Laufen. Essen. Schlafen.
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Christine Thürmer, 1967 in Forchheim geboren, machte nach ihrem Studium Karriere als Managerin. Nach einer unfreiwilligen Berufspause 2004 hängte sie 2007 ihren Job endgültig an den Nagel und widmet sich seitdem ausschließlich dem Langstreckenwandern, -radfahren und -paddeln. Sie gehört zu den meistgewanderten Menschen weltweit und wurde mit dem Triple Crown Award ausgezeichnet. Unter Outdoorfans ist sie als "German Tourist" bekannt. Bei Malik erschienen ihre Bestseller "Laufen. Essen. Schlafen.", "Wandern. Radeln. Paddeln." und „Weite Wege Wandern“.
Beiträge
Mich hat das Wander-Fieber gepackt. Und damit auch meine Lust auf Wander-Bücher. Und dieses Buch war genau das was ich gesucht habe. Die richtige Mischung aus Autobiografie und Erfahrungsbericht. Eine sympathische, kluge, mutige Frau, die sich ein Herz fasst und den Pacific Crest Trail erwandert. Ich war ganz in den Bann gezogen von den Erlebnissen in ihrer Vergangenheit, die sie dazu brachten den PCT zu gehen und dann genauso sehr von den Erlebnissen auf dem Trail. Von den Menschen, die sie trifft, von ihrer Interaktion, von all den Dingen, die sie lernt. Die Beschreibung der Natur und der Umgebung, aber auch vom Wandern selbst lassen einen vergessen, dass man nicht selbst auf dem Trail unterwegs ist. Für mich war es auch die perfekte Mischung aus den Kümmernissen, die so eine Wanderung mit sich bringt und den Highlights auf der anderen Seite. Beides hielt sich in den Beschreibungen sehr gut die Waage und ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, dass die Freude an dem Abenteuer und die Freiheit am Ende doch überwogen haben. Die meiste Zeit hatte ich, das Hörbuch auf den Ohren, das Gefühl der Autorin auf Schritt und Tritt zu folgen. Auch ihre Berichte vom Appalachian Trail und vom Continental Divide Trail – wenn auch kürzer – habe ich sehr gerne gehört und sehr gerne begleitet. Definitiv eine Person, die ich sehr respektiere und die ich sehr sympathisch fand und die mich mit Leichtigkeit auf einen der bekanntesten Fernwanderwege der Welt mitgenommen hat.

Inspirierend. Kurzweilig. Genau meins.
Gut gebündelte Einblicke eines Outdoor-Wander-Lebens. Vom Ausstieg aus der einnehmenden Karriere in die wilde Natur der amerikanischen Wandertrails; die Autorin nimmt einen auf ihre befreiende Reise mit.
12.000 Kilometer darf man mit Christine quer durch die USA wandern.
Man lernt in diesem Buch, was es heißt ein so genannter „Thruhiker“ zu sein. Christine erzählt schonungslos von ihren Erfahrungen auf den drei großen Trails. Sie schreibt sehr mitreißend und man freut sich richtig mit ihr mit, wenn sie unerwartet einen Schokoriegel bekommt. Man wird beim Lesen daran erinnert, was Leben eigentlich bedeutet (bedeuten sollte) und zeigt, dass unter gewissen Umständen ein Stück Schokolade mehr Glück verursachen kann, als ein neuer teurer Firmenwagen. Ich bin begeistert von ihr und werde auch Wandern. Radeln. Paddeln. lesen. Eine Lebensart, die zum überdenken des eigenen Lebens anregt und Mut macht, dazu zu stehen, wenn man selbst auch an der Konsum- und Vollzeitarbeitswelt zweifelt und andere Wege ernsthaft in Erwägung zu ziehen. ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
Mitreissend, interessant und kurzweilig
Ich war zuerst etwas skeptisch ob mich so ein Wandertagebuch nicht nach kurzer Zeit langweilt oder ich nur mühsam Vorwärts komme beim lesen. Jedoch hat es mich nach den ersten Seiten gepackt und ich fand schnell ins Buch rein. Durch das Buch kriegt man einen authentischen Einblick ins Langstreckenwandern mit all seinen Herausforderungen und in das Leben von Christine.

Perfekt als Hörbuch bei Spaziergängen und Wanderungen.
Macht Lust sein Leben zu überdenken.
