Last Time I Lied: The New York Times bestseller perfect for fans of A. J. Finn’s The Woman in the Window

Last Time I Lied: The New York Times bestseller perfect for fans of A. J. Finn’s The Woman in the Window

E-Book
3.01

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Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
E-Book
Seitenzahl
378
Preis
8.99 €

Beiträge

1
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3

Ich wollte The Woman in the Window hauptsächlich lesen weil ich den Trailer zum Film gesehen hatte und dieser spannend aussah und wieso auf den Film warten, wenn man ja zum Buch greifen kann? Das Buch begann dann auch vielversprechend. Ich mochte den Schreibstil von A.J. Finn sehr und so war ich auch schon nach einigen Seiten im Buch versunken. Aufgrund des Trailers wusste ich auch schon ein paar Dinge die geschehen würden und so war ich darauf vorbereitet dass der Anfang nicht direkt super spannend sein würde. Doch eigentlich war das gar nicht das Problem, für einen Thriller ist das Tempo der Geschichte zwar über lange Zeit sehr gemächlich, das hat mich aber nicht gross gestört. Neben dem Schreibstil mochte ich (zumindest anfangs) auch die Protagonistin Anna Fox. Diese kann aufgrund ihrer Agoraphobie ihr Haus nicht mehr verlassen und verbringt daher einen bedeutenden Teil ihrer Zeit ihre Nachbaren zu beobachten. Ich mochte eigentlich grundsätzlich wie in dem Buch mit dem Thema Agoraphobie umgegangen wurde oder zumindest die Unterhaltungen die Anna online mit anderen Personen die unter Agoraphobie leiden hat. Doch während Anna, als Psychologin, anderen gute Tipps geben kann, hält sie sich selbst kaum an irgendetwas was ihr Psychologe ihr rät, nimmt ihre Medikamente nur unregelmässig und mischt sie mit jeder Menge Alkohol. Hier fängt leider auch das Problem das ich mit diesem Buch hatte an. Ich lese eigentlich gar nicht besonders oft Thriller und dennoch hatte ich das Gefühl ich hätte so ziemlich genau dieses Buch schon mindestens drei Mal gelesen. Wieso trinken die Protagonistinnen in diesen Thrillern eigentlich immer zu viel?!? Gäbe es keinen anderen Weg sie zu unzuverlässigen Erzählerinnen zu machen? Irgendwann wird es leider einfach etwas langweilig, besonders wenn auch leider alle Wendungen nicht besonders überraschend sind. Leider fand ich dadurch das Ende auch ziemlich enttäuschend. Während The Woman in the Window kein schlechtes Buch ist würde ich es daher eher Personen empfehlen die sonst kaum Thriller lesen, denn ansonsten hat das Buch leider nicht viel Neues zu bieten.

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