Liar – Tödlicher Verrat: Thriller | SPIEGEL Bestseller-Autorin (Ein San-Francisco-Thriller)
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Die Frauengeschichte von James Cahill waren zu Seiten füllend.
Nach einem Beziehungsstreit verschwindet Megan Travers in den Cascade Mountains. Hat ihr Freund, der reiche und als Weiberheld berüchtigte James Cahill damit etwas zu tun? Doch dieser liegt im Krankenhaus mit einer Kopfverletzung und einer Amnesie. Die Detectives Brett Rivers und Wynona Mendoza versuchen Licht ins Dunkle zu bringen. Können sie Megan Travers noch rechtzeitig finden? Dieser Thriller ist ein Teil der Reihe rund um die Familie Cahill. Die anderen Bände kenne ich nicht. Da liegt vielleicht eins der Probleme, die ich bei dieser Geschichte hatte. Im Mittelpunkt steht nicht die verschwundene Megan, sondern ihr Freund James Cahill. Von den Detectives wird sein Leben auseinandergenommen, vor allem seine Frauengeschichten. Dadurch zog sich die Erzählung. Zwischendurch gab es gute Spannungsmomente, aber eben leider nicht durchgehend. Mein Fazit: Die ausschweifenden Frauengeschichten waren mir schlussendlich zuviel. Für mich wars dadurch ein Naja-Thriller. Vielleicht ist es anders, wenn man die Familie Cahill durch die anderen Bände besser kennt. 3 Sterne.

[Unbezahlte Werbung, Rezensionsexemplar | Vielen Dank an den Droemerknaur Verlag für die Bereitstellung]
Endlich geht es nach Jahren mit der San Francisco Reihe von Lisa Jackson weiter. Es ist nicht schlimm, wenn man die Vorgänger „Dark Silence“ und „Deadline“ nicht kennt. Ich finde es jedoch immer schön, wenn man die Verbindungen und Zusammenhänge untereinander kennt und somit auch ihre Handlungen besser nachvollziehen kann. Lisa Jackson hat mich auch hier schnell gefesselt. Ich mag ihren bildhaften Schreibstil einfach so unglaublich gern. Hier mochte ich ganz besonders die Charaktere. Besonders die Detectives Brett Rivers und Wynonna Mendoza. In meinen Augen gehen sie sogar etwas in der Handlung unter. Weil die Augen doch stark auf James gerichtet sind. Ich mochte ihre Ermittlungen wahnsinnig gern, weil man dadurch dem Grauen, dass sich hier immer mehr herauskristallisierte ,ein bisschen näher kam. Daneben ist James eine sehr interessante Persönlichkeit. Kein typischer Herzensbrecher, wie man ihn sich vorstellt. Sondern es geht tiefer und wird weitläufiger. Die Geschichte der Cahills und Armhurst geht hier in die nächste Runde und das hat mir unglaublich gut gefallen. Lisa Jackson gewährt dabei auch einige Einblicke in die Vergangenheit, wodurch einiges gleich wieder präsent ist. Schnell kommen Zweifel an James‘ Schuld auf, zudem passieren hier so gravierende Dinge, dass man sich automatisch fragt, wie gut man sein Umfeld überhaupt kennt. Es wurde komplexer und gewaltiger, als ich erwartet hätte. Lisa Jackson punktet insbesondere mit einigen Twists, die dem Ganzen eine völlig neue Richtung verschaffen und dem Ganzen so viel Dramatik verleihen. Dabei war ich wirklich erschüttert und sprachlos über so viel Arroganz und Kaltblütigkeit. Empathie? Gewissen? Fehlanzeige Es gibt nur die Gier ,auf sehr eindringliche und intensive Art und Weise zeigt die Autorin, was das aus den Menschen macht. Wie tief die Abgründe reichen, hätte ich in dieser Form auf keinen Fall erwartet und war wirklich schockiert und überrascht ob dieser Perfidität und seelischen Grausamkeit. Wie auch bei den beiden Vorgängern, sind hier eine Menge Geheimnisse verschüttet. Die Handlung ist extrem spannend und nervenaufreibend. Man kommt nur selten zum Luft holen. Der Showdown war unglaublich emotional und beklemmend. Denn man kann sich nicht emotional abspalten. Man fühlt das Ganze so intensiv. Lisa Jackson schafft es, den Charakteren ein Gesicht zu verlieren. Und dadurch verändern sie sich auch. Du nimmst sie anders wahr und sie berühren einfach mit ihrer Geschichte. Dabei gibt sie dem Ganzen auch auf der psychologischen und zwischenmenschlichen Ebene sehr viel Raum und man begreift einfach, dass nicht alles so einfach ist, wie man es gern hätte. Sondern dass dahinter eine Menge Zweifel und Aggressionen verborgen sind. Ich bin wieder wahnsinnig begeistert und freu mich schon jetzt unglaublich auf den nächsten Band und hoffe, es dauert nicht wieder so lange. Fazit: Nach „Dark Silence“ und „Deadline“, geht es nun mit „Liar“ in der San Francisco Reihe weiter. Eine sehr packende und vielschichtige Story, die dir vor Augen hält,dass du niemanden wirklich kennen und vertrauen kannst. Emotional, abgründig und unglaublich perfide. Ich bin wieder mega begeistert und hoffe, der nächste Band lässt nicht so lange auf sich warten. Unbedingt lesen.
