Kontaminiert: toxisch verstrahlt
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Beiträge
Was soll ich sagen? Für ein Finale war es schwach Man hat das gesamt wichtige Ende in die letzten Seiten gequetscht, schade ☹️ Es war super angenehm zu lesen, man kam schnell durch die Seiten Leider das einzige positive
Unglaublich leicht zu lesen, man fliegt nur so durch die Seiten Alles ein bisschen naiv und einfach gehalten, aber es hat trotzdem Spaß gemacht
Hat mir richtig gut gefallen.
Meinung Was bin ich auf dieses Buch gespannt gewesen! Schon das Cover ist der absolute Hammer, das alleine hätte mich schon überzeugt! :) Allerdings kannte ich zuvor nur den Klappentext, doch auch der klang ganz nach meinem Geschmack und so war klar, dass ich es lesen muss. „Toxische Finsternis“ ist das Debüt der Autorin und wenn ich das nicht gewusst hätte, dann hätte ich das nie erwartet! Ich bin ja nun kein Fachmann, was Sprache, Stil und Co. In Büchern angeht, aber dieses Buch liest sich für mich nicht wie ein Debüt! Es passt alles so perfekt, es gibt keine seltsamen Sätze, keine Gedankensprünge und auch ansonsten kaum Fehler. Ich bin wirklich begeistert. Das jetzt einfach mal vorweg zum „handwerklichen Können“! ;) Kommen wir nun zur Story. Man wird sofort mitten in die Geschichte geworfen und erlebt an der Seite von Denyra die ersten dramatischen Stunden nach den Explosionen. Im Verlauf der Story gibt es dann noch weitere Sichtweisen, unter anderem die von Daniel. So erlebt man das Geschehen aus verschiedenen Blickwinkeln, was die Spannung noch ein bisschen hebt. Zumindest am Anfang. Später taucht noch eine weitere Person auf, aus deren Sicht wir eine ganz andere Seite der Geschichte miterleben und ich finde, dass diese Kapitel so ein bisschen die Spannung aus der Story nehmen, weil sie zu viele Informationen preisgeben und man als Leser zu viel weiß. Klingt seltsam, aber wisst ihr, was ich meine? Möchte auch nicht zu viel dazu sagen, um nicht zu viel zu verraten. Macht euch am Besten selbst ein Bild! :) Ansonsten finde ich die Story einfach mega! Sie entwickelt sich zwar ganz anders, als ich es erwartet habe, aber trotzdem bin ich schwer beeindruckt. Die Story hat mich bis zum Schluss gefesselt und das lag unter anderem natürlich auch an den liebenswerten Protagonisten. Ich habe so sehr mit Denyra (deren Namen ich mir noch immer nicht merken kann....) und Daniel mitgefiebert! So begleitete ich sie auf ihrer Reise durch eine zerstörte Welt und musste mich manchmal zwingen, daran zu denken, dass das alles nur eine Geschichte ist, so sehr bin ich darin versunken. Fazit: „Toxische Finsternis“ ist ein fantastischer Reihenauftakt, der meine Erwartungen ganz weit übertroffen hat! Die Story ist mega spannend, die Charaktere sind super ausgearbeitet und die Art der Autorin zu schreiben ist unglaublich.
