Liebe brennt ewig
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Rhiannon Thomas hat Englische Literatur in Princeton, USA, studiert. Zurzeit lebt sie in Yorkshire, England. Wenn sie nicht gerade schreibt, arbeitet sie in einem Comicladen, der – in ihren eigenen Worten – »nerdy« ist. Dazu passt, dass Rhiannon eine leidenschaftliche »Dungeons & Dragons«-Spielerin ist. Ihr Lieblingsbuch ist »Das letzte Einhorn«.
Beiträge
Ich habe mich auf diese Märchenadaption richtig gefreut... Leider wurde ich von dem schönen Cover getäuscht und es ist ein ziemlich langweiliges Buch. Die Protagonisten bleiben blass und oberflächlich, mich hat nichts wirklich mitgerissen was ihnen wiederfahren ist und auch nicht die sich anbahnende Dreeicksbeziehung. Ich werde den zweiten Band um Aurora nicht weiterlesen, dafür hat dieses Buch mich nicht genug überzeugt.
Von der Geschichte habe ich nicht viel erwartet, deshalb hat mich wahrscheinlich überrascht wie gut es ist. :D Aurora kommt sehr echt rüber und ich konnte durchwegs verstehen was sie antreibt und was sie bewegt. Ich mochte es sehr, dass sie nicht die Wege eingeschlagen hat, die man erwartete / bzw. von anderen ähnlichen Geschichten her kennt - (Spoiler: z.B. dachte ich, dass sie wie viele anderen Protagonistinen, in Richtung der Rebellen geht, war aber nicht so). Sie hat sich weder als echte Prinzessin gesehen, noch als Heldin der Geschichte und ich mochte es, wie vielschichtig die Story war und das es immer wieder Wendungen gab. Ich freue mich sehr auf Teil 2, zum Glück liegt er schon auf meinem SUB.
Habe mir mehr von den Buch erhofft. Schade! Werde dem zweiten Band aber noch eine Chance geben
Die Diologie wollte ich schon lange lesen, nur um jetzt zu merken das ich nichts verpasst hätte. Ich bin mit den Protagonisten nicht warm geworden. Überhaupt die Hauptprotagonistin Aurora hat mich enttäuscht. Am Anfang ist sie überhaupt nicht für sich eingestanden. Das wurde zwar langsam besser, aber trotzdem hat sie sich dauert durch die Gegend schubsen lassen. Die Handlung ist gr0teils sehr vorhersehbar gewesen. Der Schluss war extrem kurz gehalten. Ich bin mir unsicher ob ich Band 2 überhaupt lesen soll.
Meine Meinung: Hat sie wirklich 100 Jahre geschlafen? Das fragt sich Aurora, als sie von Prinz Rodric wach geküsst wird. Alle sind in heller Aufregung und freuen sich, nur Aurora nicht. Denn alle die sie kannte, sind mittlerweile gestorben, auch ihre Eltern. Und jetzt soll sie auch noch Prinz Rodric heiraten, den sie zwar nett findet, aber mehr auch nicht. Jeder versucht sie für seine Zwecke ein und schnell wird Aurora ein Spielball für die Mächtigen. Aurora muss eine Entscheidung treffen, eine, die ihr nicht leicht fällt. Ich muss gestehen, dass ich mir anfangs gar nicht sicher war, ob mir das Buch gefallen wird. Aber irgendwie hat mich die Geschichte schon sehr gereizt, weil ich Märchenadaptionen sehr mag. Die Autorin hat diese Adaption auf jeden Fall sehr interessant umgesetzt, denn sie fängt mit ihrer Geschichte da an, wo das Märchen aufhört. In diesem Fall mit dem Kuss des Prinzen und dem Erwachen der Prinzessin. Wie ihr merkt, handelt es sich bei dieser Geschichte um eine Adaption von Dornröschen. Nur verläuft die Geschichte ab da völlig anders, denn "sie lebten glücklich bis an das Ende ihrer Tage" passt hier nämlich überhaupt nicht. Aurora ist eine interessante Figur. Sie ist erst einmal völlig überfordert mit der ganzen Situation und versucht, es jedem Recht zu machen. Im Laufe der Handlung geht es vor allem darum, das sie ihren Weg findet und ihre eigenen Entscheidungen trifft. Die äußeren Umstände machen es ihr nicht leicht, jeder versucht sie zu beeinflussen und für seine Zwecke einzusetzen. Denn ihr Erwachen soll im Königreich die Magie wieder zurückbringen, darum ist sie für viele so eine Art Heldin. Rodric ist nicht der typische Prinz, er ist schlacksig, ist eher schüchtern und wird ständig rot. In unserer Zeit würde man ihn als Nerd bezeichnen. Ich mochte ihn, denn er war von Anfang an ehrlich zu Aurora. Liebe spielt aber insgesamt eine Nebenrolle, was mich dann doch etwas verwundert hat. Die Autorin bringt direkt mehrere junge Männer ins Spiel, die sich für sie interessieren, wobei es am Ende der Handlung hier noch keine Entscheidung gegeben hat. Das Ende hat mich auf jeden Fall sehr überrascht und ich bin jetzt sehr gespannt auf den 2. Teil, der ja bereits im Juni diesen Jahres erscheint. Von mir gibt es 9 von 10 Punkte.
