Kalte Seele, dunkles Herz
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Wendy Walkers Spannungsdebüt »Dark Memories – Nichts ist je vergessen« wurde auf Anhieb zum Bestseller, erschien weltweit in 20 Ländern und wird in Hollywood verfilmt. Wendy Walker lebt mit ihrer Familie in Connecticut und arbeitet neben dem Schreiben als Anwältin für Familienrecht.
Beiträge
Wenig aktuelle Handlung, viel innere Monologe und Rückschauen sind in diesem psychologischen Spannungsroman zu finden, das muss man mögen, ansonsten findet man die Geschichte eher langweilig. Die Schilderung der narzistischen Persönlichkeitsstörung an der sowohl, die Mutter der Hauptfigur Cass, die nach dreijährigem Verschwinden zu ihrer Mutter zurückkehrt, wie auch der Ermittlerin Abby leiden bzw litten, fand ich persönlich nicht so interessant. Wahrscheinlich hat die Autorin irgendeine psychische Störung gesucht, die in Krimis noch nicht so abgearbeitet ist. Befremdlich fand ich auch, wie groß der Stellenwert von Sex im Leben, der recht jungen Mädchen und mit welcher Selbstverständlichkeit das geschildert wird. Aber trotz allem habe ich der Geschichte mit Spannung gelauscht, obwohl weder Abby, über die man außer ihrer Vorgeschichte als Kind einer narzißtischen Mutter nicht viel erfährt noch Cass, deren Erzählungen man von Anfang an nicht traut als Identifikationsfiguren taugen. Auch die Auflösung fand ich etwas holprig: Cass kommt zu ihrer Familie zurück, weil sie die Leiche ihrer Schwester Emma finden will. Weil sie aber glaubt, dass die Mutter und der Stiefvater niemals mit der Wahrheit herausrücken werden,erzählt sie eine abstruse Geschichte und konstruiert einen abgefahrenen Plan, der auf die Mitwirkung der FBI Ermittler zählt, ohne dass diese die leiseste Ahnung davon haben. Wundersamerweise verhalten sich alle Beteiigten genauso wie Cass es sich ausgedacht hat und am Ende wird alles gut, abgesehen von ein paar Kollateralschäden. Weil mir das Buch trotz allem gut gefallen hat, vergebe ich gute drei Punkte, kann es aber nicht bedingungslos weiterempfehlen.
Meine Rezension https://tintenhain.de/2017/09/26/wendy-walker-kalte-seele-dunkles-herz-rezension/
3,75 Sterne Nach drei Jahren taucht plötzlich Cass wie aus dem Nichts wieder vor der Tür ihrer Mutter auf. Sie und ihre Schwester Emma waren vor drei Jahren verschwunden und alle Ermittlungen verliefen im Sand. Nun ist Cass aufgetaucht und erzählt ihre Geschichte. Sie müssen unbedingt Emma finden. Dr. Abby Winter, die damals auch an der Suche des FBI beteiligt war, konnte mit diesem Fall nie abschließen. Jetzt als Cass wieder da ist, hofft sie das Rätsel zu lösen und endlich Frieden zu finden. Ich mochte den Verlauf der Geschichte. Es gab immer eine gewisse Grundspannung und man wurde wirklich in die Erzählungen von Cass hineingezogen. Der Schreibstil war wirklich gut zu lesen und es wurde nicht langweilig. Teilweise war es etwas kompliziert Cass oder auch Abbys Gedanken zu folgen, allerdings liegt das auch mit an dem Thema des Buchs, in dem psychische Erkrankungen eine unerwartete Rolle spielen. Es wurde sowohl aus der Sicht von Cass als auch aus der von Abby, als Psychologin und Ermittlerin des FBI, erzählt. Dadurch hat man nicht nur eine Sicht der Dinge mitbekommen und konnte selbst auch besser miträtseln. Da die Handlung erst startet, als Cass auftaucht, besteht das meiste der Geschichte daraus, dass sie erzählt, was ihr widerfahren ist und versucht alle Informationen preis zugeben, damit Emma gefunden werden kann. Allerdings ist da eindeutig etwas das sie verschweigt. Das merkt man direkt zu Beginn, als sie sagt, sie müsse sich genau an ihre Geschichte halten. Das alles macht es doch ungemein spannender. Erraten, welches Geheimnis Cass nicht ausplaudert und überlegen, wo Cass steckt und was ihr widerfährt. Wirklich ein tolles Lesevergnügen. Insgesamt fand ich vor allem das Ende sehr gut, man wurde nicht im Dunkeln gelassen, was ich wirklich begrüße. Obwohl ich kein allzu großer Thrillerfan bin und ihm Jahr nur 1-2 solcher Bücher lese, hat mir dieses Buch doch wirklich gut gefallen.