Leider kam erst im letzten Drittel des Buches ein wenig Spannung auf. Die zwei Drittel davor waren geprägt von den unzähligen Frauengeschichten des Hauptprotagonisten, die ziemlich nervig waren. Auch das Ermittlerteam ist im gesamten Buch ziemlich untergegangen, was schade ist. Zudem gab es für mich viel zu viele Personen und Handlungsstränge, die verworren und unbedeutend waren. Das Ende war dann recht unspektakulär und schnell abgehandelt.
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Die Frauengeschichte von James Cahill waren zu Seiten füllend.
Nach einem Beziehungsstreit verschwindet Megan Travers in den Cascade Mountains. Hat ihr Freund, der reiche und als Weiberheld berüchtigte James Cahill damit etwas zu tun? Doch dieser liegt im Krankenhaus mit einer Kopfverletzung und einer Amnesie. Die Detectives Brett Rivers und Wynona Mendoza versuchen Licht ins Dunkle zu bringen. Können sie Megan Travers noch rechtzeitig finden? Dieser Thriller ist ein Teil der Reihe rund um die Familie Cahill. Die anderen Bände kenne ich nicht. Da liegt vielleicht eins der Probleme, die ich bei dieser Geschichte hatte. Im Mittelpunkt steht nicht die verschwundene Megan, sondern ihr Freund James Cahill. Von den Detectives wird sein Leben auseinandergenommen, vor allem seine Frauengeschichten. Dadurch zog sich die Erzählung. Zwischendurch gab es gute Spannungsmomente, aber eben leider nicht durchgehend. Mein Fazit: Die ausschweifenden Frauengeschichten waren mir schlussendlich zuviel. Für mich wars dadurch ein Naja-Thriller. Vielleicht ist es anders, wenn man die Familie Cahill durch die anderen Bände besser kennt. 3 Sterne.

[Unbezahlte Werbung, Rezensionsexemplar | Vielen Dank an den Droemerknaur Verlag für die Bereitstellung]
Endlich geht es nach Jahren mit der San Francisco Reihe von Lisa Jackson weiter. Es ist nicht schlimm, wenn man die Vorgänger „Dark Silence“ und „Deadline“ nicht kennt. Ich finde es jedoch immer schön, wenn man die Verbindungen und Zusammenhänge untereinander kennt und somit auch ihre Handlungen besser nachvollziehen kann. Lisa Jackson hat mich auch hier schnell gefesselt. Ich mag ihren bildhaften Schreibstil einfach so unglaublich gern. Hier mochte ich ganz besonders die Charaktere. Besonders die Detectives Brett Rivers und Wynonna Mendoza. In meinen Augen gehen sie sogar etwas in der Handlung unter. Weil die Augen doch stark auf James gerichtet sind. Ich mochte ihre Ermittlungen wahnsinnig gern, weil man dadurch dem Grauen, dass sich hier immer mehr herauskristallisierte ,ein bisschen näher kam. Daneben ist James eine sehr interessante Persönlichkeit. Kein typischer Herzensbrecher, wie man ihn sich vorstellt. Sondern es geht tiefer und wird weitläufiger. Die Geschichte der Cahills und Armhurst geht hier in die nächste Runde und das hat mir unglaublich gut gefallen. Lisa Jackson gewährt dabei auch einige Einblicke in die Vergangenheit, wodurch einiges gleich wieder präsent ist. Schnell kommen Zweifel an James‘ Schuld auf, zudem passieren hier so gravierende Dinge, dass man sich automatisch fragt, wie gut man sein Umfeld überhaupt kennt. Es wurde komplexer und gewaltiger, als ich erwartet hätte. Lisa Jackson punktet insbesondere mit einigen Twists, die dem Ganzen eine völlig neue Richtung verschaffen und dem Ganzen so viel Dramatik verleihen. Dabei war ich wirklich erschüttert und sprachlos über so viel Arroganz und Kaltblütigkeit. Empathie? Gewissen? Fehlanzeige Es gibt nur die Gier ,auf sehr eindringliche und intensive Art und Weise zeigt die Autorin, was das aus den Menschen macht. Wie tief die Abgründe reichen, hätte ich in dieser Form auf keinen Fall erwartet und war wirklich schockiert und überrascht ob dieser Perfidität und seelischen Grausamkeit. Wie auch bei den beiden Vorgängern, sind hier eine Menge Geheimnisse verschüttet. Die Handlung ist extrem spannend und nervenaufreibend. Man kommt nur selten zum Luft holen. Der Showdown war unglaublich emotional und beklemmend. Denn man kann sich nicht emotional abspalten. Man fühlt das Ganze so intensiv. Lisa Jackson schafft es, den Charakteren ein Gesicht zu verlieren. Und dadurch verändern sie sich auch. Du nimmst sie anders wahr und sie berühren einfach mit ihrer Geschichte. Dabei gibt sie dem Ganzen auch auf der psychologischen und zwischenmenschlichen Ebene sehr viel Raum und man begreift einfach, dass nicht alles so einfach ist, wie man es gern hätte. Sondern dass dahinter eine Menge Zweifel und Aggressionen verborgen sind. Ich bin wieder wahnsinnig begeistert und freu mich schon jetzt unglaublich auf den nächsten Band und hoffe, es dauert nicht wieder so lange. Fazit: Nach „Dark Silence“ und „Deadline“, geht es nun mit „Liar“ in der San Francisco Reihe weiter. Eine sehr packende und vielschichtige Story, die dir vor Augen hält,dass du niemanden wirklich kennen und vertrauen kannst. Emotional, abgründig und unglaublich perfide. Ich bin wieder mega begeistert und hoffe, der nächste Band lässt nicht so lange auf sich warten. Unbedingt lesen.