Killer Potential
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Hannah Deitch arbeitete lange selbst als Nachhilfelehrerin, um finanziell über die Runden zu kommen. Inzwischen ist sie Journalistin und Lektorin und lebt in Los Angeles. Killer Potential ist ihr Romandebüt.
Beiträge
Leider viel zu langatmig...
Die ersten 30 und die letzten ~60 Seiten sind einigermaßen spannend aber doch sehr vorhersehbar. Man hätte sich im Mittelteil mit Sicherheit um die 150 Seiten sparen können.. Das Buch konnte mich leider nicht überzeugen.
Ein spannendes Debüt. Starke Frauen, gesellschaftskritisch, ein wenig Romanze, Flucht, Spannung - vielversprechend aber nicht wirklich mitreißend. Warum nicht? Schreibstil wechselt zwischen Poesie und völlig überladenem Was-wäre-wenn Träumen der Protas. Geschichtlich tolle Ansätze, wirkte in manchen Szenen völlig über konstruiert. Richtig überzeugt war ich nicht von der Geschichte, einzig das Cover ist richtig cool 😎
Evie Gordon gibt der Tochter einer reichen Familie Nachhilfestunden. Eines Tages findet sie die Eltern des Mädchens tot im Garten. Als Evie die Polizei alarmieren will, ruft eine Stimme aus dem Haus um Hilfe. In einer Kammer unter der Treppe findet Evie eine Frau – gefesselt, verletzt und dehydriert. Sie befreit die Unbekannte, doch als die Tochter der Victors plötzlich heimkommt, schlägt Evie sie in Notwehr und Panik nieder. Evie und die Fremde sind nicht mehr Zeugin und Opfer, sondern mutmaßliche Mörderinnen auf der Flucht. Gleich zu Beginn - das einzig Positive was ich hervorheben möchte ist der Schreibstil. Das Buch lässt sich ziemlich flüssig lesen. Dafür war ich dankbar, denn alles andere hat mich überhaupt nicht überzeugt. Die Geschichte wird zunächst aus der Sicht der Protagonistin - Evie erzählt, später kommt noch eine weitere, aufklärende Perspektive dazu. Die Motive und Handlungen der Hauptprotagonistin sind bereits am Anfang sehr unlogisch. Evie ist ein angebliches Genie, zumindest wird das immer betont. Jedoch ist sie komplett für das Alltagsleben ungeeignet und besitzt für eine angeblich intelligente Frau recht flache Gedankengänge. Die Handlung ist langweilig und eintönig. Die zwei Protagonistinnen fahren im Auto herum, essen und schwelgen in der Vergangenheit. Ein paar mal werden sie fast von jemandem erwischt aber die Action dauert höchstens 5 Seiten an, bis wieder der „Alltagstrott“ von neuem beginnt. Es gibt viele unnötige Anekdoten aus der Vergangenheit, die nichts mit der Story zu tun haben. Was die Handlung noch langatmiger macht. Der Verlauf der Geschichte ist sehr offensichtlich. Man könnte sogar schon vom Klappentext ableiten, wie das Buch ausgehen wird. Die versprochenen Wendungen habe ich demnach nicht entdeckt. Das Ende ist unendlich in die Länge gezogen, so dass auch der letzte Funken an Spannung verschwindet. Es ist eindeutig ein Mädchen-Thriller (wenn man es überhaupt als Thriller bezeichnen kann), denn ich glaube nicht, dass viele Männer was mit „Gilmore Girls“ und co anfangen können. Selbst ich hatte da meine Probleme mit manchen Vergleichen. Ich vergebe die Punkte lediglich für den guten Schreibstil. Das Buch landet auf der Liste meiner „Jahresflops“. Keine Empfehlung von mir.
Crazy...