Überraschend!
Ein Buch voller Intrigen, Lügen & Geheimnisse. Ich bin der unzuverlässigen Erzählerin nicht auf die Schliche gekommen. Durch den Perspektivenwechsel wird es nie wirklich langweilig. Die zwischenmenschliche Interaktion & Rückblenenden stehen im Vordergrund. Wer das nicht mag, könnte den Thriller als zäh empfinden. Wobei es auch gewisse Schockmomente gibt, die einen aus der Langeweile rausholen sollten. Zumindest war es bei mir so. Ich mag nämlich Rückblenenden nicht all zu sehr, war letzlich aber doch begeistert. Auch der psychologische Aspekt ist interessant. Übrigens gibt es auch Charaktere zum hassen, das werdet ihr dann aber schon merken...
Der Start ins Buch fiel mir einfach und ich war super schnell gefesselt. Ab Seite 100 hat sich das Buch gezogen. Ab Seite 250 ca war es wiederum super spannend. Es behandelt ein sehr spannendes und wichtiges Thema.
Wow!
Das ist eins der besten Bücher die ich jemals gelesen habe. Es hat so viele Emotionen in mir wach gerufen und ich habe mir zwar Gedanken über das Ende gemacht, aber damit habe ich absolut nicht gerechnet. Ich kann den Roman nur weiterempfehlen.
Für einen Thriller hatte das Buch leider einige Längen. Und damit meine ich: extrem lange, detaillierte Beschreibungen von Inseln, Bäumen, Häusern... und sehr viele psychologische Erklärungen zum Thema narzisstische Mütter und die Auswirkungen auf deren Kinder. Das hätte spannend sein können, aber klang alles sehr distanziert und wie aus einem Lehrbuch. Im letzten Drittel nahm die Geschichte dann richtig Fahrt auf. Ich fand zwar nicht alles logisch und die Hauptfiguren blieben bis zum Schluss weiterhin distanziert - kein Mitfühlen, kein Mitfiebern, kein Entsetzen, nix. Aber immerhin so gut geschrieben, das ich unbedingt wissen wollte, wie sich das jetzt alles auflöst. Wäre das Tempo schon viel, viel früher erhöht worden, was wäre das für ein toller Thriller geworden. So leider wurde viel Potenzial verschenkt - schade.
Leider nicht eines meiner Top Bücher, trotzdem kann man es mal Lesen https://lisasbuechereck.blogspot.de/2017/09/rezension-kalte-seele-dunkles-herz.html
Eine Schwester im Kampf um Gerechtigkeit ⚖️
Drei Jahre nach ihrem plötzlichen Verschwinden kehrt Cass nach Hause zurück und sorgt damit für Furore. Für sie zählt aber nur eins: Die Suche nach ihrer Schwester Emma. Dieser Suche folgen wir aus der Perspektive von Cass und der FBI-Psychologin Dr. Winter. Der Twist: Immer wieder scheinen die Schilderungen der beiden nicht ganz übereinzustimmen. Die dadurch entstehende Spannung hat mich gefesselt, ebenso wie der von der Autorin auf interessante Weise eingewobene Mental Health-Aspekt. Einziger Kritikpunkt: Durch ihre kühle Art bleiben beide Protagonistinnen oft emotional distanziert. Dennoch eine klare Weiterempfehlung!
Für mich ein enttäuschender Standard-Thriller, keine Empfehlung. Es gibt keine Spannungssteigerung und keinen "Mitrate-Effekt". Stattdessen steht die narzistische Mutter Judy im Mittelpunkt vieler Episoden.
