Lasse

Lasse

Hardcover
3.25
DramaKlüssendorfKindstötungVeronique Olmi

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Beschreibung

Die verstörende Geschichte einer jungen Frau, die immer mehr den Zugang zur Realität verliert und sich in eine Welt hineinbegibt, in der eine ganz eigene Logik gilt. Als Nina Mutter wird und spürt, dass sie nicht nur Liebe für ihr Kind empfindet, ist sie verunsichert. Sie sucht Anschluss in Mütter-Cafés und Babykursen, aber fühlt sich isoliert. Überall sind Frauen, die selbstverständlich und mühelos liebevoll mit ihren Kindern umgehen. Die stets genau wissen, was richtig ist und was nicht. Für die jeder Zweifel schon ein Tabubruch ist. Nach und nach bricht Nina den Kontakt zu ihren Mitmenschen ab, unfähig, eine Verbindung zu anderen herzustellen. Als sich für sie alles nur noch auf ihren wenige Monate alten Sohn konzentriert, nimmt eine fatale Entwicklung ihren Lauf. In atemlosen Sätzen, die auf beklemmende Weise die Kraft der Einbildung erlebbar machen, wird aus der Perspektive einer Frau erzählt, deren Ängste durch ein Umfeld verstärkt werden, das bei bestimmten Themen keine Ambivalenz erträgt.
Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Zeitgenössische Romane
Format
Hardcover
Seitenzahl
208
Preis
18.50 €

Autorenbeschreibung

Verena Friederike Hasel, Jahrgang 1978, ist in Berlin geboren und aufgewachsen. Sie studierte Psychologie mit Schwerpunkt Forensische Psychologie an der FU Berlin und Drehbuch an der dffb, der Berliner Filmhochschule. Heute arbeitet sie als Reporterin und Autorin für den Tagesspiegel und Die Zeit. Sie ist verheiratet und hat drei Töchter.

Beiträge

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Das war durchaus gut lesbar, aber für mich am Ende leider sehr unvollständig.

Nina wird nach einer Affäre mit Lennart schwanger. Auch wenn die für sie erwünschte Beziehung schlussendlich ausbleibt, entschließt sie sich gegen den von Lennart gewünschten Abbruch und bekommt das Kind. Doch Nina ist schnell überfordert von der Situation, allein mit einem gefühlt ständig schreienden Neugeborenen, dessen Bedürfnisse stets über ihren eigenen stehen, ohne jegliche Unterstützung aus dem näheren sozialen Umfeld, das eigene Versagen vor Augen, bis die Situation eskaliert. Das war durchaus gut lesbar, aber für mich am Ende leider sehr unvollständig. Mir bleiben hier einfach zu viele Fragen offen, wie es mit Nina hätte weitergehen könnte.

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