Ab und zu hat mich das Buch sehr an "Yellowface" erinnert, da die Protagonistin sich auch hier durch einige Taten eher unbeliebt gemacht hat. Ich habe die ganze Zeit gedacht: "Warum macht sie das? Es könnte doch auch einfacher gehen...?" Aber genau deswegen bin ich dran geblieben. Ich wollte unbedingt wissen, wie es aus geht und irgendwie auch, dass endlich Gerechtigkeit herrscht. Die Autorin spielt an der Grenze zwischen Gut und Böse, lässt uns zwischenzeitlich an allem zweifeln, aber irgendwie kann man die Protagonistinnen auch verstehen (zum Teil). Das Ende war sehr unerwartet. Es ist kein Buch, über das man danach nie wieder nachdenkt. Alles in allem ein sehr tolles Debüt der Autorin und ich hoffe, wir kriegen bald mehr von ihr Hannah Deitch🥰~
Killer Potential“ – ein Thriller, der mehr kann als Spannung. ⚡️ Evie stolpert in ein Verbrechen – und in eine Rolle, die andere ihr zuschreiben: Was folgt, ist ein wilder Ritt zwischen Medienhysterie, Klassenkampf und einer wortlosen Allianz zweier Frauen, die sich gegen Zuschreibungen behaupten. Der Plot? Packend. Die Twists? Smart, aber stellenweise etwas konstruiert. Die feministische Ebene? Unaufdringlich, aber da – und genau deshalb spannend. Ein Thriller, der mehr sagt, als er auf den ersten Blick zeigt – und den man trotzdem in einem Rutsch liest.
Eher Roadmovie als Thriller
Auf die Twists die auf dem Cover angedeutet sind, warte ich immer noch. Es war einfach einschläfernd ohne das wirklich was passiert ist. Die ganze Storry hatte was von Bonny & Clyde
Mit Bonnie und Bonnie durch die Staaten...
Bonnie und Bonnie reisen durch die Staaten. Man rauscht man von der Spannung angetrieben durch das Buch. Die 400 Seiten, die große Schrift und die kurzen Kapitel lassen uns wenig Zeit zum Nachdenken und Analysieren. Nach 100 Seiten denkt man, dass der Höhepunkt erreicht ist, aber das war erst der Anfang einer spektakulären Jagd von Bonnie und Bonnie durch die Staaten. Evie verfällt oft ins Grübeln und das, sowie die anfängliche ausführliche Vorstellung ihrer Vergangenheit und Erlebnisse können sich etwas ziehen, da es nicht wirklich zum eigentlichen Geschehen relevant ist. Aber was bleibt einem anderes übrig, wenn die Weggefährtin die ganze Zeit stumm ist und ich fand es ganz interessant um sie besser kennenzulernen. Da wir auch über die andere Dame nicht übermäßig viel erfahren, was sich zum Ende hin ändert, ist das eine willkommene Abwechslung. Die kleinen Plotttwists ab und an sind ganz gut eingebaut und mit Evies Humor und Schlagfertigkeit macht das Lesen Spaß, aber die sind auch sehr leicht vorhersehbar. Man muss aber auch dazu sagen, dass nicht nur Evie viele Geheimnisse birgt, sondern auch die Unbekannte ist völlig unberechenbar und beide zusammen eine richtig explosive Mischung, die nicht zu unterschätzen ist. Es werden auch viele Themen angesprochen, die uns derzeit gesellschaftlich oft begegnen. Gerade wenn es richtig spannend wird und man die Verfolger im Nacken spürt, wechselt die Autorin auch gerne zu ruhigen Unterhaltungen oder in die Vergangenheit, was einen wieder entspannen und durchatmen lässt. Die letzten 100 Seiten zogen sich dafür wieder und sind für mich eher überflüssig. Da wird halt wieder der Erklärbär hervor geholt und das brauch es schlussendlich gar nicht. Somit habt ihr hier zwar einen spannenden Thriller, aber mit Momenten des Innehaltens und Grübelns. Empfehlen kann ich euch das Buch, wenn ihr Lust auf eine rasante Verfolgungsjagd, viele zynische Sprüche und dabei ein bisschen Gewalt habt, aber andererseits nicht ganz so überraschend war, wie vielleicht erhofft.

