Lie With Me: A Novel
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„I've always loved to do that, to invent the lives of strangers in passing. It could almost be considered an obsession. I believe it started when I was a child. I remember its worrying my mother. "Stop with your lies!" she would say. She used the word "lies" instead of "stories," but nevertheless, it continued, and all these years later, I still find myself doing it." Philippe, der Ich-Erzähler der Novelle “Lie with me“ des namenverwandten Verfassers Philippe Besson, stellt sich uns als Autor vor, für den das Geschichtenerzählen ein Zwang geworden ist. Geschichten prägen sein Leben und dessen schönste Geschichte erzählt er uns, gerahmt von einer schicksalhaften Begegnung mit dem Sohn seiner großen Jugendliebe, Thomas. Philippe erzählt von der Heimlichkeit ihrer Beziehung, dem Glück und den Schmerzen, den diese Heimlichkeit mit sich bringt, aber auch von der Zärtlichkeit, die von Verletzungen und dem Wissen um ein unausweichliches Ende herrührt. In dieser Erzählung schlägt Philippe einen erschütternd persönlichen Ton an und er zeichnet Bilder in wenigen Worten, die den Leser in das Innerste der Empfindungen dieses jungen Mannes blicken lassen. In diesem Erzählen spielt er aber auch immer wieder mit den Grenzen des Erzählens selbst. Als Leser weiß man, wird immer wieder daran erinnert, dass der Autor nicht gleich der Erzähler und schon gar nicht gleich der Figur, über die erzählt wird ist – selbst wenn diese Figur den gleichen Namen trägt und der Geliebte den Namen des Verstorbenen, dem das Buch gewidmet ist. Das Erzählen wird uns eingeführt als Fingieren, als das Erfinden von Geschichten, als – in den Worten von Philippes Mutter - Lügen. Ausgehend von Geschehenem spinnt Philippe seine Geschichten, seit seiner Kindheit aus Freude, während seiner Beziehung mit Thomas, um diese überhaupt führen zu können, und jetzt als Lebensunterhalt. Am Ende der Novelle wird Philippe mit seinen Grenzverwischungen von Realität und Fiktion konfrontiert Auf seine Behauptung „I‘s not me who writes to this man, it‘s a woman, my heroine,“ wird Philippe gefragt: „Who are you trying to convince?“ Anstatt zu antworten, schweigt der Erzähler. Aber auch Schweigen kann eine Form von Lügen sein… So ist auch der Titel „Lie with me“ wunderbar doppeldeutig: Lieg bei mir, lüg mit mir. „Lie with me“ ist eine wunderschöne, wortmächtige und tragische Geschichte über diese ersten Lieben, die einen für den Rest des Lebens prägen. Sie ist aber auch eine Geschichte über das Erzählen. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der sich gerne berühren lässt.
Great short read that leaves you full of thoughts and wonder. Even the fact that there was no dialogue didn’t troubled me.
Eine wunderschöne und herzbrechende Geschichte einer Liebe, die ihr Ende findet, um zu verstehen, dass es echte Liebe war.
Eine kurze, aber sehr tiefsinnige Liebesgeschichte zwischen zwei Jungen, in einer Zeit, in der sie sich nicht lieben sollten. Wer nach "Call me by your Name" nach einer weiteren tragischen Liebesgeschichte mit einem erzählerischem Stil sucht, ist hier genau richtig.
„Lie with me“ erzählt die Geschichte von Philippe und Thomas, zwei Jungen, die eine geheime Sommer Beziehung eingehen. Die Handlung spielt in einer Zeit, in der es nicht möglich war, offen über eine derartige Beziehung zu sprechen. Einen Sommer lang hält diese „Affäre“, bis die die Wege der beiden trennen. Die Geschichte selbst wird in einem erzählerischen Stil von dem Autor Phillipe Besson erzählt. In drei verschiedenen zeitlichen Ebenen erfährt der Leser über die Beziehung der beiden Jungen und die daraus resultierenden Auswirkungen. Das Buch wurde mir als „ähnlich wie Call me By your Name“ beschrieben. Und in gewisser Art und Weise ist es das auch. Nicht nur die Art der Erzählung beider Geschichten ähneln sich, sondern die Tragik dahinter. Als ich die Geschichte angefangen hatte, hätte ich nicht damit gerechnet, dass die wenigen Seiten mich derart mitnehmen würden.
omg i'm so emotional😭
I think i haven't cried to a book for a long time, it's truly something special.