Irgendwie kam ich einfach nicht in Kontakt mit der Geschichte. Zugegeben - die ersten beiden Teile habe ich gelesen, fand sie okay, und dachte daher "Ach komm, maße dir kein Urteil an, wenn du nicht den dritten auch gelesen hast." - aber irgendwie hätte ich mir das auch sparen können. Alle Charaktere verlieren sich in langen internen Monologen, die sich meist darum drehen, wie ungerecht alles ist - aber eine wirkliche Entwicklung oder Grundlage für ihre Entscheidungen kann ich nicht nachvollziehen. Träume, über Seiten, die zwar schrecklich (und echt gruselig) sind, aber die Handlung einfach null voranbringen. Außer vielleicht dadurch, dass die Charaktere zu müde sind, um vernünftige Entscheidungen zu treffen ;) Leider wirkt es auf mich auch nicht so, als wäre ein sonderlich intensives Lektorat und Korrektorat durchgeführt worden. Wechselnde Zeitformen (in einem Absatz), die Beschreibung des gleichen Gefühls und/oder Sachverhaltens über eine Seite, mit wechselnden Vergleichen, die zwar schön, aber einfach zäh zu lesen sind, wenn die gleiche Sache nur unterschiedlich umschrieben wird. Insgesamt gibt es auch viele Wortwiederholungen, die man sich hätte eliminieren können. Naja und das Ende ist ... irgendwie musste man es ja "auflösen", aber irgendwie ist "Showdown" sehr kurz, erklärt eigentlich nicht wirklich viel, und danach ... danach passiert zwar noch etwas, aber irgendwie scheint es mir, als wäre der Sack dann einfach schnell zugemacht worden. Dass es kein "happy end" gibt, stört mich dabei nicht, das wäre sogar noch schlimmer gewesen ;) aber so ist es auch irgendwie unbefriedigend (und das sage ich, obwohl ich mehr Fan offener Enden als von happy ends bin!). Vielleicht ist das aber auch beabsichtigt. *** Spoiler *** Auch die beiden, unsterblich verliebten Charaktere, die sich monatelang nicht sahen und nicht wussten, ob der jeweils andere noch lebt, treffen sich einfach, sagen "hallo" (im übertragenen Sinne) und das war's. Klar, die Geschichte hat auch ihre guten Momente, schöne "Learnings", die aber viel deutlicher ausformuliert hätten sein können. Etwas Straffung hätte definitiv gut getan.
Also allein wegen dem Cover, hat dieses Buch mindestens 5 Sterne verdient. Als ich es das erste Mal sah, war ich hin und weg. Die Glasscherben, das Profil des Mädchens und die Uhr im Hintergrund – einfach unglaublich. Wunderschöne Cover sind meiner Meinung nach, einer der ausschlaggebenden Gründe, um ein Buch erst zu kaufen und lesen zu wollen. Und dann gibt es da noch die Inhaltsangabe – und die hatte es in sich. Ich bin ein großer Fan von Dystopien (wobei Hexe Sasi mich da erst richtig hingestoßen hat :D) und dieses Buch ist ein Inbegriff an Dystopie. Hier ist es jedoch nicht so wie bei anderen Geschichten, wo man bereits mitten im Geschehen – mitten im System der neuen Welt ist – hier beginnt alles erst. Das ist eines der Gründe, wieso das Buch so gut ist. Ein paar kleine Schwächen hat es, dass will ich hier nicht schönreden, jedoch möchte ich auch nicht Spoilern. Es gibt eine Handlung, die ein wenig abgeschreckt hat, aber trotz dessen, hat es dem Buch nicht geschadet. Man hat verstanden wieso, dass passieren musste und auch, dass es zur Handlung beisteuerte – ich persönlich, hätte es mir nur etwas detailärmer gewünscht :/ (aber das ist persönliche Ansichtssache) – ich denke, wenn ihr zu der Stelle kommt (oder es sogar schon gelesen habt) wisst ihr vielleicht was ich meine 😉 Ich mag Swans Schreibstil – er ist einfach und doch sinnig. Sie benutzt hauptsächlich die Sicht von Denyra (zumindest sind ihren Sichten oftmals länger), aber (und der gehört zu meinen persönlichen Favoriten ) auch von Daniel. Und (was mich sehr überrascht) auch noch Sichten einiger anderer Leute. Jedoch muss ich an dieser Stelle sagen, hat es keine übermäßige Anzahl der verschiedenen Sichten gegeben und sie war übersichtlich eingeteil. Man konnte sofort in die andere Person schlüpfen, ohne sich von der anderen abgebrochen zu fühlen und war immer im Geschehen dabei. Was die Geschichte selbst angeht – wow. Was anderes kann ich einfach nicht sagen. Ich habe viele Dystopien gelesen und viele Ideen aufgeschnappt und verarbeitet – diese hier ist ebenso anders, wie andere. Natürlich gibt es immer irgendwo parallelen – das kann man heutzutage einfach nicht mehr vermeiden, weil schon so gut wie alles durchgekaut wurde – doch zusammen mit vielen anderen Dystopien dieser Art, hebt „Kontaminiert“ sich hervor. Und das von einer Autorin die Self-Publisherin ist. Ich kann nur meinen Hut ziehen. Alles in Allem gebe ich dem Buch (trotz der kleinen Schwäche einer Szene, die ich nennen werde :D) fünf fabelhafte Sterne – für ein Highlight reicht noch nicht >.< - Aber vielleicht ja dann der zweite Band <3
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Was soll ich sagen? Für ein Finale war es schwach Man hat das gesamt wichtige Ende in die letzten Seiten gequetscht, schade ☹️ Es war super angenehm zu lesen, man kam schnell durch die Seiten Leider das einzige positive
Unglaublich leicht zu lesen, man fliegt nur so durch die Seiten Alles ein bisschen naiv und einfach gehalten, aber es hat trotzdem Spaß gemacht
Hat mir richtig gut gefallen.