3,5 Sterne. „Killer Potential“ fällt schon durch das intensiv gelbe Cover auf. Das Buch wirkte auf den ersten Blick anders und tatsächlich fand ich die Storyline von der Grundidee her ziemlich erfrischend. Evie arbeitet als Tutorin. Als sie eines Nachmittags zur Nachhilfestunde erscheint, findet sie die Eltern ihrer Schülerin ermordet vor. Sie hätte die Polizei rufen können, doch von einer Sekunde auf die andere läuft alles aus dem Ruder. Unter der Treppe findet Evie eine gefesselte Frau und durch ein Missverständnis kommt es zu einem Handgemenge mit ihrer Nachhilfeschülerin Selena. Plötzlich befinden sich Evie und die gefesselte Frau auf der Flucht. Eine wilde Fahrt durch sämtliche Bundesstaaten beginnt, denn für die Polizei sind die beiden Mörderinnen. Der Thriller beginnt sehr skurril und Evie hatte zunächst einen ziemlich sarkastischen Humor, der mich amüsiert hat. Die Geschichte startet direkt mit dem Mord und der Flucht. Da es so spannend begann, hatte ich erwartet, dass es nun immer so rasant weitergeht. Allerdings war die Luft nach einer Weile raus, weil sich die Dinge zu wiederholen beginnen. Die beiden Frauen klauen immer wieder Autos, Boote oder Lebensmittel, brechen irgendwo ein und werden dabei immer mal wieder erwischt. Auf Dauer wurde es doch ein wenig lahm, zumal mir Evie mit der Zeit immer mehr wie eine naive Idiotin erschien. Das man im ersten Schock etwas Unbedachtes tut, okay, aber irgendwann müssten die Synapsen ja wieder einklicken. Evie hat die Victors nicht ermordet, deswegen ist diese ganze Tour kompletter Irrsinn. Sie steht permanent neben sich und zieht die einfachsten Schlüsse nicht. Für mich lag ziemlich bald auf der Hand, wer die Morde begannen hat, deswegen war die Auflösung keine Überraschung. Für meinen Geschmack ging die Geschichte noch zu lange weiter, nachdem die Flucht beendet war. Auch die Liebesgeschichte empfand ich ein wenig überflüssig und ohne wirkliche Emotionen. Die befreite Frau spricht im ersten Drittel des Buches nicht und ich war sehr neugierig, mehr über sie zu erfahren. Nachdem sie die Sprache wiedergefunden hat, fand ich ihren Background dann doch nur so mittel interessant. „Killer Potential“ hatte wirklich Potential. Leider wurde dieses doch ziemlich viel verschenkt. Das Buch war okay, aber ich würde es nicht weiterempfehlen.

Das Buch war sehr durchwachsen.. Der Anfang war spannend, dann passierte bis zur Hälfte des Buches gefühlt nichts, nach ein bisschen kurzer Spannung bei der Hälfte passierte wieder nicht wirklich was, immer nur das gleiche...naja sie waren halt auf der Flucht...So gegen Ende nahm dann alles nochmal ein bisschen an Fahrt auf bis es dann wieder langsamer wurde... Ein paar Twists waren auch vorhanden, einige mehr vorhersehbar als andere. Insgesamt eine eher langsame Geschichte, für meinen Geschmack schon fast ein wenig zu langsam, da ich das Buch pausiert habe um ein anderes zu lesen, weil es mich nicht mitreißen konnte. Dennoch bin ich froh es zu Ende gelesen zu haben aber länger hätte es nicht sein dürfen. Es war trotzdem gut auch wenn meiner Meinung nach zu wenig passiert ist für einen Thriller.
Ein solides Buch, wo mir persönlich die Thrilleraspekte bzw die entsprechende Atmosphäre gefehlt hat.
Fand die Ausgangslage wo wir Evie kennen lernen und wie es schafft, zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein. Dann überschlagen sich die Dinge und ja. Es war dann wirr und irgendwie hab ich dann eine zeitlang gar nicht kapiert warum wieso und was geht da ab? Anstatt abzubrechen hab ich weitergehört und es wird ein paar Sachen gut aufgelöst, manches wurde mir auch nach dem Ende nicht ganz klar. Insgesamt ein solider Spannungsroman, wo mir die Thrilleraspekte und Atmosphäre fehlte.