Tolles Buch!
Christine Thürmer schreibt ehrlich und witzig wie es ist auf den Fernwanderwegen unterwerfen zu sein. Ist so spannend und interessant ihre Geschichte zu lesen, von den Dingen die sie erlebt und den Menschen die sie kennenlernt und die sie begleiten.
Eigentlich ist Christine Thürmer erfolgreiche Managerin. Doch nach ihrer Kündigung beschließt sie, den Pacific Crest Trail (PCT), ca. 4.500 Kilometer von Mexiko nach Kanada zu wandern - komplett und in etwa fünf Monaten. Sie nimmt dabei nur ein Minimum an Gepäck mit und wandert meist alleine. Und das scheinbar unmögliche gelingt ihr tatsächlich: als eine von wenigen erreicht sie das Ende des Trails. Doch damit nicht genug: nach einiger Zeit im neuen Job möchte sie auch die beiden anderen Langwanderwege in den USA, den Continental Divide Trail (CDT) und den Appalachian Trail (AT) bewältigen und somit die Triple Crown erhalten, eine Auszeichnung für Bezwinger aller drei Pfade, die zum damaligen Zeitpunkt noch weniger als 100 Personen erreicht hatten. Das Buch liest sich sehr gut, schnell und oft auch sehr spannend. Christine Thürmer schreibt lebendig und die Bilder im Anhang veranschaulichen das ganz zusätzlich. Besonders im Teil über den PCT ist mir das Laufen, das ja so groß im Titel steht, aber ein wenig zu kurz gekommen; hier standen mir die einzelnen Rastplätze zu sehr im Fokus. Bei den anderen beiden Trails fand ich dies gelungener. Da sie sich als sehr unsportlich beschreibt, wäre es sehr interessant gewesen zu erfahren, wie es ihr v.a. am allerersten Tag der Wanderung geht. Zuerst beschreibt sie noch ihre Ängste und dann ist sie schon beim Thruhiker Kick-Off. Das ging mir ein wenig zu schnell. Andererseits bin ich froh, dass sie nicht zuviel über Selbstreflexion und dergleichen schreibt. Ihre Sorgen sind alle sehr realistischer Natur. Ich hätte mir auch noch mehr Hintergrundinformationen zu den Trails gewünscht. Es wäre gar nicht nötig gewesen besonders weit auszuholen, hätte das Buch aber noch anschaulicher gemacht. Vor Christine Thürmers Leistung kann man nur den Hut ziehen, denn sie ist wirklich unglaublich. Für mich persönlich wäre so eine Wanderung nichts, die Entbehrungen sind doch zu groß. Ein bisschen verrückt ist das ganze schon, allerdings nicht so sehr wie z.B. ein dreifacher Ironman, bei dem das Schwimmen oft in einem Schwimmbecken stattfindet oder das Laufen auf einer Aschebahn. Hier ist immer der Weg das Ziel und die Natur und Landschaft, die für viele Strapazen entschädigen. Interessant fand ich auch, wie verkommen der Appalachian Trail, der ja durch Bill Bryson sehr bekannt ist, bereits ist. Bei ihm handelt es sich um den Weg, der mich aufgrund der vielen Bäume am meisten anspricht, da ich niemals durch die Wüste wandern möchte. Ich finde es sehr schade, dass ein solcher Weg nun häufig für Saufgelage missbraucht wird.
Also! Ich hab es super gerne gelesen. Es ist weit nüchterner (man könnte sagen: weniger Hollywood-Drama) als das Buch, das Cheryl Strayed über ihren "Großen Trip" auf dem Pacific Crest Trail geschrieben hat. Das darf man wohl nicht vergleichen. Mir gefallen beide Arten und wo kein Drama ist, da muss man auch keins erfinden. Allerdings hätte ich mir dieses Buch doch manchmal etwas ausführlicher gewünscht. Alle drei Trails - besonders die beiden späteren "erlebt" man gefühlt nur im Schnelldurchlauf. Trotzdem ein wirklich lesenswertes Buch.