Meinung Was bin ich auf dieses Buch gespannt gewesen! Schon das Cover ist der absolute Hammer, das alleine hätte mich schon überzeugt! :) Allerdings kannte ich zuvor nur den Klappentext, doch auch der klang ganz nach meinem Geschmack und so war klar, dass ich es lesen muss. „Toxische Finsternis“ ist das Debüt der Autorin und wenn ich das nicht gewusst hätte, dann hätte ich das nie erwartet! Ich bin ja nun kein Fachmann, was Sprache, Stil und Co. In Büchern angeht, aber dieses Buch liest sich für mich nicht wie ein Debüt! Es passt alles so perfekt, es gibt keine seltsamen Sätze, keine Gedankensprünge und auch ansonsten kaum Fehler. Ich bin wirklich begeistert. Das jetzt einfach mal vorweg zum „handwerklichen Können“! ;) Kommen wir nun zur Story. Man wird sofort mitten in die Geschichte geworfen und erlebt an der Seite von Denyra die ersten dramatischen Stunden nach den Explosionen. Im Verlauf der Story gibt es dann noch weitere Sichtweisen, unter anderem die von Daniel. So erlebt man das Geschehen aus verschiedenen Blickwinkeln, was die Spannung noch ein bisschen hebt. Zumindest am Anfang. Später taucht noch eine weitere Person auf, aus deren Sicht wir eine ganz andere Seite der Geschichte miterleben und ich finde, dass diese Kapitel so ein bisschen die Spannung aus der Story nehmen, weil sie zu viele Informationen preisgeben und man als Leser zu viel weiß. Klingt seltsam, aber wisst ihr, was ich meine? Möchte auch nicht zu viel dazu sagen, um nicht zu viel zu verraten. Macht euch am Besten selbst ein Bild! :) Ansonsten finde ich die Story einfach mega! Sie entwickelt sich zwar ganz anders, als ich es erwartet habe, aber trotzdem bin ich schwer beeindruckt. Die Story hat mich bis zum Schluss gefesselt und das lag unter anderem natürlich auch an den liebenswerten Protagonisten. Ich habe so sehr mit Denyra (deren Namen ich mir noch immer nicht merken kann....) und Daniel mitgefiebert! So begleitete ich sie auf ihrer Reise durch eine zerstörte Welt und musste mich manchmal zwingen, daran zu denken, dass das alles nur eine Geschichte ist, so sehr bin ich darin versunken. Fazit: „Toxische Finsternis“ ist ein fantastischer Reihenauftakt, der meine Erwartungen ganz weit übertroffen hat! Die Story ist mega spannend, die Charaktere sind super ausgearbeitet und die Art der Autorin zu schreiben ist unglaublich.
