Küssen hat noch nie geschadet
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Seit sie sechzehn Jahre alt ist, erfindet Rachel Gibson mit Begeisterung Geschichten. Mittlerweile hat sie nicht nur die Herzen zahlloser Leserinnen erobert, sie wurde auch mit dem Golden Heart Award der Romance Writers of America und dem National Readers Choice Award ausgezeichnet. Rachel Gibson hat drei erwachsene Kinder und lebt mit ihrem Ehemann in Boise, Idaho.
Beiträge
Ich weiß nicht wie viel Sterne ich geben soll 🙈Tolle Geschichte mit schwierigen Stereotypen…
Ich habe das Buch das erste Mal direkt nach dem Erscheinen 2012 gelesen. Damals fand ich die Geschichte mega toll und habe sie kurze Zeit später danach auch noch mal gelesen. Bei der Geschichte von Sam und Autumn handelt es sich um einen Second Chance Roman. Fünf Jahre nach ihrer Hochzeit in Las Vegas, einer ungeplanten Schwangerschaft und ihrer Scheidung treffen Autumn und Sam sich zufällig auf einer Hochzeit wieder. Nachdem sie jahrelang, abseits von Sorgerechtsangelegenheiten für Sohn Conner, fast gar nicht miteinander gesprochen haben, entzündet sich plötzlich wieder ein Funke, als die beiden aufeinandertreffen. Das Buch zeigt ganz toll, was so eine Verletzung und Kränkung mit einem macht und wie lange es dauert, bis man vergeben kann. Es zeigt auch, dass es manchmal zwar sein kann, dass man schon vergeben will aber dies erst kann, wenn man sich selbst vergibt. Die Dialoge und Szenen sind witzig und das ganze kommt ohne unnötiges Drama oder Dreiecksbeziehung aus, wie es sonst oft bei Second Chance üblich ist. Ich mag die Story und Autumn als toughe Frau, die sich aus nichts ein Business aufgebaut hat richtig gerne. Warum ich aber so unsicher bin, was die Sterne angeht: Sam verkörpert viele Stereotypen von toxischer Männlichkeit. Sein Sohn darf keine Sachen machen, die ihn in irgendeiner Art und Weise weiblich sind oder „für Babys“. Homosexualität wird als Schimpfwort benutzt und er suggeriert seinem Sohn immer wieder, dass seine Mutter nicht „hart“ genug ist. Das zieht sich unterschwellig durch die ganze Geschichte. Entweder war ich damals beim ersten Lesen noch nicht sensibilisiert genug dafür oder ich hatte das total verdrängt. Ich war dieses Mal auf jeden Fall sehr erschrocken.
Eigentlich ist das ein tolles Buch. Es ist eine "second-chance" Geschichte und ich habe das Buch schon vor Jahren gelesen. Allerdings hat sich seit dem Erscheinungsjahr 2011 bis heute die Sicht, Geschlechterrollen, Vorurteile und Sprache deutlich verändert. Grundsätzlich habe ich kein Problem mit domninaten Alpha-Männer, aber hier stören die immer wiederkehrenden toxischen Sprüche doch sehr. In einem heute erscheinenden Buch ist das zum Glück undenkbar.
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Autorenbeschreibung
Seit sie sechzehn Jahre alt ist, erfindet Rachel Gibson mit Begeisterung Geschichten. Mittlerweile hat sie nicht nur die Herzen zahlloser Leserinnen erobert, sie wurde auch mit dem Golden Heart Award der Romance Writers of America und dem National Readers Choice Award ausgezeichnet. Rachel Gibson hat drei erwachsene Kinder und lebt mit ihrem Ehemann in Boise, Idaho.
Beiträge
Ich weiß nicht wie viel Sterne ich geben soll 🙈Tolle Geschichte mit schwierigen Stereotypen…
Ich habe das Buch das erste Mal direkt nach dem Erscheinen 2012 gelesen. Damals fand ich die Geschichte mega toll und habe sie kurze Zeit später danach auch noch mal gelesen. Bei der Geschichte von Sam und Autumn handelt es sich um einen Second Chance Roman. Fünf Jahre nach ihrer Hochzeit in Las Vegas, einer ungeplanten Schwangerschaft und ihrer Scheidung treffen Autumn und Sam sich zufällig auf einer Hochzeit wieder. Nachdem sie jahrelang, abseits von Sorgerechtsangelegenheiten für Sohn Conner, fast gar nicht miteinander gesprochen haben, entzündet sich plötzlich wieder ein Funke, als die beiden aufeinandertreffen. Das Buch zeigt ganz toll, was so eine Verletzung und Kränkung mit einem macht und wie lange es dauert, bis man vergeben kann. Es zeigt auch, dass es manchmal zwar sein kann, dass man schon vergeben will aber dies erst kann, wenn man sich selbst vergibt. Die Dialoge und Szenen sind witzig und das ganze kommt ohne unnötiges Drama oder Dreiecksbeziehung aus, wie es sonst oft bei Second Chance üblich ist. Ich mag die Story und Autumn als toughe Frau, die sich aus nichts ein Business aufgebaut hat richtig gerne. Warum ich aber so unsicher bin, was die Sterne angeht: Sam verkörpert viele Stereotypen von toxischer Männlichkeit. Sein Sohn darf keine Sachen machen, die ihn in irgendeiner Art und Weise weiblich sind oder „für Babys“. Homosexualität wird als Schimpfwort benutzt und er suggeriert seinem Sohn immer wieder, dass seine Mutter nicht „hart“ genug ist. Das zieht sich unterschwellig durch die ganze Geschichte. Entweder war ich damals beim ersten Lesen noch nicht sensibilisiert genug dafür oder ich hatte das total verdrängt. Ich war dieses Mal auf jeden Fall sehr erschrocken.