Königsgift

Königs Gift. Ein Roman,zehn Autor:innen .💯 Ja, ihr habt richtig gelesen. Dieses Buch haben 10 wunderbare Menschen zusammen geschrieben. Es handelt sich nicht um eine Sammlung mit Kurzgeschichten , Königs Gift ist eine Geschichte. 🤗 Allein die Idee zu zehnt ein Buch zu schreiben fande ich mega interessant und es war klar das ich dieses Experiment unbedingt lesen muss. Ich habe mich gefragt geht das? Können so viele Autor:innen an einer Geschichte arbeiten ohne das es kompliziert ist oder irgendwann langweilig wird.... was soll ich sagen, Königs Gift ist Genial. 🎉 Ich bin absolut begeistert und fande es mega spannend. Alle Beteiligten haben das so gut hinbekommen das ich nicht mehr mit dem lesen aufhören wollte. 🤗 Teilweise war es sogar düster und gruselig, aber so etwas liebe ich ja.😉 Der Schreibstil in Königs Gift ist übrigens sehr gut, und die Ideen der Wahnsinn. 😁 Es gibt Geschichten in der Geschichte, denn es geht um einen Geschichtenerzähler der in eine andere Welt gelangt.mega oder? Das ganze ist so Märchenhaft geschrieben und es hat mich sehr fasziniert das ein solches Meisterwerk nur 218 Seiten braucht. Klar das ist echt nicht so viel aber für diese Paar Seiten ist es wirklich großartig und es lohnt sich total. 💞 Reist auch ihr unbedingt mit der Hauptfigur Anders Van der Linden in eine fantastische Welt. Findet das Portal , entdeckt eine ganz besondere gabe und macht euch bereit für ein außergewöhnliches Buch.👍🏼😍

Mal ein ganz anderes Buch, dass mir gut gefallen hat.

Das Cover des Buches gefällt mir wirklich sehr gut und es passt perfekt zum Inhalt. Ein spannendes Buch, das von so vielen unterschiedlichen Autoren geschrieben wurde. Ob man das beim Lesen gemerkt hat? Raffiniert erst einmal, dass jedes der Kapitel von einem anderen Autor verfasst wurde, um genau zu sein 10 Kapitel von 10 Autoren. Diesen Übergang hat man mal etwas mehr, mal weniger bemerkt. Ehrlich, hätte ich dies nicht gewusst und dadurch mehr darauf geachtet, wäre es mir auf jeden Fall gar nicht aufgefallen. Der Schreibstil der Autoren ist flüssig, allerdings etwas anspruchsvoller, was mir aber sehr gefallen hat. Das Geschriebene ist vorwiegend aus Anders Sicht geschrieben. Anders ist ein recht angenehmer Hauptprotagonist. Von seinem alter her aber eher untypisch als Hauptfigur. Doch überraschenderweise hat mich das absolut nicht gestört. Anders findet sein jetziges Leben gelinde gesagt öde. Er ist umgezogen, wohnt alleine, denn seine Frau ist tot. Eines besonders langweiligen Tages, macht er sich auf den Weg - ja wohin eigentlich? Bis er sich in einer ganz anderen Welt wiederfindet. In einer Welt, die geprägt von Geschichtenerzählern ist. Doch genau das ist das Problem, denn es ist verboten und wird hart bestraft wenn man erwischt würde. Und Anders scheint ein ganz besonders guter Geschichtenerzähler zu sein. Eine Spannende Geschichte, die Überzeugt. Eine Geschichte mit unvorhergesehenen Wendungen, die das Geschichtenerzählen auf ein ganz neues Level hebt. Dennoch hätte ich mir persönlich noch etwas mehr Tiefe gewünscht, sodass man die Zusammenhänge besser verstanden hätte. Der Spannungsbogen war gut, aber manchmal wirkte es etwas langatmig. Aber alles in allem ist es wirklich Lesenswert und durchaus spannend! Fazit: Mal ein ganz anderes Buch, dass mir gut gefallen hat. Ich kann es euch wirklich ans Herz legen!

Tolle Geschichte von 10 Autor*innen, Schreibstil hat mir teilweise nicht zugesagt

Ein wirklich einzigartiges Buch, das mir gut gefallen hat. Geschrieben von zehn Autor*innen, jeder hat ein Kapitel geschrieben und die Idee und das erste Kapitel von Bernhard Stäber somit weitergeführt. Einige Kapitel haben mir besser gefallen als andere, man hat die unterschiedlichen Schreibstile der Autor*innen mal mehr, mal weniger gemerkt, jedes hatte jedoch seine besonderen Momente, die mir gut gefallen haben. Der Schreibstil im allgemeinen war trotzdem flüssig und auch anspruchsvoll, mal düster, mal poetisch und mal amüsant und einfach immer anders. Und Anders war auch der Name des Protagonisten, aus dessen Sicht die Geschichte erzählt wurde. Es gab aber weitere Charaktere und einem Ei noch in diese und ihre Geschichten durch das das Ideenreichtum von zehn verschiedenen Köpfen und dies kam der Geschichte zu gute. Einer Geschichte in der Anders van der Linden einer Katze durch ein Portal in eine andere Welt folgte. Eine Welt in der das Geschichten erzählen von der Regentin Jarika verboten und schwer bestraft wurde, in der sie aber dennoch als Währung galten und heimlich erzählt wurden. Und in der Taverne mit Namen Harpune und einem in der es Meistererzähler gab die Gabe besaßen, die Geschichten zu lenken und sie zur Wirklichkeit werden zu lassen. Und Anders war einer von ihnen. Und somit lag es an ihm zu entscheiden, wie diese Geschichte ausging. Eine Geschichte über eine Nuss, die es zu Ende zu erzählen galt, über den Tod und seinen Besuch, über die Vergangenheit und über Königsgift. Ein Buch mit unvorhersehbaren Wendungen und einer ordentlichen Portion Spannung, mit düsteren Wesen wie dem Schatten und den Tod. Es gab viele Momente, die mich überrascht und gefreut haben und ich fand es toll, dass einige Charaktere mehr Raum bekommen haben. Dennoch hätte ich mir etwas mehr Tiefe gewünscht, auch um die Zusammenhänge besser verständlich zu machen. Besonders in Erinnerung geblieben ist mir dieses Zitat: ,,Eine Geschichte ist mehr als Wunschdenken. Sie hat Macht, wenn sie die Lauschenden in ihren Bann zieht. Und sie muss einen Kern haben - wie verborgen er auch sein mag - , an den du glaubst, der dir etwas bedeutet. Etwas von dir muss darin stecken.“ Und in dieser Geschichte steckte nicht nur etwas von Anders, sondern etwas von ganz vielen verschiedenen Autor*innen. Und diese Tatsache hat das Buch zu einem Erlebnis gemacht, das ich so beim lesen noch nicht hatte.