Mehr von Hannah Deitch
AlleBeschreibung
Autorenbeschreibung
Hannah Deitch arbeitete lange selbst als Nachhilfelehrerin, um finanziell über die Runden zu kommen. Inzwischen ist sie Journalistin und Lektorin und lebt in Los Angeles. Killer Potential ist ihr Romandebüt.
Beiträge
Leider viel zu langatmig...
Die ersten 30 und die letzten ~60 Seiten sind einigermaßen spannend aber doch sehr vorhersehbar. Man hätte sich im Mittelteil mit Sicherheit um die 150 Seiten sparen können.. Das Buch konnte mich leider nicht überzeugen.
Ein spannendes Debüt. Starke Frauen, gesellschaftskritisch, ein wenig Romanze, Flucht, Spannung - vielversprechend aber nicht wirklich mitreißend. Warum nicht? Schreibstil wechselt zwischen Poesie und völlig überladenem Was-wäre-wenn Träumen der Protas. Geschichtlich tolle Ansätze, wirkte in manchen Szenen völlig über konstruiert. Richtig überzeugt war ich nicht von der Geschichte, einzig das Cover ist richtig cool 😎
Evie Gordon gibt der Tochter einer reichen Familie Nachhilfestunden. Eines Tages findet sie die Eltern des Mädchens tot im Garten. Als Evie die Polizei alarmieren will, ruft eine Stimme aus dem Haus um Hilfe. In einer Kammer unter der Treppe findet Evie eine Frau – gefesselt, verletzt und dehydriert. Sie befreit die Unbekannte, doch als die Tochter der Victors plötzlich heimkommt, schlägt Evie sie in Notwehr und Panik nieder. Evie und die Fremde sind nicht mehr Zeugin und Opfer, sondern mutmaßliche Mörderinnen auf der Flucht. Gleich zu Beginn - das einzig Positive was ich hervorheben möchte ist der Schreibstil. Das Buch lässt sich ziemlich flüssig lesen. Dafür war ich dankbar, denn alles andere hat mich überhaupt nicht überzeugt. Die Geschichte wird zunächst aus der Sicht der Protagonistin - Evie erzählt, später kommt noch eine weitere, aufklärende Perspektive dazu. Die Motive und Handlungen der Hauptprotagonistin sind bereits am Anfang sehr unlogisch. Evie ist ein angebliches Genie, zumindest wird das immer betont. Jedoch ist sie komplett für das Alltagsleben ungeeignet und besitzt für eine angeblich intelligente Frau recht flache Gedankengänge. Die Handlung ist langweilig und eintönig. Die zwei Protagonistinnen fahren im Auto herum, essen und schwelgen in der Vergangenheit. Ein paar mal werden sie fast von jemandem erwischt aber die Action dauert höchstens 5 Seiten an, bis wieder der „Alltagstrott“ von neuem beginnt. Es gibt viele unnötige Anekdoten aus der Vergangenheit, die nichts mit der Story zu tun haben. Was die Handlung noch langatmiger macht. Der Verlauf der Geschichte ist sehr offensichtlich. Man könnte sogar schon vom Klappentext ableiten, wie das Buch ausgehen wird. Die versprochenen Wendungen habe ich demnach nicht entdeckt. Das Ende ist unendlich in die Länge gezogen, so dass auch der letzte Funken an Spannung verschwindet. Es ist eindeutig ein Mädchen-Thriller (wenn man es überhaupt als Thriller bezeichnen kann), denn ich glaube nicht, dass viele Männer was mit „Gilmore Girls“ und co anfangen können. Selbst ich hatte da meine Probleme mit manchen Vergleichen. Ich vergebe die Punkte lediglich für den guten Schreibstil. Das Buch landet auf der Liste meiner „Jahresflops“. Keine Empfehlung von mir.
Crazy...