Das Buch hatte ich schon länger im Auge und habe ich es nun von einer Freundin geliehen bekommen. Das Buch ist eine Märchenadaption von Dornröschen. Dass fand ich schon mal sehr ansprechend, weil ich Märchen sehr gerne mag. Ich fand die Idee der Autorin, dass Dornröschen aufwacht von dem "Wahreliebekuss", sie das aber überhaupt nicht so empfindet, sehr gut. Es macht Dornröschen und das Märchen menschlicher. Sie muss am eigenen Leib erfahren, wie es ist wenn Andere schon eine vorgefertigte Meinung haben wie etwas zu sein hat. Am Anfang des Buches fand ich Aurora etwas anstrengend, weil sie so teilnahmslos war. Aber es hat zum Buch gepasst, weil glaube jeder etwas neben der Spur wäre. Mit der Zeit wandelt sie sich und es hat mir immer mehr gefallen. Nur fand ich etwas komisch, als sie sich dann entscheidet zu gehen sich nicht noch mal an Finnegan wendet. Aber vielleicht kommt das noch im nächsten Teil. Würde mich jedenfalls mega freuen, wenn die beiden doch noch zusammen finden <3 Nun freue ich mich schon darauf bald den 2. Teil lesen zu können. (Ewig - Wenn Liebe entflammt Erscheinungsdatum 22. Juni 2018)
Sie hat hundert Jahre geschlafen. Ein Prinz hat sie wachgeküsst. Doch ab da ist nichts mehr wie im Märchen ... Nach hundertjährigem Schlaf wird Prinzessin Aurora von Prinz Rodric aus dem Schlaf geküsst. Für den Prinzen und seine Familie ist alles klar: Aurora und Rodric sind füreinander bestimmt. Doch ist es das, was Aurora will? Schnell muss sie erkennen, dass sie nur eine Schachfigur in einem Intrigenspiel um Thron und Macht ist. Denn nur wer Aurora, die rechtmäßige Thronerbin, heiratet, hat auch Anspruch auf den Thron. Rodrics Eltern sind tyrannische Herrscher, die Auroras Volk grausam unterdrücken. Und so beschließt Aurora, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen und ihr Volk zu retten. Und da ist auch noch der geheimnisvolle Prinz Finnegan, zu dem sie sich gegen ihren Willen hingezogen fühlt. (Klappentext) Dieses Buch ist eine Märchen-Adaption zu "Dornröschen" und mich hat genau der Gedanke dahinter neugierig gemacht. Was wäre wenn, Aurora gar nicht glücklich darüber ist, auf einmal einen fremden Prinzen zu heiraten und es für sie kein Happy End ist ? Nach über 100 Jahren wird Aurora von Prinz Rodric wachgeküsst und weiß zunächst erst mal überhaupt, warum plötzlich ein fremder Junge in ihrem Zimmer steht und sie einfach geküsst hat. Sie erinnert sich nur langsam in Bruchstücken daran, dass der Fluch durch in einen Stich in ihren Finger ausgelöst wurde und sie daraufhin eingeschlafen ist. Zitat : "Nichts konnte den Fluch brechen, außer Warten. Und erst recht kein unbeholfener Fremder, der behauptete, ein Prinz zu sein und nicht mal wusste, dass man Prinzessinnen nur küsste, wenn sie wach waren." Sehr schockiert und verwirrt von der ganzen Situation glaubt Aurora Rodric auch nicht, dass sie über ein Jahrhundert lang geschlafen haben soll. Während die schlief, hat sich die Welt und ihr Königreich Alyssinia verändert und alle sind tot, die Aurora je kannte. Ohne Familie oder irgendein bekanntes Gesicht wird sie dem Volk wie eine Trophäe vorgeführt, die Begeisterung ist groß, dass die Prinzessin nun endlich wach ist. Dabei erwarten alle von Aurora, dass sie glücklich ist, weil sie doch ihre wahre Liebe - Prinz Rodric - bald heiratet. Es interessiert sich keiner dafür, was sei wirklich denkt und fühlt. Nämlich einsam, verloren, traurig und überfordert. Aurora tat mir leid, weil sie es echt nicht einfach hat und ich mochte sie als Protagonistin gerne, allein schon, weil sie Bücher liebt. Ihr Verlobter Rodric ist ein liebenswerter Tollpatsch, der versucht alles richtig zu machen und sich sehr um Aurora