I‘ve never read a book in one sitting before - so that pretty much sums it up 5⭐️
2.5⭐️ The writing style is so motherf*cking boring
⤷‧₊˚2⭑ “i just wanted to write to tell you that i have been happy during these months together, that i have never been so happy, and that i already know i will never be so happy again.” that was really boring. i literally have nothing more to say.
i’m in so much pain right now i don’t know what to say. it’s gonna stay with me for a long long time
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„I've always loved to do that, to invent the lives of strangers in passing. It could almost be considered an obsession. I believe it started when I was a child. I remember its worrying my mother. "Stop with your lies!" she would say. She used the word "lies" instead of "stories," but nevertheless, it continued, and all these years later, I still find myself doing it." Philippe, der Ich-Erzähler der Novelle “Lie with me“ des namenverwandten Verfassers Philippe Besson, stellt sich uns als Autor vor, für den das Geschichtenerzählen ein Zwang geworden ist. Geschichten prägen sein Leben und dessen schönste Geschichte erzählt er uns, gerahmt von einer schicksalhaften Begegnung mit dem Sohn seiner großen Jugendliebe, Thomas. Philippe erzählt von der Heimlichkeit ihrer Beziehung, dem Glück und den Schmerzen, den diese Heimlichkeit mit sich bringt, aber auch von der Zärtlichkeit, die von Verletzungen und dem Wissen um ein unausweichliches Ende herrührt. In dieser Erzählung schlägt Philippe einen erschütternd persönlichen Ton an und er zeichnet Bilder in wenigen Worten, die den Leser in das Innerste der Empfindungen dieses jungen Mannes blicken lassen. In diesem Erzählen spielt er aber auch immer wieder mit den Grenzen des Erzählens selbst. Als Leser weiß man, wird immer wieder daran erinnert, dass der Autor nicht gleich der Erzähler und schon gar nicht gleich der Figur, über die erzählt wird ist – selbst wenn diese Figur den gleichen Namen trägt und der Geliebte den Namen des Verstorbenen, dem das Buch gewidmet ist. Das Erzählen wird uns eingeführt als Fingieren, als das Erfinden von Geschichten, als – in den Worten von Philippes Mutter - Lügen. Ausgehend von Geschehenem spinnt Philippe seine Geschichten, seit seiner Kindheit aus Freude, während seiner Beziehung mit Thomas, um diese überhaupt führen zu können, und jetzt als Lebensunterhalt. Am Ende der Novelle wird Philippe mit seinen Grenzverwischungen von Realität und Fiktion konfrontiert Auf seine Behauptung „I‘s not me who writes to this man, it‘s a woman, my heroine,“ wird Philippe gefragt: „Who are you trying to convince?“ Anstatt zu antworten, schweigt der Erzähler. Aber auch Schweigen kann eine Form von Lügen sein… So ist auch der Titel „Lie with me“ wunderbar doppeldeutig: Lieg bei mir, lüg mit mir. „Lie with me“ ist eine wunderschöne, wortmächtige und tragische Geschichte über diese ersten Lieben, die einen für den Rest des Lebens prägen. Sie ist aber auch eine Geschichte über das Erzählen. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der sich gerne berühren lässt.
Great short read that leaves you full of thoughts and wonder. Even the fact that there was no dialogue didn’t troubled me.
Eine wunderschöne und herzbrechende Geschichte einer Liebe, die ihr Ende findet, um zu verstehen, dass es echte Liebe war.
Eine kurze, aber sehr tiefsinnige Liebesgeschichte zwischen zwei Jungen, in einer Zeit, in der sie sich nicht lieben sollten. Wer nach "Call me by your Name" nach einer weiteren tragischen Liebesgeschichte mit einem erzählerischem Stil sucht, ist hier genau richtig.
„Lie with me“ erzählt die Geschichte von Philippe und Thomas, zwei Jungen, die eine geheime Sommer Beziehung eingehen. Die Handlung spielt in einer Zeit, in der es nicht möglich war, offen über eine derartige Beziehung zu sprechen. Einen Sommer lang hält diese „Affäre“, bis die die Wege der beiden trennen. Die Geschichte selbst wird in einem erzählerischen Stil von dem Autor Phillipe Besson erzählt. In drei verschiedenen zeitlichen Ebenen erfährt der Leser über die Beziehung der beiden Jungen und die daraus resultierenden Auswirkungen. Das Buch wurde mir als „ähnlich wie Call me By your Name“ beschrieben. Und in gewisser Art und Weise ist es das auch. Nicht nur die Art der Erzählung beider Geschichten ähneln sich, sondern die Tragik dahinter. Als ich die Geschichte angefangen hatte, hätte ich nicht damit gerechnet, dass die wenigen Seiten mich derart mitnehmen würden.
omg i'm so emotional😭
I think i haven't cried to a book for a long time, it's truly something special.
I‘ve never read a book in one sitting before - so that pretty much sums it up 5⭐️
2.5⭐️ The writing style is so motherf*cking boring
⤷‧₊˚2⭑ “i just wanted to write to tell you that i have been happy during these months together, that i have never been so happy, and that i already know i will never be so happy again.” that was really boring. i literally have nothing more to say.
i’m in so much pain right now i don’t know what to say. it’s gonna stay with me for a long long time