Kollaps - Das Imperium der Ströme 1: Roman
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Lesenswerter SciFi - mir aber zu politisch
Schnelles Reisen durch die sogenannten Ströme. Das ist in der Zukunft möglich. Zumindest im Debüt-Roman von John Scalzi „Kollaps“. Durch die Ströme bildeten sich etliche Fraktionen. Da die Planeten voneinander abhängig sind, muss eine dauerhafte Verbindung zwischen ihnen bestehen. Doch plötzlich scheint das System auseinanderzubrechen und die Ströme langsam zu verschwinden. Vorab, die gesamte Geschichte beläuft sich auf vier Bücher. Leider bin ich anfangs (auf den ersten 100 Seiten) schlecht in die Geschichte reingekommen. Zu viel politische Informationen machten einen Überblick eher schwer. Dies ist bei der weiteren Story aber auch tatsächlich nötig. Sobald diese Seiten allerdings überwunden waren und die eigentlichen Geschehnisse begannen, war es eine spannende Geschichte. Leider kamen zwischendurch immer wieder politische Ereignisse. Die Story war an sich sehr spannend, auch der Schreibstil von Scalzi ist nicht schlecht. Man kann sich die Geschichte gut vorstellen. Jedoch ist das Buch für meinen persönlichen Geschmack, leider in zu lange Kapitel unterteilt. Das ist beim Lesen etwas mühsam. Insgesamt gibt es in der Story mehrere Protagonisten. Dies sorgt für Abwechslung und Spannung. Diese sind zudem detailliert beschrieben, sodass man schnell ein Bild von ihnen im Kopf hat. An für sich eine gelungene Story, mir allerdings zu politisch. Wer sowas mag, wird hier sein Buch beziehungsweise seine Quadrologie gefunden haben. Auch ist der Gedanke mit den Strömen eine spannende Idee und lässt viel Platz für Spielraum.

Herrlich ehrlich!
Die Geschichte wird von den Charakteren in ihren Dialogen und Gesprächen erzählt. Das finde ich sehr anregend und spannend. Und ... Ja, es wird viel geflucht. Aber das macht die Geschichte verdammt herrlich ehrlich! Ich habe das Buch mit Genuss gelesen und der zweite Teil wartet schon ...
Abbruch bei 25 %. Ich habe John Scalzis Old Man‘s War-Reihe wirklich sehr gemocht, und mir war bewusst, dass er gerne auch mal deftige Dialoge schreibt. Aber dieses Ausmaß an Vulgarität übersteigt bei Weitem meine Toleranzgrenze. Vielleicht eher für ein jüngeres Publikum, aber die werden bei der sehr politischen, dialogreichen Handlung auch nicht auf unbedingt auf ihre Kosten kommen. Ich hätte gerne mal nachgerechnet, wie oft das Wort fuck auf den ersten 80 Seiten verwendet wurde. Not my fucking cup of tea.
Abbruch bei 25 %. Ich habe John Scalzis Old Man‘s War-Reihe wirklich sehr gemocht, und mir war bewusst, dass er gerne auch mal deftige Dialoge schreibt. Aber dieses Ausmaß an Vulgarität übersteigt bei Weitem meine Toleranzgrenze. Vielleicht eher für ein jüngeres Publikum, aber die werden bei der sehr politischen, dialogreichen Handlung auch nicht auf unbedingt auf ihre Kosten kommen. Ich hätte gerne mal nachgerechnet, wie oft das Wort fuck auf den ersten 80 Seiten verwendet wurde. Not my fucking cup of tea.
3,5 Sterne
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Lesenswerter SciFi - mir aber zu politisch
Schnelles Reisen durch die sogenannten Ströme. Das ist in der Zukunft möglich. Zumindest im Debüt-Roman von John Scalzi „Kollaps“. Durch die Ströme bildeten sich etliche Fraktionen. Da die Planeten voneinander abhängig sind, muss eine dauerhafte Verbindung zwischen ihnen bestehen. Doch plötzlich scheint das System auseinanderzubrechen und die Ströme langsam zu verschwinden. Vorab, die gesamte Geschichte beläuft sich auf vier Bücher. Leider bin ich anfangs (auf den ersten 100 Seiten) schlecht in die Geschichte reingekommen. Zu viel politische Informationen machten einen Überblick eher schwer. Dies ist bei der weiteren Story aber auch tatsächlich nötig. Sobald diese Seiten allerdings überwunden waren und die eigentlichen Geschehnisse begannen, war es eine spannende Geschichte. Leider kamen zwischendurch immer wieder politische Ereignisse. Die Story war an sich sehr spannend, auch der Schreibstil von Scalzi ist nicht schlecht. Man kann sich die Geschichte gut vorstellen. Jedoch ist das Buch für meinen persönlichen Geschmack, leider in zu lange Kapitel unterteilt. Das ist beim Lesen etwas mühsam. Insgesamt gibt es in der Story mehrere Protagonisten. Dies sorgt für Abwechslung und Spannung. Diese sind zudem detailliert beschrieben, sodass man schnell ein Bild von ihnen im Kopf hat. An für sich eine gelungene Story, mir allerdings zu politisch. Wer sowas mag, wird hier sein Buch beziehungsweise seine Quadrologie gefunden haben. Auch ist der Gedanke mit den Strömen eine spannende Idee und lässt viel Platz für Spielraum.

Herrlich ehrlich!
Die Geschichte wird von den Charakteren in ihren Dialogen und Gesprächen erzählt. Das finde ich sehr anregend und spannend. Und ... Ja, es wird viel geflucht. Aber das macht die Geschichte verdammt herrlich ehrlich! Ich habe das Buch mit Genuss gelesen und der zweite Teil wartet schon ...
Abbruch bei 25 %. Ich habe John Scalzis Old Man‘s War-Reihe wirklich sehr gemocht, und mir war bewusst, dass er gerne auch mal deftige Dialoge schreibt. Aber dieses Ausmaß an Vulgarität übersteigt bei Weitem meine Toleranzgrenze. Vielleicht eher für ein jüngeres Publikum, aber die werden bei der sehr politischen, dialogreichen Handlung auch nicht auf unbedingt auf ihre Kosten kommen. Ich hätte gerne mal nachgerechnet, wie oft das Wort fuck auf den ersten 80 Seiten verwendet wurde. Not my fucking cup of tea.
Abbruch bei 25 %. Ich habe John Scalzis Old Man‘s War-Reihe wirklich sehr gemocht, und mir war bewusst, dass er gerne auch mal deftige Dialoge schreibt. Aber dieses Ausmaß an Vulgarität übersteigt bei Weitem meine Toleranzgrenze. Vielleicht eher für ein jüngeres Publikum, aber die werden bei der sehr politischen, dialogreichen Handlung auch nicht auf unbedingt auf ihre Kosten kommen. Ich hätte gerne mal nachgerechnet, wie oft das Wort fuck auf den ersten 80 Seiten verwendet wurde. Not my fucking cup of tea.
3,5 Sterne