Licht aus dem Osten
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Peter Frankopan, geboren 1971, ist Professor für Globalgeschichte an der Universität Oxford und zählt zu den profiliertesten Historikern unserer Zeit. Sein Buch «Licht aus dem Osten. Eine neue Geschichte der Welt» (2016) verkaufte sich weltweit mehr als zwei Millionen Mal und stand auch in Deutschland lange auf der «Spiegel»-Bestsellerliste. 2019 erschien «Die neuen Seidenstraßen», das ebenfalls viel diskutiert und zu einem die Debatte prägenden Bestseller wurde – «ein Weckruf», wie der «Tagesspiegel» schrieb. Peter Frankopan bezieht in der internationalen Presse («New York Times», «Guardian», «China Daily» u.a.) regelmäßig Stellung zu aktuellen weltund geopolitischen Fragen.
Beiträge
Ein unglaublich interessantes Sachbuch - Peter Frankopan erzählt Geschichte aus einem (mir) unbekannten Blickwinkel
Beim Lesen hörte ich ständig meinen Geschichteprofessor im Ohr: „Geschichte ist ein Konstrukt!“ Wie wahr dieser Satz ist, zeigt Frankopan ab der ersten Seite. Alleine die Tatsache, dass sich Alexander der Große nach Asien wandte, weil es in Europa schlicht nichts zu holen gab, veränderte meinen Blick auf Geschichte ein wenig. Dass das über Jahrhunderte so blieb, wird durch dieses Buch offengelegt. Obwohl wir über den Nahen und Mittleren Osten kaum etwas hören, wird dort Weltpolitik geschrieben. Das Buch ist zwar definitiv keine leichte Lektüre, aber die Mühe absolut wert.
Ein bahnbrechendes Meisterwerk
Ein wirklich beeindruckendes Buch, das auch definitiv ein wenig Demut lehrt und das Wissen, dass wir in Europa (oder in den USA) doch nicht so wichtig sind, wie wir das gerne denken - und lange Zeit sogar quasi überflüssig waren, während islamische Gelehrte Algebra-Theorien entwickelt haben. Aber: Es geht hier nicht direkt um die Geschichte des asiatischen Kontinents (was aus dem Vorwort auch deutlich wird!), sondern um die Rolle des Kontinents, die er auf unsere Geschichtsschreibung ausübt. Es geht darum klar zu machen, dass Europa nicht seit der Antike der Nabel der Welt war, sondern wie sich das heutige Europa und dadurch die USA aus den Entwicklungen im asiatischen Raum ergeben hat, und immer noch massiv von ihnen beeinflusst wird. Wer sich nur ein winziges Bisschen für Geschichte und Politik interessiert, sollte sich dieses Buxh auf jeden Fall zu Gemüte führen.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Peter Frankopan, geboren 1971, ist Professor für Globalgeschichte an der Universität Oxford und zählt zu den profiliertesten Historikern unserer Zeit. Sein Buch «Licht aus dem Osten. Eine neue Geschichte der Welt» (2016) verkaufte sich weltweit mehr als zwei Millionen Mal und stand auch in Deutschland lange auf der «Spiegel»-Bestsellerliste. 2019 erschien «Die neuen Seidenstraßen», das ebenfalls viel diskutiert und zu einem die Debatte prägenden Bestseller wurde – «ein Weckruf», wie der «Tagesspiegel» schrieb. Peter Frankopan bezieht in der internationalen Presse («New York Times», «Guardian», «China Daily» u.a.) regelmäßig Stellung zu aktuellen weltund geopolitischen Fragen.
Beiträge
Ein unglaublich interessantes Sachbuch - Peter Frankopan erzählt Geschichte aus einem (mir) unbekannten Blickwinkel
Beim Lesen hörte ich ständig meinen Geschichteprofessor im Ohr: „Geschichte ist ein Konstrukt!“ Wie wahr dieser Satz ist, zeigt Frankopan ab der ersten Seite. Alleine die Tatsache, dass sich Alexander der Große nach Asien wandte, weil es in Europa schlicht nichts zu holen gab, veränderte meinen Blick auf Geschichte ein wenig. Dass das über Jahrhunderte so blieb, wird durch dieses Buch offengelegt. Obwohl wir über den Nahen und Mittleren Osten kaum etwas hören, wird dort Weltpolitik geschrieben. Das Buch ist zwar definitiv keine leichte Lektüre, aber die Mühe absolut wert.
Ein bahnbrechendes Meisterwerk
Ein wirklich beeindruckendes Buch, das auch definitiv ein wenig Demut lehrt und das Wissen, dass wir in Europa (oder in den USA) doch nicht so wichtig sind, wie wir das gerne denken - und lange Zeit sogar quasi überflüssig waren, während islamische Gelehrte Algebra-Theorien entwickelt haben. Aber: Es geht hier nicht direkt um die Geschichte des asiatischen Kontinents (was aus dem Vorwort auch deutlich wird!), sondern um die Rolle des Kontinents, die er auf unsere Geschichtsschreibung ausübt. Es geht darum klar zu machen, dass Europa nicht seit der Antike der Nabel der Welt war, sondern wie sich das heutige Europa und dadurch die USA aus den Entwicklungen im asiatischen Raum ergeben hat, und immer noch massiv von ihnen beeinflusst wird. Wer sich nur ein winziges Bisschen für Geschichte und Politik interessiert, sollte sich dieses Buxh auf jeden Fall zu Gemüte führen.