Ab und zu hat mich das Buch sehr an "Yellowface" erinnert, da die Protagonistin sich auch hier durch einige Taten eher unbeliebt gemacht hat. Ich habe die ganze Zeit gedacht: "Warum macht sie das? Es könnte doch auch einfacher gehen...?" Aber genau deswegen bin ich dran geblieben. Ich wollte unbedingt wissen, wie es aus geht und irgendwie auch, dass endlich Gerechtigkeit herrscht. Die Autorin spielt an der Grenze zwischen Gut und Böse, lässt uns zwischenzeitlich an allem zweifeln, aber irgendwie kann man die Protagonistinnen auch verstehen (zum Teil). Das Ende war sehr unerwartet. Es ist kein Buch, über das man danach nie wieder nachdenkt. Alles in allem ein sehr tolles Debüt der Autorin und ich hoffe, wir kriegen bald mehr von ihr Hannah Deitch🥰~
Killer Potential“ – ein Thriller, der mehr kann als Spannung. ⚡️ Evie stolpert in ein Verbrechen – und in eine Rolle, die andere ihr zuschreiben: Was folgt, ist ein wilder Ritt zwischen Medienhysterie, Klassenkampf und einer wortlosen Allianz zweier Frauen, die sich gegen Zuschreibungen behaupten. Der Plot? Packend. Die Twists? Smart, aber stellenweise etwas konstruiert. Die feministische Ebene? Unaufdringlich, aber da – und genau deshalb spannend. Ein Thriller, der mehr sagt, als er auf den ersten Blick zeigt – und den man trotzdem in einem Rutsch liest.
Eher Roadmovie als Thriller
Auf die Twists die auf dem Cover angedeutet sind, warte ich immer noch. Es war einfach einschläfernd ohne das wirklich was passiert ist. Die ganze Storry hatte was von Bonny & Clyde
Mit Bonnie und Bonnie durch die Staaten...
Bonnie und Bonnie reisen durch die Staaten. Man rauscht man von der Spannung angetrieben durch das Buch. Die 400 Seiten, die große Schrift und die kurzen Kapitel lassen uns wenig Zeit zum Nachdenken und Analysieren. Nach 100 Seiten denkt man, dass der Höhepunkt erreicht ist, aber das war erst der Anfang einer spektakulären Jagd von Bonnie und Bonnie durch die Staaten. Evie verfällt oft ins Grübeln und das, sowie die anfängliche ausführliche Vorstellung ihrer Vergangenheit und Erlebnisse können sich etwas ziehen, da es nicht wirklich zum eigentlichen Geschehen relevant ist. Aber was bleibt einem anderes übrig, wenn die Weggefährtin die ganze Zeit stumm ist und ich fand es ganz interessant um sie besser kennenzulernen. Da wir auch über die andere Dame nicht übermäßig viel erfahren, was sich zum Ende hin ändert, ist das eine willkommene Abwechslung. Die kleinen Plotttwists ab und an sind ganz gut eingebaut und mit Evies Humor und Schlagfertigkeit macht das Lesen Spaß, aber die sind auch sehr leicht vorhersehbar. Man muss aber auch dazu sagen, dass nicht nur Evie viele Geheimnisse birgt, sondern auch die Unbekannte ist völlig unberechenbar und beide zusammen eine richtig explosive Mischung, die nicht zu unterschätzen ist. Es werden auch viele Themen angesprochen, die uns derzeit gesellschaftlich oft begegnen. Gerade wenn es richtig spannend wird und man die Verfolger im Nacken spürt, wechselt die Autorin auch gerne zu ruhigen Unterhaltungen oder in die Vergangenheit, was einen wieder entspannen und durchatmen lässt. Die letzten 100 Seiten zogen sich dafür wieder und sind für mich eher überflüssig. Da wird halt wieder der Erklärbär hervor geholt und das brauch es schlussendlich gar nicht. Somit habt ihr hier zwar einen spannenden Thriller, aber mit Momenten des Innehaltens und Grübelns. Empfehlen kann ich euch das Buch, wenn ihr Lust auf eine rasante Verfolgungsjagd, viele zynische Sprüche und dabei ein bisschen Gewalt habt, aber andererseits nicht ganz so überraschend war, wie vielleicht erhofft.