Keine Weltliteratur, aber gut geschrieben, liest sich sehr flüssig. Empfehlenswerte Lektüre, wenn man sich für Fernwandern oder generell Outdoor-Erlebnisse interessiert. Die Autorin verliert sich nicht zu sehr in Details, schafft es aber dennoch, den Charakter jedes der drei großen Trails rüberzubringen.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Christine Thürmer, 1967 in Forchheim geboren, machte nach ihrem Studium Karriere als Managerin. Nach einer unfreiwilligen Berufspause 2004 hängte sie 2007 ihren Job endgültig an den Nagel und widmet sich seitdem ausschließlich dem Langstreckenwandern, -radfahren und -paddeln. Sie gehört zu den meistgewanderten Menschen weltweit und wurde mit dem Triple Crown Award ausgezeichnet. Unter Outdoorfans ist sie als "German Tourist" bekannt. Bei Malik erschienen ihre Bestseller "Laufen. Essen. Schlafen.", "Wandern. Radeln. Paddeln." und „Weite Wege Wandern“.
Beiträge
Mich hat das Wander-Fieber gepackt. Und damit auch meine Lust auf Wander-Bücher. Und dieses Buch war genau das was ich gesucht habe. Die richtige Mischung aus Autobiografie und Erfahrungsbericht. Eine sympathische, kluge, mutige Frau, die sich ein Herz fasst und den Pacific Crest Trail erwandert. Ich war ganz in den Bann gezogen von den Erlebnissen in ihrer Vergangenheit, die sie dazu brachten den PCT zu gehen und dann genauso sehr von den Erlebnissen auf dem Trail. Von den Menschen, die sie trifft, von ihrer Interaktion, von all den Dingen, die sie lernt. Die Beschreibung der Natur und der Umgebung, aber auch vom Wandern selbst lassen einen vergessen, dass man nicht selbst auf dem Trail unterwegs ist. Für mich war es auch die perfekte Mischung aus den Kümmernissen, die so eine Wanderung mit sich bringt und den Highlights auf der anderen Seite. Beides hielt sich in den Beschreibungen sehr gut die Waage und ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, dass die Freude an dem Abenteuer und die Freiheit am Ende doch überwogen haben. Die meiste Zeit hatte ich, das Hörbuch auf den Ohren, das Gefühl der Autorin auf Schritt und Tritt zu folgen. Auch ihre Berichte vom Appalachian Trail und vom Continental Divide Trail – wenn auch kürzer – habe ich sehr gerne gehört und sehr gerne begleitet. Definitiv eine Person, die ich sehr respektiere und die ich sehr sympathisch fand und die mich mit Leichtigkeit auf einen der bekanntesten Fernwanderwege der Welt mitgenommen hat.

Inspirierend. Kurzweilig. Genau meins.
Gut gebündelte Einblicke eines Outdoor-Wander-Lebens. Vom Ausstieg aus der einnehmenden Karriere in die wilde Natur der amerikanischen Wandertrails; die Autorin nimmt einen auf ihre befreiende Reise mit.
12.000 Kilometer darf man mit Christine quer durch die USA wandern.
Man lernt in diesem Buch, was es heißt ein so genannter „Thruhiker“ zu sein. Christine erzählt schonungslos von ihren Erfahrungen auf den drei großen Trails. Sie schreibt sehr mitreißend und man freut sich richtig mit ihr mit, wenn sie unerwartet einen Schokoriegel bekommt. Man wird beim Lesen daran erinnert, was Leben eigentlich bedeutet (bedeuten sollte) und zeigt, dass unter gewissen Umständen ein Stück Schokolade mehr Glück verursachen kann, als ein neuer teurer Firmenwagen. Ich bin begeistert von ihr und werde auch Wandern. Radeln. Paddeln. lesen. Eine Lebensart, die zum überdenken des eigenen Lebens anregt und Mut macht, dazu zu stehen, wenn man selbst auch an der Konsum- und Vollzeitarbeitswelt zweifelt und andere Wege ernsthaft in Erwägung zu ziehen. ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
Mitreissend, interessant und kurzweilig
Ich war zuerst etwas skeptisch ob mich so ein Wandertagebuch nicht nach kurzer Zeit langweilt oder ich nur mühsam Vorwärts komme beim lesen. Jedoch hat es mich nach den ersten Seiten gepackt und ich fand schnell ins Buch rein. Durch das Buch kriegt man einen authentischen Einblick ins Langstreckenwandern mit all seinen Herausforderungen und in das Leben von Christine.

Perfekt als Hörbuch bei Spaziergängen und Wanderungen.
Macht Lust sein Leben zu überdenken.
Tolles Buch!
