Kühlfach 4
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Author Description
Jutta Profijt wurde gegen Ende des Babybooms in eine weitgehend konfliktfreie Familie hineingeboren. Nach einer kurzen Flucht ins Ausland kehrte sie ins Rheinland zurück und arbeitete im Projektmanagement. Heute schreibt sie sehr erfolgreich Bücher und lebt mit ihrem Mann und diversen Kleintieren auf dem Land.
Posts
Pascha ist ein Kleinkrimineller und klaut Autos für einen Schieber. Eines Tages findet er in einem geklauten Mercedes eine weibliche Leiche im Kofferraum. Wenige Tage später wird er von einer Baustellentreppe geschubst und kann sich selbst von oben betrachten. Während seiner Obduktion lernt er den Pathologen Martin kennen, der Paschas Geist hören kann. Schaffen es die beiden, den Mord an Pascha aufzuklären? Spannend und manchmal urkomisch.
Oh mein Gott, ist das lustig.
Witzige Idee und auch gut umgesetzt. Jedoch bin ich schockiert wie frauenfeindlich geschrieben wurde. Klar ist aus der Perspektive eines Kleinkriminellen mit schlechtem sozialen Hintergrund geschrieben aber man hätte es auch ne Nummer zurückdrehen können - und sowas von einer weiblichen Autorin 🤔
Als ich erstmals von diesem Buch hörte, war ich begeistert und es landete sofort auf meiner Wunschliste. Aber leider wurde ich vom Lesen des Buches leider enttäuscht. Ich finde es ziemlich lächerlich oder besser ausgedrückt möchtegernwitzig. Es ist der Auftakt einer Reihe, aber ich weiß nicht, ob ich die anderen Bände überhaupt lesen möchte. Klar, hin und wieder war es so lustig gestaltet, dass ich lachen musste. Aber alles in allem hat mir dieses Buch leider nicht gefallen. Ich finde zwar die Idee witzig, dass ein Toter zum Rechtsmediziner spricht, aber die Umsetzung ist leider für meinen Geschmack nicht schön.
Die Grundidee klingt ja ganz nett, dass der Geist eines Ermordeten zusammen mit einem Gerichtsmediziner seinen Mörder sucht. Dafür gibt’s von mir auch einen Stern. Den zweiten Stern gäb‘s höchstens noch dafür, dass das Buch eine wohlige Wärme vermittelt: WENN MAN ES VERBRENNT!! Selten habe ich mich so an einem Schreibstil genervt. Dazu eine platte Story ohne interessante Hauptfiguren (geschweige denn Nebenfiguren) und vielen gesuchten Witzigkeiten. Wenn der nervende Geist (welcher zu keinem Zeitpunkt der Geschichte auch nur ansatzweise sympathisch ist) mal einen Spruch zu seinem Zustand macht (à la mir-ist-todlangweilig), wird sogar extra noch auf diese „grandiose“ Wortwahl hingewiesen. Ja, ein Brüller…ich lach mich tot…. Eine sehr glückbehaftete Aufklärung und ein einfallsloses Ende waren dann auch nicht mehr überraschend. Etwas Gutes gibt es aber doch noch: Mein schlechtestes Buch 2015 habe ich damit wohl bereits 14 Tage nach Jahresbeginn gelesen und es kann nun nur noch besser werden.
Die Grundidee des Buchs fand ich richtig cool, deshalb wollte ich es unbedingt haben. Ich hatte mich auf allerfeinste Situationskomik gefreut, die die Geschichte auf jeden Fall auch hergegeben hätte. Leider wurde diese Chance von der Autorin nicht genutzt. Dafür aber die Chance, den Leser eine Fremdscham nach der anderen fühlen zu lassen. Der Bewohner von Kühlfach 4 soll ein 24-jähriger Autodieb gewesen sein, der aber Schimpfworte und Flüche benutzt, die einfach nur peinlich sind, wie beispielsweise "Himmelarschundgleitschirmstiel". Auch ein paar andere Ausdrücke sind zum fremdschämen. Das Wort "Peitschen" für Euro beispielsweise. Wer sagt sowas? Doch nur jemand, der auf Krampf cool wirken will, aber genau das Gegenteil erreicht. Zugegeben, ab der Hälfte des Buchs wird das erträglicher, aber die Komik habe ich leider immer noch vermisst.