Irgendwie kam ich einfach nicht in Kontakt mit der Geschichte. Zugegeben - die ersten beiden Teile habe ich gelesen, fand sie okay, und dachte daher "Ach komm, maße dir kein Urteil an, wenn du nicht den dritten auch gelesen hast." - aber irgendwie hätte ich mir das auch sparen können. Alle Charaktere verlieren sich in langen internen Monologen, die sich meist darum drehen, wie ungerecht alles ist - aber eine wirkliche Entwicklung oder Grundlage für ihre Entscheidungen kann ich nicht nachvollziehen. Träume, über Seiten, die zwar schrecklich (und echt gruselig) sind, aber die Handlung einfach null voranbringen. Außer vielleicht dadurch, dass die Charaktere zu müde sind, um vernünftige Entscheidungen zu treffen ;) Leider wirkt es auf mich auch nicht so, als wäre ein sonderlich intensives Lektorat und Korrektorat durchgeführt worden. Wechselnde Zeitformen (in einem Absatz), die Beschreibung des gleichen Gefühls und/oder Sachverhaltens über eine Seite, mit wechselnden Vergleichen, die zwar schön, aber einfach zäh zu lesen sind, wenn die gleiche Sache nur unterschiedlich umschrieben wird. Insgesamt gibt es auch viele Wortwiederholungen, die man sich hätte eliminieren können. Naja und das Ende ist ... irgendwie musste man es ja "auflösen", aber irgendwie ist "Showdown" sehr kurz, erklärt eigentlich nicht wirklich viel, und danach ... danach passiert zwar noch etwas, aber irgendwie scheint es mir, als wäre der Sack dann einfach schnell zugemacht worden. Dass es kein "happy end" gibt, stört mich dabei nicht, das wäre sogar noch schlimmer gewesen ;) aber so ist es auch irgendwie unbefriedigend (und das sage ich, obwohl ich mehr Fan offener Enden als von happy ends bin!). Vielleicht ist das aber auch beabsichtigt. *** Spoiler *** Auch die beiden, unsterblich verliebten Charaktere, die sich monatelang nicht sahen und nicht wussten, ob der jeweils andere noch lebt, treffen sich einfach, sagen "hallo" (im übertragenen Sinne) und das war's. Klar, die Geschichte hat auch ihre guten Momente, schöne "Learnings", die aber viel deutlicher ausformuliert hätten sein können. Etwas Straffung hätte definitiv gut getan.
Also allein wegen dem Cover, hat dieses Buch mindestens 5 Sterne verdient. Als ich es das erste Mal sah, war ich hin und weg. Die Glasscherben, das Profil des Mädchens und die Uhr im Hintergrund – einfach unglaublich. Wunderschöne Cover sind meiner Meinung nach, einer der ausschlaggebenden Gründe, um ein Buch erst zu kaufen und lesen zu wollen. Und dann gibt es da noch die Inhaltsangabe – und die hatte es in sich. Ich bin ein großer Fan von Dystopien (wobei Hexe Sasi mich da erst richtig hingestoßen hat :D) und dieses Buch ist ein Inbegriff an Dystopie. Hier ist es jedoch nicht so wie bei anderen Geschichten, wo man bereits mitten im Geschehen – mitten im System der neuen Welt ist – hier beginnt alles erst. Das ist eines der Gründe, wieso das Buch so gut ist. Ein paar kleine Schwächen hat es, dass will ich hier nicht schönreden, jedoch möchte ich auch nicht Spoilern. Es gibt eine Handlung, die ein wenig abgeschreckt hat, aber trotz dessen, hat es dem Buch nicht geschadet. Man hat verstanden wieso, dass passieren musste und auch, dass es zur Handlung beisteuerte – ich persönlich, hätte es mir nur etwas detailärmer gewünscht :/ (aber das ist persönliche Ansichtssache) – ich denke, wenn ihr zu der Stelle kommt (oder es sogar schon gelesen habt) wisst ihr vielleicht was ich meine 😉 Ich mag Swans Schreibstil – er ist einfach und doch sinnig. Sie benutzt hauptsächlich die Sicht von Denyra (zumindest sind ihren Sichten oftmals länger), aber (und der gehört zu meinen persönlichen Favoriten ) auch von Daniel. Und (was mich sehr überrascht) auch noch Sichten einiger anderer Leute. Jedoch muss ich an dieser Stelle sagen, hat es keine übermäßige Anzahl der verschiedenen Sichten gegeben und sie war übersichtlich eingeteil. Man konnte sofort in die andere Person schlüpfen, ohne sich von der anderen abgebrochen zu fühlen und war immer im Geschehen dabei. Was die Geschichte selbst angeht – wow. Was anderes kann ich einfach nicht sagen. Ich habe viele Dystopien gelesen und viele Ideen aufgeschnappt und verarbeitet – diese hier ist ebenso anders, wie andere. Natürlich gibt es immer irgendwo parallelen – das kann man heutzutage einfach nicht mehr vermeiden, weil schon so gut wie alles durchgekaut wurde – doch zusammen mit vielen anderen Dystopien dieser Art, hebt „Kontaminiert“ sich hervor. Und das von einer Autorin die Self-Publisherin ist. Ich kann nur meinen Hut ziehen. Alles in Allem gebe ich dem Buch (trotz der kleinen Schwäche einer Szene, die ich nennen werde :D) fünf fabelhafte Sterne – für ein Highlight reicht noch nicht >.< - Aber vielleicht ja dann der zweite Band <3