Kindred

Kindred

Paperback
4.637

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Beschreibung

In 1976, Dana dreams of being a writer. In 1815, she is assumed a slave.

When Dana first meets Rufus on a Maryland plantation, he's drowning. She saves his life - and it will happen again and again.

Neither of them understands his power to summon her whenever his life is threatened, nor the significance of the ties that bind them.

And each time Dana saves him, the more aware she is that her own life might be over before it's even begun.
Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
Paperback
Seitenzahl
295
Preis
N/A

Beiträge

11
Alle
4.5

Sklaverei. Kein einfaches Thema, aber durch Danas wiederholte, ungewollte Reisen durch die Zeit, wird man gezwungen, sich damit auseinanderzusetzen. Für Dana ist es schwierig: Als erwachsene Frau mit einem eigenen Kopf aus dem Jahr 1976 landet sie auf einer Plantage in Maryland um 1820. Sie verbringt teilweise Monate in der Vergangenheit, während in 1976 nur wenige Stunden vergehen. Es ist eine Sache, die Geschichten erzählt zu bekommen oder darüber zu lesen, es ist aber etwas ganz anderes, sie am eigenen Leib (im wahrsten Sinne des Wortes) zu erfahren und darin einzutauchen. Für Dana ergeben sich durch ihre Aufenthalte auch moralische Fragen, da sie Teil der Geschichte wird - und auch als Leser oder Leserin muss man sich fragen, was hätte man selbst in einigen Situationen getan. Es geht nicht um Science Fiction, die Zeitreisen sind nur ein Mittel zum Zweck. Es wird nie genau erklärt, wie es funktioniert, es passiert einfach.

5

10/10 would recommend

If you want to start reading Octavia E Butlers works, start with this one. And then read the rest of her books. Go. Now. You won't regret it.

4

i am so excited to write a paper on this omg. and the fact that uncle rick read this? Iconic

5

Kindred von Octavia E. Butler hat mich beinahe ab der ersten Seite gepackt und hat mich nicht losgelassen bis ich das Hörbuch beendet hatte. Und eigentlich auch dann noch nicht. Butler erzählt die Geschichte von Dana, einer jungen afroamerikanischen Frau, die auf unerklärliche Weise immer wieder zurück in die Vergangenheit, in die Zeit der Sklaverei, versetzt wird um einen weissen Jungen (und später Mann) namens Rufus zu retten. Bald wird Dana klar weshalb Rufus unbedingt überleben muss, doch das macht die ganze Situation für sie alles andere als einfacher. Auch wenn das Buch schon etwas älter ist wirkt es leider noch immer unglaublich aktuell. Es zeigt nicht nur die Schrecken der Sklaverei aus, sondern auch welche Auswirkungen diese noch immer hat. Dabei ist Dana's Situation unglaublich kompliziert, denn obschon sie aus der Zukunft kommt hilft ihr das kaum und sie wird vor einige beinahe unmögliche Situationen gestellt um zu überleben. Kindred ist wirklich ein unglaublich interessantes und fesselndes Buch, welches zum Nachdenken anregt und einem nicht mehr so schnell los lässt.

5

Ich musste einige Tage verstreichen und das Buch erst mal sacken lassen. Sklaverei ist ein Thema, das sich weder leicht verdauen noch lesen lässt und Octavia E. Butler hat es noch einmal eindrücklicher und unter die Haut gehender verarbeitet, als ich erwartet hätte. Den Klappentext fand ich zudem etwas in die Irre führend, auch wenn er nicht falsch ist. Aber hier geht es um eine schwarze Frau, die immer wieder zu Zeitreisen in die Vergangenheit gezwungen ist, wo sie im Süden der USA in 1817 (ich hoffe ich habe das Jahr noch richtig in Erinnerung) landet. Dort ist nichts einfach oder überhaupt lebensfreundlich für sie, mit ihrer Bildung und ihrer Sprechweise sehen die anderen Schwarzen sie zudem als "white n***er" und sie muss hinterfragen, welche Prinzipien und Einstellungen sich halten lassen und wie weit sie bereit ist, sich einzufügen und was die Konsequenzen sind ... Faszinierend fand ich, dass das Buch von 1976 ist und diese Zeit doch so fortschrittlich klingt im Roman. Dana ist in den 70ern mit einem Weißen verheiratet und Probleme, die sich daraus ergeben, werden fast nicht thematisiert. Aus heutiger Perspektive schauen wir auf 1976 und halten das für rückständig und kritisieren Probleme - immerhin hat Dana noch den Civil Rights Act mitbekommen. Doch das nur am Rande, denn das Wirklich eindrückliche am Buch sind die Szenen in der Vergangenheit. Man kann von Sklaverei lesen und es bleibt doch fern, gerade wenn man wie ich eine weiße Leserin ist. Oder man reist mit Dana in die Vergangenheit und erlebt es und plötzlich ist es ganz nah, plötzlich geht das Gefühl und die damit verbundenen Konsequenzen richtig unter die Haut. Es ist gewiss kein leicht zu lesender Roman, und durch die Thematik sollte klar sein, dass es nicht ohne Themen auskommt, die normalerweise (hoffentlich, irgendwann) mit einer Triggerwarnung versehen sein sollten. Eine kurze, unvollständige Auflistung von mir hinterm Spoilertag: Körperliche Gewalt, Suizid, Vergewaltigung, versuchte Vergewaltigung der Hauptfigur, Tod, Verstümmelung Wer damit gerade nicht klarkommt, sollte die Finger davon lassen, allen anderen kann ich das Buch nur wärmstens empfehlen.

4

It was great in the way that I couldn't put it down. But I also struggled to get the dettails and feelings correctly. There's so much to uncover and I feel I missed a lot of the deeper meanings. Might have to read it again.

5

This book made me feel and think too much, but it was like one of the best books I’ve ever read. And it was so god damn important. 100000% recommended. I surely won’t be the same as I was before reading it. Octavia E. Butler manages to create a world you literally can’t escape - just like Dana. It was heart wrenching, it was life scaring, it was devastating. It made me question myself and my morals, my thoughts, my point of view and my privilege more than just once. I will never get rid off this story. Some content notes need to be addressed tho. Be aware that the topics touched in this book are to be taken serious. Suicide, slavery, rape, abuse, violence, death, mutilation, strong worded speech, n-word use

5

This book is incredibly compelling and makes you care so much about Dana and the people around her, who are complex and very interesting characters. It also gets straight to the point from the beginning. I loved reading it and could hardly put it down. I only knew the bare minimum about what the plot would be and I'm glad I did. I really made me hope and wonder about how things would go. But if you want to know more: it's about how easily horrible things can be more or less accepted, abusive relationships of different kinds, not knowing if it makes sense to fight for a better life. The book is pretty intense, but there's enough room to breath. I don't know why, but I thought the book would be more sweet and hopeful than it actually was. Big recommendation.

2

Interesting concept and makes a good point about slavery, but I found the writing and the characters mostly flat and tedious.

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