A really funny book. The first chapters were hard to read. Pascha, the main character, was quite annoying, his slang seemed artificial to me. He was murdered? So what, he just got what he deserved, being a sexist, mean and arrogant criminal. Not a good starting point for a murder investigation story. But I got used to him and his character improved as well. His friend Martin Gänsewein, the ME working on his case, was a much more likeable character and the combination of these two worked for me. It was hilarious to read how this annoying ghost almost ruined his life, causing both problems in his job and with the woman he is interested in. I am looking forward to part two - Pascha meeting the ghost of a nun sounds like a lot of fun.
Die Grundidee des Buchs fand ich richtig cool, deshalb wollte ich es unbedingt haben. Ich hatte mich auf allerfeinste Situationskomik gefreut, die die Geschichte auf jeden Fall auch hergegeben hätte. Leider wurde diese Chance von der Autorin nicht genutzt. Dafür aber die Chance, den Leser eine Fremdscham nach der anderen fühlen zu lassen. Der Bewohner von Kühlfach 4 soll ein 24-jähriger Autodieb gewesen sein, der aber Schimpfworte und Flüche benutzt, die einfach nur peinlich sind, wie beispielsweise "Himmelarschundgleitschirmstiel". Auch ein paar andere Ausdrücke sind zum fremdschämen. Das Wort "Peitschen" für Euro beispielsweise. Wer sagt sowas? Doch nur jemand, der auf Krampf cool wirken will, aber genau das Gegenteil erreicht. Zugegeben, ab der Hälfte des Buchs wird das erträglicher, aber die Komik habe ich leider immer noch vermisst.
Herrlich. Einfach herrlich. Wobei man Fan des Humors sein muss, sonst könnte das Buch einen vermutlich enttäuschen. Ich fand Pascha und Martin Gänsewein jedenfalls sehr unterhaltsam. :D
Speziell, aber gut!
Akademiker, Gerichtsmediziner und etwas verpeilt trifft auf (toten) Autoknacker aus dem "Milieu". Ich bin bei der Onleihe über dieses Buch gestolpert und wollte mir (aufgrund doch recht unterschiedlichen Bewertungen) mein eigenes Bild machen. Mir hat der spezielle Humor, mit dem das Buch geschrieben ist, richtig gut gefallen. Die Protagonisten leben in zwei grundverschiedenen Welten, das merkt man schon an der Sprache. Aber sie raufen sich zusammen. Die Situationskomik mit den passenden Formulierungen hat mich mehrfach zum Lachen gebracht. Eines der Bücher, die man entweder mag oder nicht. Ich mochte es!
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Jutta Profijt wurde gegen Ende des Babybooms in eine weitgehend konfliktfreie Familie hineingeboren. Nach einer kurzen Flucht ins Ausland kehrte sie ins Rheinland zurück und arbeitete im Projektmanagement. Heute schreibt sie sehr erfolgreich Bücher und lebt mit ihrem Mann und diversen Kleintieren auf dem Land.
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Pascha ist ein Kleinkrimineller und klaut Autos für einen Schieber. Eines Tages findet er in einem geklauten Mercedes eine weibliche Leiche im Kofferraum. Wenige Tage später wird er von einer Baustellentreppe geschubst und kann sich selbst von oben betrachten. Während seiner Obduktion lernt er den Pathologen Martin kennen, der Paschas Geist hören kann. Schaffen es die beiden, den Mord an Pascha aufzuklären? Spannend und manchmal urkomisch.
Oh mein Gott, ist das lustig.
Witzige Idee und auch gut umgesetzt. Jedoch bin ich schockiert wie frauenfeindlich geschrieben wurde. Klar ist aus der Perspektive eines Kleinkriminellen mit schlechtem sozialen Hintergrund geschrieben aber man hätte es auch ne Nummer zurückdrehen können - und sowas von einer weiblichen Autorin 🤔
Als ich erstmals von diesem Buch hörte, war ich begeistert und es landete sofort auf meiner Wunschliste. Aber leider wurde ich vom Lesen des Buches leider enttäuscht. Ich finde es ziemlich lächerlich oder besser ausgedrückt möchtegernwitzig. Es ist der Auftakt einer Reihe, aber ich weiß nicht, ob ich die anderen Bände überhaupt lesen möchte. Klar, hin und wieder war es so lustig gestaltet, dass ich lachen musste. Aber alles in allem hat mir dieses Buch leider nicht gefallen. Ich finde zwar die Idee witzig, dass ein Toter zum Rechtsmediziner spricht, aber die Umsetzung ist leider für meinen Geschmack nicht schön.