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Autorenbeschreibung
Wendy Walkers Spannungsdebüt »Dark Memories – Nichts ist je vergessen« wurde auf Anhieb zum Bestseller, erschien weltweit in 20 Ländern und wird in Hollywood verfilmt. Wendy Walker lebt mit ihrer Familie in Connecticut und arbeitet neben dem Schreiben als Anwältin für Familienrecht.
Beiträge
Wenig aktuelle Handlung, viel innere Monologe und Rückschauen sind in diesem psychologischen Spannungsroman zu finden, das muss man mögen, ansonsten findet man die Geschichte eher langweilig. Die Schilderung der narzistischen Persönlichkeitsstörung an der sowohl, die Mutter der Hauptfigur Cass, die nach dreijährigem Verschwinden zu ihrer Mutter zurückkehrt, wie auch der Ermittlerin Abby leiden bzw litten, fand ich persönlich nicht so interessant. Wahrscheinlich hat die Autorin irgendeine psychische Störung gesucht, die in Krimis noch nicht so abgearbeitet ist. Befremdlich fand ich auch, wie groß der Stellenwert von Sex im Leben, der recht jungen Mädchen und mit welcher Selbstverständlichkeit das geschildert wird. Aber trotz allem habe ich der Geschichte mit Spannung gelauscht, obwohl weder Abby, über die man außer ihrer Vorgeschichte als Kind einer narzißtischen Mutter nicht viel erfährt noch Cass, deren Erzählungen man von Anfang an nicht traut als Identifikationsfiguren taugen. Auch die Auflösung fand ich etwas holprig: Cass kommt zu ihrer Familie zurück, weil sie die Leiche ihrer Schwester Emma finden will. Weil sie aber glaubt, dass die Mutter und der Stiefvater niemals mit der Wahrheit herausrücken werden,erzählt sie eine abstruse Geschichte und konstruiert einen abgefahrenen Plan, der auf die Mitwirkung der FBI Ermittler zählt, ohne dass diese die leiseste Ahnung davon haben. Wundersamerweise verhalten sich alle Beteiigten genauso wie Cass es sich ausgedacht hat und am Ende wird alles gut, abgesehen von ein paar Kollateralschäden. Weil mir das Buch trotz allem gut gefallen hat, vergebe ich gute drei Punkte, kann es aber nicht bedingungslos weiterempfehlen.
Meine Rezension https://tintenhain.de/2017/09/26/wendy-walker-kalte-seele-dunkles-herz-rezension/
3,75 Sterne Nach drei Jahren taucht plötzlich Cass wie aus dem Nichts wieder vor der Tür ihrer Mutter auf. Sie und ihre Schwester Emma waren vor drei Jahren verschwunden und alle Ermittlungen verliefen im Sand. Nun ist Cass aufgetaucht und erzählt ihre Geschichte. Sie müssen unbedingt Emma finden. Dr. Abby Winter, die damals auch an der Suche des FBI beteiligt war, konnte mit diesem Fall nie abschließen. Jetzt als Cass wieder da ist, hofft sie das Rätsel zu lösen und endlich Frieden zu finden. Ich mochte den Verlauf der Geschichte. Es gab immer eine gewisse Grundspannung und man wurde wirklich in die Erzählungen von Cass hineingezogen. Der Schreibstil war wirklich gut zu lesen und es wurde nicht langweilig. Teilweise war es etwas kompliziert Cass oder auch Abbys Gedanken zu folgen, allerdings liegt das auch mit an dem Thema des Buchs, in dem psychische Erkrankungen eine unerwartete Rolle spielen. Es wurde sowohl aus der Sicht von Cass als auch aus der von Abby, als Psychologin und Ermittlerin des FBI, erzählt. Dadurch hat man nicht nur eine Sicht der Dinge mitbekommen und konnte selbst auch besser miträtseln. Da die Handlung erst startet, als Cass auftaucht, besteht das meiste der Geschichte daraus, dass sie erzählt, was ihr widerfahren ist und versucht alle Informationen preis zugeben, damit Emma gefunden werden kann. Allerdings ist da eindeutig etwas das sie verschweigt. Das merkt man direkt zu Beginn, als sie sagt, sie müsse sich genau an ihre Geschichte halten. Das alles macht es doch ungemein spannender. Erraten, welches Geheimnis Cass nicht ausplaudert und überlegen, wo Cass steckt und was ihr widerfährt. Wirklich ein tolles Lesevergnügen. Insgesamt fand ich vor allem das Ende sehr gut, man wurde nicht im Dunkeln gelassen, was ich wirklich begrüße. Obwohl ich kein allzu großer Thrillerfan bin und ihm Jahr nur 1-2 solcher Bücher lese, hat mir dieses Buch doch wirklich gut gefallen.