Christine Thürmer schreibt ehrlich und witzig wie es ist auf den Fernwanderwegen unterwerfen zu sein. Ist so spannend und interessant ihre Geschichte zu lesen, von den Dingen die sie erlebt und den Menschen die sie kennenlernt und die sie begleiten.
Eigentlich ist Christine Thürmer erfolgreiche Managerin. Doch nach ihrer Kündigung beschließt sie, den Pacific Crest Trail (PCT), ca. 4.500 Kilometer von Mexiko nach Kanada zu wandern - komplett und in etwa fünf Monaten. Sie nimmt dabei nur ein Minimum an Gepäck mit und wandert meist alleine. Und das scheinbar unmögliche gelingt ihr tatsächlich: als eine von wenigen erreicht sie das Ende des Trails. Doch damit nicht genug: nach einiger Zeit im neuen Job möchte sie auch die beiden anderen Langwanderwege in den USA, den Continental Divide Trail (CDT) und den Appalachian Trail (AT) bewältigen und somit die Triple Crown erhalten, eine Auszeichnung für Bezwinger aller drei Pfade, die zum damaligen Zeitpunkt noch weniger als 100 Personen erreicht hatten. Das Buch liest sich sehr gut, schnell und oft auch sehr spannend. Christine Thürmer schreibt lebendig und die Bilder im Anhang veranschaulichen das ganz zusätzlich. Besonders im Teil über den PCT ist mir das Laufen, das ja so groß im Titel steht, aber ein wenig zu kurz gekommen; hier standen mir die einzelnen Rastplätze zu sehr im Fokus. Bei den anderen beiden Trails fand ich dies gelungener. Da sie sich als sehr unsportlich beschreibt, wäre es sehr interessant gewesen zu erfahren, wie es ihr v.a. am allerersten Tag der Wanderung geht. Zuerst beschreibt sie noch ihre Ängste und dann ist sie schon beim Thruhiker Kick-Off. Das ging mir ein wenig zu schnell. Andererseits bin ich froh, dass sie nicht zuviel über Selbstreflexion und dergleichen schreibt. Ihre Sorgen sind alle sehr realistischer Natur. Ich hätte mir auch noch mehr Hintergrundinformationen zu den Trails gewünscht. Es wäre gar nicht nötig gewesen besonders weit auszuholen, hätte das Buch aber noch anschaulicher gemacht. Vor Christine Thürmers Leistung kann man nur den Hut ziehen, denn sie ist wirklich unglaublich. Für mich persönlich wäre so eine Wanderung nichts, die Entbehrungen sind doch zu groß. Ein bisschen verrückt ist das ganze schon, allerdings nicht so sehr wie z.B. ein dreifacher Ironman, bei dem das Schwimmen oft in einem Schwimmbecken stattfindet oder das Laufen auf einer Aschebahn. Hier ist immer der Weg das Ziel und die Natur und Landschaft, die für viele Strapazen entschädigen. Interessant fand ich auch, wie verkommen der Appalachian Trail, der ja durch Bill Bryson sehr bekannt ist, bereits ist. Bei ihm handelt es sich um den Weg, der mich aufgrund der vielen Bäume am meisten anspricht, da ich niemals durch die Wüste wandern möchte. Ich finde es sehr schade, dass ein solcher Weg nun häufig für Saufgelage missbraucht wird.
Also! Ich hab es super gerne gelesen. Es ist weit nüchterner (man könnte sagen: weniger Hollywood-Drama) als das Buch, das Cheryl Strayed über ihren "Großen Trip" auf dem Pacific Crest Trail geschrieben hat. Das darf man wohl nicht vergleichen. Mir gefallen beide Arten und wo kein Drama ist, da muss man auch keins erfinden. Allerdings hätte ich mir dieses Buch doch manchmal etwas ausführlicher gewünscht. Alle drei Trails - besonders die beiden späteren "erlebt" man gefühlt nur im Schnelldurchlauf. Trotzdem ein wirklich lesenswertes Buch.
Keine Weltliteratur, aber gut geschrieben, liest sich sehr flüssig. Empfehlenswerte Lektüre, wenn man sich für Fernwandern oder generell Outdoor-Erlebnisse interessiert. Die Autorin verliert sich nicht zu sehr in Details, schafft es aber dennoch, den Charakter jedes der drei großen Trails rüberzubringen.