Die Grundidee klingt ja ganz nett, dass der Geist eines Ermordeten zusammen mit einem Gerichtsmediziner seinen Mörder sucht. Dafür gibt’s von mir auch einen Stern. Den zweiten Stern gäb‘s höchstens noch dafür, dass das Buch eine wohlige Wärme vermittelt: WENN MAN ES VERBRENNT!! Selten habe ich mich so an einem Schreibstil genervt. Dazu eine platte Story ohne interessante Hauptfiguren (geschweige denn Nebenfiguren) und vielen gesuchten Witzigkeiten. Wenn der nervende Geist (welcher zu keinem Zeitpunkt der Geschichte auch nur ansatzweise sympathisch ist) mal einen Spruch zu seinem Zustand macht (à la mir-ist-todlangweilig), wird sogar extra noch auf diese „grandiose“ Wortwahl hingewiesen. Ja, ein Brüller…ich lach mich tot…. Eine sehr glückbehaftete Aufklärung und ein einfallsloses Ende waren dann auch nicht mehr überraschend. Etwas Gutes gibt es aber doch noch: Mein schlechtestes Buch 2015 habe ich damit wohl bereits 14 Tage nach Jahresbeginn gelesen und es kann nun nur noch besser werden.
Die Grundidee des Buchs fand ich richtig cool, deshalb wollte ich es unbedingt haben. Ich hatte mich auf allerfeinste Situationskomik gefreut, die die Geschichte auf jeden Fall auch hergegeben hätte. Leider wurde diese Chance von der Autorin nicht genutzt. Dafür aber die Chance, den Leser eine Fremdscham nach der anderen fühlen zu lassen. Der Bewohner von Kühlfach 4 soll ein 24-jähriger Autodieb gewesen sein, der aber Schimpfworte und Flüche benutzt, die einfach nur peinlich sind, wie beispielsweise "Himmelarschundgleitschirmstiel". Auch ein paar andere Ausdrücke sind zum fremdschämen. Das Wort "Peitschen" für Euro beispielsweise. Wer sagt sowas? Doch nur jemand, der auf Krampf cool wirken will, aber genau das Gegenteil erreicht. Zugegeben, ab der Hälfte des Buchs wird das erträglicher, aber die Komik habe ich leider immer noch vermisst.
A really funny book. The first chapters were hard to read. Pascha, the main character, was quite annoying, his slang seemed artificial to me. He was murdered? So what, he just got what he deserved, being a sexist, mean and arrogant criminal. Not a good starting point for a murder investigation story. But I got used to him and his character improved as well. His friend Martin Gänsewein, the ME working on his case, was a much more likeable character and the combination of these two worked for me. It was hilarious to read how this annoying ghost almost ruined his life, causing both problems in his job and with the woman he is interested in. I am looking forward to part two - Pascha meeting the ghost of a nun sounds like a lot of fun.
Die Grundidee des Buchs fand ich richtig cool, deshalb wollte ich es unbedingt haben. Ich hatte mich auf allerfeinste Situationskomik gefreut, die die Geschichte auf jeden Fall auch hergegeben hätte. Leider wurde diese Chance von der Autorin nicht genutzt. Dafür aber die Chance, den Leser eine Fremdscham nach der anderen fühlen zu lassen. Der Bewohner von Kühlfach 4 soll ein 24-jähriger Autodieb gewesen sein, der aber Schimpfworte und Flüche benutzt, die einfach nur peinlich sind, wie beispielsweise "Himmelarschundgleitschirmstiel". Auch ein paar andere Ausdrücke sind zum fremdschämen. Das Wort "Peitschen" für Euro beispielsweise. Wer sagt sowas? Doch nur jemand, der auf Krampf cool wirken will, aber genau das Gegenteil erreicht. Zugegeben, ab der Hälfte des Buchs wird das erträglicher, aber die Komik habe ich leider immer noch vermisst.
Herrlich. Einfach herrlich. Wobei man Fan des Humors sein muss, sonst könnte das Buch einen vermutlich enttäuschen. Ich fand Pascha und Martin Gänsewein jedenfalls sehr unterhaltsam. :D
Speziell, aber gut!
Akademiker, Gerichtsmediziner und etwas verpeilt trifft auf (toten) Autoknacker aus dem "Milieu". Ich bin bei der Onleihe über dieses Buch gestolpert und wollte mir (aufgrund doch recht unterschiedlichen Bewertungen) mein eigenes Bild machen. Mir hat der spezielle Humor, mit dem das Buch geschrieben ist, richtig gut gefallen. Die Protagonisten leben in zwei grundverschiedenen Welten, das merkt man schon an der Sprache. Aber sie raufen sich zusammen. Die Situationskomik mit den passenden Formulierungen hat mich mehrfach zum Lachen gebracht. Eines der Bücher, die man entweder mag oder nicht. Ich mochte es!