Überraschend!
Ein Buch voller Intrigen, Lügen & Geheimnisse. Ich bin der unzuverlässigen Erzählerin nicht auf die Schliche gekommen. Durch den Perspektivenwechsel wird es nie wirklich langweilig. Die zwischenmenschliche Interaktion & Rückblenenden stehen im Vordergrund. Wer das nicht mag, könnte den Thriller als zäh empfinden. Wobei es auch gewisse Schockmomente gibt, die einen aus der Langeweile rausholen sollten. Zumindest war es bei mir so. Ich mag nämlich Rückblenenden nicht all zu sehr, war letzlich aber doch begeistert. Auch der psychologische Aspekt ist interessant. Übrigens gibt es auch Charaktere zum hassen, das werdet ihr dann aber schon merken...
Der Start ins Buch fiel mir einfach und ich war super schnell gefesselt. Ab Seite 100 hat sich das Buch gezogen. Ab Seite 250 ca war es wiederum super spannend. Es behandelt ein sehr spannendes und wichtiges Thema.
Wow!
Das ist eins der besten Bücher die ich jemals gelesen habe. Es hat so viele Emotionen in mir wach gerufen und ich habe mir zwar Gedanken über das Ende gemacht, aber damit habe ich absolut nicht gerechnet. Ich kann den Roman nur weiterempfehlen.
Für einen Thriller hatte das Buch leider einige Längen. Und damit meine ich: extrem lange, detaillierte Beschreibungen von Inseln, Bäumen, Häusern... und sehr viele psychologische Erklärungen zum Thema narzisstische Mütter und die Auswirkungen auf deren Kinder. Das hätte spannend sein können, aber klang alles sehr distanziert und wie aus einem Lehrbuch. Im letzten Drittel nahm die Geschichte dann richtig Fahrt auf. Ich fand zwar nicht alles logisch und die Hauptfiguren blieben bis zum Schluss weiterhin distanziert - kein Mitfühlen, kein Mitfiebern, kein Entsetzen, nix. Aber immerhin so gut geschrieben, das ich unbedingt wissen wollte, wie sich das jetzt alles auflöst. Wäre das Tempo schon viel, viel früher erhöht worden, was wäre das für ein toller Thriller geworden. So leider wurde viel Potenzial verschenkt - schade.
Leider nicht eines meiner Top Bücher, trotzdem kann man es mal Lesen https://lisasbuechereck.blogspot.de/2017/09/rezension-kalte-seele-dunkles-herz.html
Eine Schwester im Kampf um Gerechtigkeit ⚖️
Drei Jahre nach ihrem plötzlichen Verschwinden kehrt Cass nach Hause zurück und sorgt damit für Furore. Für sie zählt aber nur eins: Die Suche nach ihrer Schwester Emma. Dieser Suche folgen wir aus der Perspektive von Cass und der FBI-Psychologin Dr. Winter. Der Twist: Immer wieder scheinen die Schilderungen der beiden nicht ganz übereinzustimmen. Die dadurch entstehende Spannung hat mich gefesselt, ebenso wie der von der Autorin auf interessante Weise eingewobene Mental Health-Aspekt. Einziger Kritikpunkt: Durch ihre kühle Art bleiben beide Protagonistinnen oft emotional distanziert. Dennoch eine klare Weiterempfehlung!
Für mich ein enttäuschender Standard-Thriller, keine Empfehlung. Es gibt keine Spannungssteigerung und keinen "Mitrate-Effekt". Stattdessen steht die narzistische Mutter Judy im Mittelpunkt vieler Episoden.