bemüht. Zitat : "So viele Jahre hatte sie eingesperrt in einem Turm verbracht, ohne etwas von der Welt sehen zu können außer dem kleinen Stück Wald jenseits ihres Fensters. Aber dank Bücher hatte sie all dem entfliehen können." Viel interessanter war allerdings Prinz Finnegan aus Vanhelm, der zu Besuch in Alyssinia weilt. Auf den ersten Blick wirkt er arrogant, selbstverliebt, total charmant und sich dessen total bewusst, aber sein Charakter ist deutlich vielschichtiger. Auch andere Nebencharaktere fand ich gut gemacht, den grausamen und kaltherzigen König, die strenge König oder Tristan und Distel. Obwohl mir die Handlung an sich eigentlich gefallen hat, ist in einem Großteil der Geschichte nur sehr wenig geschehen und es fehlte mir die Spannung. Erst im letzten Drittel gab es mehr Action und es war fesselnd und die Geschichte konnte mich mehr begeistern. Und ich fand es schön, dass die Liebesgeschichte nicht im Vordergrund stand. Für den Folgeband gibt es noch viel Luft nach oben und besonders wegen den Fantasy-Elementen bin ich super neugierig, wie es mit Aurora weitergeht. Leider konnte mich der Schreibstil der Autorin überhaupt nicht überzeugen. Das Buch war sehr einfach geschrieben und das fand ich doch recht schade, weil es mir doch immer wieder negativ aufgefallen ist. Fazit : Total interessante Idee, nur leider ist zwei Drittel des Buches lang kaum etwas passiert und der Schreibstil war zu einfach gehalten.
3,5 *
Wie geht es nach dem Happy End weiter? https://youtu.be/3CnTjgQPahs
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Autorenbeschreibung
Rhiannon Thomas hat Englische Literatur in Princeton, USA, studiert. Zurzeit lebt sie in Yorkshire, England. Wenn sie nicht gerade schreibt, arbeitet sie in einem Comicladen, der – in ihren eigenen Worten – »nerdy« ist. Dazu passt, dass Rhiannon eine leidenschaftliche »Dungeons & Dragons«-Spielerin ist. Ihr Lieblingsbuch ist »Das letzte Einhorn«.
Beiträge
Ich habe mich auf diese Märchenadaption richtig gefreut... Leider wurde ich von dem schönen Cover getäuscht und es ist ein ziemlich langweiliges Buch. Die Protagonisten bleiben blass und oberflächlich, mich hat nichts wirklich mitgerissen was ihnen wiederfahren ist und auch nicht die sich anbahnende Dreeicksbeziehung. Ich werde den zweiten Band um Aurora nicht weiterlesen, dafür hat dieses Buch mich nicht genug überzeugt.
Von der Geschichte habe ich nicht viel erwartet, deshalb hat mich wahrscheinlich überrascht wie gut es ist. :D Aurora kommt sehr echt rüber und ich konnte durchwegs verstehen was sie antreibt und was sie bewegt. Ich mochte es sehr, dass sie nicht die Wege eingeschlagen hat, die man erwartete / bzw. von anderen ähnlichen Geschichten her kennt - (Spoiler: z.B. dachte ich, dass sie wie viele anderen Protagonistinen, in Richtung der Rebellen geht, war aber nicht so). Sie hat sich weder als echte Prinzessin gesehen, noch als Heldin der Geschichte und ich mochte es, wie vielschichtig die Story war und das es immer wieder Wendungen gab. Ich freue mich sehr auf Teil 2, zum Glück liegt er schon auf meinem SUB.
Habe mir mehr von den Buch erhofft. Schade! Werde dem zweiten Band aber noch eine Chance geben
Die Diologie wollte ich schon lange lesen, nur um jetzt zu merken das ich nichts verpasst hätte. Ich bin mit den Protagonisten nicht warm geworden. Überhaupt die Hauptprotagonistin Aurora hat mich enttäuscht. Am Anfang ist sie überhaupt nicht für sich eingestanden. Das wurde zwar langsam besser, aber trotzdem hat sie sich dauert durch die Gegend schubsen lassen. Die Handlung ist gr0teils sehr vorhersehbar gewesen. Der Schluss war extrem kurz gehalten. Ich bin mir unsicher ob ich Band 2 überhaupt lesen soll.