3,5 Sterne. „Killer Potential“ fällt schon durch das intensiv gelbe Cover auf. Das Buch wirkte auf den ersten Blick anders und tatsächlich fand ich die Storyline von der Grundidee her ziemlich erfrischend. Evie arbeitet als Tutorin. Als sie eines Nachmittags zur Nachhilfestunde erscheint, findet sie die Eltern ihrer Schülerin ermordet vor. Sie hätte die Polizei rufen können, doch von einer Sekunde auf die andere läuft alles aus dem Ruder. Unter der Treppe findet Evie eine gefesselte Frau und durch ein Missverständnis kommt es zu einem Handgemenge mit ihrer Nachhilfeschülerin Selena. Plötzlich befinden sich Evie und die gefesselte Frau auf der Flucht. Eine wilde Fahrt durch sämtliche Bundesstaaten beginnt, denn für die Polizei sind die beiden Mörderinnen. Der Thriller beginnt sehr skurril und Evie hatte zunächst einen ziemlich sarkastischen Humor, der mich amüsiert hat. Die Geschichte startet direkt mit dem Mord und der Flucht. Da es so spannend begann, hatte ich erwartet, dass es nun immer so rasant weitergeht. Allerdings war die Luft nach einer Weile raus, weil sich die Dinge zu wiederholen beginnen. Die beiden Frauen klauen immer wieder Autos, Boote oder Lebensmittel, brechen irgendwo ein und werden dabei immer mal wieder erwischt. Auf Dauer wurde es doch ein wenig lahm, zumal mir Evie mit der Zeit immer mehr wie eine naive Idiotin erschien. Das man im ersten Schock etwas Unbedachtes tut, okay, aber irgendwann müssten die Synapsen ja wieder einklicken. Evie hat die Victors nicht ermordet, deswegen ist diese ganze Tour kompletter Irrsinn. Sie steht permanent neben sich und zieht die einfachsten Schlüsse nicht. Für mich lag ziemlich bald auf der Hand, wer die Morde begannen hat, deswegen war die Auflösung keine Überraschung. Für meinen Geschmack ging die Geschichte noch zu lange weiter, nachdem die Flucht beendet war. Auch die Liebesgeschichte empfand ich ein wenig überflüssig und ohne wirkliche Emotionen. Die befreite Frau spricht im ersten Drittel des Buches nicht und ich war sehr neugierig, mehr über sie zu erfahren. Nachdem sie die Sprache wiedergefunden hat, fand ich ihren Background dann doch nur so mittel interessant. „Killer Potential“ hatte wirklich Potential. Leider wurde dieses doch ziemlich viel verschenkt. Das Buch war okay, aber ich würde es nicht weiterempfehlen.

Das Buch war sehr durchwachsen.. Der Anfang war spannend, dann passierte bis zur Hälfte des Buches gefühlt nichts, nach ein bisschen kurzer Spannung bei der Hälfte passierte wieder nicht wirklich was, immer nur das gleiche...naja sie waren halt auf der Flucht...So gegen Ende nahm dann alles nochmal ein bisschen an Fahrt auf bis es dann wieder langsamer wurde... Ein paar Twists waren auch vorhanden, einige mehr vorhersehbar als andere. Insgesamt eine eher langsame Geschichte, für meinen Geschmack schon fast ein wenig zu langsam, da ich das Buch pausiert habe um ein anderes zu lesen, weil es mich nicht mitreißen konnte. Dennoch bin ich froh es zu Ende gelesen zu haben aber länger hätte es nicht sein dürfen. Es war trotzdem gut auch wenn meiner Meinung nach zu wenig passiert ist für einen Thriller.
Ein solides Buch, wo mir persönlich die Thrilleraspekte bzw die entsprechende Atmosphäre gefehlt hat.
Fand die Ausgangslage wo wir Evie kennen lernen und wie es schafft, zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein. Dann überschlagen sich die Dinge und ja. Es war dann wirr und irgendwie hab ich dann eine zeitlang gar nicht kapiert warum wieso und was geht da ab? Anstatt abzubrechen hab ich weitergehört und es wird ein paar Sachen gut aufgelöst, manches wurde mir auch nach dem Ende nicht ganz klar. Insgesamt ein solider Spannungsroman, wo mir die Thrilleraspekte und Atmosphäre fehlte.