs. Mehr über die Autorin unter annettemierswa.de.
Beiträge
Charaktere: Jakob ist ein sehr unsicherer Junge, der sich zu viele Gedanken über Situationen macht, die noch nicht einmal passiert sind und zu viel darüber nachdenkt, was andere von ihm denken. In diesem Punkt konnte ich mich ziemlich gut mit ihm identifizieren. Auf der anderen Seite ist sein Verhalten jedoch nicht verwunderlich, bei der Familie die er hat. Während seine Mutter die einzige ist, die sich um ihn kümmert und ihn in Schutz nimmt, wobei sie sich selber aber nicht schützen tut, trampeln seine Bruder und sein Vater nur auf ihm herum. Es ist mir wirklich unverständlich, wie er es so lange in diesem Haus ausgehalten hat. Leider fällt es ihm aber auch schwer für sich selber einzustehen. Daher fand ich die Entwicklung, die er während seiner Reise mit Lotti durchgemacht hat, wirklich sehr schön. Ich bin regelrecht stolz auf ihn. Am Anfang fand ich Lotti einfach perfekt – so voller Selbstbewusstsein und Freundlichkeit. Doch dann kamen ihre ständigen Stimmungsschwankungen, die ich einfach so unglaublich nervig fand. Letztendlich hatte das auch seinen Grund, aber teilweise hat sie irgendwas Fieses gesagt und als sie es dann gemerkt hat, hat sie sich selber in die Opferrolle gestellt. Daher konnte ich sie mit jeder weiteren Situation nur noch weniger leiden. Was mit Keil los ist habe ich das ganze Buch über nicht verstanden. Dass er kein guter Mensch ist verstehe ich ja, aber irgendwie hat er doch auch kein Leben, wenn er Jakob durch halb Deutschland verfolgt. Und wofür überhaupt? Die Eltern von Lotti und Jakob haben sie auch irgendwie nicht mehr alle, weil sie natürlich irgendeinem dahergelaufenen Typen glauben, dass er mit den beiden befreundet ist und halten es dann doch tatsächlich für eine gute Idee, dass er sie ausfindig machen will, obwohl sie ja genau gesagt haben, dass sie jetzt eine kleine Reise machen. Für mich hat das echt keinen Sinn ergeben. Spannung: Tatsächlich war die Geschichte auch etwas spannend, weil ich bis zum Ende nicht geahnt habe was Lotti vorhat. Auf ihrer Reise haben die beiden einige neue Leute kennengelernt, was gerade Jakob aus seiner Komfortzone herausgezogen hat. Das Ende kam jedoch etwas abrupt und ich hätte mir gewünscht, dass Jakob seiner Familie endlich mal die Meinung sagt. Schreibstil: Der Schreibstil war gut und die Geschichte ließ sich recht schnell durchlesen. Cover: Das Cover finde ich ganz okay. Tatsächlich sieht man beim genaueren Hinschauen ein paar Details, die sich auch in der Geschichte wiederfinden lassen. Fazit: Ich gebe dem Buch 3/5 Sterne. Jakobs Entwicklung über die Geschichte hinweg hat mir gut gefallen. Auch wenn ich weiß, was Lottis Problem ist, fand ich sie dennoch sehr anstrengend. Das Ende kam für mich etwas abrupt und ich hätte mir gewünscht, dass sich Jakob noch mit seiner Familie ausspricht.

"Es geht nicht darum " normal" zu werden. Denn dieses " normal" existiert so nicht. Es geht darum, einen Weg zu Dir selbst zu finden." Jakob und Lotti machen eine Wanderung zum Château. Und lernen sich dabei besser kennen. Denn Beide tragen ihre ganz eigenen Probleme mit sich herum. Ein wichtiges Jugendbuch über Mobbing und psychische Erkrankungen, gut und sehr nachvollziehbar geschrieben. Ich kann mir vorstellen dass das Buch Jugendlichen eine große Hilfe ist.