Meine Meinung: Hat sie wirklich 100 Jahre geschlafen? Das fragt sich Aurora, als sie von Prinz Rodric wach geküsst wird. Alle sind in heller Aufregung und freuen sich, nur Aurora nicht. Denn alle die sie kannte, sind mittlerweile gestorben, auch ihre Eltern. Und jetzt soll sie auch noch Prinz Rodric heiraten, den sie zwar nett findet, aber mehr auch nicht. Jeder versucht sie für seine Zwecke ein und schnell wird Aurora ein Spielball für die Mächtigen. Aurora muss eine Entscheidung treffen, eine, die ihr nicht leicht fällt. Ich muss gestehen, dass ich mir anfangs gar nicht sicher war, ob mir das Buch gefallen wird. Aber irgendwie hat mich die Geschichte schon sehr gereizt, weil ich Märchenadaptionen sehr mag. Die Autorin hat diese Adaption auf jeden Fall sehr interessant umgesetzt, denn sie fängt mit ihrer Geschichte da an, wo das Märchen aufhört. In diesem Fall mit dem Kuss des Prinzen und dem Erwachen der Prinzessin. Wie ihr merkt, handelt es sich bei dieser Geschichte um eine Adaption von Dornröschen. Nur verläuft die Geschichte ab da völlig anders, denn "sie lebten glücklich bis an das Ende ihrer Tage" passt hier nämlich überhaupt nicht. Aurora ist eine interessante Figur. Sie ist erst einmal völlig überfordert mit der ganzen Situation und versucht, es jedem Recht zu machen. Im Laufe der Handlung geht es vor allem darum, das sie ihren Weg findet und ihre eigenen Entscheidungen trifft. Die äußeren Umstände machen es ihr nicht leicht, jeder versucht sie zu beeinflussen und für seine Zwecke einzusetzen. Denn ihr Erwachen soll im Königreich die Magie wieder zurückbringen, darum ist sie für viele so eine Art Heldin. Rodric ist nicht der typische Prinz, er ist schlacksig, ist eher schüchtern und wird ständig rot. In unserer Zeit würde man ihn als Nerd bezeichnen. Ich mochte ihn, denn er war von Anfang an ehrlich zu Aurora. Liebe spielt aber insgesamt eine Nebenrolle, was mich dann doch etwas verwundert hat. Die Autorin bringt direkt mehrere junge Männer ins Spiel, die sich für sie interessieren, wobei es am Ende der Handlung hier noch keine Entscheidung gegeben hat. Das Ende hat mich auf jeden Fall sehr überrascht und ich bin jetzt sehr gespannt auf den 2. Teil, der ja bereits im Juni diesen Jahres erscheint. Von mir gibt es 9 von 10 Punkte.
Das Buch hatte ich schon länger im Auge und habe ich es nun von einer Freundin geliehen bekommen. Das Buch ist eine Märchenadaption von Dornröschen. Dass fand ich schon mal sehr ansprechend, weil ich Märchen sehr gerne mag. Ich fand die Idee der Autorin, dass Dornröschen aufwacht von dem "Wahreliebekuss", sie das aber überhaupt nicht so empfindet, sehr gut. Es macht Dornröschen und das Märchen menschlicher. Sie muss am eigenen Leib erfahren, wie es ist wenn Andere schon eine vorgefertigte Meinung haben wie etwas zu sein hat. Am Anfang des Buches fand ich Aurora etwas anstrengend, weil sie so teilnahmslos war. Aber es hat zum Buch gepasst, weil glaube jeder etwas neben der Spur wäre. Mit der Zeit wandelt sie sich und es hat mir immer mehr gefallen. Nur fand ich etwas komisch, als sie sich dann entscheidet zu gehen sich nicht noch mal an Finnegan wendet. Aber vielleicht kommt das noch im nächsten Teil. Würde mich jedenfalls mega freuen, wenn die beiden doch noch zusammen finden <3 Nun freue ich mich schon darauf bald den 2. Teil lesen zu können. (Ewig - Wenn Liebe entflammt Erscheinungsdatum 22. Juni 2018)
Sie hat hundert Jahre geschlafen. Ein Prinz hat sie wachgeküsst. Doch ab da ist nichts mehr wie im Märchen ... Nach hundertjährigem Schlaf wird Prinzessin Aurora von Prinz Rodric aus dem Schlaf geküsst. Für den Prinzen und seine Familie ist alles klar: Aurora und Rodric sind füreinander bestimmt. Doch ist es das, was Aurora will? Schnell muss sie erkennen, dass sie nur eine Schachfigur in einem Intrigenspiel um Thron und Macht ist. Denn nur wer Aurora, die rechtmäßige Thronerbin, heiratet, hat auch Anspruch auf den Thron. Rodrics Eltern sind tyrannische Herrscher, die Auroras Volk grausam unterdrücken. Und so beschließt Aurora, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen und ihr Volk zu retten. Und da ist auch noch der geheimnisvolle Prinz Finnegan, zu dem sie sich gegen ihren Willen hingezogen fühlt. (Klappentext) Dieses Buch ist eine Märchen-Adaption zu "Dornröschen" und mich hat genau der Gedanke dahinter neugierig gemacht. Was wäre wenn, Aurora gar nicht glücklich darüber ist, auf einmal einen fremden Prinzen zu heiraten und es für sie kein Happy End ist ? Nach über 100 Jahren wird Aurora von Prinz Rodric wachgeküsst und weiß zunächst erst mal überhaupt, warum plötzlich ein fremder Junge in ihrem Zimmer steht und sie einfach geküsst hat. Sie erinnert sich nur langsam in Bruchstücken daran, dass der Fluch durch in einen Stich in ihren Finger ausgelöst wurde und sie daraufhin eingeschlafen ist. Zitat : "Nichts konnte den Fluch brechen, außer Warten. Und erst recht kein unbeholfener Fremder, der behauptete, ein Prinz zu sein und nicht mal wusste, dass man Prinzessinnen nur küsste, wenn sie wach waren." Sehr schockiert und verwirrt von der ganzen Situation glaubt Aurora Rodric auch nicht, dass sie über ein Jahrhundert lang geschlafen haben soll. Während die schlief, hat sich die Welt und ihr Königreich Alyssinia verändert und alle sind tot, die Aurora je kannte. Ohne Familie oder irgendein bekanntes Gesicht wird sie dem Volk wie eine Trophäe vorgeführt, die Begeisterung ist groß, dass die Prinzessin nun endlich wach ist. Dabei erwarten alle von Aurora, dass sie glücklich ist, weil sie doch ihre wahre Liebe - Prinz Rodric - bald heiratet. Es interessiert sich keiner dafür, was sei wirklich denkt und fühlt. Nämlich einsam, verloren, traurig und überfordert. Aurora tat mir leid, weil sie es echt nicht einfach hat und ich mochte sie als Protagonistin gerne, allein schon, weil sie Bücher liebt. Ihr Verlobter Rodric ist ein liebenswerter Tollpatsch, der versucht alles richtig zu machen und sich sehr um Aurora bemüht. Zitat : "So viele Jahre hatte sie eingesperrt in einem Turm verbracht, ohne etwas von der Welt sehen zu können außer dem kleinen Stück Wald jenseits ihres Fensters. Aber dank Bücher hatte sie all dem entfliehen können." Viel interessanter war allerdings Prinz Finnegan aus Vanhelm, der zu Besuch in Alyssinia weilt. Auf den ersten Blick wirkt er arrogant, selbstverliebt, total charmant und sich dessen total bewusst, aber sein Charakter ist deutlich vielschichtiger. Auch andere Nebencharaktere fand ich gut gemacht, den grausamen und kaltherzigen König, die strenge König oder Tristan und Distel. Obwohl mir die Handlung an sich eigentlich gefallen hat, ist in einem Großteil der Geschichte nur sehr wenig geschehen und es fehlte mir die Spannung. Erst im letzten Drittel gab es mehr Action und es war fesselnd und die Geschichte konnte mich mehr begeistern. Und ich fand es schön, dass die Liebesgeschichte nicht im Vordergrund stand. Für den Folgeband gibt es noch viel Luft nach oben und besonders wegen den Fantasy-Elementen bin ich super neugierig, wie es mit Aurora weitergeht. Leider konnte mich der Schreibstil der Autorin überhaupt nicht überzeugen. Das Buch war sehr einfach geschrieben und das fand ich doch recht schade, weil es mir doch immer wieder negativ aufgefallen ist. Fazit : Total interessante Idee, nur leider ist zwei Drittel des Buches lang kaum etwas passiert und der Schreibstil war zu einfach gehalten.
3,5 *
Wie geht es nach dem Happy End weiter? https://youtu.be/3CnTjgQPahs